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Montag 06.10.2014
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Chag sameach, frohe Feiertage!

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.
Themen
Staatspräsident Rivlin besucht Kafr Yasif für Feierlichkeiten zu Eid al-Adha
Regierung bewilligt Privatisierungspläne
Eröffnung des Haifa Film Festivals
Formel 1-Road Show in Jerusalem
Gesellschaft
Rivlin besucht Kafr Yasif für Feierlichkeiten zu Eid al-Adha
Unmittelbar vor dem Beginn von Jom Kippur hat Staatspräsident Reuven Rivlin in der vergangenen Woche anlässlich des islamischen Opferfestes Eid al-Adha die israelische Stadt Kafr Yasif besucht. An den Feierlichkeiten in der Stadt nahmen Hunderte Menschen teil, darunter die arabischen Bürgermeister der Region. Staatspräsident Rivlin begrüßte viele der Teilnehmer persönlich, um ihnen die besten Wünsche zu übermitteln.
In seiner Rede sagte Rivlin: „Der Schriftsteller A. B. Yehoshua zeichnet in seinem Buch „Die befreite Braut“ das Bild meines Vaters, des Orientalistik-Professors Rivlin, der einen Studenten in seinem Dorf während des Ramadan besuchte. Sehr zur Überraschung des Gastgebers schloss sich Professor Rivlin dem Fasten an. Die Frauen konnten nicht verstehen, warum er, ein Jude, darauf bestand, mit ihnen zu fasten. Sie lachten über sein Bemühen, dieses wichtige Gebot zu befolgen und sagten: ‘Professor Rivlin, ist Jom Kippur nicht genug für Sie? Es gibt Reis und Fleisch auf dem Herd.‘

Doch gerade er, der aus mit der Tradition und der Kultur vertraut war, bestand darauf, aus Respekt zu warten und mit allen anderen gemeinsam zu fasten. Das Wirken meines Vaters erwuchs aus Anerkennung dessen, was uns allen obliegt: dem Bau von Brücken zwischen den Kulturen. Unsere beiden Kulturen, die hebräische und die arabische, sind einander so ähnlich und zugleich fällt es uns oft schmerzlich schwer, miteinander zu kommunizieren, einander zu verstehen, einander in gegenseitigem Respekt zuzuhören. Die Erziehung, die ich durch meinen Vater erhielt, lehrte mich, dass die Schlüssel zur Partnerschaft zwischen Juden, Muslimen, Drusen und Christen nicht irgendwo über uns schweben, sondern direkt vor uns liegen. Diese Schlüssel sind nicht nur in den Händen der Politiker oder derer, die das Recht durchsetzen, sondern in den Händen von uns allen – von uns, die wir heute den Beginn des Opferfestes begehen.“

Zum Abschluss seiner Rede sprach der Staatspräsident Segenswünsche auf Hebräisch und auf Arabisch. Er sagte: „Ich wünsche Ihnen allen ein gutes Jahr, auf dass wir alle mit Freundlichkeit und Großzügigkeit handeln mögen, und auf dass wir die Rückschläge des alten Jahres hinter uns lassen und das neue Jahr mit Segen beginnen. Chag sameach und Eid mubarak!“

(Außenministerium des Staates Israel, 06.10.14)
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Politik
Kabinett bewilligt Privatisierungspläne
Das Wirtschaftskabinett hat unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in einer Sitzung am Sonntag (05.10.) dem Verkauf von Minderheitsanteilen staatlicher Unternehmen zugestimmt.

Die Regierung plant, im Laufe der nächsten drei Jahre Anteile von bis zu 49% verschiedener Staatsunternehmen wie den Elektrizitätswerken, der Wasserversorgungsgesellschaft, der
Eisenbahngesellschaft, der Post sowie einiger Rüstungsunternehmen wie den Israel Military Industries auszugliedern. Der Verkauf soll über die Börse in Tel Aviv laufen.

Mit den voraussichtlichen Einnahmen von etwa 15 Milliarden Schekel (etwa 3,2 Milliarden Euro) wird der Staatshaushalt weiter stabilisiert.

Finanzminister Yair Lapid begrüßte den Beschluss als weiteren Schritt, mit dem die Politisierung der Unternehmen reduziert und zugleich möglicher Korruption entgegen gewirkt werden könne.

Ministerpräsident Netanyahu sagte, die Reform führe zu höherer Transparenz bei staatlichen Unternehmen.

Neben den Verkäufen über die Börse sollen auch der Hafen in Haifa sowie das israelische Raumfahrtunternehmen Israel Aerospace Industries (IAI) verkauft werden, was weitere 5 Milliarden Schekel Gewinn für den Staatshaushalt bringen wird.

(ynet, 05.10.14)
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Kultur
Eröffnung des Haifa Film Festivals
Das 30. Internationale Haifa Film Festival wird am kommenden Donnerstag unter besten Bedingungen eröffnet und wird eine ganze Reihe neuer Filme des blühenden israelischen Kinos vorstellen. Das Festival in Haifa ist unter der Leitung von Pnina Blayer in den letzten Jahren gewachsen und verzeichnet stabile Besucherzahlen.

Neben aktuellen Filmen bekommen die Besucher auch eine Filmreihe zu Ehren des vor zehn Jahren verstorbenen Humoristen Ephraim Kishon zu sehen, dessen Filme „Schlaf gut, Wachtmeister!“, „Sallah Shabati“ und „Der Blaumilchkanal“ im Ha-Em-Park als Open-Air-Vorstellungen mit freiem Eintritt gezeigt werden. Auch weitere
Group of teenagers watching movie
Veranstaltungen widmen sich dem Werk Kishons.

Neun Filme konkurrieren im Wettbewerb um die Ehre „Bester Film des Jahres“ darunter Filme von Sophie Artus, Tamar Yarom und Tal Granit.

(Haaretz, 06.10.14)
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Sport
Formel 1-Road Show in Jerusalem
Heute und morgen werden die leistungsstärksten Wagen und weltbesten Fahrer durch die israelische Hauptstadt rasen, vorbei an der Montefiore Windmühle, am Kind David Hotel und neuen Waldorf Astoria, der Mamilla Mall mit Blick auf die Altstadt, am Liberty Bell Park und dem historischen Bahnhof.
An der Formular Road Show nehmen Ferrari Formel 1-Wagen, Autos aus der Formel 3 und 4, sowie ein NASCAR-Rennwagen teil. Es gibt eine Stuntshow, Demofahrten von Ferrari Challenge Wagen mit V8-Motoren und hoher PS Zahl, ein Superbike-Rennen und es werden Formel-1-Legenden des Grand Prix als Gäste erwartet.

Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat hofft, dass viele Tausende Zuschauer den Weg an die Rennstrecke finden werden. Barkat sagte: „Dies ist eine Botschaft an die ganze Welt, dass Jerusalem eine offene und gastfreundliche Stadt ist – eine Stadt der Kultur und des Sports.“

(Israelisches Verkehrsbüro/ynet, 06.10.14; Bild: Formula Jerusalem)
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