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Anschlag
in Paris - Israel kondoliert. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Israel-Reise der
DIG Magdeburg
15.-29. März 2015
Zur Ausschreibung »
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1
¬ 4.6759 NIS
(-0.190%)
1 CHF 3.8931 NIS
(-0.185%)
1 £ 5.9866 NIS
(-0.050%)
1 $ 3.9740 NIS
(+0.354%)
(Bank Israel, 08.01.15)
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Regen und Schnee
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Jerusalem: 0/4°C
Tel Aviv: 7/10°C
Haifa: 4/7°C
Be er Sheva: 4/10°C
Ein Gedi: 9/16°C
Eilat: 7/16°C
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Anschlag
in Paris - Israel kondoliert
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat sich am Mittwoch zu dem Terroranschlag
auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo
geäußert. Er sagte:
Das Volk Israel kondoliert dem französischen Volk angesichts
der brutalen Akte der Barbarei heute im Herzen von Paris. Die
Anschläge des radikalen Islam kennen keine Grenzen es sind
internationale Angriffe, und die Antwort darauf muss
international erfolgen. Die Terroristen wollen unsere
Freiheiten und unsere Zivilisation zerstören. Und daher
müssen alle freien Länder und alle zivilisierten
Gesellschaften sich zusammenschließen, um diese Geißel zu bekämpfen.
Und wenn wir zusammenstehen, wenn wir nicht gespalten sind,
dann können wir diese Tyrannei besiegen, die uns aller
unserer Freiheiten berauben möchte.
Ich möchte einmal mehr dem Mitgefühl Ausdruck verleihen, dass
alle Bürgers Israels für das französische Volk und für die
trauernden Familien empfinden. Wir selbst erleben solche
Anschläge immer wieder, wir kennen den Schmerz, doch wir
kennen auch die Entschlossenheit, mit der freie
Gesellschaften den Terror besiegen können wie schrecklich
und bedrohlich er auch sein möge.
Staatspräsident Reuven Rivlin schrieb in einem Kondolenzbrief
an den französischen Präsidenten François Hollande:
Schockiert und betroffen habe ich von dem brutalen
Terroranschlag auf die Redaktion des Magazins Charlie Hebdo in
Paris erfahren. Im Namen des israelischen Volkes möchte ich
dem französischen Volk mein tiefes Beileid aussprechen.
Wir alle in der freien Welt sind mit der Bedrohung des
Terrorismus konfrontiert und müssen vereint im Kampf gegen
jene stehen, die danach trachten, die Meinungsfreiheit zu
unterdrücken und damit fortfahren, das Leben so vieler zu
zerstören. Leider sind auch mir der Schrecken und die Trauer
nicht fremd, die auf solche tödlichen Angriffe folgen.
Wir stehen entschieden an der Seite Frankreichs in seiner
Entschlossenheit, die Meinungs- und Pressefreiheit zu
verteidigen, die zu denen wichtigsten Säulen jeder Demokratie
zählen.
Bitte übermitteln Sie den betroffenen Familien mein tiefstes
Mitgefühl und die besten Wünsche für eine schnelle Genesung
der Verwundeten.
Außenminister Avigdor Lieberman erklärte:
Ich spreche dem französischen Volk und der französischen
Regierung mein Beileid aus. Israel teilt den Schmerz
Frankreichs. Es darf dem Terrorismus und den Terroristen
nicht gestattet werden, die freie Welt zu terrorisieren, und
der Westen muss fest und vereint dieser Bedrohung
entgegenstehen.
(Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt/Außenministerium
des Staates Israel, 07.01.15)
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Rivlin:
"Wir befinden uns nicht im Krieg mit dem Islam"
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Staatspräsident
Rivlin traf am Montag (05.01.) 43 israelische Botschafter
aus europäischen Ländern und kürzlich berufene
Botschafter, die ihren diplomatischen Dienst in Zukunft
beginnen sollen.
An die Botschafter gerichtet sagte der Staatspräsident:
"Sie erleben derzeit angespannte Tage, sowohl
zuhause als auch im Ausland. Sie stehen an der Front und
werden mit vielen Fragen konfrontiert. (& )
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Staatspräsident Rivlin spricht zu den
Botschaftern (Foto: GPO)
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Identität,
religiöse Verfolgungen sowie die Rechte von Minderheiten und
ethnischen Gruppen auf Selbstbestimmung sind Themen, die nun
in der Welt relevanter sind als je zuvor. Wir befinden uns
nicht in einem Krieg mit dem Islam, sondern in einem Krieg
mit Terrororganisationen, für die der Islam manchmal den
Antrieb bildet."
Der Präsident bezog sich auch auf die Stimmen, die nach der
Operation Schutzlinie ( Tzuk Eitan ) internationale
Untersuchungen fordern. Er sagte: "Der Staat Israel
führt gerade gründliche Untersuchungen in Bezug auf die
Operation durch. Soldaten und Offiziere der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben alles getan und tun
alles, um israelische Bürger zu schützen und gleichzeitig
internationales Recht unter beispiellos komplexen Bedingungen
zu achten. Das beinhaltet auch Situationen, bei denen
Attacken auf Zivilisten und Soldaten aus der zivilen
Bevölkerung von Gaza heraus verübt werden.
Die israelische Armee ist in der Lage, sich selbst gründlich,
verantwortungsvoll und mit Integrität und
Unvoreingenommenheit zu untersuchen. In Fällen, wo das Gesetz
verletzt wurde, kann sie die Schuldigen strafrechtlich
verfolgen. (& )"
Staatspräsident Rivlin beendete seine Rede mit folgenden
Worten: "Wir müssen lernen, zusammen zu leben. Friede
kommt, wenn wir vertrauensvolle Beziehungen zwischen einander
aufbauen und verstehen, dass wir nicht dazu verflucht,
sondern bestimmt sind, miteinander zu leben."
(Außenministerium des Staates Israel, 05.01.15)
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Neu
auf der bilateralen Webseite
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50 Filme aus
50 Jahren von 50 deutschen Regisseuren das ist das
Konzept der Filmreihe des Goethe-Instituts Israel zum
Jubiläumsjahr. Ein Gespräch mit Wolf Iro, Leiter des
Goethe-Instituts Israel, finden Sie auf der bilateralen
Jubiläums-Webseite.
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Die
besten Startups des Jahres 2015
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Die
Internetseite No Camels hat eine Liste der 15
bemerkenswertesten Innovationen und Startups des zurückliegenden
Jahres zusammengestellt, mit denen Israel seinen Titel
als Startup-Nation eindrucksvoll unterstreicht. Den
Artikel mit Bildern und Videos finden Sie in englischer
Sprache unter dem folgenden Link.
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Mit Bestürzung
und Trauer hat der Staat Israel von Niels Hansens Tod am
vergangenen Sonntag erfahren.
Der Berufsdiplomat mit Posten in Lissabon, Genf, New York
und Washington war zwischen 1981 und 1985 Botschafter der
Bundesrepublik Deutschland in Israel. Während seiner
Amtszeit gab es verschiedene Herausforderungen in den
deutsch-israelischen Beziehungen.
Doch Hansen trug durch verschiedene Maßnahmen dazu bei,
das Verhältnis zwischen beiden Ländern zu verbessern und
zu festigen. Er lernte Hebräisch, förderte den
Jugendaustausch und Städtepartnerschaften und gründete in
Tel Aviv das Johann-Sebastian-Bach-Zentrum. Auch nach
seiner Pensionierung widmete er sich weiterhin den
deutsch-israelischen Beziehungen.
Die hohe Wertschätzung in Israel zeigte sich durch die
Herausgabe einer Festschrift zum 70. Geburtstag Hansens.
Das Vorwort stammte von Teddy Kollek. Beiträge lieferten
Shimon Peres und weitere israelische Persönlichkeiten.
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Niels Hansen (Foto: Hagalil)
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Auch als Autor eigener Werke trat Niels Hansen in
Erscheinung, darunter Aus dem Schatten der Katastrophe , das
die deutsch-israelischen Beziehungen in der Ära Konrad
Adenauer und David Ben Gurion zum Thema hat.
(Pressemitteilung der Botschaft des Staates Israel, 06.01.15)
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Eine neue
Kunstgalerie in der israelischen Stadt Sakhnin sorgt in
der israelischen Kunstwelt für Aufregung. Das Arab
Museum of Contemporary Art and Heritage (AMOCAH) macht
die Stadt, die bislang vor allem für ihr hervorragendes
Fußballteam bekannt ist, auch für Kunstliebhaber
interessant.
Sakhnin liegt im unteren Galiläa und hat eine überwiegend
muslimische Bevölkerung und eine beträchtliche
christliche Minderheit.
Eine der Gründerinnen des Museums, die israelische
Künstlerin Avital Bar-Shay, sagt: Das Museum liegt in
der Peripherie der Peripherie.
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Ein Werk des afghanisch-deutschen
Künstlers Jeanno Gaussi (Foto: MFA)
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Doch die
ausgestellten Werke haben teils internationales Format und in
den arabischen Gemeinden der Region sehnte man sich nach
solch einem Ort.
Die zweite Gründerin, Belu-Simion Fainaru, eine rumänische
Künstlerin, sagte im Interview mit dem Radiosender TLV1.FM:
In der Kunst schafft man oft etwas Neues, indem man zwei
Dinge, die eigentlich nichts gemeinsam haben, zu einem Ding
verbindet.
Das AMOCAH nennt bereits mehr als 2000 Objekte sein eigen,
die einen Bezug zum regionalen arabischen Erbe haben. Dazu
kommen 200 andere zeitgenössische Werke. Das Museum deckt
verschiedene Genres ab, von Zeichnungen und Gemälden, hin zu
Skulpturen, Photographie und Multimedia.
Die Idee zum Museum hatten Bar-Shay und Fainaru nach der
erfolgreichen Mittelmeer-Biennale in der Stadt im Jahr 2013.
Die Stadtverwaltung Sakhnin und Bürgermeister Mazin Ghanayem
schlossen sich der Idee an und halfen, einen Raum für das
neue Museum in Sakhnins Altstadt zu finden.
Der Tageszeitung Haaretz sagte Fainaru: Wir wollen, dass die
Gemeinde mit dem Museum verbunden ist, dass die Kunst an der
Seite der Bürger existiert und nicht nur um ihrer selbst
willen.
Die Gründer des AMOCAH betonen, dass das Museum auch ein Ort
des Dialoges der verschiedenen Gemeinschaften in Israel sein
soll. Es ist ein Raum der Begegnung für Juden und Araber,
für beide Kulturen, eine Bühne für Zusammenleben und Dialog ,
sagt Bar-Shay. Passend dazu lautet der Titel der ersten
Ausstellung, die derzeit zu sehen ist, Hiwar , das arabische
Wort für Dialog. Kuratorin Amin Abu Raya stellt dabei
zeitgenössische Werke und traditionelle Werke des arabischen
Erbes der Region nebeneinander.
(Außenministerium des Staates Israel, 08.01.15)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des
Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
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