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Montag 02.02.2015

 

 

 

 

 

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Netanyahu spricht mit Ban Ki-moon

 

 

Hinter den Schlagzeilen: Die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates

 

 

Natürlich für Israel

 

 

greenXchange bei der Green Ventures in Leipzig

 

 

Gemeinsam gegen Wüstenbildung

 

 

Israel auf der Fruit Logistica 2015

 

 

 

 

 

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Natürlich für Israel
Kongress des JNF-KKL




8. Februar in Stuttgart

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(Bank Israel, 02.02.15)

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Sicherheit

 

 

 

 

Netanyahu spricht mit Ban Ki-moon

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Sonntagabend mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gesprochen. Der Ministerpräsident dankte dem Generalsekretär für das Beileid, das dieser angesichts des Todes der beiden Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) Yohai Kalangel und Dor Chaim Nini ausgesprochen hatte. Netanyahu sagte, er bedauere den Tod des spanischen UNIFIL-Soldaten Francisco Javier Toledo und erklärte, der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy habe zugestimmt, die Umstände seines Todes gemeinsam zu untersuchen.

Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

 

 


Ministerpräsident Netanyahu erklärte Ban, die internationale Gemeinschaft habe es bisher versäumt, mit dem Finger auf Iran zu zeigen, der hinter dem Angriff an der Nordgrenze Israels stehe, versuche, auf den Golanhöhen eine terroristische Front gegen Israel zu installieren und Terror in die ganze Welt exportiere. Netanyahu stellte außerdem fest, dass die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates bisher nicht umgesetzt worden sei und fügte hinzu, dass Soldaten von UNIFIL nicht über den Waffenschmuggel in den Südlibanon berichteten.

Zuletzt erklärte der Ministerpräsident, die Anrufung des Internationalen Strafgerichtshofes durch die Palästinenser sei ein gefährlicher Schritt, der die regionale Stabilität unterminieren könne.

(Amt des Ministerpräsidenten, 01.02.15)

 

 

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Hintergrund

 

 

 

 

Hinter den Schlagzeilen: Die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates

 

 

Aufgrund der Angriffe auf Israel im Norden des Landes und anschließend an das Gespräch zwischen Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, möchten wir im Folgenden einige zentrale Punkte der Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates aus dem Jahr 2006 in Erinnerung rufen.

Mitglieder des UN-Sicherheitsrates stimmen über eine Resolution ab, die das Ende des Libanon-Konfliktes fordert (Foto: Reuters)

 

 

Die Resolution 1701 wurde vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 11. August 2006 verabschiedet. Sie enthält wesentliche Elemente, die Israel die Schaffung einer sichereren und stabileren Situation ermöglichen und zugleich die Hisbollah davon abhalten sollen, eine regionale Krise wie in vorangegangenen Monaten des Jahres 2006 auszulösen.

Die Präambel der Resolution macht die Hisbollah für die gegenwärtige Krise verantwortlich, ruft zur bedingungslosen Freilassung israelischer Geiseln auf und fordert die Umsetzung der Resolution 1559 des Sicherheitsrates.

In den operativen Paragraphen ruft die Resolution zu einer Beendigung bewaffneter Angriffe durch die Hisbollah auf, verstärkt zugleich die Truppen der UNIFIL, erteilt der UNIFIL ein erweitertes Mandat und fordert, dass es im Libanon keine bewaffneten fremden oder eigenen Truppen (also Hisbollah-Milizen oder syrische und iranische Militärberater) geben dürfe. Zudem wird allen libanesischen Gruppen jenseits der Regierungstruppen ein Waffenembargo auferlegt, das von der UNIFIL überwacht werden soll (an Häfen, Flughäfen und Grenzübergängen), und der Hisbollah ein Verbot erteilt, in das Gebiet des Südlibanon von der Blauen Linie bis zum Fluss Litani zurückzukehren.

Aus diesen Gründen enthält die Resolution grundlegende Elemente, die die israelische Regierung in Reaktion auf die Angriffe der Hisbollah formulierte: die Freilassung der Geiseln, das Ende der Gefährdung israelischer Städte durch die Hisbollah und die Umsetzung der Resolution 1559, die den Libanon dazu aufruft, die Souveränität über sein Territorium zu erlangen und seine Armee in den Süden des Landes zu schicken, um die Hisbollah zu entwaffnen.

(Botschaft, 02.02.15/Außenministerium des Staates Israel, 12.08.06)

 

 

Weitere Infos auf der Seite des Außenministeriums »

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Antisemitismus

 

 

 

 

Cartoon-Wettbewerb im Iran zum Thema Holocaust-Verleugnung

 

 

Ein iranisches Kulturzentrum hat bekanntgegeben, einen Wettbewerb für Cartoons zu veranstalten, die den Holocaust verleugnen. Dies sei eine Antwort auf das Massaker gegen das Magazin Charlie Hebdo, das Cartoons veröffentlicht hatte, die den Propheten Mohammad darstellten.

Der Wettbewerb wird nach Angaben der Zeitung The Independent vom Haus des Cartoons und dem Sarcheshmeh Kulturbau veranstaltet, die die Teilnehmer dazu aufrufen, satirische Zeichnungen einzureichen, die den Holocaust leugnen. Das Preisgeld für den Gewinner beträgt 12,000 Dollar, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten 8000 und 5000 Dollar.

Der Organisator des Wettbewerbs, Masud Shojaei-Tabatabaii sagte, die Cartoons würden zunächst im Palestine Museum for Contemporary Art in Teheran und dann an anderen Plätzen der Hauptstadt ausgestellt werden.

Es ist bereits der zweite Wettbewerb dieser Art im Iran. Im Jahr 2006 suchte die populärste Zeitung des Landes, Hamshahiri, den „cleversten“ Cartoon, der den Völkermord an den europäischen Juden satirisch thematisiere. Die Zeitung sagte, der Wettbewerb sei eine Reaktion auf die „Doppelmoral“ des Westens hinsichtlich der Meinungs- und Pressefreiheit.

Der Gewinner des damaligen Wettbewerbs, Abdellah Derkaoui aus Marokko, zeichnete einen mit Davidsstern bemalten Kran, der eine Mauer um den Tempeldom errichtet; auf der Mauer war ein Bild des Vernichtungslagers Auschwitz zu sehen.

Einen Nachdruck des Gewinner-Cartoons aus dem Jahr 2006 finden Sie auf der Seite des
Nachrichtenportals ynet.

(ynet, 01.02.15)

 

 

Weiter zum Artikel auf ynet (mit Cartoon) »

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Gesellschaft

 

 

 

 

Natürlich für Israel

 

 

„Natürlich für Israel“ – so lautet der Titel eines Kongresses des Jüdischen Nationalfonds JNF-KKL, bei dem am kommenden Sonntag (8.2.) Israel in seiner ganzen Vielfalt präsentiert wird.

In der Ankündigung heißt es: „Hören Sie zum 50. Jubiläum der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen Vorträge zu Umwelt, Wirtschaft, Kultur und Religion, erfreuen Sie sich an kulinarischen Genüssen, israelischer Kunst und einer Vielzahl von Produkten aus dem Heiligen Land. Lernen Sie

 

 

verschiedene deutsch-israelische Austausch-Projekte kennen, bei denen Schüler und junge Berufstätige beider Länder eine grünere Zukunft aktiv mitgestalten.“

Experten auf verschiedenen Gebieten sowohl aus Israel als auch aus Deutschland werden erwartet, beispielsweise der Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn („Deutsch-israelische Beziehungen – Jenseits des Sonnenscheins“), Prof. Dr. Alean Al-Krenawi („Die Vielschichtigkeit der beduinischen Bevölkerungsgruppe und ihre Einbindung in die israelische Gesellschaft“), Prof. Dr. Anat Feinberg („Israelische Literatur der Gegenwart“), der Forstingenieur Johannes Guagnin („Wie kommt der Wald in die Wüste?“) und Uri Sharon, Direktor staatliches israelisches Verkehrsbüro („Reisen nach Israel: der Gospeltrail vom See Genezareth nach Kapernaum“).

Im Eröffnungspanel diskutieren gemeinsam Dr. Dan Shaham, Generalkonsul des Staates Israels in Deutschland, Beni Bloch, Präsident des JNF-KKL Deutschland, Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Sacha Stawski, Präsident von ILI – I love Israel e.V.

Interessierte können Sie noch auf der Seite des JNF-KKL zum Kongress anmelden.

 

 

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Umwelt

 

 

 

 

Teilnehmer von greenXchange bei der Green Ventures in Leipzig (Foto: greenXchange)

 

 

greenXchange bei der Green Ventures in Leipzig

 

 

greenXchange – das deutsch-israelische Umweltaustauschprogramm des JNF-KKL – startete letzte Woche bei der Green Ventures in Leipzig in das Jubiläumsjahr deutsch-israelischer diplomatischer Beziehungen 2015. Teilnehmende aus Israel und Deutschland trafen sich bei dem internationalen Unternehmertreffen für Energie- und Umwelttechnologien der Industrie- und Handelskammer Potsdam auf der Messe Leipzig. greenXchange organisierte für die Teilnehmenden ein eigenes Vortragsprogramm zu Nachhaltigkeit, Innovationen im Energie- und Umweltbereich und Start-ups und traf sich mit Unternehmen auf den Energie- und Umweltmessen enertec und TerraTec.

Auf dem Abendempfang der Green Ventures im Neuen Rathaus Leipzig begrüßte der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman die Teilnehmenden: „Ich bin überzeugt, dass die Menschen unserer beiden Länder eine gemeinsame grüne Agenda auch dadurch voranbringen können, dass sie sich besser kennenlernen. Wenn sich Israelis und Deutsche in Austauschprogrammen begegnen und in Projekten wie greenXchange zusammenarbeiten, dann trägt das entscheidend zum gegenseitigen Verständnis heute und in Zukunft bei.“

Im öffentlichen Teil der Green Ventures organisierte greenXchange es eine Diskussionsrunde zum Thema „Intelligente Städte in Israel und Deutschland“ u.a. mit dem Vorstand der Technologiestiftung Berlin, Nicolas Zimmer, Maxim Nohroudi, Geschäftsführer eines deutschen Smart City Start-ups und Prof. Erel Avineri vom Afeka-Institut für Infrastruktur, Tel Aviv. Mit der Diskussionsrunde war greenXchange ebenfalls Partner im Wissenschaftsjahr 2015 „Stadt der Zukunft“ des Bundesforschungsministeriums.

Zum Abschluss des drei Tage dauernden Programms besuchten die Teilnehmenden das BMW-Werk und das Deutsche Biomasseforschungszentrum in Leipzig.

Am kommenden Sonntag präsentiert sich greenXchange beim Israel-Kongress in Stuttgart. Weitere Informationen sowie Bilder unter http://newsletter.israel.de/i/3EjlTw8s_pMzlXAu13JQRw oder http://newsletter.israel.de/i/MTbq2Y_oqDnOcHj9SRI2hQ.

(Botschaft des Staates Israel/Abt. Environment, 02.02.15)

 

 

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Welcome to funky Nachlaot

 

 

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Umwelt

 

 

 

 

Gemeinsam gegen Wüstenbildung

 

 

Vertreter aus zehn lateinamerikanischen Ländern haben bei einem Seminar von Israels Entwicklungshilfeorganisation MASHAV über Wege der Bekämpfung sogenannter Desertifikation, also Wüstenbildung, diskutiert. Das Seminar fand auf dem Shefayim Campus statt und stand unter dem Titel „Desertifikation bekämpfen: Wassermanagement, Landentwicklung und Aufforstung in ariden und semiariden Gebieten“.

Zum Abschluss des Seminars formulierten die Teilnehmer eine Absichtserklärung, in der es unter anderem heißt: „Nur gemeinsam werden wir in der Lage sein, eine Kultur angemessenen und

 

Teilnehmer des Seminars von MASHAV (Foto: MASHAV)

 

effektiven Umgangs mit unseren Böden und Wasserressourcen zu schaffen, und unsern Völkern so eine bessere Lebensqualität zu sichern.“

Die israelische Expertise zum Thema Wüstenbildung wird schon seit vielen Jahren von Fachleuten aus aller Welt geschätzt. Da große Teile seiner eigenen Landesfläche von Wüste bedeckt sind, musste Israel früh Lösungen entwickeln, um dem unfruchtbaren Land und dem Mangel an Trinkwasser etwas entgegen zu setzen. Jacob Balusatein vom Institut für Wüstenforschung an der Ben Gurion Universität im Negev sagt: „Wir haben viel Forschung zur Reaktion von Ökosystemen auf Dürre durchgeführt, weil wir dieses Problem direkt vor der Haustür finden.“

Die Nachrichtenseite israel21c veröffentlichte bereits im Jahr 2012 eine Liste von Israels zehn besten Ökostrategien bei der Bekämpfung von Wüsten. Den ausführlichen Artikel in englischer Sprache finden Sie hier.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.02.15/israel21c)

 

 

Artikel auf israel21c zu Israels Ökostrategien »

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Wirtschaft

 

 

 

 

 

 

Israel auf der Fruit Logistica 2015

 

 

Vom 4.-6. Februar wird in den Hallen der Messe Berlin die Fruit Logistica, eine der führenden Messen für frisches Obst und Gemüse, stattfinden. Auch eine Reihe von israelischen Unternehmen wird sich in diesem Jahr wieder an einem Gemeinschaftsstand präsentieren. Am israelischen Stand in Halle 3.2 (B18/ B20) gehören die Mehrheit der 12 Aussteller zu Erzeugern von Produkten, für welche die israelischer Landwirtschaft seit vielen Jahren weltweit bekannt ist, wie etwa Zitrusfrüchte, Kräuter und Datteln. Folien und Verpackungen für den Agrarsektor werden dort ebenfalls vorgestellt.

 

 

Lesen Sie weiter auf der Seite des Israel Trade Center »

 

 

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