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Nir
Kalron kämpft gegen
Elefanten-Wilderer. Jetzt im Newsletter
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BITKOM
German-Israeli
Innovation Bridge
Conference
Berlin
17.02.2015 Veranstaltungskalender
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1
€ – 4.4409 NIS
(+0.077%) 1
CHF – 4.1796 NIS
(-0.100%) 1 £ – 5.9840
NIS (+0.132%)
1 $ – 3.8900 NIS
(+0.180%)
(Bank
Israel, 16.02.15) |
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Wechselhaft
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Jerusalem:
6/12°C Tel Aviv:
9/17°C Haifa: 8/15°C
Be‘er Sheva: 8/16°C
Ein Gedi: 13/20°C
Eilat: 10/21°C
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Ministerpräsident
Netanyahu zu den
Terroranschlägen in Kopenhagen
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat sich
bei der wöchentlichen
Kabinettssitzung zu den Terroranschlägen in
Kopenhagen geäußert.
Netanyahu erklärte:
„Der extremistische
islamische Terror hat Europa erneut
getroffen, diesmal in Dänemark. Wir
senden unser Beileid an das
dänische Volk und die jüdische Gemeinde in
Dänemark. Wieder wurden auf
europäischem Boden ein Jude
ermordet, nur weil er Jude war, und es ist zu
erwarten, dass diese Welle
von Terroranschlägen – einschließlich
mörderischer antisemitischer Anschläge
– weitergeht.
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Der
Ort des Anschlags auf die Synagoge in Kopenhagen
(Foto: Reuters)
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Juden gebührt natürlich in
jedem Land Schutz, doch wir sagen
den Juden, unseren Brüdern und Schwestern:
Israel ist eure Heimat. Wir
bereiten uns auf eine Masseneinwanderung aus
Europa vor und rufen dazu auf. Ich
möchte allen europäischen Juden
und allen Juden in der Welt sagen: ‚Israel ist
die Heimat jedes Juden.‘
Wir werden heute dem Kabinett einen Plan
im finanziellen Umfang von 180
Millionen Shekel (ca. vier Millionen Euro)
vorlegen, um die Aufnahme von
Einwanderern aus Frankreich,
Belgien und der Ukraine zu verbessern. Zu einem
späteren Zeitpunkt werden wir
noch weitere Pläne vorlegen. Den Juden
Europas und der Welt sage ich, Israel
erwartet Sie mit offenen
Armen.“
(Amt des Ministerpräsidenten,
15.02.15)
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Minister
Uri Orbach verstorben
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Senioren-Minister
Uri Orbach ist heute
(16.02.) im Alter von 54 Jahren nach
schwerer Krankheit verstorben. Das
berichten übereinstimmend
verschiedene Medien.
Orbach, der vor seiner politischen Tätigkeit
als Lehrer, Journalist und
Autor arbeitete, gehörte der Partei
Ha-Bayit ha-yehudi an. Er hatte sich vor
einigen Wochen in ein
Krankenhaus begeben, da er unter einer
Blutkrankheit litt. Anfang des Monats
ließ er sich vorübergehend
von seiner Aufgabe als Minister entbinden,
sein Amt hatte seitdem
kommissarisch Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu übernommen.
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Uri
Orbach (Foto: GPO)
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Parallel zu seiner langjährigen
Tätigkeit als Lehrer hatte
Orbach auch immer für verschiedene Medien als
Journalist gearbeitet, unter
anderem gründete er zwei Zeitungen für
Kinder und war für verschiedene
nationalreligiöse Medien tätig.
Darüber hinaus schrieb er eine wöchentliche
Kolumne für die Tageszeitung
Yediot Acharonot und verfasste mehrere
Kinderbücher.
2008 stieg er in die Politik ein und wurde ein
Jahr später in die Knesset
gewählt. Dort war er Mitglied verschiedener
Ausschüsse, bevor er in der
folgenden Legislaturperiode 2013
zum Minister für Senioren ernannt wurde.
Orbachs familiäre
Wurzeln lagen in Deutschland. In
Halberstadt hatte er sich erst im vergangenen November auf die
Suche nach Spuren seiner
Vorfahren begeben.
(Ynet/Botschaft des Staates Israel, 16.02.15)
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Neu
auf der bilateralen Webseite
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Optimaler
Start für
Nachwuchswissenschaftler: Ein einmaliges
Promotionsabkommen zwischen der
Hebräischen Universität
Jerusalem und der Freien Universität Berlin
bringt frühzeitig
internationale Forschungserfahrung.
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Diplomatie:
Forscher als Vorreiter
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Die
deutsch-israelischen
Beziehungen sind auch ein Verdienst
der Wissenschaft, schreibt
Bildungsministerin Johanna
Wanka in einem Gastbeitrag in der Jüdischen
Allgemeinen Zeitung.
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(Foto:
Israel Trade Center)
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Neuartige
Papaya aus Israel gewinnt
Fruit Logistica
Innovationspreis |
Das
israelische Unternehmen
“Aviv Export & Marketing of
Agriculture Produce” hat den Fruit
Logistica-Innovationspreis für sein
Produkt “Aurora Seedless
Papaya” auf der diesjährigen Fruit Logistica in
Berlin gewonnen.
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Nazareth
– History, holiness &
culture in Israel's Galilee
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Training
für Ranger (Foto: Maisha)
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Kampf
gegen Elefanten-Wilderer
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Es
ist ein Kampf der Guten gegen
die Bösen: auf der einen Seite stehen die
Wilderer, die Elefanten abschlachten,
um an das Elfenbein zu kommen,
die afrikanische Graupapageien fangen und andere
wertvolle Tierarten, die ganze
Wälder zerlegen. Auf der anderen
Seite stehen die Guten, die Park-Ranger, die
ihr Leben riskieren, um Afrikas
gefährdete Tierarten und natürliche
Ressourcen zu schützen.
Der 36-jährige Israeli Nir Kalron hilft mit
seinem Team von Kalron`s Maisha
Consulting, den Umweltschutz in Afrika zu
stärken. Das siebenköpfige Team führt
in Zusammenarbeit mit
afrikanischen Regierungen und
Nichtregierungsorganisationen
wie der Wildlife Conservation Society und dem
World Wildlife Fund Schulungen
für Ranger durch.
Das
private Unternehmen bildet die Ranger sowohl für
den praktischen Einsatz als
auch im Bereich
Informationsbeschaffung im Kampf gegen Wilderer
aus und installiert
Sicherheitstechnologie. Auf dem Ausbildungsplan
stehen Disziplinen wie
Datenanalyse, Waffengebrauch und
Taktik, Erste Hilfe, Hundeführung, Rettung zu
See, Krav Maga-Nahkampf,
Festnahmen und Aufhalten eines Fahrzeugs.
„Die Bedrohungen sind in jedem Land
anders“, erläutert Kalron
gegenüber Israel21c. „Das Training muss also den
Bedürfnissen vor Ort angepasst
werden. Dabei ist es grundlegend, eine enge
Verbindung zu den Rangern
aufzubauen. Wir kennen jeden
Einzelnen und halten den Kontakt. Wir haben auch
einige im Einsatz verloren.“
Die Gefahr für die Gesetzeshüter ist in
den letzten drei bis vier
Jahren mit den ansteigenden Schwarzmarktpreisen
für Elfenbein und andere
kostbare Materialien gestiegen. Die
Wilderer arbeiten für Schwarzmarkthändler
und töten jedes Jahr mindestens
35.000 afrikanische Elefanten. Dazu kommen
Nashörner, Tiger, Leoparden und
Schuppentiere, die ihrer Felle
und Häute wegen gejagt werden; und auch
Papageienarten und Affen werden
geschmuggelt. Die Wilderer führen auch
illegale Rodungen durch und reduzieren so
die natürlichen Habitate der
Tiere.
Der
amerikanisch-israelische Naturschützer Bill
Clark (71) arbeitete lange mit
dem Kenya Wildlife Service und der
Convention on International Trade in
Endangered Species of Wild
Fauna and Flora (CITES) zusammen. Ihm ist es zu
verdanken, dass die Elefanten in
das Abkommen von CITES
aufgenommen wurden, um den internationalen
Handel mit Elfenbein zu
verbieten. „Dies war die größte Leistung meines
Lebens“, sagt er gegenüber
Israel21c.
Clark und
Kalron unterstützen die Ranger gemeinsam auch
dabei, sich selbst besser zu
schützen. Nicht weniger als 62
von insgesamt 4000 kenianischen Rangern wurden
im Kampf gegen Wilderer
getötet, zumeist durch Schusswunden. Für
medizinische Trainings wurden einige
Ranger nach Israel gebracht, wo
sie fortgeschrittenes Training durch Magen David
Adom erhielten. Zurück in Kenia
gehören sie zu den besten
Ausbildern in diesem Bereich.
Der Einsatz in Afrika hat bei Nir Kalron
Familientradition. Bereits sein
Vater, eine ehemaliger Pilot der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL)
unterrichtete Piloten in Kenia,
wobei instand gesetzte Flugzeuge der ZAHAL
eingesetzt wurden. Nir war
damals noch ein Teenager.
Clark arbeitet derzeit daran, in Israel
ausgebildete Hunde einzusetzen.
Hunde finden sich im Dunkeln zurecht und können
Wilderer aufspüren und
aufhalten, ohne dass geschossen werden
muss. Durch die Festnahme und Befragung
von Wilderern haben die
Ranger-Teams die Chance, an die wahren
Kriminellen zu gelangen – die
Händler, die 300 Dollar für ein Kilo Elfenbein
bezahlen.
Weitere Informationen finden Sie im
ausführlichen englischen Artikel auf der
Seite des Nachrichtenportals
Israel21c und auf der Seite von Kalron`s Maisha Consulting.
(Israel21c,
02.02.15)
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"Eye
from Zion" kommt nach
Myanmar |
Ein
Team führender israelischer
Augenärzte ist am 8. Februar im Rahmen einer
Kooperation mit dem
Gesundheitsministerium von Myanmar in
das südostasiatische Land gereist. Die
Zusammenarbeit mit dem Land
besteht schon seit dem Zyklon Nargis im Jahr
2009, als Spezialisten aus
Israel zum ersten Mal zur
Unterstützung der dortigen Ärzte nach Yangon und
Mandalay reisten.
In diesem Jahr feiert das
Projekt „Eye from Zion“ seinen
sechsten Geburtstag. Dr. Shmuel Lavertovski
vom Barzilai Medical Center
in Ashkelon stand der Gruppe vor,
begeleitet wurde er von den Ophthalmologen
Dr. Nir Shoam Hazon und
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Operation
unter der Leitung von Dr. Nir Shoam (Foto:
Botschaft des Staates
Israel Yangon)
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Dr.
Eyal Aloni (ebenfalls vom
Barzilai Center) und von Dr. Elinda Landa, die
in als Spezialistin für
Kinder-Augenheilkunde in Nahariya
arbeitet.
Das
Mediziner-Team führte komplizierte
Augenoperationen an Erwachsenen
und Kindern im North Ukkalapa General Hospital
in Yangon durch, die zugleich
als Schulung und Demonstration für
Assistenzärzte verschiedener Augenabteilungen
dienten.
Im Anschluss
an die Operationen leiteten die Mediziner ein
zweitägiges Seminar (12./13.02.)
für über 50 Ärzte und
Assistenzärzte. Bis gestern setzten sie
schließlich ihr Programm im
Krankenhaus in Mandalay fort, wo das israelische
Team ihre Kollegen vor Ort bei
weiteren Operationen und
Schulungen unterstützte.
(Außenministerium des Staates Israel,
16.02.15)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
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