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Ministerpräsident Netanyahu trifft Google-Chef Schmidt
Ministerpräsident Netanyahu bei der Herzliya-Konferenz
1500 Jahre alte Kirche bei Jerusalem gefunden
35 Jahre Frankfurt - Tel Aviv: Fotoausstellung eröffnet
Startup der Woche
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“Bilder vom Anderen”: Die Befunde und Empfehlungen der Deutsch-Israelischen
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Präsentation und Podiumsdiskussion
23. Juni 2015, Berlin

Anmeldung und Programm »
1 € – 4,3145 NIS
1 CHF – 4,0914 NIS

1 £ – 5,9190 NIS
1 $ – 3,8280 NIS

(Bank Israel, 11.06.15)
Jerusalem: 14/24°C
Tel Aviv: 21/26°C
Haifa: 21/26°C
Be‘er Sheva: 18/28°C
Ein Gedi: 26/34°C
Eilat: 22/35°C
Wirtschaft
Ministerpräsident Netanyahu trifft Google-Chef Schmidt
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu traf am Dienstagnachmittag (09.06.2015) den Executive Chairman von Google, Eric Schmidt.

Ministerpräsident Netanyahu betonte die innovative Natur der Cyberindustrie in Israel und hob hervor, dass der Ausbau dieser Industrie in der israelischen Wirtschaft eine nationale Herausforderung des höchsten Grades sei. Außerdem erwähnte der Ministerpräsident Israels Bemühungen, die Märkte zu diversifizieren, mit denen es Handelsbeziehungen im Technologie-Bereich unterhält. Er betonte die
Ministerpräsident Netanyahu mit Google-Chef Schmidt (Foto: Kobi Gideon/GPO)
Bedeutung des Mathematikunterrichts an weiterführenden Schulen und sagte, dass Israel weiterhin darauf hinarbeiten würde, Investments von multinationalen Unternehmen in Israel attraktiv zu machen.

Google-Chef Eric Schmidt unterstrich Israels Führungsrolle bei der Technologie im Allgemeinen und im Cyberbereich im Besonderen. Er hob Israels Fähigkeit, neue Technologien schnell zu erlernen, hervor und betonte auch die Kreativität und den Unternehmergeist von Israels Industrie. Schmidt erwähnte auch, dass Israel in Bezug auf die Zahl der Startups nur vom Silicon Valley übertroffen werde, was die 6000 Startups, die innerhalb des letzten Jahrzehnts in Israel gegründet wurden, belegen. Er sagte, dass Israel ein führendes Land in der Technologieindustrie sei und dass Googles Bereitschaft, in Israel zu investieren, fortbestünde.

(Medienberater des Ministerpräsidenten, 09.06.2015)
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Sicherheit
Ministerpräsident Netanyahu bei der Herzliya-Konferenz
Vom 7. - 9. Juni fand die 15. jährliche Herzliya-Konferenz statt, die vom Interdisciplinary Center (IDC) Herzliya organisiert wird. Bei der Konferenz kommen jedes Jahr hochrangige israelische und internationale Teilnehmer aus den Bereichen Regierung, Wirtschaft und dem Hochschulsektor zusammen. Sie diskutieren dort wichtige nationale, regionale und globale Themen.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hielt am Dienstag (09.06.2015) eine Rede. Er äußerte sich zu verschiedenen Themen wie dem Gasfeld Leviathan,
Ministerpräsident Netanyahu auf der Herzliya-Konferenz (Foto: GPO)
den Friedensverhandlungen mit den Palästinensern und Iran. Zu Iran sagte er:

„Ich denke, dass einige glauben, dass Iran nach außen hin weniger aggressiv sein wird, wenn es im Innern wohlhabender ist. Aber 50 Milliarden Dollar oder 150 Milliarden Dollar und mehr sind viel Geld. Der Gedanke ist, dass ein reicherer Iran aufhören wird, den Terrorismus zu finanzieren. Ich glaube, dass dies ein Wunschdenken ist. Viel Geld heißt nämlich viel Geld für Irans weltweite Terrorkampagnen, viel Geld für Irans regionale Aggression, viel Geld für Irans beispiellose Aufrüstung, viel Geld für Irans Programm der Cyberkriegsführung und viel Geld für Irans Atomprogramm. Und nach diesem Abkommen bekommt Iran viel Geld, ganz egal, wie er sich verhält. Sein Verhalten wird im Abkommen nicht einmal erwähnt.

Iran kann tatsächlich das Beste von beiden Welten bekommen – Wohlstand im Innern, Aggressionen im Ausland. Das ist vorher auch schon passiert. Und Iran wird nicht nur für Israel eine große Gefahr sein. Es wird auch für seine arabischen Nachbarn eine große Gefahr darstellen.

Wie werden sie also reagieren? Wie reagieren sie jetzt? Einige von ihnen werden selbst nach Atomwaffen streben. Und es gibt Anzeichen dafür, dass dies jetzt schon geschieht. Aber alle von ihnen werden ohne Ausnahme auch nach höherentwickelten konventionellen Waffen streben.

So wird das Abkommen […] ein Wettrüsten sowohl der Atomwaffen als auch der konventionellen Waffen entfachen, und dies in vielen Ländern im instabilsten Teil dieses Planeten. Es wird Israel nicht sicherer machen.

Ich weiß, dass ich oft als der Spielverderber bei der ‚Atomparty‘ dargestellt werde. Und das wäre in Ordnung, wenn meine die einzige Stimme gegen das bevorstehende Abkommen mit Iran wäre. Aber ich spreche mit recht vielen unserer Nachbarn – mit mehr, als Sie denken – und ich möchte Ihnen sagen, dass keiner in dieser Region glaubt, dass dieses Abkommen Irans Weg zur Bombe – oder wie ich sage, zu vielen Bomben – blockieren wird. Es ist bemerkenswert, dass aus dieser Region niemand außer Iran am Verhandlungstisch sitzt.

Jemand sagte einmal: „Wenn du nicht am Tisch sitzt, dann bist du auf der Speisekarte.“ Die Staaten, bei denen das meiste auf dem Spiel steht, sind nicht einmal im Raum.

Denen, die sagen, dass dieses Abkommen Iran verändern wird, sage ich: Sie haben es falsch herum verstanden. Erst sollte Iran sich ändern. Dann kann man ein Abkommen treffen. Und erst dann sollte man Iran mit Technologie und Geld belohnen.

Mit dem größten Respekt sage ich zu unseren amerikanischen Freunden […]: Wenn Iran wie ein normales Land behandelt werden will, soll es wie ein normales Land handeln.

Wir besprechen all dies mit den Vereinigten Staaten, aber vor allem besprechen wir zwei Probleme, die auftreten. Das erste ist die Gefahr, dass der Nahe Osten mit atomaren Stolperdrähten durchgezogen wird, wenn andere Staaten Atomwaffen erhalten und nutzen. Das zweite ist der massive Zufluss von Waffen, die an jene arabischen Länder gehen werden, die legitimierweise Furcht haben vor dem iranischen Aufrüsten, ob es sich um konventionelle oder nicht-konventionelle Waffen handelt. Diese Situation ist eine große Herausforderung für Israel, eine doppelte Herausforderung, weil wir hoffen, dass die Länder, die nicht zertrümmert wurden, ganz, stark und stabil bleiben werden. Aber wir können dafür nicht garantieren. Und deswegen muss Israel Vermutungen anstellen und es muss handeln, damit es die erforderlichen Geldmittel, die Kapazität und die Quantität und Qualität der Waffen hat, um in der Lage zu sein, in den nötigen Feldern seine Vormachtstellung zu bewahren, damit wir für unser Überleben und unsere Zukunft garantieren können.“

(MFA, 09.06.2015)
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Archäologie
1500 Jahre alte Kirche bei Jerusalem gefunden
Archäologen haben in der Nähe der Landstraße 1 (Jerusalem – Tel Aviv) bei Abu Gosh eine 1500 Jahre alte byzantinische Kirche gefunden. Sie war Teil einer Raststätte auf der Strecke zwischen Jerusalem und der Küstenebene. Die Ausgrabungen fanden im Rahmen der Verbesserung und Erweiterung der Straße statt.

Die Kirche war rund 16 Meter lang. Auch eine angrenzende Kapelle (6,5 Meter lang und 3,5 Meter breit) mit weißem Mosaikboden wurde entdeckt. In der nordöstlichen Ecke der Kapelle befindet sich ein
Öllampe aus der Kirche (Foto: Israelische Antiquitätenbehörde)
Taufbecken in Form eines vierblättrigen Kleeblatts, welches das Kreuz symbolisiert. Fragmente von rotem Putz, die im Geröll in der Kirche verstreut lagen, deuten darauf hin, dass die Kirchenfenster mit Fresken dekoriert waren. Westlich von der Kirche befanden sich Räume, die wahrscheinlich als Wohn- und Lagerräume genutzt wurden. Einer von ihnen beinhaltete eine große Zahl an Keramikfliesen. Die Ausgrabungen brachten verschiedene Fundstücke zu Tage, die die rege Aktivität an dieser Stätte belegen. Darunter waren Öllampen, Münzen, besondere Glasgefäße, Marmorstücke und Perlmutt.

Ausgrabungsleiterin Annette Nagar erklärte im Namen der Israelischen Antiquitätenbehörde: „Die Raststätte und ihre Kirche wurden in der byzantinischen Zeit an einer antiken Straßen gebaut, die von Jerusalem zur Küstenebene führte. Entlang dieser Straße, die anscheinend schon zu römischen Zeiten errichtet worden war, wurden zuvor schon andere Siedlungen und Raststätten für diejenigen, die in der Antike reisten, entdeckt. Zu den Diensten, die entlang der Strecke angeboten wurden, gehörten auch Kirchen wie jene, die jetzt bei Abu Gosh entdeckt wurde. Andere Kirchen wurden in der Vergangenheit in Abu Gosh, Kiryat Ye’arim und Emmaus erfasst. Diese Raststätte wurde ab dem Ende der byzantinischen Epoche nicht mehr benutzt, obwohl die angrenzende Straße erneuert und bis in die Neuzeit genutzt wurde.“

(Israelische Antiquitätenbehörde, 10.06.2015)
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Aktuelles
Religiöse Juden in Frankfurt (Foto: Rafael Herlich)
35 Jahre Frankfurt - Tel Aviv: Fotoausstellung eröffnet
Seit 35 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt am Main und Tel Aviv-Yafo. Anlässlich dieses Jubiläums und des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland hat die Stadt Frankfurt Tel Aviv eine Fotoausstellung geschenkt. Am 9. Juni wurde die Ausstellung mit dem Titel „Jüdisches Leben in Frankfurt heute“ im Gemeindezentrum „Beit Frankfurt“ in Tel Aviv eröffnet. Die vierzig Bilder des Frankfurter Fotografen Rafael Herlich zeigen jüdisches Leben in Frankfurt in den letzten 30 Jahren. Bis zum 17. Juni wird die Ausstellung noch in „Beit Frankfurt“ zu sehen sein.

(Stadtverwaltung Tel Aviv-Yafo, 09.06.2015)
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Startup der Woche
Lacoon will Smartphone-Besitzer vor Datendiebstahl schützen
Wer ein Smartphone besitzt, speichert darauf in der Regel auch vertrauliche Daten. Für viele Hacker ist es ein Leichtes, auf diese Informationen zuzugreifen. Eine Reihe von israelischen Startups hat sich daher auf Cyber-Sicherheit spezialisiert. Lacoon hat zum Beispiel eine App herausgebracht, die im Hintergrund läuft und die Benutzer vor Datendiebstahl schützt. Zu den bekanntesten Kunden von Lacoon zählen die israelische Polizei, Samsung und einige große Kreditkartenunternehmen.
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Neu auf der bilateralen Website
Technologie: Forschung ganz vorn
Die Research School des Hasso-Plattner-Instituts in Israel fördert Nachwuchswissenschaftler.
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