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Donnerstag 26.02.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Lieberman und Netanyahu zur US-Verurteilung von PA und PLO

 

 

Durchbruch in der Malariaforschung

 

 

Plattform für deutsche und israelische Unternehmen

 

 

Startup der Woche

 

 

Vortragsreihe "Facettenreiches Israel"

 

 

 

 

 

Politik

 

 

 

 

Lieberman und Netanyahu zur US-Verurteilung von PA und PLO

 

 

Ein US-Bundesgericht in New York hat die Palästinensische Autonomiebehörde und die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) wegen Unterstützung von Attentaten in Israel zur Zahlung von 218,5 Millionen Dollar (193 Millionen Euro) an Opfer aus den USA verurteilt. Unter einem speziellen Terrorismus-Gesetz in den USA wird die Summe auf rund 655,5 Millionen Dollar verdreifacht. Die Geschworenen befanden die Angeklagten am Montag wegen sechs

Außenminister Lieberman (Foto: MFA)

 

 

Anschlägen zwischen 2002 und 2004 für schuldig. Bei den Anschlägen hatte es insgesamt 33 Tote und Hunderte Verletzte gegeben.

Israels Außenminister Avigdor Lieberman nannte das Urteil „einen moralischen Sieg für den Staat Israel und die Opfer des Terrors“. Außerdem sagte er: „Dieses Urteil des Bundesgerichts muss ein Weckruf sein für die Palästinenser selbst und für diejenigen auf der Welt, die sie unterstützen, damit sie erkennen, dass Terrorismus ein wesentlicher Bestandteil der Struktur der Palästinensischen Autonomiebehörde ist. Um dies handzuhaben, müssen sie zunächst die Tatsache verinnerlichen, dass die Glorifizierung von Terror und Terroristen durch die Palästinenser durch eine andere Art von Erziehung beseitigt werden muss. Diese Verantwortung liegt bei den palästinensischen Führern.“

Ministerpräsident Netanyahu erklärte am Montag: „Das Urteil des US-Bundesgerichts stellt die Verantwortung der Palästinensischen Autonomiebehörde für die mörderischen Terroranschläge des letzten Jahrzehnts fest.
Anstatt die erforderliche Lehre daraus zu ziehen, unternimmt die palästinensische Autonomiebehörde Schritte, die die Stabilität in der Region gefährden, wie die heuchlerische Bewerbung beim Internationalen Strafgerichtshof – und das sogar obwohl sie mit der Terror-Organisation Hamas verbündet ist. Wir erwarten von den zuständigen Elementen der internationalen Gemeinschaft, dass sie fortfahren, diejenigen zu bestrafen, die Terrorismus unterstützen – genau so, wie es das US-Bundesgericht getan hat – und dass sie den Ländern helfen, die Terrorismus bekämpfen.

Heute erinnern wir uns auch an die Familien, die ihre Lieben verloren haben. Unsere Herzen sind bei ihnen. Es gibt keine Gerechtigkeit, die sie trösten könnte.“

(Außenministerium/New York Times, 24.02.2015)

 

 

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Wissenschaft

 

 

 

 

Durchbruch in der Malariaforschung

 

 

Bis zu eine Million Menschen – vor allem Schwangere und junge Kinder – sterben jedes Jahr durch den Parasit „Plasmodium falciparum“. Dieser ruft bei Menschen die schlimmste Form von Malaria hervor.

Nun haben Wissenschaftler der Hebräischen Universität in Jerusalem den genetischen Mechanismus enttarnt, mit dem der Parasit der Reaktion des menschlichen Immunsystems ausweicht.

Die Studie von Medizin-Professor Ron Dzikowski und seiner Doktorandin Inbar Amit-Avraham wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht.

Forscher Dzikowski und Amit-Avraham (Foto: HUJI)

 

 

Der Parasit repliziert sich im zirkulierenden Blut der infizierten Personen und verändert die Oberfläche von infizierten roten Blutkörperchen. Seine Virulenz resultiert aus seiner beeindruckenden Fähigkeit, sich vor dem Immunsystem zu verstecken, indem er selektiv verändert, welche Oberflächen-Proteine er zeigt, so Dzikowski.

Dieses ausgeklügelte Versteckspiel involviert kontinuierlich wechselnde, fremde Moleküle namens Antigene. Es kann eine Immunreaktion auslösen, die „antigenische Variation“ genannt wird.

Vorherige Studien haben gezeigt, dass die Antigene, die der Parasit wahlweise anzeigt, von Mitgliedern einer Genfamilie namens Var verschlüsselt werden. Der Parasit reguliert die Expression dieser Var-Gene, sodass zu jeder beliebigen Zeit nur die genetische Information von einem Var-Gen umgesetzt wird, die restlichen Gene der Familie aber ‚stumm‘ bleiben.

Es ist wichtig, diesen komplexen Mechanismus zu verstehen, um zu begreifen, wie der tödliche „Plasmodium falciparum“ das Immunsystem austrickst. Die Forscher haben herausgefunden, dass genau in dem Moment des Zellzyklus, wenn ein spezifisches Var-Gen aktiv ist, entsprechende RNA-Moleküle gegenwärtig sind. Diese langen nichtcodierenden RNA-Moleküle (IncRNAs) bauen sich in DNA-Strukturen ein und bestimmen, wie der Parasit ein einzelnes Gen zur Genexpression auswählt, während der Rest der Genfamilie ‚stumm‘ bleibt. In einer Serie von genetischen Experimenten konnten die Forscher stumme Var-Gene aktivieren, indem sie die Expression der spezifischen IncRNAs-Moleküle bewirkten.

In Zusammenarbeit mit Dr. Eylon Yavin von der Hebräischen Universität haben die Forscher eine neue Methode entwickelt, um auf diese IncRNAs einzuwirken. Sie zeigten, dass sie durch diesen Eingriff das aktive Var-Gen unterdrücken konnten und einen Wechsel zu anderen Var-Genen veranlassen konnten, deren Genexpression ausgelöst wurde. Dadurch zeigten sie, dass IncRNAs-Moleküle eine Schlüsselrolle dabei spielen, die genetischen Mechanismen zu regulieren, die den tödlichen Parasiten dazu befähigen, das menschliche Immunsystem zu durchdringen.

(Hebräische Universität Jerusalem/Jerusalem Post, 25./26.02.2015)

 

 

Zur Pressemitteilung der Hebräischen Universität »

 

 

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Wirtschaft

 

 

 

 

Plattform für deutsche und israelische Unternehmen

 

 

Umwelttechnologien und Hightech-Manufakturen aus Israel stoßen auch bei mittelständischen Unternehmen und Privatinvestoren aus Deutschland auf immer mehr Interesse. Die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens ist beispielsweise für beide Seiten attraktiv, da

 

 

es zahlreiche Fördermöglichkeit für Technologieunternehmen gibt.

Das Ressourcenforum der Leonhard Ventures bietet israelischen und deutschen Unternehmern eine Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten. Es findet am 26. März in Berlin statt.

 

 

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Startup der Woche

 

 

 

 

Startup der Woche

 

 

Nicht wenige träumen davon, Schriftsteller zu werden. Doch wer den Durchbruch schaffen will, muss zunächst einen Verlag finden, der sein Werk publizieren möchte. Das israelische Start-Up „Ourboox“, möchte angehenden Schriftstellern und Illustratoren helfen, diese Hürde zu nehmen. Ourboox bietet ihnen eine Plattform, auf der sie ihre Werke kostenlos publizieren können. Gründer Mel Rosenberg beschreibt das Projekt, mit dem er den Buchmarkt demokratisieren will, als ein „YouTube für Bücher“. Dank YouTube hat schon der ein oder andere Sänger einen Plattenvertrag bekommen.  

Computer monitor and books in a library

 

 

Also hofft Rosenberg, dass Ourboox auf ähnliche Weise vielversprechende Schriftsteller mit Verlegern zusammenführen wird.

(No Camels, 21.02.2015)

 

 

Zum Artikel von No Camels »

 

 

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50 Jahre Israel - Deutschland

 

 

 

 

Vortragsreihe "Facettenreiches Israel"

 

 

“Facettenreiches Israel” ist der Titel einer Vortragsreihe, zu der die Volkshochschule Norderstedt und der Verein CHAVERIM – Freundschaft mit Israel e.V. anlässlich des Jubiläumsjahres einladen. Der erste Vortrag findet am Mittwoch, den 4. März, um 18 Uhr in der VHS Norderstedt statt. Nirit Bialer wird über die Kultur Israels und insbesondere die Bereiche „Film“ und „Musik“ sprechen. Weitere Themen der Vortragsreihe sind „Von der Orange zur High-Tech-Industrie“ und „Kibbutz - Mythos und Lebensform“.  

blurred shot of a person playing the cello

 

 

 

 

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