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| | | | | | | | Israel hilft Nepal nach Erdbeben |
Wie die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) berichten, machte sich heute Morgen eine 80 Mann starke israelische Hilfsdelegation auf den Weg nach Nepal, nachdem am Samstag ein Erdbeben mit der Stärke von 7,8 Nepals Hauptstadt Kathmandu erschüttert hatte. In Kürze wird eine weitere Delegation mit 170 ausgebildeten militärischen Kräften dort eintreffen.
Die Delegation wird sich darauf konzentrieren, ein Feldkrankenhaus zu errichten, welches innerhalb von 12 Stunden nach der Landung in Betrieb genommen |
| | Magen David Adom verschickt Hilfsgüter |
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werden soll. Dort sollen bis zu 200 Verletzte pro Tag behandelt werden. Es wird zwei Operationssäle, vier Intensivstationen und 80 Krankenbetten haben. Außerdem werden dort Spezialisten in Neugeborenen- und Erwachsenenpflege zum Einsatz kommen. Dem Team gehören Dutzende Armee-Mediziner an. Neben der Inbetriebnahme des Feldkrankenhauses sei auch die die Durchführung von Such- und Rettungsaktionen ein weiterer Teil der Mission, erklärt Delegationsleiter Oberst Yoram Larado.
Auch die israelische Hilfsorganisation Magen David Adom hat eine Mission gestartet. Bereits am Sonntag traf ein Team mit Rettungsassistenten in Nepal ein. Die Mission erfolgt in Koordination mit dem Internationalen Roten Kreuz. Daneben hat auch die Organisation IsraAID ihren Hilfseinsatz in Nepal begonnen.
Außenminister Avigdor Liberman wurde von Israels Botschafter in Nepal, Yaron Meir, über die aktuelle Lage in Nepal informiert. Der Außenminister wies das Ministerium an, die Botschaft in Kathmandu zu verstärken, sobald dies die Bedingungen vor Ort erlauben. Israel wird Flugzeuge entsenden, um Israelis aus Nepal zu evakuieren, und es wird den Nepalesen jegliche Hilfe zukommen lassen.
Schon Samstagabend hatten Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, Außenminister Avigdor Liberman und Verteidigungsminister Moshe Yaalon die Situation in Nepal am Telefon besprochen. Es wurde beschlossen, so schnell wie möglich eine Hilfsdelegation mit medizinischer Unterstützung zu entsenden. Außerdem sollten Israelis in den betroffenen Zonen alle notwendigen Mittel erhalten, um nach Israel zurückzukehren.
Ministerpräsident Netanyahu schrieb einen Brief an den nepalesischen Ministerpräsidenten Sushil Koirala. Er erklärte, dass Israel Nepals Leid nach der schweren Katastrophe teile. Er fügte hinzu, dass Israel bereit sei, den Nepalesen mit Rettungseinsätzen zu Hilfe zu kommen und ihnen medizinische Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Der Ministerpräsident informierte seinen nepalesischen Amtskollegen, dass ein Vorausteam entsendet werden würde. Außerdem sprach er den Familien der Opfer sein Beileid aus und wünschte den Verletzten eine vollständige Genesung. Er erklärte, dass der Staat Israel und seine Bürger in dieser schweren Stunde Seite an Seite mit Nepal stehen würden.
Präsident Reuven Rivlin sagte: „Unsere Gedanken und Gefühle sind bei den Nepalesen, die mit diesem fürchterlichen Unglück zurechtkommen müssen, und mit unseren Lieben, die sich in Not befinden. Der Staat Israel bietet seine Hand an, um bei der Suche und Rettung der vielen Opfer zu helfen.“
Das Erdbeben in Nepal hat bislang mehr als 3000 Menschenleben gefordert. Ein Nachbeben erreichte eine Stärke von 6,7 auf der Richterskala. 150 israelische Reisende haben noch kein Lebenszeichen von sich gegeben und werden bislang als vermisst gemeldet.
(IDF/MFA/YNET, 27.04.2015) |
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| | | | Polizei verbietet Israel-Fahne bei Fußballspiel |
Bei einem Spiel des Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt gegen Union Berlin am Sonntag hatten Fans des FC Ingolstadt eine Israel-Fahne aufgehängt. Laut Medienberichten bemerkte ein israelischer Spieler des Vereins, Almog Cohen, dass |
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Ordnungshüter im Berliner Stadion an der Alten Försterei die Fans aufforderten, die Fahne abzuhängen. Dies geschah angeblich auf Anordnung der Berliner Polizei. Botschafter Yakov Hadas-Handelsman wandte sich daraufhin mit einem Schreiben an den Berliner Innensenator Frank Henkel, um genaue Informationen über den Vorfall zu erlangen.
In der Zwischenzeit hat sich der einsatzleitende Polizeipräsident Klaus Kandt für den Vorfall entschuldigt.
(Botschaft, Berliner Zeitung, 27.04.2015) |
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| | | | Israel ist das 11. glücklichste Land der Welt |
Laut dem World Happiness Report der UN, der letzte Woche veröffentlicht wurde, ist Israel die 11. glücklichste Nation der Welt. Die ersten Plätze des Rankings belegten die Schweiz, Island, Dänemark, Norwegen und Kanada.
Die Ergebnisse stammen von Gallup-Umfrage-Daten aus den Jahren 2012-2015. Aus jedem Land wurden 2000 bis 3000 Menschen befragt. Sie mussten auf |
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einer Skala von 0-10 ihre Lebenszufriedenheit angeben.
Die meisten von Israels Nachbarn landeten auf dem unteren Ende des Rankings, zum Beispiel Ägypten (Platz 135), Jordanien (Platz 85) und der Libanon (103). Die Umfrage fand heraus, dass sechs Hauptfaktoren das Glückslevel in den befragten Ländern bestimmten: das Niveau des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf, soziale Unterstützung, gesunde Lebensdauer, individuelle Freiheit, Wohltätigkeit und die Wahrnehmung von Korruption.
(Times of Israel, 27.04.2015) |
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| | | | | | Studenten der FU Berlin als israelische UN-Delegation |
Bei "Model United Nations" simulieren Studenten aus aller Welt die Arbeit der Vereinten Nationen. Die Berliner Delegation vertrat diesmal Israel. Schnell lernte sie, was es heißt, isoliert zu sein. |
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| | | | Auftaktveranstaltung zu bundesweiten Israeltagen |
Am 24. April hat Berlin den Auftakt zu den jährlichen bundesweiten Israeltagen gemacht. Offizielle Vertreter wie auch Freunde Israels, Israelis in Berlin, interessierte Berliner und zufällig am Wittenbergplatz vorbeikommende Touristen genossen den Sonnenschein bei dem Fest, das den Besuchern 20 Informationsstände rund um Israel und die deutsch-israelischen Beziehungen, Kulinarisches, Musikalisches, ein Bühnenprogramm und einen Tanzkurs für israelische Volkstänze bot. Laut |
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Veranstalter haben knapp tausend Besucher den 67. Unabhängigkeitstag Israels gefeiert und das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gewürdigt.
(Botschaft, 27.04.2015) |
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| | | | Neu auf der bilateralen Website | |
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| | | | Kino aus Israel, unverwechselbar |
Deutsch-israelische Kino- und Filmkooperationen – eine Erfolgsgeschichte. |
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