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Donnerstag 08.01.2015

 

 

 

 

 

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Anschlag in Paris  Israel kondoliert

 

 

Rivlin:  Wir befinden uns nicht in einem Krieg mit dem Islam

 

 

Filme 50/50/50

 

 

Die Besten der Besten: 15 israelische Startups und Innovationen 2014

 

 

Zum Tod von Niels Hansen

 

 

Arabisch-Jüdisches Museum in Sakhnin eröffnet

 

 

 

 

 

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Israel-Reise der
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15.-29. März 2015

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(Bank Israel, 08.01.15)

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Aktuelles

 

 

 

 

 

 

Anschlag in Paris - Israel kondoliert

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich am Mittwoch zu dem Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo geäußert. Er sagte:

 Das Volk Israel kondoliert dem französischen Volk angesichts der brutalen Akte der Barbarei heute im Herzen von Paris. Die Anschläge des radikalen Islam kennen keine Grenzen  es sind internationale Angriffe, und die Antwort darauf muss international erfolgen. Die Terroristen wollen unsere Freiheiten und unsere Zivilisation zerstören. Und daher müssen alle freien Länder und alle zivilisierten Gesellschaften sich zusammenschließen, um diese Geißel zu bekämpfen. Und wenn wir zusammenstehen, wenn wir nicht gespalten sind, dann können wir diese Tyrannei besiegen, die uns aller unserer Freiheiten berauben möchte.

Ich möchte einmal mehr dem Mitgefühl Ausdruck verleihen, dass alle Bürgers Israels für das französische Volk und für die trauernden Familien empfinden. Wir selbst erleben solche Anschläge immer wieder, wir kennen den Schmerz, doch wir kennen auch die Entschlossenheit, mit der freie Gesellschaften den Terror besiegen können  wie schrecklich und bedrohlich er auch sein möge.

Staatspräsident Reuven Rivlin schrieb in einem Kondolenzbrief an den französischen Präsidenten François Hollande:

 Schockiert und betroffen habe ich von dem brutalen Terroranschlag auf die Redaktion des Magazins Charlie Hebdo in Paris erfahren. Im Namen des israelischen Volkes möchte ich dem französischen Volk mein tiefes Beileid aussprechen.

Wir alle in der freien Welt sind mit der Bedrohung des Terrorismus konfrontiert und müssen vereint im Kampf gegen jene stehen, die danach trachten, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und damit fortfahren, das Leben so vieler zu zerstören. Leider sind auch mir der Schrecken und die Trauer nicht fremd, die auf solche tödlichen Angriffe folgen.

Wir stehen entschieden an der Seite Frankreichs in seiner Entschlossenheit, die Meinungs- und Pressefreiheit zu verteidigen, die zu denen wichtigsten Säulen jeder Demokratie zählen.

Bitte übermitteln Sie den betroffenen Familien mein tiefstes Mitgefühl und die besten Wünsche für eine schnelle Genesung der Verwundeten.

Außenminister Avigdor Lieberman erklärte:

 Ich spreche dem französischen Volk und der französischen Regierung mein Beileid aus. Israel teilt den Schmerz Frankreichs. Es darf dem Terrorismus und den Terroristen nicht gestattet werden, die freie Welt zu terrorisieren, und der Westen muss fest und vereint dieser Bedrohung entgegenstehen.

(Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt/Außenministerium des Staates Israel, 07.01.15)

 

 

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Politik

 

 

 

 

Rivlin: "Wir befinden uns nicht im Krieg mit dem Islam"

 

 

Staatspräsident Rivlin traf am Montag (05.01.) 43 israelische Botschafter aus europäischen Ländern und kürzlich berufene Botschafter, die ihren diplomatischen Dienst in Zukunft beginnen sollen.

An die Botschafter gerichtet sagte der Staatspräsident: "Sie erleben derzeit angespannte Tage, sowohl zuhause als auch im Ausland. Sie stehen an der Front und werden mit vielen Fragen konfrontiert. (& )

 

Staatspräsident Rivlin spricht zu den Botschaftern (Foto: GPO)

 

Identität, religiöse Verfolgungen sowie die Rechte von Minderheiten und ethnischen Gruppen auf Selbstbestimmung sind Themen, die nun in der Welt relevanter sind als je zuvor. Wir befinden uns nicht in einem Krieg mit dem Islam, sondern in einem Krieg mit Terrororganisationen, für die der Islam manchmal den Antrieb bildet."

Der Präsident bezog sich auch auf die Stimmen, die nach der Operation  Schutzlinie ( Tzuk Eitan ) internationale Untersuchungen fordern. Er sagte: "Der Staat Israel führt gerade gründliche Untersuchungen in Bezug auf die Operation durch. Soldaten und Offiziere der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben alles getan und tun alles, um israelische Bürger zu schützen und gleichzeitig internationales Recht unter beispiellos komplexen Bedingungen zu achten. Das beinhaltet auch Situationen, bei denen Attacken auf Zivilisten und Soldaten aus der zivilen Bevölkerung von Gaza heraus verübt werden.

Die israelische Armee ist in der Lage, sich selbst gründlich, verantwortungsvoll und mit Integrität und Unvoreingenommenheit zu untersuchen. In Fällen, wo das Gesetz verletzt wurde, kann sie die Schuldigen strafrechtlich verfolgen. (& )"

Staatspräsident Rivlin beendete seine Rede mit folgenden Worten: "Wir müssen lernen, zusammen zu leben. Friede kommt, wenn wir vertrauensvolle Beziehungen zwischen einander aufbauen und verstehen, dass wir nicht dazu verflucht, sondern bestimmt sind, miteinander zu leben."

(Außenministerium des Staates Israel, 05.01.15)

 

 

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Neu auf der bilateralen Webseite

 

 

 

 

 

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Filme 50/50/50

 

 

50 Filme aus 50 Jahren von 50 deutschen Regisseuren  das ist das Konzept der Filmreihe des Goethe-Instituts Israel zum Jubiläumsjahr. Ein Gespräch mit Wolf Iro, Leiter des Goethe-Instituts Israel, finden Sie auf der bilateralen Jubiläums-Webseite.

 

 

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Startup der Woche

 

 

 

 

 

 

Die besten Startups des Jahres 2015

 

 

Die Internetseite No Camels hat eine Liste der 15 bemerkenswertesten Innovationen und Startups des zurückliegenden Jahres zusammengestellt, mit denen Israel seinen Titel als  Startup-Nation eindrucksvoll unterstreicht. Den Artikel mit Bildern und Videos finden Sie in englischer Sprache unter dem folgenden Link.

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

Zum Tod von Niels Hansen

 

 

Mit Bestürzung und Trauer hat der Staat Israel von Niels Hansens Tod am vergangenen Sonntag erfahren.

Der Berufsdiplomat mit Posten in Lissabon, Genf, New York und Washington war zwischen 1981 und 1985 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel. Während seiner Amtszeit gab es verschiedene Herausforderungen in den deutsch-israelischen Beziehungen.

Doch Hansen trug durch verschiedene Maßnahmen dazu bei, das Verhältnis zwischen beiden Ländern zu verbessern und zu festigen. Er lernte Hebräisch, förderte den Jugendaustausch und Städtepartnerschaften und gründete in Tel Aviv das Johann-Sebastian-Bach-Zentrum. Auch nach seiner Pensionierung widmete er sich weiterhin den deutsch-israelischen Beziehungen.

Die hohe Wertschätzung in Israel zeigte sich durch die Herausgabe einer Festschrift zum 70. Geburtstag Hansens. Das Vorwort stammte von Teddy Kollek. Beiträge lieferten Shimon Peres und weitere israelische Persönlichkeiten.

 

Niels Hansen (Foto: Hagalil)

 


Auch als Autor eigener Werke trat Niels Hansen in Erscheinung, darunter  Aus dem Schatten der Katastrophe , das die deutsch-israelischen Beziehungen in der Ära Konrad Adenauer und David Ben Gurion zum Thema hat.

(Pressemitteilung der Botschaft des Staates Israel, 06.01.15)

 

 

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Kultur

 

 

 

 

Ein Museum für Sakhnin

 

 

Eine neue Kunstgalerie in der israelischen Stadt Sakhnin sorgt in der israelischen Kunstwelt für Aufregung. Das  Arab Museum of Contemporary Art and Heritage (AMOCAH) macht die Stadt, die bislang vor allem für ihr hervorragendes Fußballteam bekannt ist, auch für Kunstliebhaber interessant.

Sakhnin liegt im unteren Galiläa und hat eine überwiegend muslimische Bevölkerung und eine beträchtliche christliche Minderheit.

Eine der Gründerinnen des Museums, die israelische Künstlerin Avital Bar-Shay, sagt:  Das Museum liegt in der Peripherie der Peripherie.

 

Ein Werk des afghanisch-deutschen Künstlers Jeanno Gaussi (Foto: MFA)

 

Doch die ausgestellten Werke haben teils internationales Format und in den arabischen Gemeinden der Region sehnte man sich nach solch einem Ort.

Die zweite Gründerin, Belu-Simion Fainaru, eine rumänische Künstlerin, sagte im Interview mit dem Radiosender TLV1.FM:  In der Kunst schafft man oft etwas Neues, indem man zwei Dinge, die eigentlich nichts gemeinsam haben, zu einem Ding verbindet.

Das AMOCAH nennt bereits mehr als 2000 Objekte sein eigen, die einen Bezug zum regionalen arabischen Erbe haben. Dazu kommen 200 andere zeitgenössische Werke. Das Museum deckt verschiedene Genres ab, von Zeichnungen und Gemälden, hin zu Skulpturen, Photographie und Multimedia.

Die Idee zum Museum hatten Bar-Shay und Fainaru nach der erfolgreichen Mittelmeer-Biennale in der Stadt im Jahr 2013. Die Stadtverwaltung Sakhnin und Bürgermeister Mazin Ghanayem schlossen sich der Idee an und halfen, einen Raum für das neue Museum in Sakhnins Altstadt zu finden.

Der Tageszeitung Haaretz sagte Fainaru:  Wir wollen, dass die Gemeinde mit dem Museum verbunden ist, dass die Kunst an der Seite der Bürger existiert und nicht nur um ihrer selbst willen.

Die Gründer des AMOCAH betonen, dass das Museum auch ein Ort des Dialoges der verschiedenen Gemeinschaften in Israel sein soll.  Es ist ein Raum der Begegnung für Juden und Araber, für beide Kulturen, eine Bühne für Zusammenleben und Dialog , sagt Bar-Shay. Passend dazu lautet der Titel der ersten Ausstellung, die derzeit zu sehen ist,  Hiwar , das arabische Wort für Dialog. Kuratorin Amin Abu Raya stellt dabei zeitgenössische Werke und traditionelle Werke des arabischen Erbes der Region nebeneinander.

(Außenministerium des Staates Israel, 08.01.15)

 

 

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