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Donnerstag 19.02.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Terror-Camp der Hamas für Kinder und Jugendliche

 

 

Adele Biton im Alter von vier Jahren gestorben

 

 

Weitere Maßnahmen für den Wiederaufbau des Gazastreifens

 

 

Stellungnahme der IHRA zum geplanten Cartoon-Wettbewerb im Iran

 

 

Vernetzung von deutschen und israelischen Startups

 

 

Erstes touch-free Smartphone für körperbehinderte Menschen

 

 

 

 

 

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Jüdische Kulturtage Rheinland
22.-23.03.2015

Mit dabei auch Künstler aus Israel!

Veranstaltungskalender
»

1 € – 4.3718 NIS
(-0.180%)
1 CHF – 4.0538 NIS
(-1.038%)
1 £ – 5.9348 NIS
(-0.071%)
1 $ – 3.8440 NIS
(-0.156%)

(Bank Israel, 19.02.15)

Regen

 

 

Jerusalem: 3/4°C
Tel Aviv: 9/11°C
Haifa: 6/7°C
Be‘er Sheva: 6/10°C
Ein Gedi: 12/15°C
Eilat: 10/16°C

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Terror-Camp der Hamas für Kinder und Jugendliche

 

 

Mehr als 17.000 Kinder und Jugendliche nahmen Ende Januar an einem Terror-Camp der Hamas im Gazastreifen teil. Es war nicht das erste Mal, dass die Hamas junge Menschen zum Terror gegen Israel aufgefordert hat. Im Fernsehsender ‚Hamas-TV‘ sind regelmäßig Sendungen zu sehen, die Kinder zu Gewalt gegen Israelis erziehen. Ein Beispiel finden Sie hier.

Anstatt Minderjährigen Werte wie Frieden und Koexistenz beizubringen, erzieht die Hamas sie zu Attentätern und Kriegern. Dies widerspricht dem

Schießtraining für Kinder bei einem Hamas-Camp im Jahr 2011 (Foto: ZAHAL)

 

 

„Optional Protocol on the Involvement of Children in Armed Conflict“ der Vereinten Nationen, das untersagt, junge Menschen unter 18 Jahren für bewaffnete Konflikte zu rekrutieren.

Das folgende Video wurde von der Organisation Memri zusammengestellt und zeigt Aufnahmen, die von Al-Aqsa TV und anderen palästinensischen Medien ausgestrahlt wurden. In seiner Ansprache an die jungen Menschen (ab Min. 5:54) sagt darin Hamas-Führer Mahmoud Al-Zahhar:

Heute trainieren sie für Gott und halten sich an seinen Befehl: “Bereite für sie so viel Stärke und Schlachtrösser vor, wie du kannst.” Du kannst die Stärke des Körpers und die Stärke der Waffen in ihrer Hand sehen: Kalaschnikows, Maschinengewehre und bald, vielleicht schon morgen, werden sie hinter den Raketen stehen, und sie auf jeden Zentimeter Palästinas abfeuern im Krieg des Jüngsten Tages – dem Krieg um die Befreiung Palästinas. Sie haben sich den Vers “Töte sie, wo immer du sie findest” zu Eigen gemacht und sie haben die Sprüche über die Grenzen von 1967, von 1948, von Oslo oder Camp David abgeworfen… Sie haben gekämpft und sie kämpfen und sie bereiten sich für ganz Palästina vor. Wir schwören, nichts von euch fernzuhalten – weder unsere Waffen, noch unser Geld, noch unsere Bemühungen, noch unseren Schweiß. Generation für Generation – und ich meine nicht jedes Jahrzehnt – Klasse für Klasse, Jahr für Jahr, immer wenn es einen freien Schultag gibt, werdet ihr auf dem Truppenübungsplatz sein, bis wir unser Ziel erreichen.

 

 

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Jugend-Camp der Hamas

 

 

Jugend-Camp der Hamas

 

 

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Aktuelles

 

 

 

 

Adele Biton im Alter von vier Jahren gestorben

 

 

Die vierjährige Adele Biton ist am Dienstag (17.02.) an den Folgen eines Terroranschlages vor zwei Jahren gestorben.

Am 14. März 2013 fuhr Adeles Mutter Adva mit ihren drei jüngsten Töchtern nach einem Besuch bei deren Großmutter nach Hause. Auf einer Schnellstraße durch das Westjordanland bewarf eine Gruppe palästinensischer Jugendlicher vorbeifahrende Fahrzeuge mit Steinen, wodurch das Familienauto der Bitons in einen Unfall mit einem LKW verwickelt wurde. Adva und die vier und fünf Jahre alten Mädchen Avigail und Naama

Adele Biton vor dem Anschlag (Foto: Familie Biton)

 

 

wurden leicht bis mittelschwer, die jüngste Tochter Adele jedoch schwer verletzt. Sie verbrachte aufgrund einer traumatischen Schädigung des Gehirns die Folgemonate auf der Intensivstation.

Ende Mai 2013 wurde sie in semi-komatösen Zustand in das Beit Levinstein Reha-Krankenhaus in Ra’anan überführt, wo sie teilweise bei Bewusstsein gehalten wurde. Im Februar 2014 gaben die Ärzte bekannt, dass sie aufgrund der schweren Schäden des Gehirns nichts mehr für ihre kleine Patientin tun könnten. Seit September 2014 wurde Adele schließlich zu Hause gepflegt und erlag nun, nachdem es zu erneuten Komplikationen gekommen war, im Schneider Children`s Hospital in Petah Tikva im Alter von vier Jahren ihren Verletzungen.

(Außenministerium des Staates Israel, 17.02.15)

 

 

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Nachrichten

 

 

 

 

Weitere Maßnahmen für den Wiederaufbau des Gazastreifens

 

 

Der Wiederaufbau des Gazastreifens soll durch weitere zivile Schritte vorangetrieben werden. Dies hat der Leiter der Regierungsbehörde COGAT (Coordination of Government Activities in the Territories), Generalmajor Yoav (Poly) Mordechai, bekanntgegeben.

Die Maßnahmen umfassen die Einfuhr von 45 Traktoren für Landwirte, die Erhöhung der monatlichen Quoten von Handelsgenehmigungen von 3000 auf 5000, die Erhöhung der Händlervisa zur Einreise in das Westjordanland und Israel aus dem Gazastreifen und die Ausweitung

Export von landwirtschaftlichen Produkten aus dem Gazastreifen (Foto. COGAT)

 

 

landwirtschaftlicher und industrieller Exporte aus dem Gazastreifen, unter anderem für Textilprodukte und Möbel.

Diese Schritte ergänzen die bereits im Oktober 2014 ergriffenen Maßnahmen, bei denen ebenfalls die Zahl der Ein- und Ausreisegenehmigungen mit dem Ziel des Wiederaufbaus erhöht worden waren und die Exporte landwirtschaftlicher Produkte (bis heute über 2600 Tonnen) aus dem Gazastreifen ins Westjordanland genehmigt wurde. Bewohner des Gazastreifens konnten für akademische Studien über Israel ins Ausland reisen. Medizinische Teams reisten für Fortbildungen ins Westjordanland und nach Jerusalem. Geschäftsleute konnten ebenfalls aus beruflichen Gründen in das Westjordanland und nach Israel ausreisen und Familienbesuche für Bewohner über 60 Jahre wurden ermöglicht. Darüber hinaus wurde es Bewohnern des Gazastreifens erlaubt, auf dem Tempelberg in Jerusalem zu beten.

Für den Wiederaufbau wurden bislang 62.000 Tonnen Baumaterial über den Übergang Kerem Shalom in den Gazastreifen eingeführt. 43.000 Bewohner des Gazastreifens haben Material zum Wiederaufbau ihrer Häuser erworben – dieser Prozess dauert weiter an. Außerdem wurden 50 LKWs und 15 Busse importiert.

(COGAT, 17.02.15)

 

 

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Antisemitismus

 

 

 

 

Stellungnahme der IHRA zum geplanten Cartoon-Wettbewerb im Iran

 

 

Die International Holocaust Remembrance Alliance (dt. Internationale Allianz für Holocaust-Gedenken) hat sich zu dem im Iran geplanten Wettbewerb für den Holocaust leugnende Cartoons geäußert. Darin heißt es:

„Die 31 Mitgliedsstaaten der IHRA stehen vereint in ihren Anstrengungen, die schreckliche Wahrheit des Holocaust gegen jene hochzuhalten, die sie verleugnen.

Dieses Prinzip ist in der Gründungserklärung der IHRA, der Stockholmer Erklärung, und in ihrer Definition von Holocaust-Verzerrung und Leugnung festgeschrieben. Holocaust-Leugnung ist eine

 

 

Form von Antisemitismus. Jeder Versuch zu behaupten, der Holocaust habe nicht stattgefunden oder Versuche, die Verantwortung für den Völkermord kleinzureden und zu zerstreuen, richten sich gegen die Überlebenden und gegen die Erinnerung an die Opfer.

Im Jahr 2015 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 70. Mal. Zugleich ist das Jahr 2015 gezeichnet von antisemitischen Hassverbrechen. Diese Ereignisse haben auch die üblen Folgen des Antisemitismus in unmissverständlicher Weise verdeutlicht. Aussagen und Taten, die Antisemitismus befördern und Hass hervorbringen werden von den Mitgliedsstaaten der IHRA zurückgewiesen.

Aus all diesen Gründen verurteilen wir aufs Schärfste den geplanten Wettbewerb für den Holocaust leugnende Cartoons und rufen die iranische Regierung dazu auf, zu intervenieren und den Wettbewerb zu verhindern.“

(Pressemitteilung der IHRA, 18.02.15)

 

 

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Wirtschaft

 

 

 

 

 

 

Deutsche und israelische Startups wollen sich besser vernetzen

 

 

„Israel mag ein kleines Land sein. Aber für manchen ist es ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, sagte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman am vergangenen Dienstag in der Berliner Kalkscheune bei der German-Israeli Innovation Bridge Conference.

Einen Rückblick auf die Veranstaltung und Links zu den Presseberichten finden Sie im Event-Kalender der bilateralen Webseite.

 

 

Weiter auf der bilateralen Webseite »

 

 

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Startup der Woche

 

 

 

 

(Bild: Sesame)

 

 

Erstes "touch-free" Smartphone für körperbehinderte Menschen

 

 

Der Technologie-Unternehmer Oded Ben Dov und der Elektroingenieur Giora Livne haben das „touch-free“ Smartphone „Sesame“ vorgestellt, das speziell für körperbehinderte Menschen konzipiert wurde.

„Sesame“ lässt sich benutzen, ohne dafür einen Finger zu heben und erlaubt es den Nutzern, Anrufe zu tätigen, zu fotografieren und sogar Spiele zu spielen, und dabei das Telefon einzig durch minimale Bewegungen des Kopfes zu steuern.

Der Elektroingenieur Giora ist seit einem Unfall vor neun Jahren selbst querschnittsgelähmt. Frustriert von der eigenen Unfähigkeit, seiner Frau Blumen zu bestellen oder private Telefonate zu führen, musste er einen Weg finden, um sich wieder mit unserer ständig vernetzten Welt zu vernetzen.

Einen ausführlichen Bericht über das Sesame-Smartphone finden Sie auf der Seite nocamels.

 

 

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