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Gedenken am 27. Januar. Jetzt im
Newsletter weiterlesen. |
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„Es war ein Spiel gegen die
Nazis…“
Film „LIGA TEREZIN“
am 29.01. im Heimathafen Neukölln
in Berlin Veranstaltungskalender » |
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1 € – 4.4903 NIS
(+0.594%) 1 CHF – 4.4879 NIS
(-1.204%) 1 £ – 6.0015 NIS
(+1.034%) 1 $ – 3.9980 NIS
(+0.883%)
(Bank Israel, 26.01.15)
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Bewölkt |
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Jerusalem: 9/15°C Tel
Aviv: 12/19°C Haifa: 11/18°C Be‘er
Sheva: 11/19°C Ein Gedi: 16/21°C Eilat:
16/24°C
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Internationaler Holocaust
Gedenktag am 27. Januar
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Morgen
jährt sich die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz zum 70. Mal. Im
November 2005 verabschiedeten die Vereinten
Nationen eine Resolution, die den 27. Januar zum
Internationalen Gedenktag für die Opfer der
Shoah bestimmte, und zugleich alle
Mitgliedsstaaten dazu aufrief, Bildungs- und
Erziehungsprogramme ins Leben zu rufen, damit
auch künftige Generationen das Andenken an die
Shoah wahren. Mehr als 80 Mitgliedsstaaten
folgten dem Aufrauf und haben den morgigen Tag
zum offiziellen jährlichen Gedenktag erklärt.
Weltweit finden an diesem Tag
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Gedenkzeremonien
und andere Veranstaltungen in Universitäten, in
Schulen und an anderen Orten statt.
Viele deutsche Zeitungen und
Fernsehsender begleiten diesen Jahrestag mit
Themenschwerpunkten, von denen wir an dieser
Stelle auf einige hinweisen möchten.
Die ARD begleitet den Tag nicht nur mit
vielen Sondersendungen, sondern hat auch die
Website "Auschwitz und Ich" ins Leben
gerufen. Dort findet man neben historischen
Informationen auch Reportagen, die zeigen, wie
junge Deutsche heute Auschwitz erleben.
Das ZDF berichtet morgen live von den
Gedenkveranstaltungen in Auschwitz-Birkenau und
Berlin. Schon heute kann man auf der Seite des
ZDF in einem multimedialen Webspecial die
Geschichte der Auschwitz-Überlebenden Lili Jacob
kennenlernen.
Auf Bild.de schließlich
erzählen zwölf Holocaust-Überlebende in
Video-Clips von ihrem Schicksal.
Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem
bietet auf ihrer Facebook-Seite „I remember“
die Möglichkeit, das eigene Profil mit der
Geschichte eines/einer Ermordeten zu verknüpfen.
(Botschaft des Staates Israel,
26.01.15)
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REMEMBERING: Junge Menschen
erinnern sich
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Wie
erinnern wir heute, 70 Jahre nach dem Ende des
2. Weltkriegs, an die deutschen Verbrechen?
Welche Rolle spielt die Shoah für die
gesellschaftliche Diskussion, die politische
Kultur in Deutschland und Israel? Wie steht es
um die vielzitierte Verantwortung, die Lehren
aus der Geschichte? Und wie wirken die Folgen
der Shoah heute in Israel fort?
Im
Rahmen des Projekts REMEMBERING suchen
Jugendliche aus Israel und Deutschland nach
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ganz
persönlichen Antworten auf diese Fragen. Dafür
werden noch Teilnehmer aus beiden Ländern
gesucht.
Alle Infos zum Projekt sowie
die Kontaktdaten finden Sie auf der Webseite von
REMEMBERING.
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Prosor: "Verbunden, weil wir
der Menschheit angehören"
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Der
ständige Vertreter Israels bei den Vereinten
Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat bei der
Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der
Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
eine Rede gehalten. Darin sagte er:
„Heute begehen wir 70 Jahre seit der
Befreiung von Auschwitz. Primo Levi, ein
italienischer Jude, der Auschwitz überlebt hat,
schrieb: ‚Ich bin immer wieder überwältigt von
der Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem
Menschen.‘
Der Holocaust war ein
Zeitalter der Gräuel und der Straflosigkeit. In
den Jahren darauf glaubten die
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Gedenkveranstaltung
der UN zum 27. Januar (Foto: UN/Eskinder Debebe)
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Menschen,
dass wir zivilisierter und sensibilisierter
geworden sind – dass all diese Gräuel uns nie
wieder heimsuchen würden. Und dann kamen
Kambodscha, Ruanda, Darfur und Bosnien.
Die Geschichte hat uns gezeigt, dass es
immer Menschen geben wird, die glauben, dass das
Leben Einiger weniger Wert ist als das Anderer,
wegen ihrer Nationalität, wegen ihrer Ethnie,
wegen ihrer Herkunft. Sie verstehen nicht, dass
wir ein gemeinsames Schicksal haben, auch wenn
wir nicht Brüder und Schwester im Glauben sind –
wir sind verbunden, weil wir der Menschheit
angehören.
Der Holocaust hat nicht bei
den Ghettos und Konzentrationslagern angefangen;
er hat damit angefangen, dass Juden
herabgewürdigt und entmenschlicht wurden. Die
Nazis haben die Juden enteignet, sie haben ihnen
erst ihre Würde und dann ihr Leben genommen. Die
gleiche Gleichgültigkeit gegenüber jüdischem
Leben sehen wir heute.
Der Terrorist,
der vor zwei Wochen vier Juden in einem Pariser
Supermarkt ermordet hat, hat Yoav Hattab nicht
als jemandes Bruder gesehen oder Yoav Cohen als
jemandes Freund, oder Philippe Braham als
jemandes Ehemann oder François-Michel Saada als
jemandes Vater. In seinen Augen waren sie
weniger als Menschen, und er tötete sie
kaltblütig.
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Ambassador Prosor's speech on
Preventing Genocide- 70 years since the
liberation of Auschwitz:
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Gemeinsame Erklärung der
UN-Generalversammlung zum steigenden
Antisemitismus
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Im
Anschluss an die erste Sondersitzung der
UN-Generalversammlung zum Thema Antisemitismus
am vergangenen Donnerstag (die Botschaft
berichtete im Newsletter), veröffentlichten die
beteiligten Staaten eine gemeinsame Erklärung.
Darin heißt es unter anderem: „Wir sind
tief besorgt über den alarmierenden Anstieg von
Antisemitismus weltweit in den letzten Jahren.
Antisemitismus ist eine Form von Rassismus, von
Fremdenhass und religiöser Intoleranz. In den
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Sondersitzung
der UN-GA zum Thema Antisemitismus (Foto: SA Pro
Inc.)
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vergangenen
Jahren wurden wir zunehmend Zeugen von
Vorfällen, in denen sich Hass, Intoleranz,
Diskriminierung und Gewalt gegen Individuen
aufgrund von deren Religion ausdrückte. Leider
richteten sich diese Taten auch gegen
Einrichtungen wie Schulen, Kulturzentren und
Orte des Gebets. Die jüdischen Gemeinden waren
davon besonders betroffen.
Selbst wenn
der Holocaust in lebendiger Erinnerung bewahrt
wird, sehen sich die jüdischen Gemeinden
weltweit wieder Angriffen ausgesetzt, und in
bestimmten Teilen der Welt werden Juden dafür
angegriffen, dass sie ihre Menschenrechte wie
das freie Recht auf Versammlung und der
Meinungsfreiheit ausüben.
Der jüngste
Terroranschlag gegen einen koscheren Supermarkt
in Paris im Januar 2015 ist eine schmerzhafte
Erinnerung daran, dass der Antisemitismus ein
drängendes Problem bleibt, das angegangen werden
muss. Die Vereinten Nationen müssen voran gehen
und eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung
des Antisemitismus, der Intoleranz, der
Diskriminierung und der Gewalt gegen andere
Religionen spielen. Es ist für diese Institution
ein moralischer Imperativ, alle Regierungen der
Welt dazu aufzurufen, Toleranz und gegenseitigen
Respekt in ihren Gesellschaften zu fördern. […]“
Im Folgenden rufen die Unterzeichner die
Mitgliedsstaaten unter anderem dazu auf, „sich
kategorisch gegen Antisemitismus auszusprechen“,
„ihre nationale Gesetzgebung zu überprüfen, um
sicherzustellen, dass es geeignete Mechanismen
gibt, mit denen religiöse Diskriminierung,
einschließlich Antisemitismus, bekämpft werden
kann“, „den zivilgesellschaftlichen Dialog für
gegenseitigen Respekt und Toleranz, sowie das
Zusammenleben verschiedener Communities zu
fördern“.
Die Erklärung endet mit den
Worten:
„Es war ein Leitprinzip der
Gründer der Vereinten Nationen vor über sechs
Jahrzehnten, entschlossen die Bedingungen
auszumerzen, die den Holocaust möglich machten.
Wir wollen uns diesem Prinzip von neuem zuwenden
und uns bemühen, alle Formen des Antisemitismus
auszulöschen.“
Die vollständige
Erklärung finden Sie in englischer Sprache auf
der Seite der israelischen Vertretung bei den
Vereinten Nationen.
(Quelle: Israel
bei den Vereinten Nationen, 22.01.15)
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Die
Preisträger mit den Außenministern Lieberman und
Baird (Foto: MFA) |
Grand Challenges: israelische
Innovationen für die Welt
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Am
18. Januar hat Außenminister Avigdor Lieberman
gemeinsam mit seinem kanadischen Amtskollegen
John Baird in Jerusalem die Preisträger des
Grand Challenges Award des Jahres 2014 geehrt.
Der Preis wird vom israelischen
Wirtschaftsministerium, der
Entwicklungshilfeorganisation MASHAV und dem Amt
des Ministerpräsidenten gemeinsam verliehen. Er
fördert technologische und innovative Lösungen
israelischer Firmen und Forschungseinrichtungen,
die zur weltweiten Gesundheit und
Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern
beitragen.
Der Preis geht auf einen
vergleichbaren Förderpreis der kanadischen
Regierung zurück und zeige, so Außenminister
Baird, die enge Freundschaft und dynamische
Partnerschaft der beiden Länder in Politik,
Wissenschaft und Wirtschaft.
Der
wissenschaftliche Leiter im
Wirtschaftsministerium, Avi Hasson, sagte: „Das
Ziel dieses Programms ist es, israelische
Wissenschaftler verstärkt dafür zu
interessieren, dass sie Lösungen für
Entwicklungsländer finden – also für Märkte, wo
es oft dringend nötig ist, technologische
Lösungen zu finden. Damit erschließen sie
zugleich ein riesiges Wirtschaftspotential für
israelische Unternehmer und Wissenschaftler.“
Die insgesamt 10 Preisträger aus den
Bereichen Gesundheitsvorsorge, Wassertechnik,
Ernährungssicherheit und Landwirtschaft
erhielten Förderungen in Höhe von bis zu 500.000
Shekel, mit denen sie ihre Produkte und
Innovationen vorantreiben können. Eine Liste der
diesjährigen Preisträger finden Sie auf der Seite des Außenministeriums.
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Gruppenfoto
in Israel (Foto: Facebook Turbine Potsdam)
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Turbine Potsdam auf
Bildungsreise in Israel
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Über
die Israel-Reise der Spielerinnen vom
Bundesligisten Turbine Potsdam konnten Sie
bereits in unserem Newsletter lesen. Einen ausführlichen Bericht mit Video
zur Reise finden Sie auf der Seite des RBB.
Darin wird deutlich: es war weit mehr als ein
gewöhnliches Trainingslager.
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Dieser Newsletter mit
Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel / Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt.
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