Tschechien, Slowakei und Israel: 25 Jahre diplomatische Beziehungen. Jetzt im Newsletter weiterlesen.

 

 

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Montag 09.02.2015

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Netanyahu zu den Verhandlungen mit dem Iran

 

 

Staatspräsident Rivlin: „Brücken bauen zwischen Juden und Arabern“

 

 

“Natürlich für Israel Kongress“ des JNF-KKL e.V. ein Riesenerfolg

 

 

Die Wüste blüht

 

 

Tschechien, die Slowakei und Israel begehen 25 Jahre erneuerte diplomatische Beziehungen

 

 

Internationale Archäologie Konferenz 2015

 

 

Prof. Rakover zu Gast beim Jungen Forum der DIG Leipzig: "Jewish Law and its Relevance to a Modern State"

 

 

 

 

 

Events

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Vortrag und Diskussion
mit Ahmad Mansour



DIG Stuttgart
12.02., 19 Uhr
Veranstaltungskalender
»

1 € – 4.3858 NIS
(-1.076%)
1 CHF – 4.1959 NIS
(-0.095%)
1 £ – 5.9048 NIS
(-0.354%)
1 $ – 3.8800 NIS
(+0.284%)

(Bank Israel, 09.02.15)

Windig

 

 

Jerusalem: 8/12°C
Tel Aviv: 12/19°C
Haifa: 11/17°C
Be‘er Sheva: 7/20°C
Ein Gedi: 16/25°C
Eilat: 14/26°C

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Netanyahu zu den Verhandlungen mit dem Iran

 

 

Zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung äußerte sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu den Verhandlungen mit dem Iran. Er sagte:

„Die führenden Mächte und der Iran stürmen einem Abkommen entgegen, dass es dem Iran ermöglichen wird, sich atomar zu bewaffnen und damit die Existenz Israels zu gefährden.

Die Außenminister der USA und des Iran haben am Wochenende Gespräche geführt und im Anschluss angekündigt, dass sie bis Ende März

Ministerpräsident Netanyahu während einer Kabinettssitzung (Foto: GPO/Archiv)

 

 

ein vollständiges Rahmenabkommen vorlegen wollen. Daraus erwächst für uns die dringende Notwendigkeit, dieses schlechte und gefährliche Abkommen zu verhindern. Dafür werden wir uns weiterhin einsetzen und die internationalen Anstrengungen für die Verhinderung eines Abkommens anführen, das sich wie eine dunkle Wolke über Israels Zukunft und seine Sicherheit schieben könnte.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 08.02.15)

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

Rivlin: "Brücken bauen zwischen Juden und Arabern"

 

 

Bereits am vergangenen Donnerstag (05.02.) traf sich Staatspräsident Reuven Rivlin mit arabischen Kommunalräten, um unter anderem über die wirtschaftliche Situation arabischer israelischer Staatsbürger zu beraten. Bei einem daran anknüpfenden Treffen mit Geschäftsführern verschiedener Unternehmen in Israel am Sonntag (08.02.) wurde nun ein Projekt auf den Weg gebracht, mit dessen Hilfe der Arbeitsmarkt in den arabischen Gemeinden Israels gestärkt werden sollte.

Zunächst wurde bei dem Treffen eine umfassende Studie zum Thema vorgestellt, für die

Staatspräsident Rivlin und verschiedene Unternehmer während der Sitzung (Foto: Präsidialamt)

 

 

Geschäftsführer, führende Manager und Personalleiter aus etwa 50 großen israelischen Firmen befragt wurden, darunter The Strauss Group, Amdocs, Fattal, Check Point, Herzog Fox Neeman, Shikun & Binui, Teva, HP, Migdal, Matrix und andere.

Die beteiligten Firmen werden ein vierteljährlich tagendes Managerforum einrichten, das den Integrationsprozess der arabischen Bevölkerung in verschiedene Positionen bei den Firmen begleiten soll.

Staatspräsident Rivlin sagte: „Die arabische Community ist im Staat Israel schon länger keine Minderheit mehr. Sie macht heute – in all ihrer Vielfalt – mehr als 20 Prozent der Bevölkerung aus, und mehr als ein Viertel der Kinder in der ersten Schulklasse. Manchen gefällt das, manche fürchten es, aber es ist eine Tatsache, die man nicht ignorieren kann. Wir sprechen von einer Community, die einen wesentlichen Bestandteil dieses Landes ausmacht und für die Israel ihr Heimatland ist; eine Community mit einer kulturellen, religiösen, ethnischen und nationalen Identität. Leider sind zu wenige jüdische Israelis mit der arabischen Gesellschaft vertraut, jenseits von Vermutungen und Vorurteilen. Darum existiert eine signifikante und wachsende Lücke zwischen beiden Seite an Seite lebenden Bevölkerungsgruppen, die doch oft blind füreinander sind.

Über diese Trennung, diese Lücke hinweg müssen wir Brücken bauen, Stück für Stück. Der Auftrag dieses Brückenbaus ist für mich ein humanistischer, jüdischer, zionistischer und nationaler Auftrag von höchster Priorität. […]

Der Weg, den wir heute einschlagen, wird, so hoffe und denke ich, maßgeblich zur Stärkung des Vertrauens zwischen beiden Seiten beitragen und ihnen zugleich Hoffnung geben – Hoffnung auf eine Zukunft, in der der israelische Markt den jungen Mann aus Rahat und die junge Frau aus Um Al-Fahm am „Israeli Dream“ teilhaben lassen.

Sie sind heute hier, weil sie wissen, dass die Integration der arabischen Bevölkerung in den Arbeitsmarkt sich nicht auf die Integration von Arbeitern in den Fabriken beschränkt. Stattdessen brauchen wir echte Integration, die auf angemessene Beschäftigung im akademischen Bereich, in der Führungsspitze, in der Entwicklung und im Management abzielt. Darum ist Ihre Teilnahme als Direktoren der größten Unternehmen an dieser Initiative eine äußerst wichtige Aussage. Der Arbeitsmarkt ist eines der besten Mittel, um die Fähigkeit zum Zusammenleben zu messen, und eine Brücke der Hoffnung für Israel und den ganzen Mittleren Osten zu bauen. Sie sind dafür der Motor. Ihre Anerkennung des Themas wird die Sicherheit des Markes und unserer Gesellschaft gewährleisten.“

Der Vorsitzende des „Youth Teams“ und zugleich Mitglied des Steuerungskomitees, Dr. Samir Qasem, sagte: „Unser heutiges Treffen soll eine echte Verbesserung der Lage bewirken und die Vision von einer gerechten Gesellschaft wahr werden lassen, die jedem Mitglied der Gesellschaft einen Platz garantiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Vision verwirklichen können.“

(Präsidialamt, 08.02.15)

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

 

 

"Natürlich für Israel-Kongress" ein voller Erfolg!

 

 

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind bunt, vielfältig und von großer Herzlichkeit. Das zeigte der “Natürlich für Israel Kongress“, zu dem am Sonntag (8.2.2015) in Bad Cannstatt mehr als 1.100 Besucher kamen. Den ausführlichen Pressebericht finden Sie auf der Seite des JNF-KKL. Ein Bilderalbum finden Sie auf der Facebook-Seite des Kongresses.

(JNF-KKL, 09.02.15)

 

 

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Landwirtschaft

 

 

 

 

 

 

Die Wüste blüht

 

 

Während in Deutschland noch Mandarinen geschält und warme Tees geschlürft werden, ist in Israel bereits Erdbeerzeit. Sogar in der Wüste: Trotz Hitze und Wassermangel werden im Grenzgebiet zu Jordanien Gemüse und Obst angebaut. Mehr darüber erfahren Sie in einem Beitrag von Deutschlandradio Kultur.

 

 

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Politik

 

 

 

 

Tschechien, die Slowakei und Israel begehen 25 Jahre Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen

 

 

Die Tschechische Republik, die Slowakei und Israel gedenken heute der 25-jährigen Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Diese war nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs möglich geworden. Die Beziehungen befinden sich heute, 25 Jahre später, auf einem hohen Niveau, das die tiefen Wurzeln der tschechisch-jüdischen und der slowakisch-jüdischen Beziehungen reflektiert.

Der erste Präsident der Tschechoslowakei, Tomáš G. Masaryk, war das erste Staatsoberhaupt, das vorstaatliche zionistische Institutionen und Projekte im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina besuchte. Auch in seinen theoretischen Arbeiten unterstützte er den jüdischen Staat.

Die Tschechoslowakei war auch eines der ersten Länder, die den neugegründeten Staat Israel beinahe sofort nach seiner Ausrufung anerkannten. Ebenso stand die Tschechoslowakei Israel in seinen frühen Tagen im Kampf um seine

Logo zum tschechisch-israelischen Jubiläum (Grafik: Botschaft des Staates Israel in Tschechien)

 

 

Existenz zur Seite. Leider führte der feste Griff des stalinistischen Systems bald zu einem faktischen Einfrieren der Beziehungen, die 1967 ganz aufgekündigt wurden.

Man kann daher sagen, dass die drei Nationen mehr als vier Jahrzehnte darauf gewartet haben, „Normalität“ etablieren zu können. Leider ist es nicht möglich, die verlorene Zeit wieder zurückzugewinnen, doch die Entwicklung positiver Beziehungen, die sich in den vergangenen 25 Jahren in beinahe allen Bereichen vollzogen hat, entschädigt ein wenig für den vorangegangenen Verlust.

Die Tschechische Republik und die Slowakei haben enge Kontakte nach Israel auf zivilgesellschaftlicher Ebene, ebenso sind die Kontakte im Tourismus, der Kultur, der Wirtschaft, der Wissenschaft, im Bereich der Innovationen, Startups und Forschung und Entwicklung äußerst intensiv. Darüber hinaus gibt es häufige Konsultationen zwischen den Regierungen. Die drei Länder teilen auch Werte, Sorgen und Interessen im Bereich der internationalen Politik. Des Weiteren stehen sie gemeinsam gegen Antisemitismus in all seinen Formen.

Sollte man das vergangene Vierteljahrhundert in einem kurzen Eindruck zusammenfassen, so kann man sagen, dass in dem Moment, wo sie ihrem natürlichen Fluss überlassen und nicht mehr von außen behindert wurden, die Beziehungen zwischen den drei Ländern in vielen Aspekten unbestreitbar freundlich und reich geworden sind. Dies ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.

(Außenministerium des Staates Israel, 09.02.15)

 

 

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Israel Celebrates #Marley70

 

 

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Wissenschaft

 

 

 

 

Masada (Foto: Tourismusministerium Israel)

 

 

Internationale Archäologie Konferenz 2015

 

 

In Jerusalem wird vom 21.-25. Juni unter dem Titel „Archeology 2015“ eine internationale Konferenz stattfinden, die herausragende Funde und Entdeckungen in Israel zum Thema hat. Es ist das erste Mal seit den Ausgrabungen von Masada in den 1960er Jahren, dass Israel Gastgeber für eine internationale Konferenz dieses Ausmaßes ist.

Die Konferenz ist den enormen historischen Konfrontationen zwischen den Mächten und Zivilisationen der Antike gewidmet, und wird die internationalen kulturellen Konsequenzen dieser Konflikte untersuchen. Zudem werden neue Funde vorgestellt, die im Licht der antiken Schriften und anderer Quellen interpretiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Funden, die die Geburt und Verbreitung des Christentums im Land der Bibel adressieren.

„Archeology 2015“ ist ein Kooperationsprojekt aller wichtigen Institute für Archäologie in Israel, darunter die Institute der Universitäten in Jerusalem, Haifa, Bar Ilan und Beer Sheva, sowie die Israelische Antikenbehörde, die israelische Forschungsgesellschaft, die Behörde für Natur und Parks, das Israel Museum, das Albright Institute of Archaeological Research und des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft. Die Konferenzsprache wird Englisch sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Außenministeriums.

(Außenministerium des Staates Israel, 08.02.15)

 

 

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Wissenschaft

 

 

 

 

Prof. Rakover zu Gast beim Jungen Forum der DIG Leipzig: "Jewish Law and its Relevance to a Modern State"

 

 

Das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig – neu gegründet im November 2014 – hat am 27. Januar Prof. em. Nahum Rakover als Referenten in Leipzig begrüßt. Prof. Rakover ist Israelpreisträger, und war lange Jahre stellvertretender Generalstaatsanwalt und Professor für Jüdisches Recht.

Auf Vermittlung der Botschaft des Staates Israel konnte das Junge Forum Leipzig Herrn Rakover für einen Vortrag an der Universität Leipzig gewinnen.

Prof. Rakover während seines Vortrags (Foto: Junges Forum der DIG Leipzig)

 

 

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen“ hielt Rakover mehrere Vorträge in ganz Deutschland.

Den Schwerpunkt des Abends bildete ein Vortrag über das jüdische Recht und im Besonderen dessen Bedeutung für einen modernen Rechtsstaat (Jewish Law and its Relevance to a Modern State).

Für viele der Zuhörer war besonders bemerkenswert und erkenntnisreich, dass nicht nur das jüdische Recht, sondern auch andere Rechtsordnungen auf biblischen Rechtsvorstellungen und Geschichten fußen, wie beispielsweise Teile der amerikanischen Verfassung aus dem Jahre 1787.

(Das Junge Forum der DIG Leipzig, 08.02.2015)

 

 

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