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Donnerstag 23.10.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

aus technischen Gründen können wir heute leider nur eine deutlich reduzierte Ausgabe unseres Newsletters versenden. Auch in der Ausgabe vom vergangenen Montag konnten zum Teil die Bilder nicht angezeigt werden. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Eine gute Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Terroranschlag in Jerusalem

 

 

Bei einem Terroranschlag in Jerusalem sind am Mittwochabend ein drei Monate altes Mädchen getötet und acht weitere Menschen verletzt worden.

Der palästinensische Attentäter steuerte einen Wagen in eine Menschenmenge in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle.

Dabei wurde ein drei Monate altes Mädchen aus seinem Kinderwagen geschleudert und erlag eine Stunde später ihren Verletzungen.

Acht weitere Menschen, darunter auch der Vater des Mädchens, wurden verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich. Die Verletzten waren gerade aus der Straßenbahn gestiegen, als das Auto auf sie zuraste.

Der Attentäter, Einwohner des Stadtteils Silwan im Ostteil der Stadt, und in der Vergangenheit bereits wegen terroristischer Aktivitäten für die Hamas zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, wurde auf seiner Flucht von der Polizei angeschossen und erlag später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.

Auf einem Fernsehsender der Hamas begrüßte ein Sprecher der Terrororganisation offen den Anschlag mit den Worten: „Dies ist eine natürliche Antwort auf die Verbrechen der Besatzung und die Besetzung unseres Landes durch die Juden, besonders der Al-Aqsa-Moschee.“ Die Hamas bestätigte auch offiziell die Identität des Angreifers.

Angriffe mit Privatwagen sind in der Vergangenheit in Jerusalem immer wieder durchgeführt worden, zuletzt im August, als ein Palästinenser mit einem Bagger einen Bus rammte und umstürzte. Bei diesem Anschlag waren ein fünffacher Vater getötet und weitere fünf Menschen verletzt worden.

Darüber hinaus wird die Jerusalemer Straßenbahn in den östlichen Stadtteilen immer wieder mit Molotow-Cocktails und Steinen angegriffen. Bis zu 40% der Züge wurden dabei bereits beschädigt.

(Außenministerium des Staates Israel, 22.10.14)

 

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Zwei Soldaten bei Angriff an der ägyptischen Grenze verletzt

 

 

Eine Patrouille der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) wurde am Mittwochnachmittag (22.10.) mit Geschützfeuer und Panzerabwehrraketen an der israelisch-ägyptischen Grenze angegriffen. Eine Offizierin und ein Soldat der ZAHAL erlitten mittlere bis schwere Verletzungen, als ihr Jeep aus dem Sinai beschossen wurde. Der Vorfall trug sich in der Nähe der Gemeinde Izuz im Zentralnegev zu. Das Feuer wurde durch Soldaten der ZAHAL erwidert. Der Angriff auf die Patrouille wurde vermutlich von Drogenschmugglern verübt.

(ZAHAL, 22.10.14)

 

 

 

 

 

Geschichte

 

 

 

 

Geschichte und Geschichten der arabischen Juden

 

 

In unserem Newsletter vom 13. Oktober haben wir vom Gedenktag für die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern berichtet, der in Israel in diesem Jahr am 30. November zum ersten Mal offiziell begangen wird.

Um die Geschichte der arabischen Juden lebendig zu machen, braucht es Geschichten und Zeugnisse, wie sie viele der sephardischen Juden berichtet haben. Einige dieser Berichte finden Sie auf der Facebook-Seite „ani palit“ (Übersetzung: „ich bin ein Flüchtling“), allerdings zumeist in hebräischer Sprache, zum Teil aber mit englischen Erläuterungen.

Eine weitere Quelle, um mehr über das Schicksal der vielen Hunderttausend Menschen zu erfahren, die ihre Heimat in den Jahren seit der israelischen Staatsgründung verlassen mussten, ist der Blog Point of no return.

Dort finden Sie auch den Bericht von Emile Cohen, der 1943 im Irak geboren wurde. Im Interview mit der Huffington Post sagte Cohen: „Die Juden waren wichtige Mitglieder der irakischen Gesellschaft, die an allen gesellschaftlichen Bereichen teilnahmen. Letztlich haben nicht die Juden den Irak verloren, denn der Irak ist noch immer in ihren Herzen. Vielmehr hat der Irak die Juden verloren und ich denke, das ist ein großer Verlust.“

Hier finden Sie ein Video des auf Englisch geführten Interviews mit Emile Cohen.

(Botschaft des Staates Israel, 23.10.14)

 

 

 

 

 

Gesellschaft

 

 

 

 

Forum zur Bekämpfung von Ebola

 

 

Am kommenden Sonntag (26.10.) wird im israelischen Außenministerium in Jerusalem ein Treffen stattfinden, bei dem in Anwesenheit des stellvertretenden Außenministers Tzachi Negbi und unter der Leitung der Organisation für Entwicklungszusammenarbeit MASHAV das Israel Forum to Combat Ebola in Leben gerufen werden soll. Ebenfalls an der Initiative beteiligt ist SID-Israel, die israelische Abteilung der Society for International Development, einem weltweiten Forum von Einzelpersonen und Organisationen, die sich für nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung einsetzen.

Mithilfe des neuen Forums soll die bereits stattfindende Hilfe für die afrikanischen Länder bei deren Kampf gegen Ebola noch verstärkt und besser koordiniert werden. Bereits jetzt sind israelische Experten und Helfer in den betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone im Einsatz. Die Regierung stellt dort Feldlazarette zur Verfügung, die mit den notwendigen Isolationseinheiten und Schutzvorrichtungen ausgestattet sind, um es den medizinischen Einsatzkräften zu ermöglichen, die Patienten in Quarantäne zu behandeln.

(Außenministerium des Staates Israel, 21.10.14)

 

 

 

 

 

 

 

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