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Montag 16.02.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zu den Terroranschlägen in Kopenhagen

 

 

Minister Uri Orbach verstorben

 

 

Doppelter Doktor

 

 

Diplomatie: Forscher als Vorreiter

 

 

Neuartige Papaya aus Israel gewinnt Fruit Logistica Innovationspreis

 

 

Kampf gegen Elefanten-Wilderer

 

 

„Eye from Zion“ kommt nach Myanmar

 

 

 

 

 

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(Bank Israel, 16.02.15)

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Sicherheit

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zu den Terroranschlägen in Kopenhagen

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich bei der wöchentlichen Kabinettssitzung zu den Terroranschlägen in Kopenhagen geäußert. Netanyahu erklärte:

„Der extremistische islamische Terror hat Europa erneut getroffen, diesmal in Dänemark. Wir senden unser Beileid an das dänische Volk und die jüdische Gemeinde in Dänemark. Wieder wurden auf europäischem Boden ein Jude ermordet, nur weil er Jude war, und es ist zu erwarten, dass diese Welle von Terroranschlägen – einschließlich mörderischer antisemitischer Anschläge – weitergeht.

Der Ort des Anschlags auf die Synagoge in Kopenhagen (Foto: Reuters)

 

 


Juden gebührt natürlich in jedem Land Schutz, doch wir sagen den Juden, unseren Brüdern und Schwestern: Israel ist eure Heimat. Wir bereiten uns auf eine Masseneinwanderung aus Europa vor und rufen dazu auf. Ich möchte allen europäischen Juden und allen Juden in der Welt sagen: ‚Israel ist die Heimat jedes Juden.‘

Wir werden heute dem Kabinett einen Plan im finanziellen Umfang von 180 Millionen Shekel (ca. vier Millionen Euro) vorlegen, um die Aufnahme von Einwanderern aus Frankreich, Belgien und der Ukraine zu verbessern. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir noch weitere Pläne vorlegen. Den Juden Europas und der Welt sage ich, Israel erwartet Sie mit offenen Armen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 15.02.15)

 

 

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Politik

 

 

 

 

Minister Uri Orbach verstorben

 

 

Senioren-Minister Uri Orbach ist heute (16.02.) im Alter von 54 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Das berichten übereinstimmend verschiedene Medien.

Orbach, der vor seiner politischen Tätigkeit als Lehrer, Journalist und Autor arbeitete, gehörte der Partei Ha-Bayit ha-yehudi an. Er hatte sich vor einigen Wochen in ein Krankenhaus begeben, da er unter einer Blutkrankheit litt. Anfang des Monats ließ er sich vorübergehend von seiner Aufgabe als Minister entbinden, sein Amt hatte seitdem kommissarisch Ministerpräsident Benjamin Netanyahu übernommen.

Uri Orbach (Foto: GPO)

 

 


Parallel zu seiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer hatte Orbach auch immer für verschiedene Medien als Journalist gearbeitet, unter anderem gründete er zwei Zeitungen für Kinder und war für verschiedene nationalreligiöse Medien tätig. Darüber hinaus schrieb er eine wöchentliche Kolumne für die Tageszeitung Yediot Acharonot und verfasste mehrere Kinderbücher.

2008 stieg er in die Politik ein und wurde ein Jahr später in die Knesset gewählt. Dort war er Mitglied verschiedener Ausschüsse, bevor er in der folgenden Legislaturperiode 2013 zum Minister für Senioren ernannt wurde.

Orbachs familiäre Wurzeln lagen in Deutschland. In Halberstadt hatte er sich erst im vergangenen November auf die Suche nach Spuren seiner Vorfahren begeben.

(Ynet/Botschaft des Staates Israel, 16.02.15)

 

 

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Neu auf der bilateralen Webseite

 

 

 

 

 

(Foto: Miriam Alster/HU)

 

Doppelter Doktor

 

 

Optimaler Start für Nachwuchswissenschaftler: Ein einmaliges Promotionsabkommen zwischen der Hebräischen Universität Jerusalem und der Freien Universität Berlin bringt frühzeitig internationale Forschungserfahrung.

 

 

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Bildung

 

 

 

 

 

(Foto: BMBF)

 

Diplomatie: Forscher als Vorreiter

 

 

Die deutsch-israelischen Beziehungen sind auch ein Verdienst der Wissenschaft, schreibt Bildungsministerin Johanna Wanka in einem Gastbeitrag in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung.

 

 

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Wirtschaft

 

 

 

 

 

(Foto: Israel Trade Center)

 

Neuartige Papaya aus Israel gewinnt Fruit Logistica Innovationspreis

 

 

Das israelische Unternehmen “Aviv Export & Marketing of Agriculture Produce” hat den Fruit Logistica-Innovationspreis für sein Produkt “Aurora Seedless Papaya” auf der diesjährigen Fruit Logistica in Berlin gewonnen.

 

 

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Nazareth – History, holiness & culture in Israel's Galilee

 

 

Nazareth – History, holiness & culture in Israel's Galilee

 

 

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Umwelt

 

 

 

 

Training für Ranger (Foto: Maisha)

 

 

Kampf gegen Elefanten-Wilderer

 

 

Es ist ein Kampf der Guten gegen die Bösen: auf der einen Seite stehen die Wilderer, die Elefanten abschlachten, um an das Elfenbein zu kommen, die afrikanische Graupapageien fangen und andere wertvolle Tierarten, die ganze Wälder zerlegen. Auf der anderen Seite stehen die Guten, die Park-Ranger, die ihr Leben riskieren, um Afrikas gefährdete Tierarten und natürliche Ressourcen zu schützen.

Der 36-jährige Israeli Nir Kalron hilft mit seinem Team von Kalron`s Maisha Consulting, den Umweltschutz in Afrika zu stärken. Das siebenköpfige Team führt in Zusammenarbeit mit afrikanischen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen wie der Wildlife Conservation Society und dem World Wildlife Fund Schulungen für Ranger durch.

Das private Unternehmen bildet die Ranger sowohl für den praktischen Einsatz als auch im Bereich Informationsbeschaffung im Kampf gegen Wilderer aus und installiert Sicherheitstechnologie. Auf dem Ausbildungsplan stehen Disziplinen wie Datenanalyse, Waffengebrauch und Taktik, Erste Hilfe, Hundeführung, Rettung zu See, Krav Maga-Nahkampf, Festnahmen und Aufhalten eines Fahrzeugs.

„Die Bedrohungen sind in jedem Land anders“, erläutert Kalron gegenüber Israel21c. „Das Training muss also den Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Dabei ist es grundlegend, eine enge Verbindung zu den Rangern aufzubauen. Wir kennen jeden Einzelnen und halten den Kontakt. Wir haben auch einige im Einsatz verloren.“

Die Gefahr für die Gesetzeshüter ist in den letzten drei bis vier Jahren mit den ansteigenden Schwarzmarktpreisen für Elfenbein und andere kostbare Materialien gestiegen. Die Wilderer arbeiten für Schwarzmarkthändler und töten jedes Jahr mindestens 35.000 afrikanische Elefanten. Dazu kommen Nashörner, Tiger, Leoparden und Schuppentiere, die ihrer Felle und Häute wegen gejagt werden; und auch Papageienarten und Affen werden geschmuggelt. Die Wilderer führen auch illegale Rodungen durch und reduzieren so die natürlichen Habitate der Tiere.

Der amerikanisch-israelische Naturschützer Bill Clark (71) arbeitete lange mit dem Kenya Wildlife Service und der Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) zusammen. Ihm ist es zu verdanken, dass die Elefanten in das Abkommen von CITES aufgenommen wurden, um den internationalen Handel mit Elfenbein zu verbieten. „Dies war die größte Leistung meines Lebens“, sagt er gegenüber Israel21c.

Clark und Kalron unterstützen die Ranger gemeinsam auch dabei, sich selbst besser zu schützen. Nicht weniger als 62 von insgesamt 4000 kenianischen Rangern wurden im Kampf gegen Wilderer getötet, zumeist durch Schusswunden. Für medizinische Trainings wurden einige Ranger nach Israel gebracht, wo sie fortgeschrittenes Training durch Magen David Adom erhielten. Zurück in Kenia gehören sie zu den besten Ausbildern in diesem Bereich.

Der Einsatz in Afrika hat bei Nir Kalron Familientradition. Bereits sein Vater, eine ehemaliger Pilot der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) unterrichtete Piloten in Kenia, wobei instand gesetzte Flugzeuge der ZAHAL eingesetzt wurden. Nir war damals noch ein Teenager.

Clark arbeitet derzeit daran, in Israel ausgebildete Hunde einzusetzen. Hunde finden sich im Dunkeln zurecht und können Wilderer aufspüren und aufhalten, ohne dass geschossen werden muss. Durch die Festnahme und Befragung von Wilderern haben die Ranger-Teams die Chance, an die wahren Kriminellen zu gelangen – die Händler, die 300 Dollar für ein Kilo Elfenbein bezahlen.

Weitere Informationen finden Sie im ausführlichen englischen Artikel auf der Seite des Nachrichtenportals Israel21c und auf der Seite von Kalron`s Maisha Consulting.

(Israel21c, 02.02.15)

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

"Eye from Zion" kommt nach Myanmar

 

 

Ein Team führender israelischer Augenärzte ist am 8. Februar im Rahmen einer Kooperation mit dem Gesundheitsministerium von Myanmar in das südostasiatische Land gereist. Die Zusammenarbeit mit dem Land besteht schon seit dem Zyklon Nargis im Jahr 2009, als Spezialisten aus Israel zum ersten Mal zur Unterstützung der dortigen Ärzte nach Yangon und Mandalay reisten.

In diesem Jahr feiert das Projekt „Eye from Zion“ seinen sechsten Geburtstag. Dr. Shmuel Lavertovski vom Barzilai Medical Center in Ashkelon stand der Gruppe vor, begeleitet wurde er von den Ophthalmologen Dr. Nir Shoam Hazon und

Operation unter der Leitung von Dr. Nir Shoam (Foto: Botschaft des Staates Israel Yangon)

 

 

Dr. Eyal Aloni (ebenfalls vom Barzilai Center) und von Dr. Elinda Landa, die in als Spezialistin für Kinder-Augenheilkunde in Nahariya arbeitet.

Das Mediziner-Team führte komplizierte Augenoperationen an Erwachsenen und Kindern im North Ukkalapa General Hospital in Yangon durch, die zugleich als Schulung und Demonstration für Assistenzärzte verschiedener Augenabteilungen dienten.

Im Anschluss an die Operationen leiteten die Mediziner ein zweitägiges Seminar (12./13.02.) für über 50 Ärzte und Assistenzärzte. Bis gestern setzten sie schließlich ihr Programm im Krankenhaus in Mandalay fort, wo das israelische Team ihre Kollegen vor Ort bei weiteren Operationen und Schulungen unterstützte.

(Außenministerium des Staates Israel, 16.02.15)

 

 

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