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Donnerstag 19.03.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Israel hat gewählt

 

 

23. Jahrestag des Anschlags auf die israelische Botschaft in Buenos Aires

 

 

Moona: wo arabische und jüdische Kinder gemeinsam nach den Sternen greifen

 

 

Botschafter zu Gast bei RB Leipzig

 

 

Neu auf der bilateralen Webseite

 

 

Startup der Woche: CyActive

 

 

 

 

 

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Abschlusskonzert des Deutsch-Israelischen
Jugendorchester-Austauschs

Orchestra playing concert in bandshell

30. März, 19:30 Uhr
Universität der Künste Berlin
Veranstaltungskalender
»

1 € – 4.2671 NIS
(+0.005.%)
1 CHF – 4.0356 NIS
(+0.671%)
1 £ – 5.9465 NIS
(+0.887%)
1 $ – 4.0060 NIS
(-0.348%)

(Bank Israel, 19.03.15)

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Politik

 

 

 

 

Israel hat gewählt

 

 

Nachdem mittlerweile alle Stimmen ausgezählt worden sind, ergibt sich für die 20. Knesset folgende Verteilung von Sitzen: Likud 30, Zionistisches Lager 24, Vereinigte Arabische Liste 14, gefolgt von Yesh Atid mit 11, Kulanu mit 10, Bayit Yehudi mit 8, Shas mit 7, Yisrael Beytenu und Vereinigtes Torah-Judentum mit jeweils 6 und Meretz mit 4 Sitzen – wobei Meretz die letzte der Parteien ist, die die Prozenthürde von 3,25% übersprungen hat.

Noch am Dienstagabend deuteten die Hochrechnungen nach dem Schließen der Wahllokale auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen

Staatspräsident Reuven Rivlin bei der Wahl (Foto: GPO/Mark Neiman)

 

 

den beiden größten Parteien Likud und Zionistisches Lager hin.

Die Wahlbeteiligung war mit 72,3% hoch, mehr als 4,25 Millionen der 5 881 696 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab.

Staatspräsident Reuven Rivlin wird am Sonntag (22.03.) in Gesprächen in seinem Amtssitz die Vorsitzenden der Parteien um ihre Empfehlung für den zukünftigen Ministerpräsidenten bitten. Er wird dann die Aufgabe der Bildung einer neuen Regierung dem Knesset-Abgeordneten übertragen, dem die besten Chancen auf Bildung einer stabilen Koalition eingeräumt werden.

(Außenministerium des Staates Israel, 19.03.15)

 

 

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Terrorismus

 

 

 

 

23. Jahrestags des Anschlags auf die Botschaft in Buenos Aires

 

 

Am vergangenen Dienstag (17.03.) vor 23 Jahren wurde ein verheerender Terroranschlag auf die israelische Botschaft in Buenos Aires verübt. 29 Menschen wurden getötet, darunter israelische Diplomaten, Ortskräfte der Botschaft, Nachbarn und Passanten. Dutzende weiterer Menschen wurden verletzt.

Zwei Jahre später folgte ein weiterer Terrorangriff auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Buenos Aires. Beide Anschläge wurden von der Terrororganisation Hisbollah verübt, die vom Iran aus gelenkt wird.

Nach dem Anschlag auf die Botschaft in Buenos Aires 1992 (Foto: Rafael Wollmann/Gamma, Botschaft des Staates Israel Buenos Aires)

 

 


Der Staat Israel verfolgt weiterhin die lückenlose Aufklärung dieser Verbrechen und den kompromisslosen Kampf gegen den weltweiten Terror – sowohl auf militärischer als auch auf diplomatischer Ebene. Die Sicherheit unserer Entsandten auf der ganzen Welt hat für uns oberste Priorität.

Der Anschlag auf unsere Botschaft in Buenos Aires wird immer eine offene Wunde im Auswärtigen Dienst Israels bleiben. Wir, die Familien, Freunde und Kollegen, gedenken der Opfer des Terrors, an diesem und an jedem anderen Tag des Jahres.

Nissim Ben-Shetrit
Generaldirektor im Außenministerium des Staates Israel

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

Moona: wo arabische und jüdische Jugendliche gemeinsam nach den Sternen greifen

 

 

„Vom Weltall aus betrachtet, sehen alle Menschen gleich aus“, sagt der ehemalige Pilot und Gründer von Moona, Asaf Brimer. „Moona – ein Raum für Veränderung“ heißt das Projekt, das im Norden Galiläas Kinder und Jugendliche aus jüdischen und arabischen Familien zusammenbringt, um sich gemeinsam an technischen Tüfteleien zu versuchen und letztlich die ganze Region sozial-ökonomisch voranzubringen.

Moona bringt arabische und jüdische Jugendliche zusammen (Foto: MFA)

 

 

Gemeinsam mit seinem Partner Hussein Tarabeih, der für einen Städteverbund im Bereich Umweltqualität arbeitet, brachte er das Innovationszentrum mithilfe einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne auf den Weg.

Ihr Ziel ist es, arabische und jüdische Israelis in Galiläa zusammenzubringen und diese wiederum mit akademischen Einrichtungen und Firmen der Region. Außerdem soll so gerade Frauen aus arabischen Familien ein Zugang zu besserer Ausbildung gewährt werden.

Eine der jungen Teilnehmerinnen, Shada Miari, formuliert es so: „Ich stelle mir vor, dass ich irgendwann in einem weißen Laborkittel Forschung betreibe und Dinge tue, die Frauen früher nicht tun durften.“
Brimer selbst sagt, dass es ihm vor allem darum gehe, die beiden Bevölkerungsgruppen zusammenzubringen: „Ich denke, dass meine eigenen Kinder es besser haben werden, wenn unsere Gesellschaft offener ist. Wir verzichten auf viele Vorteile, weil wir nicht genug Gelegenheiten haben, uns zu treffen und auszutauschen. Arabische Kinder haben weniger Zugang zu Hightech.“

Die beiden Männer beschlossen, den Fokus auf Weltraumforschung zu setzen, weil die Verbindung zwischen Technologie und Erkundung viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Umgebung des Dorfes Majd Al-Kurum, ein Dorf etwa 15km östlich von Akko, anziehen würde.

Bislang nehmen etwa 100 jüdische und muslimische Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an den wöchentlichen Aktivitäten teil, um etwas über Roboter, Drohnen, 3D-Drucker, Elektronik und andere relevante Technologien zu lernen. Auch die Familien der Teilnehmer sind zum Besuch eingeladen.
„Wir brauchen nicht über Araber oder Juden zu sprechen; wir sind einfach hier, um Dinge zu tun, die getan werden müssen. Und jeder ist willkommen, weil der Bedarf groß ist“, sagt Brimer.

Das Wort „Moona“, so erklärt Brimer, bedeutet im Arabischen „Wunsch“, im Hebräischen erinnert es an „Emuna“ (Glaube) und im Englischen an „Moon“ (Mond).

Als er seinen Freunden bei der NASA im Januar 2013 von den Plänen für das Programm erzählte, das „die Gesellschaft verändern soll“, nahmen diese ihn ernst. Ende des Monats kam der NASA-Verwaltungsleiter Charles Bolden nach Israel, um des 10. Jahrestags des Space Shuttle Columbia Unglücks zu gedenken, bei dem der israelische Astronaut Ilan Ramon ums Leben kam. Bolden besuchte auch Brimer und Tarabeih in Galiläa, um sie bei der Verwirklichung von Moona zu unterstützen und hielt eine Rede vor begeisterten Jugendlichen aus Sakhnin, die für die NASA-Vertreter eine Wissenschaftsausstellung zusammengestellt hatten.

Bolden erzählte den Jugendlichen, dass die USA und Russland in der Weltraumforschung kooperierten, obwohl die USA und die Sowjetunion bittere Feinde gewesen waren. „Aber wir müssen anderen Menschen vergeben können. Und das ist harte Arbeit“, sagte er.

Der israelische Unternehmer Stef Wertheimer half bei der Finanzierung des Projekts und der ehemalige Staatspräsident Shimon Peres kam persönlich vorbei, um 2014 die Eröffnung zu feiern.

Unterstützt wird Moona auch von SpaceIL, eine Bewegung von Freiwilligen, Akademikern, Geschäftsleiten und Experten der Industrie, die gemeinsam an der Landung eines israelischen Satelliten auf dem Mond arbeiten und zudem gezielt den Unterricht israelischer Schulkinder im Bereich Weltraumtechnik unterstützen.

Das folgende Video gibt Einblick in die Arbeit des Projekts.

(Außenministerium des Staates Israel, 16.03.15)

 

 

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מונא - מרכז לחלל וחדשנות | MOoNA - A space for change

 

 

מונא - מרכז לחלל וחדשנות | MOoNA - A space for change

 

 

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Sport

 

 

 

 

 

(Foto: Botschaft)

 

Botschafter zu Gast bei RB Leipzig

 

 

Israels Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, besuchte am vergangenen Wochenende zum ersten Mal ein Spiel von RB Leipzig – nicht zuletzt, um den israelischen Nationalspieler Omer Damari stürmen zu sehen.

 

 

Einen Bericht finden Sie auf der Seite der LVZ »

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Neu auf der bilateralen Webseite

 

 

 

 

 

Wildflowers by flowing river

 

Kostbar und lebenswichtig

 

 

Deutsche und israelische Experten arbeiten gemeinsam an Innovationen in der Wassertechnologie. Auf einer Konferenz in Berlin diskutieren sie die aktuellsten Ergebnisse.

 

 

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Startup der Woche

 

 

 

 

Das Team von CyActive (Foto: CyActive)

 

 

CyActive bringt Beersheva auf die Hightech-Landkarte

 

 

Beersheva hat sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Cyber-Standorte in Israel entwickelt – auch dank des Großprojektes Beersheva High Tech Park. Doch trotz prominenter Namen wie EMC, Deutsche Telekom, Elbit Systems und anderer Firmen scheint es, dass die Stadt erst seit dieser Woche seit dem Bekanntwerden des ersten Exits eines Startups offiziell seinen Platz auf der „Hightech-Landkarte“ gefunden hat. Bei dem spektakulären Exit handelt es sich um die Übernahme des Startups CyActive durch Paypal für 60 Millionen US-Dollar.

Die Gründer von CyActive, Liran Tancman und Shlomi Boutnaru, haben sich während ihres Armeedienstes kennengelernt, wo beide im Bereich Aufklärung arbeiteten. Tancman hat einen Universitätsabschluss in Biologie und Kognitionswissenschaft und arbeitete zehn Jahre im Bereich Cybersicherheit für die Verteidigungsstreitkräfte und für die Regierung. Boutnaru diente in der Software-Einheit Ofek der Luftwaffe und zuletzt bei Matrix IT, ebenfalls im Bereich Cybersicherheit.

Die entscheidende Idee zu der Firma, die die beiden nun zu Multimillionären machte, stammt von Liran Tancmans Frau, erinnert er sich: „Ich arbeitete an einem Algorithmus, der lernt, wie sich Dinge in der Zukunft entwickeln können, und meine Frau fragte mich, warum ich die Vorhersagen nicht auf die Entwicklung von Viren übertragen würde. Dann diskutierte ich die Idee mit Shlomi und wir legten los.“

„Als wir am Prototyp von CyActive arbeiteten, saßen wir regelmäßig bis vier Uhr morgens vor dem Computer, bis die Batterie in der kabellosen Maus leer war. Dann warteten wir bis die Batterien wieder aufgeladen waren und schrieben an unserem Algorithmus weiter“, sagt Shlomi Boutnaru lachend.

In weniger als einem Jahr wuchs CyActive zu einer Firma mit zehn Angestellten an, überwiegend Bewohner aus Beersheva und Umgebung. Es ist kein Zufall, dass die Firma gerade hier gegründet wurde. Boutnaru absolvierte in der Stadt das 18-monatige Programm „Magshimim“ (etwa: „Erfolgstypen“), bei dem Studentinnen und Studenten in den Bereichen Cyberspace und IT-Sicherheit unterrichtet werden – sowohl für den Einsatz in der Armee als auch zivil.

Auch Liran Tancman findet: „Ich kenne weltweit kein besseres Ökosystem für eine Cyberfirma als Beersheva. Hier gibt es globale Kooperationen, eine anteilnehmende Regierung, sowohl die Armee als auch die Universität sind in unmittelbarer Nähe, wo alle unsere Angestellten ausgebildet wurden. All das findet auf einem Quadratkilometer statt und trägt wesentlich zum Erfolg der Firmen in diesem Sektor bei. Es ist kein Zufall, dass das globale Informationssicherheitszentrum von PayPal hier aufgebaut wird.“

(Globes, 12.03.15)

 

 

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