Netanyahu und Yaalon besuchen Terroropfer. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft
Sehr geehrte Newsletter-Leser,
aufgrund eines technischen Fehlers konnte der gestrige Newsletter nicht alle unsere Leser erreichen.
Hiermit sei der Versand nochmals durchgeführt.

Gleichzeitig möchten wir uns entschuldigen, wenn Sie den Newsletter zweimal erhalten haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel.
Themen
Netanyahu und Yaalon besuchen Terroropfer in Jerusalem
Solidaritätskundgebung für Israel in Genf
Neues deutsch-israelisches Startup-Programm gestartet
2000 Jahre altes Tauchbad in Ein Kerem gefunden
Startup der Woche
Etappen einer außergewöhnlichen Freundschaft
Leuchtendes Berlin
"Wir Israelis sind nichts besonderes"
Ausschreibung Wechselkurse Wetter
“Freiwillige in sozialen Projekten"



Soziales Jahr für Menschen im Alter von 18-27 Jahren
Projektbeginn: 01.09.15
Anmeldeschluss: 15.07.15


Zur Ausschreibung »
1 € – 4,1853 NIS
1 CHF – 3,9817 NIS

1 £ – 5,8969 NIS
1 $ – 3,7800 NIS

(Bank Israel, 20.07.15)
Sonnig
Jerusalem: 17/29°C
Tel Aviv: 22/28°C
Haifa: 23/28°C
Be‘er Sheva: 20/32°C
Ein Gedi: 29/38°C
Eilat: 25/39°C
Sicherheit
Netanyahu und Yaalon besuchen Terroropfer in Jerusalem
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Moshe Yaalon haben am Mittwoch (01.07.2015) die Opfer der Terroranschläge in Jerusalem besucht. Im Krankenhaus Hadassah-Ein Kerem trafen sie die IDF-Militärpolizistin, die Anfang der Woche am Grab Rachels niedergestochen wurde, und einen Mann, der bei dem Attentat in der Nähe von Shilo am Montag (29.06.2015) angeschossen wurde.

Ministerpräsident Netanyahu sagte: „Wir haben gerade die Verletzten besucht, die mutig, besonnen und sehr stark waren. Der Verteidigungsminister
Ministerpräsident Netanyahu und Verteidigungsminister Yaalon besuchten Terroropfer in Jerusalem (Foto: GPO/Kobi Gideon)
wünschte ihnen eine schnelle Besserung. Natürlich sprechen wir auch Eliezer und Sarah Rosenfeld, die vor Kurzem ihren Sohn Malachi, einen außergewöhnlichen und besonderen jungen Mann, verloren haben, unser Beileid aus. Wir teilen ihr Leid. Es gibt keinen größeren Kummer, als den der Eltern, die einen Sohn oder eine Tochter verloren haben. Die Herzen aller Israelis sind bei ihnen.

Der Terrorismus klopft an unsere Grenzen. Der Islamische Staat (IS) befindet sich in der Nähe der Golanhöhen. Zurzeit ist er auch in Ägypten, in der Nähe von Rafiah, mit Blick auf unsere Grenzen. Wir sind vereint mit Ägypten und vielen anderen Ländern im Nahen Osten und in der Welt im Kampf gegen den extremistischen islamischen Terrorismus, der von zwei Akteuren angeführt wird: von Iran und den schiitischen Extremisten, von dem Islamischen Staat und den sunnitischen Extremisten sowie von anderen Fraktionen wie Hamas. Wir bekämpfen sie. Wir wissen, dass sie auch innerhalb unserer Grenzen zuschlagen, wie in diesem Fall, aber wir wissen auch, dass wir seit dem Beginn des letzten Jahres über 200 Attentate vereitelt haben. Wir werden die Mörder und Terroristen auch in diesem Fall fassen. Wir werden einen hohen Preis sowohl von den Terroristen als auch von denen, die sie entsenden, verlangen.“

Verteidigungsminister Yaalon sagte: „Ich möchte Familie Rosenfeld mein Beileid aussprechen. […]

Die IDF in Judäa und Samaria werden – mit Unterstützung der ISA (Israel Securities Authority) – auch weiterhin alles tun, um die Terroristen festzunehmen. Ich glaube, dies wird früher oder später passieren. Der Terrorismus wird angeheizt durch die Hetze der Palästinensischen Autonomiebehörde und durch den Druck von außen, Angriffe zu verüben. Das beginnt bei der Finanzierung von Hamas durch Iran. Erst kürzlich haben wir viele Zellen zerschlagen. Auch die, die jetzt angegriffen hat, werden wir finden – leider, nachdem sie ihren Plan umgesetzt hat.

Im ganzen Nahen Osten gibt es islamistischen Terrorismus. Ich möchte den Ägyptern meine Unterstützung zusprechen in Anbetracht der schwierigen Ereignisse auf der Sinai-Halbinsel an diesem Morgen. Es handelte sich um einen schlimmen Angriff mit Dutzenden Toten. Dies verdeutlicht die Tatsache, dass dieser Terrorismus den Nahen Osten umhüllt. Hinter dem Terrorismus stehen ein Land wie Iran und Organisationen wie der Islamische Staat, Hamas und der palästinensische Islamische Dschihad. Es liegt in unserer Verantwortung als ein Staat, mit den anderen Ländern, die mit dem Terrorismus zu kämpfen haben, zusammenzuarbeiten und nicht zuzulassen, dass der Terrorismus sich ausweiten kann. Ich glaube, dass genau dies getan wird.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 01.07.2015)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Politik
Solidaritätskundgebung für Israel in Genf
Mehr als 1.200 Menschen aus mehreren europäischen Ländern – darunter auch Deutschland – versammelten sich am Montag (29.06.2015) in Genf, um ihre Unterstützung für den Staat Israel zu zeigen. Die Solidaritätskundgebung fand vor dem Völkerbundpalast statt, wo der UN-Menschenrechtsrat zur gleichen Zeit unter dem Tagesordnungspunkt 7 über Israel diskutierte. Unter dem Motto „We stand for human rights. We stand for Israel“ forderten die Teilnehmer eine gerechte
Demonstration in Genf (Foto: MFA)
Behandlung Israels von dem Menschenrechtsrat.

Zu den Rednern gehörten der Vorsitzende vom World Jewish Congress, Robert Singer, Israels Botschafter in der Schweiz, Yigal B. Caspi, der britische Oberst Richard Kemp und andere.

Der Tagesordnungspunkt 7, welcher bei jeder Sitzung des UN-Menschenrechtsrates diskutiert wird, beschäftigt sich ausschließlich mit Israels Menschenrechtsbilanz. Keinem anderen Land auf der Welt wird ein eigener Tagesordnungspunkt gewidmet, was ein Indiz für die Voreingenommenheit des Rats in Bezug auf Israel ist.

(MFA, 29.06.2015)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Wirtschaft
Neues deutsch-israelisches Startup-Programm gestartet
Die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat am Montag (29.06.2015) in Tel Aviv das neue Programm „EXIST Startup Germany - Israel“ gestartet. Ziel des Programms ist es, die deutsch-israelische Zusammenarbeit auch in den Bereichen Startups, Innovationen und Wissenschaft zu stärken. Das Programm richtet sich an junge israelische Existenzgründer/innen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie können sich bei EXIST bewerben und in die EXIST-Netzwerke für Startups in der Region Berlin/Potsdam aufgenommen werden.

Staatssekretärin Zypries sagte: „Wir möchten den deutsch-israelischen Austausch auch im Start up-Bereich intensivieren. Ich freue mich daher, dass wir mit unseren israelischen Partnern, den Initiativen ‚BETATEC‘ von der AHK Israel und ‚StarTau‘ von der Tel Aviv Universität, unser erfolgreiches EXIST-Programm um eine internationale Komponente erweitern können. Mit dem neuen Projekt ‚EXIST Startup Germany – Israel‘ öffnen wir erstmals die Fördermöglichkeiten im EXIST-Programm für Studentinnen und Studenten, die von ausländischen Hochschulen kommen und in Deutschland tätig sein möchten. Die Initiative trägt dazu bei, den Austausch in Wissenschaft und Wirtschaft sowie die deutsch-israelische Freundschaft zu vertiefen.“

„EXIST Startup Germany – Israel“ wurde im Beisein von sieben Universitätspräsidenten bzw. -vizepräsidenten aus Deutschland und Israel, den Präsidenten des DIHK und der AHK Israel sowie den Botschaftern beider Länder eröffnet. Das Projekt wird von den Universitäten in Berlin und Potsdam unter Federführung der TU Berlin organisiert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

(Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 29.06.2015)
Zur Pressemitteilung vom BMWi »
Zum Projekt »
Google+
nach oben
Archäologie
2000 Jahre altes Tauchbad in Ein Kerem gefunden
Eine antikes, 2000 Jahre altes rituelles Tauchbad (Mikwe) wurde während Renovierungsarbeiten unter dem Wohnzimmer eines Privathauses in der Jerusalemer Nachbarschaft Ein Kerem gefunden. Der Zugang zu dem Tauchbad befand sich unter zwei Holztüren, die von einem Teppich verdeckt wurden.

Die Mikwe ist vollständig erhalten und in Stein gehauen. Sie ist 3,5 Meter lang, 2,4 Meter breit und 1,8 Meter tief und damit relativ groß. Eine Treppe führt zum Boden des Tauchbades. Forscher fanden im Bad auch Ton- und Steingefäße aus der Zeit
Der Eingang vom Tauchbad (Foto: Israelische Antiquitätenbehörde)
des Zweiten Tempels (1. Jahrhundert n.d.Z.).

Der Archäologe des Jerusalemer Bezirks, Amit Reem, sagte: „Die Entdeckung des Ritualbads bekräftigt die Hypothese, dass es in der Region, die heute als Ein Kerem bekannt ist, seit der Zeit des Zweiten Tempels eine jüdische Gemeinde gab.“

Die Besitzer des Hauses erhielten am Mittwoch (01.07.) ein Zertifikat von der Israelischen Antiquitätenbehörde. Damit werden sie dafür ausgezeichnet, dass sie den Fund der Mikwe gemeldet haben und dadurch zur Erforschung des Landes Israel beitragen.

Mikwen werden auch heutzutage benutzt. Sie dienen entsprechend der jüdischen Religionsgesetze zur Reinigung bei ritueller Unreinheit.

(01.07.2015, Israelische Antiquitätenbehörde)
Zur Homepage » Google+
nach oben
Startup der Woche
Arabische Schüler
(Foto: Durus)
Durus unterstützt arabische Schüler in Israel
Wer in Israel studieren will, muss eine Aufnahmeprüfung bestehen. Schüler aus arabischen Schulen haben es oftmals schwer, weil die Tests auf Hebräisch sind auch Themen behandeln, die nicht an arabischen Schulen unterrichtet werden. Das israelisch-arabische Startup Durus bietet deswegen spezielle Vorbereitungskurse für arabische Schüler an - und das mit großem Erfolg.
Weiterlesen auf unserem Blog » Google+
nach oben
Neu auf der bilateralen Website
Etappen einer außergewöhnlichen Freundschaft
Viele in Israel sahen die deutsche Wiedervereinigung mit Skepsis. Ein Blick auf die deutsch-israelischen Beziehungen seit 1990.
Weiter » Google+
nach oben
Leuchtendes Berlin
Licht spricht alle Sprachen: Das Festival of Lights bringt Berlin vom 9. bis 18. Oktober zum Leuchten. Zum Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel kooperiert dabei die Botschaft des Staates Israel mit dem Festival.
Weiter » Google+
nach oben
"Wir Israelis sind nichts besonderes"
Der israelische Regisseur Dror Zahavi studierte in der DDR und lebt heute in Berlin. Ein Gespräch über Deutschland und den „geteilten Blick“.
Weiter » Google+
nach oben
Zur Map mit den Jubiläumsevents

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.