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Titelbild Tel Aviv City

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Donnerstag 26.03.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Rivlin erteilt Netanyahu den Auftrag zur Regierungsbildung

 

 

IsrAID bringt Hilfe nach Vanuatu

 

 

„El Niño“ korrekt vorhergesagt

 

 

„Kunst und Museen spielen eine wichtige Rolle“

 

 

„Green Knesset“: Eröffnung des Rekord-Solarfeldes steht kurz bevor

 

 

Diplomatie mit Doppelpass

 

 

Startup der Woche: Von Tel Aviv nach Berlin

 

 

Flensburg und Rishon Le'Zion würdigen Schulaustausch

 

 

 

 

 

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Jahrhundertzeichen.
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27.03.-21.06.2015
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1 € – 4.3408 NIS
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(Bank Israel, 26.03.15)

Sehr heiß und trocken

 

 

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Politik

 

 

 

 

Rivlin erteilt Netanyahu den Auftrag zur Regierungsbildung

 

 

Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Mittwoch (25.03.) das offizielle Wahlergebnis der 20. Knesset-Wahlen aus den Händen des Vorsitzenden des Wahlkomitees, Richter Salim Joubran, entgegen genommen.

Rivlin sagte: „Es ist erfreulich, dass die Wahlbeteiligung [72,4%] im Vergleich zu den letzten Wahlen gestiegen ist – ein Zeichen für verwirklichte Demokratie.“

Der Staatspräsident erteilte dem bisherigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu die Aufgabe, die 34. Regierung des Staates Israel zu

Staatspräsident Rivlin beauftragt Benjamin Netanyahu mit der Regierungsbildung (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)

 

 

bilden. Nach der Unterzeichnung der Ernennungsurkunde äußerten sich die beiden Politiker gegenüber der Öffentlichkeit.

Rivlin sagte: „In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit und die Mehrheit hat in dieser Wahl mit klarer Stimme gesprochen. […] Nachdem ich mich mit Vertretern aller gewählten Parteien beraten habe, gebe ich hiermit bekannt, dass mehr als 61 Abgeordnete der Knesset empfohlen haben, den Abgeordneten Benjamin Netanyahu mit der Aufgabe der Regierungsbildung zu betrauen.

Drei bedeutende Aufgaben liegen vor der künftigen Regierung und dem ganzen Parlament – Koalition und Opposition gleichermaßen. Zum ersten die Frage nach den Beziehungen zwischen Israel und Vereinigten Staaten, unserem wichtigsten Verbündeten. Zum zweiten neue Stabilität in das politische System zu bringen, und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Politik zu stärken. Wir sollten nicht in zwei Jahren erneut wählen müssen. Und zum dritten die Wunden zu heilen und die Gräben zu überbrücken, die sich in den letzten Jahren aufgetan haben und sich im Zuge der Wahlen vertieft haben.“

Ministerpräsident Netanyahu antwortete: „Mir ist die hohe Verantwortung bewusst, die mir mit dieser Aufgabe übertragen wird. Ich nehme den Auftrag zur Regierungsbildung an. […] Bürgerinnen und Bürger des Staates Israel, ich möchte Ihnen danken, dass sie mir die Führung des Landes in diesen Tagen anvertrauen. Ich sehe mich selbst als Ministerpräsident aller Menschen in diesem Land, sowohl jener, die mich gewählt als auch jener, die mich nicht gewählt haben. Ich werde dafür arbeiten, die Gräben, die sich zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen während des Wahlkampfes aufgetan haben, zu schließen.

Wir müssen die Wahlen jetzt hinter uns lassen und das in den Blick nehmen, was uns eint. In der neu gebildeten Regierung werde ich weiter die Linie des jüdischen und demokratischen Staats verfolgen, der die gleichen Rechte für alle seine Bürger sichert, unabhängig von Religion, Herkunft oder Geschlecht – so war es und so wird es bleiben.

Die nächste Regierung steht vor zwei Herausforderungen: unsere Sicherheit zu stärken und das soziale Gemeinwohl zu verbessern. Bereits im ersten geplanten Haushalt werden wir eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um Wohnraum günstiger zu machen, die Lebensmittelpreise zu senken und Monopole zu brechen, die den Wettbewerb verhindern. Was die Sicherheit betrifft: Sie ist das Fundament unserer Existenz, unserer Zukunft und des Friedens mit unseren Nachbarn. Unsere Hand ist zum Frieden mit unseren palästinensischen Nachbarn ausgestreckt. Die Menschen in Israel wissen, dass ein wahrer Frieden, dass unsere Zukunft, nur dann gewährleistet ist, wenn Israel stark im Geist stark und handlungsfähig bleibt. Man muss sich nur die Unruhe um uns herum ansehen, um diese klare Wirklichkeit zu erkennen.

Wir schätzen das Bündnis mit unserem engsten Freund, den Vereinigten Staaten von Amerika, sehr und werden es weiterhin hochhalten; dennoch werden wir versuchen, ein Abkommen mit dem Iran zu verhindern – ein Abkommen, das uns, unsere Nachbarn und die ganze Welt gefährdet. Gemeinsam mit vielen unserer arabischen Nachbarn sehen wird die Gefahr, die vom Iran ausgeht, und wir sehen auch die Vorteile, die diese neue Partnerschaft für die Region bringen kann.“

(Außenministerium des Staates Israel, 25.03.15)

 

 

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Tikun Olam

 

 

 

 

IsrAID bringt Hilfe nach Vanuatu

 

 

Zwischen dem 14. und 15. März wütete in Vanuatu der Tropensturm Pam, der weite Teile des Inselstaates zerstörte. Am 15. März rief Präsident Baldwin Lonsdale den nationalen Notstand aus und bat die internationale Gemeinschaft bei einer Konferenz in Japan um Hilfe.

Die israelische Hilfsorganisation IsrAID reagierte umgehend auf die Bitte und entsandte ein Notfallteam in die Region. Das Team reiste sowohl nach Eratap als auch in die Hauptstadt Port Vila, um sich von der Situation vor Ort ein Bild zu machen und um die Hilfsmaßnahmen mit den Regierungsvertretern Vanuatus und den Vertretern der Vereinten Nationen zu koordinieren.

IsrAID bringt Wasser und Lebensmitteln auf die abgelegene Insel Tongoa (Foto: IsrAID)

 

 


Außerhalb der Hauptstadt ist die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln immer noch das drängendste Problem, und angesichts des erschwerten Zugangs zu abgelegenen Inseln bleibt die Rettung von Menschenleben ein Rennen gegen die Zeit. So sei die Situation auf der Insel Tongoa besonders bedrohlich, wie der Parlamentsabgeordnete der Insel, John Amos, gegenüber dem Leiter der IsrAID-Mission, Yotam Polizer, zu Beginn des Einsatzes erläuterte.



Ein Bild der Zerstörung bot die Insel Tongoa (Foto: IsrAID)

„Aufgrund der vielen Inseln ist der Einsatz ein logistischer Alptraum“, sagt Yotam. „Das Beste, was wir im Moment tun können, ist, auf jeden eingehenden Hilferuf zu reagieren und zu versuchen, so viele Menschen wie möglich zu erreichen.“ In den vergangenen Tagen konnte das Team von IsrAID auf Tongoa, wo der Sturm Hunderte Häuser, Schulen und sonstige Infrastruktur zerstörte, die Menschen mit dem Nötigsten versorgen.


Essen und Wasser für die Menschen von Vanuatu (Foto: IsrAID)

In den kommenden Tagen wird sich bereits das dritte Team von IsrAID von Israel aus auf den Weg machen, darunter auch Ärzte und ein Wasseringenieur.

(Außenministerium des Staates Israel, 24.03.15)

 

 

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Neu auf der bilateralen Webseite

 

 

 

 

 

Tornado over lake

 

"El Niño" korrekt vorhergesagt

 

 

So früh wie nie zuvor: Deutsche und israelische Forscher prognostizierten das Wetterphänomen über ein Jahr im Voraus.

 

 

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(Foto:Studio Adigital; Suzanne Landau)

 

"Kunst und Museum spielen eine wichtige Rolle"

 

 

Das Tel Aviv Museum of Art stellt in Berlin seine Sammlung vor, in einem Umfang, wie es ihn im Ausland noch nie zu sehen gab. Ein Interview mit Suzanne Landau, der Direktorin und Hauptkuratorin des Museum

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

Young Israeli-Arab Soccer Sensation is Shooting for the Stars

 

 

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Umwelt

 

 

 

 

"Green Knesset": Eröffnung des Rekord-Solarfeldes steht kurz bevor

 

 

Die Knesset ist auf dem besten Weg, das grünste Parlament der Welt zu werden. In den letzten Wochen wurden rund 1500 Solarmodule auf dem Dach des Gebäudes installiert. Die Solarzellengruppe, die am kommenden Sonntag offiziell eröffnet wird, soll bald 10% der Elektrizität für die Knesset produzieren. Kein anderes Parlament auf der Welt kann mit einem Solarfeld dieser Größe aufwarten.

In Verbindung mit anderen energiesparenden Methoden wird die Solartechnik dazu beitragen, den Energieverbrauch der Knesset um ein Drittel

Simulation der Knesset mit Solarpanelen (Foto: Knesset)

 

 

zu reduzieren. Die Installation der Solarmodule ist Teil des Projektes "Green Knesset". Durch nachhaltigen Energieverbrauch will das israelische Parlament pro Jahr rund 1,5 Millionen Schekel (344.000 Euro) sparen.

Weitere Maßnahmen des 2014 auf den Weg gebrachten Projekts der „Green Knesset“ umfassen die Installation Tausender LEDs, die Kopplung von Kühlanlagen mit Warmwassererhitzern, das automatische Herunterfahren von Computern am Ende des Arbeitstages, die Verwendung des Abwassers zur Gartenbewässerung und eine allgemeine Überarbeitung des Bewässerungssystems. Neben der finanziellen Ersparnis wird das Parlament durch diese Maßnahmen seinen CO2-Fußabdruck erheblich verkleinern.

 

 

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

 

Soccer players competing for ball on field, low section

 

Diplomatie mit Doppelpass

 

 

Der frühe Austausch zwischen Sportlern aus Israel und Deutschland war eine wichtige Etappe auf dem Weg zu diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

 

 

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Startup der Woche

 

 

 

 

 

Germany, Berlin, Brandenburg gate at night (long exposure)

 

Von Tel Aviv nach Berlin

 

 

Israel gilt als "Startup-Nation": Die Tech-Branche des Landes ist eine der besten der Welt. Immer mehr IT-Profis der lebendigen Gründerszene Tel Avivs entdecken Berlin als Standort, um von dort aus den europäischen Markt zu erreichen.

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

(Bild: Altes Gymnasium Flensburg)

 

 

Flensburg und Rishon Le'Zion würdigen Schulaustausch

 

 

"Du und ich, wir können die Welt verändern!" Diese Verse aus dem berühmten Lied von Arik Einstein stehen als Motto dem Besuch israelischer Gastschüler am Alten Gymnasium Flensburg voran, der zurzeit stattfindet. Das Alte Gymnasium pflegt seit 2008 eine intensive Partnerschaft mit der Jigal Alon High School in Rishon Le’Zion, unweit von Tel Aviv.

Bereits dreimal waren Jugendliche aus Flensburg und Umgebung unter der Leitung von Jane Becker und Dr. Jan-Christian Schwarz in israelischen Familien zu Gast und haben die Schönheiten, aber auch Brennpunkte des Landes im Nahen Osten kennengelernt.

Nun sind die israelischen Schülerinnen und Schüler zum zweiten Mal nach Deutschland gereist. Da der Besuch der Israelis in der Fördestadt mit dem 50jährigen Jubiläum der deutsch-israelischen Beziehungen zusammenfällt, besuchten die Israelis zunächst die Bundeshauptstadt, wo ihre deutschen Gastgeber sie in Empfang nahmen. In Flensburg fand dann eine Feierstunde in Anwesenheit der Ministerin für Schule und Berufsbildung, Frau Britta Ernst, der Stadtpräsidentin, Frau Dr. Swetlana Krätzschmar, und des Leiters der Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel, Herrn Rogel Rachman, statt. Weitere Gäste waren Vertreter der Jüdischen Gemeinde Flensburg und die Gasteltern, bei denen die jungen Israelis leben.

Das Programm der Woche in Deutschland führt die israelischen und deutschen Schüler in das ehemalige Konzentrationslager Bergen-Belsen, nach Haithabu und zu einem Spiel der SG Flensburg-Handewitt. Ein besonderer Höhepunkt der Woche wird sicherlich die gemeinsame Sabbathfeier mit der jüdischen Gemeinde sein, auf der auch der Rabbiner Shaul Nekrich erwartet wird.

(Foto und Text: Altes Gymnasium Flensburg; Video: Lior Malachi)

 

 

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Altes Gymnasium Flensburg empfängt israelische Gastschüler

 

 

Altes Gymnasium Flensburg empfängt israelische Gastschüler

 

 

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