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Ministerpräsident Netanyahu zum Einsatz der israelischen Marine
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Soccer ball on grass

Vortrag, Berlin
30. Juni 2015, 19.30 Uhr

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1 € – 4,2508 NIS
1 CHF – 4,0649 NIS

1 £ – 5,9765 NIS
1 $ – 3,7920 NIS

(Bank Israel, 29.06.15)
Sonnig
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Nachrichten
Ministerpräsident Netanyahu zum Einsatz der israelischen Marine
Der Sprecher der israelischen Streitkräfte (IDF) erklärte zum gestrigen Marineeinsatz, dass die israelische Regierung die israelische Marine beauftragt hätte, ein Schiff, das auf dem Weg nach Gaza war, umzuleiten, nachdem alle diplomatischen Versuche gescheitert waren. Damit sollte ein Durchbruch der Seeblockade des Gazastreifens verhindert werden. „In Übereinstimmung mit dem Völkerrecht hat die israelische Marine dem Schiff mehrere Male zu einem Kurswechsel geraten. Nachdem diese Empfehlungen zurückgewiesen
Segelboot auf dem Weg  nach Gaza (Foto: MFA/Reuters)
wurden, haben unsere Streitkräfte das Schiff in internationalen Gewässern aufgesucht und inspiziert, um den geplanten Durchbruch der Seeblockade des Gazastreifens zu verhindern. Die Streitkräfte haben berichtet, dass Gewalt nicht erforderlich war und der Vorgang durchweg ruhig ablief. Momentan wird das Schiff zum Hafen von Ashdod geleitet, wo es binnen der nächsten 12 – 24 Stunden erwartet wird.“

Ministerpräsident Netanyahu hat am heutigen Morgen (Montag, 29. Juni 2015) folgende Stellungnahme abgegeben:

„Ich möchte ausdrücklich allen Matrosen und Kommandeuren der israelischen Marine ein Lob für ihren entschlossenen und effizienten Einsatz aussprechen. Infolgedessen gelang es, das Schiff, welches die Küste des Gazastreifens erreichen wollte und somit gegen das Gesetz verstoßen hätte, an seinem Vorhaben zu hindern. Diese Flottille veranschaulicht die Scheinheiligkeit und Lügen, die der Terrororganisation Hamas direkt in die Arme spielen, und ignoriert alle Schrecken und Gräuel in unserer Region. Der Zugang zum Gazastreifen auf dem Seeweg wurde in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht langfristig unterbunden, was sogar von einem Ausschuss des Generalsekretärs der Vereinten Nationen unterstützt wurde.

Israel ist die einzige Demokratie, die sich in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht verteidigt. Wir sind nicht bereit dazu, die Einfuhr von Kriegsmaterial zu den Terrororganisationen des Gazastreifens zu akzeptieren, wie es in der Vergangenheit oft per Seeweg der Fall war. Erst im letzten Jahr haben wir einen Schmuggelversuch vereiteln können, der darauf abzielte, Hunderte von Waffen für Angriffe gegen israelische Bürger in den Gazastreifen zu befördern.

Es gibt keine Belagerung des Gazastreifens. Israel fördert den Transfer von Gütern und humanitärer Ausrüstung nach Gaza – ungefähr 800 Lastwagen pro Tag, die in jüngster Vergangenheit mehr als 1,6 Millionen Tonnen an Gütern nach Gaza transportiert haben. Ferner unterstützt Israel Hunderte von humanitären Projekten durch internationale Organisationen, darunter die Errichtung von Kliniken und Krankenhäusern.

Israel ist ein Staat, der aktiv den Frieden sucht und in Einklang mit dem Völkerrecht agiert, damit die Bevölkerung Gazas ein sicheres Leben führen kann und ihre Kinder in Frieden und Ruhe aufwachsen können.“

Ministerpräsident Netanyahu verfasste folgenden Brief für die Passagiere des Schiffes:

„Willkommen in Israel,

Sie scheinen sich verirrt zu haben. Vielleicht wollten sie zu einem nahegelegenen Ort reisen – Syrien, wo Assads Armee Tag für Tag die Bevölkerung abschlachtet, mit der tatkräftigen Unterstützung des mörderischen iranischen Regimes.

Hier in Israel werden wir mit der brutalen Realität von Terrororganisationen wie der Hamas konfrontiert, die versuchen, unschuldige Bürger zu töten. Wir verteidigen unsere Bürger gegen solche Versuche in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht.

Trotz dieser Tatsache transportiert Israel Güter und humanitäre Hilfsmittel in den Gazastreifen – bis zu 800 Lastwagen täglich. Im vergangenen Jahr ermöglichten wir die Bereitstellung und Lieferung von 1,6 Millionen Tonnen verschiedenster Produkte, im Durchschnitt eine Tonne per Einwohner im Gazastreifen. Im Übrigen sind diese Lieferungen gleichzusetzten mit 500.000 Booten, die der Größe Ihres eigenen entsprechen.

[...]

Wären Sie tatsächlich an humanitärer Hilfe interessiert, würden Sie nicht als Unterstützer eines terroristischen Regimes die Segel hissen, welches Bürger im Gazastreifen exekutiert und Kinder als menschliche Schutzschilder missbraucht.
Würden Sie durch Israel reisen, würde Ihnen auffallen, dass die einzige stabile Demokratie im Nahen Osten seinen Bürgern Gleichheit vor dem Gesetz und den Angehörigen aller Religionen Glaubensfreiheit garantiert. Es ist ein Staat, der sich an das Völkerrecht hält, sodass alle seine Bürger in Sicherheit leben können und seine Kinder in Frieden und Ruhe aufwachsen.“

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 29.06.2015)
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Startups
"Start Tel Aviv 2015" Wettbewerb beginnt
Wer schon ein Startup gegründet hat oder gerade dabei ist, kann sich ab jetzt für den „Start Tel Aviv 2015“ Wettbewerb bewerben, der in 21 Ländern stattfindet. Der Gewinner der deutschen Ausschreibung wird vom 6. bis 11. September 2015 nach Tel Aviv reisen, wo er gemeinsam mit Gewinnern aus anderen Ländern und jungen israelischen Unternehmern an Workshops teilnehmen wird und Kontakte zu israelischen und internationalen Firmen, Startups, Wissenschaftlern und Entwicklern knüpfen kann. In diesem Rahmen kann er seine Geschäftsidee hochrangigen Investoren vorstellen.

Die Teilnahmebedingungen für die Gründer sind:
• Alter der Bewerber: 25-40 Jahre
• Startup im Bereich Internet oder Mobiles im Seed Stage
• Bewerber müssen aus Deutschland stammen

Bewerbung können bis zum 26. Juli 2015 über diesen Link eingereicht werden.

Die drei besten Bewerbungen werden ausgewählt und fahren am 5. September 2015 mit für Israel gepackten Koffern und gültigen Pässen nach Berlin – denn die Reise nach Israel beginnt bereits am Morgen des 6. Septembers 2015. In Berlin wird bei einem Pitch im Rahmen der Langen Nacht der Startups der Gewinner ermittelt und bekanntgegeben.
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Nachrichten
Israel beim Christopher Street Day in Berlin
Am 27. Juni 2015 fand der 37. Christopher Street Day in Berlin statt. Tausende Menschen demonstrierten für die Gleichberechtigung und gegen jede Form von Diskriminierung von sexuellen Minderheiten. Botschafter Yakov Hadas-Handelsman eröffnete gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, Staatsminister Michael Roth und weiteren Botschafterinnen und Botschaftern aus vielen Teilen der Welt um Mittag die Demonstration.
Bei der sich anschließenden Parade zum Brandenburger Tor liefen rund 50 junge Aktivistinnen und Aktivisten der World Zionist Organization (WZO) und des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) als Fußgruppe mit. Die Botschaft war auch mit einem Stand bei der Veranstaltung dabei. Als Repräsentanten der bunten Vielfalt der israelischen LGBT-Szene nahmen die Drag Queens Oshri und Mazy Mazeltov am Drag Queen Walk teil.

Bereits in der Woche zuvor hatte Israel am Lesbisch-Schwulen Stadtfest am Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg teilgenommen.
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50 Jahre Israel - Deutschland
Playground Israel - Ein Festival für alle
Mit dem Festival "Playground Israel – Ein Festival für Alle" präsentiert die Botschaft des Staates Israel gemeinsam mit dem THEATER AN DER PARKAUE in Berlin vom 1. bis 5. Juli 2015 die vitale und kreative Theaterszene Israels. Ran Yaakoby, Gesandter Botschaftsrat für Kultur, betont: "Für die deutsch-israelischen Beziehungen ist es am wichtigsten, die junge Generation in beiden Ländern miteinzubeziehen, denn sie wird die bereits bestehenden Brücken ausbauen. Aus diesem Grund richtet sich das israelische Theaterfestival vor allem an die junge Generation, aber auch an Eltern und Großeltern, die verspielt geblieben sind."

Sieben hochkarätige Produktionen aus Israel, die die große Bandbreite der israelischen Kultur widerspiegeln, wurden für ein junges Publikum ausgewählt. Darunter sind das figurale Objekttheater und Schattentheater „The Cubes Circus“ & „A Touch of Light“ (The Train Theater, Jerusalem), die Interpretation der Kindheit von Wolfgang Amadeus Mozart „Little Amadeus“ durch die Puppenkünstlerin Gadit Cohen und die israelisch-palästinensische Freundschaftsgeschichte „Samir & Yonatan“ (Hani Theaters, Tel Aviv). Meital Raz und Keren Dembinsky interpretieren das alte indische Märchen „The Story of Dummi & Dumma“ als Bollywood Roadmovie und die Nadine Animato Theatre Dance Company zeigt ihre tänzerische Fußballparodie „Invisi‘Ball“.

Im Rahmenprogramm werden Plattformen für die Begegnung zwischen Künstlern aus Israel, israelischen Künstlern aus Berlin und dem Berliner Publikum geschaffen. Besonders hervorzuheben ist dabei die einzigartige Arbeit der Puppenspielerin und Psychologin Avital Dvory. Ihre Arbeit als Medical Clown für das „Dream Doctors Project“ wird sie in Workshops Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst sowie interessiertem medizinischen Fachpersonal vorstellen. Das Projekt steht für die professionelle Verbindung von Objekttheater und Clownerie mit medizinischer Therapie und Behandlung. Kranke Kinder sowie psychisch erkrankte Erwachsene werden von Clowns während der Operation und über den gesamten Behandlungszeitraum hinweg behandelt. Für einen Workshop über Medical Clowning am 02. Juli 2015 kann sich interessiertes Fachpublikum unter besucherservice@parkaue.de anmelden.
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Neu auf der bilateralen Website
Erinnern an die Shoah
Ein neues Dokumentationszentrum in München behandelt die Rolle der Großstadt für die Nationalsozialisten.
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Ausstellung 'Made in Germany' in Israel
Eine Ausstellung in Tel Aviv über Vergangenheit und Zukunft deutscher Marken in Israel.
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