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Donnerstag 15.01.2015

 

 

 

 

 

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Trauerrede von Staatspräsident Rivlin für die Opfer des Anschlags in Paris

 

 

Ministerpräsident Netanyahu: „Demonstrieren allein ist nicht genug“

 

 

Turbine Potsdam in Israel

 

 

Mini-Drucker zum Mitnehmen

 

 

Das Volume Festival kehrt zurück nach Tel Aviv

 

 

 

 

 

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(Bank Israel, 15.01.15)

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Nachrichten

 

 

 

 

Trauerrede von Staatspräsident Rivlin für die Opfer des Anschlags von Paris

 

 

Bei der Beerdigung der vier Männer, die bei dem Anschlag in Paris in einem koscheren Supermarkt ermordet wurden, hielt auch Staatspräsident Reuven Rivlin eine Traueransprache. Darin gedachte er in bewegenden Worten des Schicksals der Toten.

„Liebe Familien,
Yoav, Yohan, Philippe, François-Michel, wir wollten Euch nicht auf dieses Weise in Israel empfangen.

 

Staatspräsident Rivlin während seiner Trauerrede (Foto: Präsidialamt)

 

Nicht auf diese Weise solltet Ihr ins Land Israel kommen, nicht so solltet Ihr nach Hause kommen, nach Israel und in seine Hauptstadt Jerusalem. Wir wollten Euch lebendig sehen, wir wollten, dass Ihr lebt.
Ich stehe in diesem Moment vor Euch, mit gebrochenem Herzen und voller Schmerz, und mit mir steht hier eine ganze Nation.

Philippe, Du wolltest für den Shabbat einkaufen, und was gibt es jüdischeres auf der Welt, als sich am Freitag auf den heiligen Shabbat vorzubereiten.

Dein Sohn Rafael weinte: „Mein Vater ist ein Held. Er wurde ermordet, nur weil er Jude ist.“ Wie sollen wir Deine geliebte Frau trösten, Philippe? Was sollen wir Deinen drei jungen Kindern sagen, deren Rufe nach ihrem Vater ungehört bleiben?

François-Michel, die Wohnung, die Du in Israel gekauft hattest, war bereit für Deine Ankunft. Du wolltest nach Israel einwandern und hier mit uns leben. Aber Du wirst niemals eine Mesusa an den Türen Deiner Wohnung in Israel anbringen. „Wer ein neues Haus gebaut hat und hat's noch nicht eingeweiht, der mache sich auf und kehre heim, auf dass er nicht sterbe im Krieg“, heißt es in der Thora. Aber der Krieg kam zu Dir und die Hand des Mörders zerstörte alles.

Yoav, Du warst erst vor zwei Wochen hier in Jerusalem, Dein erster Besuch. Du standst an der Klagemauer und ließest Dich eingewickelt in eine israelische Fahne fotografieren. Heute bist Du hier zum zweiten und zum letzten Mal. Als jüdischer Held und vereint mit uns.

Yohan, Du hättest fliehen können – aber Du hast nicht aufgegeben. Du hast mit dem Mörder gekämpft, um das Leben eines dreijährigen Jungen zu retten. Du konntest ihn retten und hast dafür mit dem eigenen Leben bezahlt. Du warst erst 20 Jahre alt und wurdest ein Held.

Liebe Familien, liebe Bürger Israels. Philippe Braham, Yoav Hattab, Yohan Cohen und François-Michel Saada, wurden am Vorabend des Shabbat in einem koscheren Supermarkt in Paris kalten Blutes ermordet, nur weil sie Juden waren. Der Mörder stellte sicher, dass er sich in einem jüdischen Geschäft befand und verübte erst dann sein Massaker. Es war das reine und giftige Böse, das die schlimmsten Erinnerungen aufwühlt. Es ist der reine Hass auf Juden; abscheulich, dunkel und planvoll, das jüdisches Leben treffen will, wo auch immer es sei. In Paris, in Jerusalem, in Toulouse und in Tel Aviv. In Brüssel und in Mumbai. In den Straßen, den Synagogen, in Schulen und in Geschäften, in Bahnhöfen und in Museen. […]

Wir dürfen nicht zulassen, dass im Jahre 2015, siebzig Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, Juden Angst davor haben, mit Kippa und Tzitzit auf den Straßen Europas zu gehen. Es kann nicht sein, dass wir in den Nachrichten immer wieder von Vandalismus auf jüdischen Friedhöfen und von Angriffen gegen Juden, gegen Synagogen und Gemeinden hören müssen. Wir dürfen diese fanatische antisemitische Hetze nicht länger ignorieren, unentschlossen bleiben oder lasch dagegen vorgehen. Ignoranz und Gewalt werden nicht einfach von selbst verschwinden. […]

(Präsidialamt, 13.01.15)

 

 

Zur vollständigen Rede in englischer Sprache »

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Politik

 

 

 

 

Netanyahu: "Demonstrieren allein ist nicht genug"

 

 

Im Rahmen eines Treffens mit Spaniens Außenminister Jose Manuel Garcia-Margallo y Marfil sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch (14.01.):

„Ich kam gerade erst aus Paris zurück, wo ich gemeinsam mit Premierminister Rajoy und anderen führenden Politikern gemeinsam gegen den Terrorismus demonstriert habe.

Ich weiß, dass auch Sie Terroranschläge erfahren mussten. Der große Anschlag in Spanien liegt erst zehn Jahre zurück und natürlich unterstützen wir in

 

Ministerpräsident Netanyahu im Gespräch mit Spaniens Außenminister (Foto: GPO)

 

Israel alle Bemühungen des spanischen Volkes, gegen den Terror zu kämpfen. Wir sind der Ansicht, dass dies ein gemeinsamer Kampf ist, und ich denke, dass die Demonstration auf den Straßen von Paris das Bedürfnis widerspiegelte, im diesem Kampf gegen den Terror vereint zu sein.

Ich denke, dass Demonstrieren allein nicht genügt. Wir müssen diese Terroristen bekämpfen und wir müssen auch die Unzulänglichkeiten des Kampfes gegen den Terror beseitigen. Denn ich meine, dass der Krieg gegen den Terror nur gewonnen werden kann, wenn wir die damit einhergehende Scheinheiligkeit aus der Welt schaffen.

Ich beziehe mich hier insbesondere auf die Aussagen, die der türkische Präsident Erdogan gestern machte. Er sagte, dass Israel nicht bei der Demonstration in Paris vertreten hätte sein sollen. Der Grund dafür seien unsere Verteidigungsmaßnahmen gegen Tausende von Raketen, die die Hamas auf unsere Städte abgefeuert hat.

Ich denke, dass diese Aussagen des türkischen Präsidenten von allen klar zurück gewiesen werden sollten, die dem Kampf gegen den Terror verpflichtet sind. Denn ich meine, dass dieser Kampf Klarheit verlangt: Terroristen und die, die sie unterstützen, sollten verurteilt und die, die gegen sie kämpfen, unterstützt werden.

Dies ist der erste Schritt. Alles andere folgt daraus und ich hoffe, dass wir unseren gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus und gegen den radikalen Islam, der unsere Zivilisation bedroht, fortführen werden.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 14.01.15)

 

 

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Sport

 

 

 

 

 

Die Spielerinnen von Turbine Potsdam mit Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: Botschaft)

 

Turbine Potsdam in Israel

 

 

Am Sonntag brechen die Spielerinnen des Fußballclubs 1. FFC Turbine Potsdam nach Israel auf. Der Anlass für die Reise ist das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Zur Vorbereitung und Einstimmung waren die Spielerinnen am vergangenen Dienstag (13.01.) zu Gast in der Botschaft, wo sie von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zum Gespräch empfangen wurden.

Die Reise nach Israel ist nicht nur reines Vergnügen: es stehen Trainingseinheiten auf dem Programm und am kommenden Dienstag (20.01.) treten die Turbinen zu einem Freundschaftsspiel gegen Israels U-19-Frauennationalmannschaft an.

Über Facebook und die kommenden Newsletter halten wir Sie auch nächste Woche auf dem Laufenden über die Israelreise von

Turbine Potsdam. Und das Beste: Über unsere Facebook-Seite können Sie sogar an einem Gewinnspiel teilnehmen! Näheres erfahren Sie am kommenden Montag.

Auch der RBB berichtete über den Besuch des Teams. Den Beitrag finden Sie hier.

 

 

Mehr Info »

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Startup der Woche

 

 

 

 

Mini-Drucker zum Mitnehmen

 

 

Fast alles lässt sich heute unterwegs erledigen: die Smartphone-Revolution hat unsere Telefone, Computer, Kameras und Navigationssysteme so tragbar gemacht, dass wir sie fast immer verfügbar haben. Einzig der Drucker entzieht sich der Tragbarkeit: er benötigt schlicht zu viel Platz, um in die Tasche zu passen.

Ein israelisches Startup möchte das ändern und entwickelte den ZUta-Taschendrucker, der wie ein kleiner Roboter auf der Seite hin und her fährt. Das folgende Video (in englischer Sprache) gibt einige Eindrücke von der Entwicklung und Funktionsweise des Druckes.

In Las Vegas bei der Consumer Electronic Show,

 

So sieht der Taschen-Drucker aus! (Foto: ZUta)

 

eine der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik, erhielten die Gründer von ZUta erst vor Kurzem den Innovationspreis 2015.

 

 

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The Mini Mobile Robotic Printer

 

 

The Mini Mobile Robotic Printer

 

 

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Kultur

 

 

 

 

Das Volume Festival kehrt zurück nach Tel Aviv

 

 

In diesen Tagen beweist Tel Aviv, dass es den Titel „Nonstop City“ zu Recht trägt: das elektronische Musikfestival „Tel Aviv Volume 2015“ zieht mehr als 20 000 Fans elektronischer Musik in die Stadt. Mehr als 23 Clubs und 100 der besten DJs aus vielen Ländern sorgen bei 65 Veranstaltungen in der ganzen Stadt für die richtige Lautstärke.

Neben den zahlreichen Konzerten und Partys des „Night-Time Festivals“ am Abend und in der Nacht, gehören zu Tel Aviv Volume aber auch Konferenzen

 

 

für Spezialisten aus der Musikindustrie, wie DJs, Produzenten, Soundtechniker und Clubbesitzer.

Die elektronische Musik spielt als Genre in Israel eine bedeutende Rolle: Jahr für Jahr steigt der Einfluss von Künstlern aus Tel Aviv auf die globale Dance Music Industrie. Die lebendige Clubszene in Tel Aviv mit ihrem einzigartigen Nachtleben bietet hierfür ideale Bedingungen.

Das Eröffnungsevent von „Tel Aviv Volume 2015“ findet heute, am 15.01. um 23:00 Uhr im Cat and Dog Club statt, enden wird das Festival am kommenden Samstag um 11:00 Uhr im Duplex Club.

(Außenministerium des Staates Israel, 14.01.15)

 

 

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