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Cartoon-Wettbewerb
im Iran zum Thema
Holocaust-Verleugnung. Jetzt im Newsletter
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Natürlich
für Israel
Kongress des JNF-KKL
8. Februar in
Stuttgart
Anmeldeseite »
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1
€ – 4.4610 NIS
(+0.186%) 1
CHF – 4.2270 NIS
(-0.532%) 1 £ – 5.9126
NIS (-0.132%)
1 $ – 3.9370 NIS
(+0.331%)
(Bank
Israel, 02.02.15) |
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Heiter
bis wolkig |
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Jerusalem:
12/20°C Tel Aviv:
10/20°C Haifa: 14/20°C
Be‘er Sheva: 9/22°C
Ein Gedi: 15/2°C
Eilat: 13/27°C
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Netanyahu
spricht mit Ban Ki-moon
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat am
Sonntagabend mit
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gesprochen. Der
Ministerpräsident dankte dem
Generalsekretär für das
Beileid, das dieser angesichts des Todes der
beiden Soldaten der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) Yohai Kalangel und Dor Chaim
Nini ausgesprochen hatte.
Netanyahu sagte, er bedauere den Tod des
spanischen UNIFIL-Soldaten
Francisco Javier Toledo und
erklärte, der spanische Ministerpräsident
Mariano Rajoy habe
zugestimmt, die Umstände seines Todes gemeinsam
zu untersuchen.
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Ministerpräsident
Netanyahu (Foto: GPO)
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Ministerpräsident Netanyahu
erklärte Ban, die internationale
Gemeinschaft habe es bisher versäumt, mit dem
Finger auf Iran zu zeigen, der
hinter dem Angriff an der Nordgrenze Israels
stehe, versuche, auf den Golanhöhen
eine terroristische Front gegen
Israel zu installieren und Terror in die ganze
Welt exportiere. Netanyahu
stellte außerdem fest, dass die
Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates bisher
nicht umgesetzt worden sei und
fügte hinzu, dass Soldaten von
UNIFIL nicht über den Waffenschmuggel in den
Südlibanon berichteten.
Zuletzt erklärte der
Ministerpräsident, die Anrufung des
Internationalen Strafgerichtshofes durch die
Palästinenser sei ein
gefährlicher Schritt, der die regionale
Stabilität unterminieren könne.
(Amt des
Ministerpräsidenten, 01.02.15)
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Hinter
den Schlagzeilen: Die
Resolution 1701 des
UN-Sicherheitsrates |
Aufgrund
der Angriffe auf Israel im
Norden des Landes und anschließend
an das Gespräch zwischen
Ministerpräsident Benjamin
Netanyahu mit dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen, Ban Ki-moon,
möchten wir im Folgenden einige zentrale
Punkte der Resolution 1701 des
UN-Sicherheitsrates aus dem
Jahr 2006 in Erinnerung rufen.
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Mitglieder
des UN-Sicherheitsrates stimmen über eine
Resolution ab, die das Ende
des Libanon-Konfliktes fordert (Foto:
Reuters)
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Die
Resolution 1701 wurde vom
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 11.
August 2006 verabschiedet. Sie
enthält wesentliche Elemente,
die Israel die Schaffung einer sichereren und
stabileren Situation
ermöglichen und zugleich die Hisbollah davon
abhalten sollen, eine regionale
Krise wie in vorangegangenen
Monaten des Jahres 2006 auszulösen.
Die Präambel der Resolution macht
die Hisbollah für die
gegenwärtige Krise verantwortlich, ruft zur
bedingungslosen Freilassung
israelischer Geiseln auf und fordert die
Umsetzung der Resolution 1559
des Sicherheitsrates.
In den operativen Paragraphen ruft die
Resolution zu einer Beendigung
bewaffneter Angriffe durch die Hisbollah auf,
verstärkt zugleich die Truppen der
UNIFIL, erteilt der UNIFIL ein
erweitertes Mandat und fordert, dass es im
Libanon keine bewaffneten
fremden oder eigenen Truppen (also
Hisbollah-Milizen oder syrische und iranische
Militärberater) geben dürfe.
Zudem wird allen libanesischen Gruppen jenseits
der Regierungstruppen ein
Waffenembargo auferlegt, das von
der UNIFIL überwacht werden soll (an Häfen,
Flughäfen und Grenzübergängen),
und der Hisbollah ein Verbot erteilt, in
das Gebiet des Südlibanon von der
Blauen Linie bis zum Fluss
Litani zurückzukehren.
Aus diesen Gründen enthält die Resolution
grundlegende Elemente, die die
israelische Regierung in Reaktion auf die
Angriffe der Hisbollah formulierte:
die Freilassung der Geiseln,
das Ende der Gefährdung israelischer Städte
durch die Hisbollah und die
Umsetzung der Resolution 1559, die den
Libanon dazu aufruft, die Souveränität
über sein Territorium zu
erlangen und seine Armee in den Süden des Landes
zu schicken, um die Hisbollah
zu entwaffnen.
(Botschaft, 02.02.15/Außenministerium des
Staates Israel, 12.08.06)
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Cartoon-Wettbewerb
im Iran zum Thema
Holocaust-Verleugnung |
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Ein
iranisches Kulturzentrum hat
bekanntgegeben, einen Wettbewerb für
Cartoons zu veranstalten, die den Holocaust
verleugnen. Dies sei eine
Antwort auf das Massaker gegen das Magazin
Charlie Hebdo, das Cartoons
veröffentlicht hatte, die den Propheten
Mohammad darstellten.
Der Wettbewerb wird nach Angaben der
Zeitung The Independent vom
Haus des Cartoons und dem Sarcheshmeh Kulturbau
veranstaltet, die die Teilnehmer
dazu aufrufen, satirische
Zeichnungen einzureichen, die den Holocaust
leugnen. Das Preisgeld für den
Gewinner beträgt 12,000 Dollar, die Zweit-
und Drittplatzierten erhalten 8000
und 5000 Dollar.
Der
Organisator des Wettbewerbs, Masud
Shojaei-Tabatabaii sagte, die
Cartoons würden zunächst im Palestine Museum for
Contemporary Art in Teheran und
dann an anderen Plätzen der
Hauptstadt ausgestellt werden.
Es ist bereits der zweite Wettbewerb
dieser Art im Iran. Im Jahr
2006 suchte die populärste Zeitung des Landes,
Hamshahiri, den „cleversten“
Cartoon, der den Völkermord an
den europäischen Juden satirisch thematisiere.
Die Zeitung sagte, der
Wettbewerb sei eine Reaktion auf die
„Doppelmoral“ des Westens
hinsichtlich der Meinungs- und Pressefreiheit.
Der Gewinner des
damaligen Wettbewerbs, Abdellah Derkaoui aus
Marokko, zeichnete einen mit
Davidsstern bemalten Kran, der
eine Mauer um den Tempeldom errichtet; auf der
Mauer war ein Bild des
Vernichtungslagers Auschwitz zu sehen.
Einen Nachdruck des Gewinner-Cartoons
aus dem Jahr 2006 finden
Sie auf der Seite des
Nachrichtenportals ynet.
(ynet, 01.02.15)
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„Natürlich
für Israel“ – so lautet der
Titel eines Kongresses des
Jüdischen Nationalfonds JNF-KKL, bei dem am
kommenden Sonntag (8.2.)
Israel in seiner ganzen Vielfalt
präsentiert wird.
In der Ankündigung heißt es: „Hören Sie zum
50. Jubiläum der
deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen
Vorträge zu Umwelt,
Wirtschaft, Kultur und Religion,
erfreuen Sie sich an kulinarischen
Genüssen, israelischer
Kunst und einer Vielzahl von Produkten aus dem
Heiligen Land. Lernen Sie
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verschiedene
deutsch-israelische
Austausch-Projekte kennen, bei denen
Schüler und junge Berufstätige beider
Länder eine grünere Zukunft
aktiv mitgestalten.“
Experten auf
verschiedenen Gebieten sowohl aus Israel als
auch aus Deutschland werden
erwartet, beispielsweise der
Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn
(„Deutsch-israelische
Beziehungen – Jenseits des Sonnenscheins“),
Prof. Dr. Alean Al-Krenawi
(„Die Vielschichtigkeit der beduinischen
Bevölkerungsgruppe und ihre Einbindung
in die israelische
Gesellschaft“), Prof. Dr. Anat Feinberg
(„Israelische Literatur der
Gegenwart“), der Forstingenieur Johannes
Guagnin („Wie kommt der Wald in die
Wüste?“) und Uri Sharon,
Direktor staatliches israelisches Verkehrsbüro
(„Reisen nach Israel: der
Gospeltrail vom See Genezareth nach Kapernaum“).
Im Eröffnungspanel diskutieren gemeinsam
Dr. Dan Shaham, Generalkonsul
des Staates Israels in Deutschland, Beni Bloch,
Präsident des JNF-KKL
Deutschland, Gunther Adler,
Staatssekretär im Bundesumweltministerium und
Sacha Stawski, Präsident von
ILI – I love Israel e.V.
Interessierte können Sie noch auf der Seite des JNF-KKL zum
Kongress anmelden.
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Teilnehmer
von greenXchange bei der Green Ventures in
Leipzig (Foto: greenXchange)
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greenXchange
bei der Green Ventures in
Leipzig |
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greenXchange
– das deutsch-israelische
Umweltaustauschprogramm des JNF-KKL –
startete letzte Woche bei der Green
Ventures in Leipzig in das
Jubiläumsjahr deutsch-israelischer
diplomatischer Beziehungen
2015. Teilnehmende aus Israel und Deutschland
trafen sich bei dem
internationalen Unternehmertreffen für
Energie- und Umwelttechnologien der
Industrie- und Handelskammer
Potsdam auf der Messe Leipzig. greenXchange
organisierte für die Teilnehmenden
ein eigenes Vortragsprogramm zu
Nachhaltigkeit, Innovationen im Energie-
und Umweltbereich und Start-ups und
traf sich mit Unternehmen auf
den Energie- und Umweltmessen enertec und
TerraTec.
Auf dem
Abendempfang der Green Ventures im Neuen Rathaus
Leipzig begrüßte der
israelische Botschafter Yakov
Hadas-Handelsman die Teilnehmenden: „Ich bin
überzeugt, dass die Menschen
unserer beiden Länder eine gemeinsame grüne
Agenda auch dadurch voranbringen
können, dass sie sich besser
kennenlernen. Wenn sich Israelis und Deutsche in
Austauschprogrammen begegnen
und in Projekten wie greenXchange
zusammenarbeiten, dann trägt das entscheidend
zum gegenseitigen Verständnis
heute und in Zukunft bei.“
Im
öffentlichen Teil der Green Ventures
organisierte greenXchange es
eine Diskussionsrunde zum Thema „Intelligente
Städte in Israel und Deutschland“
u.a. mit dem Vorstand der
Technologiestiftung Berlin, Nicolas Zimmer,
Maxim Nohroudi, Geschäftsführer
eines deutschen Smart City Start-ups und
Prof. Erel Avineri vom Afeka-Institut
für Infrastruktur, Tel Aviv.
Mit der Diskussionsrunde war greenXchange
ebenfalls Partner im
Wissenschaftsjahr 2015 „Stadt der Zukunft“ des
Bundesforschungsministeriums.
Zum Abschluss des drei
Tage dauernden Programms besuchten die
Teilnehmenden das BMW-Werk und das
Deutsche
Biomasseforschungszentrum in Leipzig.
Am kommenden Sonntag präsentiert
sich greenXchange beim
Israel-Kongress in Stuttgart. Weitere
Informationen sowie Bilder
unter http://newsletter.israel.de/i/3EjlTw8s_pMzlXAu13JQRw
oder http://newsletter.israel.de/i/MTbq2Y_oqDnOcHj9SRI2hQ.
(Botschaft des Staates
Israel/Abt. Environment, 02.02.15)
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Welcome
to funky
Nachlaot
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Gemeinsam
gegen Wüstenbildung
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Vertreter
aus zehn
lateinamerikanischen Ländern haben bei einem
Seminar von Israels
Entwicklungshilfeorganisation MASHAV über
Wege der Bekämpfung sogenannter
Desertifikation, also
Wüstenbildung, diskutiert. Das Seminar fand auf
dem Shefayim Campus statt
und stand unter dem Titel
„Desertifikation bekämpfen: Wassermanagement,
Landentwicklung und
Aufforstung in ariden und semiariden
Gebieten“.
Zum Abschluss des
Seminars formulierten die Teilnehmer
eine Absichtserklärung, in der es unter
anderem heißt: „Nur
gemeinsam werden wir in der Lage sein, eine
Kultur angemessenen und
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Teilnehmer
des Seminars von MASHAV
(Foto: MASHAV)
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effektiven
Umgangs mit unseren Böden und
Wasserressourcen zu schaffen, und
unsern Völkern so eine bessere Lebensqualität
zu sichern.“
Die israelische Expertise
zum Thema Wüstenbildung wird schon
seit vielen Jahren von Fachleuten aus aller
Welt geschätzt. Da große Teile
seiner eigenen Landesfläche von Wüste bedeckt
sind, musste Israel früh Lösungen
entwickeln, um dem
unfruchtbaren Land und dem Mangel an Trinkwasser
etwas entgegen zu setzen. Jacob
Balusatein vom Institut für
Wüstenforschung an der Ben Gurion Universität im
Negev sagt: „Wir haben viel
Forschung zur Reaktion von Ökosystemen auf
Dürre durchgeführt, weil wir dieses
Problem direkt vor der Haustür
finden.“
Die Nachrichtenseite israel21c
veröffentlichte bereits im Jahr
2012 eine Liste von Israels zehn besten
Ökostrategien bei der
Bekämpfung von Wüsten. Den ausführlichen Artikel in
englischer Sprache finden Sie
hier.
(Außenministerium des Staates
Israel, 01.02.15/israel21c)
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Israel
auf der Fruit Logistica 2015
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Vom
4.-6. Februar wird in den
Hallen der Messe Berlin die Fruit Logistica,
eine der führenden Messen für
frisches Obst und Gemüse,
stattfinden. Auch eine Reihe von israelischen
Unternehmen wird sich in diesem
Jahr wieder an einem Gemeinschaftsstand
präsentieren. Am israelischen Stand in
Halle 3.2 (B18/ B20) gehören
die Mehrheit der 12 Aussteller zu Erzeugern von
Produkten, für welche die
israelischer Landwirtschaft seit
vielen Jahren weltweit bekannt ist, wie etwa
Zitrusfrüchte, Kräuter und
Datteln. Folien und Verpackungen für den
Agrarsektor werden dort ebenfalls
vorgestellt.
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
Sie bitte an: botschaft@israel.de.
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