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Tschechien,
Slowakei und Israel: 25 Jahre
diplomatische Beziehungen. Jetzt im
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Vortrag
und Diskussion
mit Ahmad Mansour
DIG Stuttgart 12.02.,
19 Uhr Veranstaltungskalender
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1
€ – 4.3858 NIS
(-1.076%) 1
CHF – 4.1959 NIS
(-0.095%) 1 £ – 5.9048
NIS (-0.354%)
1 $ – 3.8800 NIS
(+0.284%)
(Bank
Israel, 09.02.15) |
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Windig
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Jerusalem:
8/12°C Tel Aviv:
12/19°C Haifa: 11/17°C
Be‘er Sheva: 7/20°C
Ein Gedi: 16/25°C
Eilat: 14/26°C
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Netanyahu
zu den Verhandlungen mit
dem Iran |
Zu
Beginn der wöchentlichen
Kabinettssitzung äußerte sich
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu den
Verhandlungen mit dem Iran.
Er sagte:
„Die führenden Mächte und der
Iran stürmen einem Abkommen
entgegen, dass es dem Iran ermöglichen wird,
sich atomar zu bewaffnen
und damit die Existenz Israels zu gefährden.
Die Außenminister der USA und des Iran haben am
Wochenende Gespräche geführt
und im Anschluss
angekündigt, dass sie bis Ende März
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Ministerpräsident
Netanyahu während einer
Kabinettssitzung (Foto:
GPO/Archiv)
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ein
vollständiges Rahmenabkommen
vorlegen wollen. Daraus erwächst für uns die
dringende Notwendigkeit, dieses
schlechte und gefährliche
Abkommen zu verhindern. Dafür werden wir uns
weiterhin einsetzen und die
internationalen Anstrengungen für die
Verhinderung eines Abkommens anführen, das
sich wie eine dunkle Wolke über
Israels Zukunft und seine Sicherheit
schieben könnte.“
(Amt des
Ministerpräsidenten, 08.02.15)
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Rivlin:
"Brücken bauen zwischen
Juden und Arabern"
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Bereits
am vergangenen Donnerstag
(05.02.) traf sich Staatspräsident
Reuven Rivlin mit arabischen
Kommunalräten, um unter
anderem über die wirtschaftliche Situation
arabischer israelischer
Staatsbürger zu beraten. Bei einem daran
anknüpfenden Treffen mit
Geschäftsführern verschiedener
Unternehmen in Israel am Sonntag (08.02.)
wurde nun ein Projekt auf
den Weg gebracht, mit dessen Hilfe der
Arbeitsmarkt in den arabischen
Gemeinden Israels gestärkt
werden sollte.
Zunächst wurde bei dem Treffen eine umfassende
Studie zum Thema
vorgestellt, für die
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Staatspräsident
Rivlin und verschiedene Unternehmer
während der Sitzung (Foto:
Präsidialamt)
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Geschäftsführer,
führende Manager und
Personalleiter aus etwa 50 großen
israelischen Firmen befragt wurden, darunter
The Strauss Group, Amdocs,
Fattal, Check Point, Herzog Fox Neeman, Shikun
& Binui, Teva, HP, Migdal,
Matrix und andere.
Die
beteiligten Firmen werden ein vierteljährlich
tagendes Managerforum
einrichten, das den Integrationsprozess der
arabischen Bevölkerung in
verschiedene Positionen bei den
Firmen begleiten soll.
Staatspräsident Rivlin sagte: „Die arabische
Community ist im Staat Israel
schon länger keine Minderheit mehr. Sie macht
heute – in all ihrer Vielfalt –
mehr als 20 Prozent der
Bevölkerung aus, und mehr als ein Viertel der
Kinder in der ersten
Schulklasse. Manchen gefällt das, manche
fürchten es, aber es ist eine
Tatsache, die man nicht ignorieren kann. Wir
sprechen von einer Community, die
einen wesentlichen Bestandteil
dieses Landes ausmacht und für die Israel ihr
Heimatland ist; eine Community mit
einer kulturellen, religiösen,
ethnischen und nationalen Identität. Leider sind
zu wenige jüdische Israelis mit
der arabischen Gesellschaft
vertraut, jenseits von Vermutungen und
Vorurteilen. Darum existiert
eine signifikante und wachsende Lücke zwischen
beiden Seite an Seite lebenden
Bevölkerungsgruppen, die doch
oft blind füreinander sind.
Über diese Trennung, diese Lücke hinweg
müssen wir Brücken bauen, Stück
für Stück. Der Auftrag dieses Brückenbaus ist
für mich ein humanistischer,
jüdischer, zionistischer und
nationaler Auftrag von höchster Priorität. […]
Der Weg, den wir heute einschlagen,
wird, so hoffe und denke ich,
maßgeblich zur Stärkung des Vertrauens zwischen
beiden Seiten beitragen und
ihnen zugleich Hoffnung geben – Hoffnung
auf eine Zukunft, in der der
israelische Markt den jungen
Mann aus Rahat und die junge Frau aus Um Al-Fahm
am „Israeli Dream“ teilhaben
lassen.
Sie sind heute
hier, weil sie wissen, dass die Integration
der arabischen Bevölkerung in den
Arbeitsmarkt sich nicht auf die
Integration von Arbeitern in den Fabriken
beschränkt. Stattdessen
brauchen wir echte Integration, die auf
angemessene Beschäftigung im
akademischen Bereich, in der
Führungsspitze, in der Entwicklung und im
Management abzielt. Darum ist
Ihre Teilnahme als Direktoren der größten
Unternehmen an dieser Initiative eine
äußerst wichtige Aussage. Der
Arbeitsmarkt ist eines der besten Mittel, um die
Fähigkeit zum Zusammenleben zu
messen, und eine Brücke der
Hoffnung für Israel und den ganzen Mittleren
Osten zu bauen. Sie sind dafür
der Motor. Ihre Anerkennung des Themas wird
die Sicherheit des Markes und
unserer Gesellschaft
gewährleisten.“
Der Vorsitzende des
„Youth Teams“ und zugleich Mitglied des
Steuerungskomitees, Dr. Samir Qasem,
sagte: „Unser heutiges Treffen
soll eine echte Verbesserung der Lage bewirken
und die Vision von einer
gerechten Gesellschaft wahr werden
lassen, die jedem Mitglied der Gesellschaft
einen Platz garantiert. Ich bin
zuversichtlich, dass wir diese Vision
verwirklichen können.“
(Präsidialamt, 08.02.15)
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"Natürlich
für Israel-Kongress" ein
voller Erfolg! |
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Während
in Deutschland noch
Mandarinen geschält und warme Tees
geschlürft werden, ist in Israel bereits
Erdbeerzeit. Sogar in der
Wüste: Trotz Hitze und Wassermangel werden
im Grenzgebiet zu Jordanien
Gemüse und Obst angebaut.
Mehr darüber erfahren Sie in einem Beitrag von Deutschlandradio
Kultur.
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Tschechien,
die Slowakei und Israel
begehen 25 Jahre Wiederaufnahme
diplomatischer Beziehungen
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Die
Tschechische Republik, die
Slowakei und Israel gedenken
heute der 25-jährigen Wiederaufnahme ihrer
diplomatischen Beziehungen.
Diese war nach der Öffnung des Eisernen
Vorhangs möglich geworden. Die
Beziehungen befinden sich
heute, 25 Jahre später, auf einem hohen Niveau,
das die tiefen Wurzeln der
tschechisch-jüdischen und der
slowakisch-jüdischen Beziehungen reflektiert.
Der erste
Präsident der Tschechoslowakei, Tomáš G.
Masaryk, war das erste
Staatsoberhaupt, das vorstaatliche
zionistische Institutionen und Projekte
im damaligen britischen
Mandatsgebiet Palästina besuchte. Auch in
seinen theoretischen Arbeiten
unterstützte er den jüdischen
Staat.
Die
Tschechoslowakei war auch eines der ersten
Länder, die den
neugegründeten Staat Israel beinahe sofort nach
seiner Ausrufung
anerkannten. Ebenso stand die
Tschechoslowakei Israel in seinen frühen Tagen
im Kampf um seine
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Logo
zum tschechisch-israelischen Jubiläum (Grafik:
Botschaft des Staates
Israel in Tschechien)
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Existenz
zur Seite. Leider führte der
feste Griff des stalinistischen
Systems bald zu einem faktischen Einfrieren der
Beziehungen, die 1967 ganz
aufgekündigt wurden.
Man kann daher sagen, dass die drei Nationen
mehr als vier Jahrzehnte darauf
gewartet haben, „Normalität“ etablieren zu
können. Leider ist es nicht möglich,
die verlorene Zeit wieder
zurückzugewinnen, doch die Entwicklung positiver
Beziehungen, die sich in den
vergangenen 25 Jahren in beinahe
allen Bereichen vollzogen hat, entschädigt ein
wenig für den vorangegangenen
Verlust.
Die
Tschechische Republik und die Slowakei haben
enge Kontakte nach Israel auf
zivilgesellschaftlicher Ebene,
ebenso sind die Kontakte im Tourismus, der
Kultur, der Wirtschaft, der
Wissenschaft, im Bereich der Innovationen,
Startups und Forschung und
Entwicklung äußerst intensiv.
Darüber hinaus gibt es häufige Konsultationen
zwischen den Regierungen. Die
drei Länder teilen auch Werte, Sorgen und
Interessen im Bereich der
internationalen Politik. Des
Weiteren stehen sie gemeinsam gegen
Antisemitismus in all seinen
Formen.
Sollte man das
vergangene Vierteljahrhundert in einem kurzen
Eindruck zusammenfassen, so kann
man sagen, dass in dem Moment,
wo sie ihrem natürlichen Fluss überlassen und
nicht mehr von außen behindert
wurden, die Beziehungen zwischen den
drei Ländern in vielen Aspekten
unbestreitbar freundlich und
reich geworden sind. Dies ist ein gutes Zeichen
für die Zukunft.
(Außenministerium des Staates Israel,
09.02.15)
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Israel
Celebrates
#Marley70
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Masada
(Foto: Tourismusministerium Israel)
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Internationale
Archäologie Konferenz 2015
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In
Jerusalem wird vom 21.-25. Juni
unter dem Titel „Archeology 2015“ eine
internationale Konferenz stattfinden, die
herausragende Funde und
Entdeckungen in Israel zum Thema hat. Es ist das
erste Mal seit den Ausgrabungen
von Masada in den 1960er Jahren,
dass Israel Gastgeber für eine internationale
Konferenz dieses Ausmaßes ist.
Die Konferenz ist den
enormen historischen Konfrontationen
zwischen den Mächten und Zivilisationen der
Antike gewidmet, und wird die
internationalen kulturellen Konsequenzen dieser
Konflikte untersuchen. Zudem
werden neue Funde vorgestellt,
die im Licht der antiken Schriften und anderer
Quellen interpretiert werden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei
auf Funden, die die Geburt und
Verbreitung des Christentums im
Land der Bibel adressieren.
„Archeology
2015“ ist ein Kooperationsprojekt aller
wichtigen Institute für
Archäologie in Israel, darunter die Institute
der Universitäten in Jerusalem,
Haifa, Bar Ilan und Beer Sheva,
sowie die Israelische Antikenbehörde, die
israelische
Forschungsgesellschaft, die Behörde für Natur
und Parks, das Israel Museum,
das Albright Institute of Archaeological
Research und des Deutschen
Evangelischen Instituts für
Altertumswissenschaft. Die Konferenzsprache wird
Englisch sein. Weitere
Informationen finden Sie auf der Seite des Außenministeriums.
(Außenministerium
des Staates Israel, 08.02.15)
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Prof.
Rakover zu Gast beim Jungen
Forum der DIG Leipzig:
"Jewish Law and its Relevance to a Modern State"
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Das
Junge Forum der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig – neu
gegründet im November 2014 –
hat am 27. Januar Prof. em.
Nahum Rakover als Referenten in Leipzig begrüßt.
Prof. Rakover ist
Israelpreisträger, und war lange Jahre
stellvertretender Generalstaatsanwalt
und Professor für Jüdisches
Recht.
Auf
Vermittlung der Botschaft des Staates Israel
konnte das Junge Forum
Leipzig Herrn Rakover für einen Vortrag
an der Universität Leipzig gewinnen.
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Prof.
Rakover während seines Vortrags (Foto: Junges
Forum der DIG Leipzig)
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Im
Rahmen des Jubiläumsjahres „50
Jahre deutsch-israelische diplomatische
Beziehungen“ hielt Rakover mehrere
Vorträge in ganz Deutschland.
Den Schwerpunkt des
Abends bildete ein Vortrag über das
jüdische Recht und im Besonderen dessen
Bedeutung für einen modernen
Rechtsstaat (Jewish Law and its Relevance to a
Modern State).
Für viele der Zuhörer war besonders
bemerkenswert und
erkenntnisreich, dass nicht nur das jüdische
Recht, sondern auch andere
Rechtsordnungen auf biblischen
Rechtsvorstellungen und Geschichten fußen, wie
beispielsweise Teile der
amerikanischen Verfassung aus dem Jahre 1787.
(Das Junge Forum der
DIG Leipzig, 08.02.2015)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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