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Staatspräsident Rivlins Rede zu
Eid al-Adha. Jetzt im Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
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in
den jüdischen Monat Tischri fallen gleich
mehrere hohe jüdische Feiertage. Aufgrund des
bevorstehenden Laubhüttenfestes Sukkot, das am
Mittwochabend beginnt, erscheint am Donnerstag
leider kein Newsletter.
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Sie auch die eingeschränkten Öffnungszeiten des
Konsulats.
Chag sameach, frohe
Feiertage!
Ihre Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit.
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Rivlin besucht Kafr Yasif für
Feierlichkeiten zu Eid al-Adha
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Unmittelbar
vor dem Beginn von Jom Kippur hat
Staatspräsident Reuven Rivlin in der vergangenen
Woche anlässlich des islamischen Opferfestes Eid
al-Adha die israelische Stadt Kafr Yasif
besucht. An den Feierlichkeiten in der Stadt
nahmen Hunderte Menschen teil, darunter die
arabischen Bürgermeister der Region.
Staatspräsident Rivlin begrüßte viele der
Teilnehmer persönlich, um ihnen die besten
Wünsche zu übermitteln.
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In
seiner Rede sagte Rivlin: „Der Schriftsteller A.
B. Yehoshua zeichnet in seinem Buch „Die
befreite Braut“ das Bild meines Vaters, des
Orientalistik-Professors Rivlin, der einen
Studenten in seinem Dorf während des Ramadan
besuchte. Sehr zur Überraschung des Gastgebers
schloss sich Professor Rivlin dem Fasten an. Die
Frauen konnten nicht verstehen, warum er, ein
Jude, darauf bestand, mit ihnen zu fasten. Sie
lachten über sein Bemühen, dieses wichtige Gebot
zu befolgen und sagten: ‘Professor Rivlin, ist
Jom Kippur nicht genug für Sie? Es gibt Reis und
Fleisch auf dem Herd.‘
Doch gerade er,
der aus mit der Tradition und der Kultur
vertraut war, bestand darauf, aus Respekt zu
warten und mit allen anderen gemeinsam zu
fasten. Das Wirken meines Vaters erwuchs aus
Anerkennung dessen, was uns allen obliegt: dem
Bau von Brücken zwischen den Kulturen. Unsere
beiden Kulturen, die hebräische und die
arabische, sind einander so ähnlich und zugleich
fällt es uns oft schmerzlich schwer, miteinander
zu kommunizieren, einander zu verstehen,
einander in gegenseitigem Respekt zuzuhören. Die
Erziehung, die ich durch meinen Vater erhielt,
lehrte mich, dass die Schlüssel zur
Partnerschaft zwischen Juden, Muslimen, Drusen
und Christen nicht irgendwo über uns schweben,
sondern direkt vor uns liegen. Diese Schlüssel
sind nicht nur in den Händen der Politiker oder
derer, die das Recht durchsetzen, sondern in den
Händen von uns allen – von uns, die wir heute
den Beginn des Opferfestes begehen.“
Zum Abschluss seiner Rede sprach der
Staatspräsident Segenswünsche auf Hebräisch und
auf Arabisch. Er sagte: „Ich wünsche Ihnen allen
ein gutes Jahr, auf dass wir alle mit
Freundlichkeit und Großzügigkeit handeln mögen,
und auf dass wir die Rückschläge des alten
Jahres hinter uns lassen und das neue Jahr mit
Segen beginnen. Chag sameach und Eid mubarak!“
(Außenministerium des Staates Israel,
06.10.14)
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Kabinett bewilligt
Privatisierungspläne
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Das
Wirtschaftskabinett hat unter Leitung von
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in einer
Sitzung am Sonntag (05.10.) dem Verkauf von
Minderheitsanteilen staatlicher Unternehmen
zugestimmt.
Die Regierung plant, im
Laufe der nächsten drei Jahre Anteile von bis zu
49% verschiedener Staatsunternehmen wie den
Elektrizitätswerken, der
Wasserversorgungsgesellschaft, der
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Eisenbahngesellschaft,
der Post sowie einiger Rüstungsunternehmen wie
den Israel Military Industries auszugliedern.
Der Verkauf soll über die Börse in Tel Aviv
laufen.
Mit den voraussichtlichen
Einnahmen von etwa 15 Milliarden Schekel (etwa
3,2 Milliarden Euro) wird der Staatshaushalt
weiter stabilisiert.
Finanzminister
Yair Lapid begrüßte den Beschluss als weiteren
Schritt, mit dem die Politisierung der
Unternehmen reduziert und zugleich möglicher
Korruption entgegen gewirkt werden könne.
Ministerpräsident Netanyahu sagte, die
Reform führe zu höherer Transparenz bei
staatlichen Unternehmen.
Neben den
Verkäufen über die Börse sollen auch der Hafen
in Haifa sowie das israelische
Raumfahrtunternehmen Israel Aerospace Industries
(IAI) verkauft werden, was weitere 5 Milliarden
Schekel Gewinn für den Staatshaushalt bringen
wird.
(ynet, 05.10.14)
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Eröffnung des Haifa Film
Festivals
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Das
30. Internationale Haifa Film Festival wird am
kommenden Donnerstag unter besten Bedingungen
eröffnet und wird eine ganze Reihe neuer Filme
des blühenden israelischen Kinos vorstellen. Das
Festival in Haifa ist unter der Leitung von
Pnina Blayer in den letzten Jahren gewachsen und
verzeichnet stabile Besucherzahlen.
Neben aktuellen Filmen bekommen die
Besucher auch eine Filmreihe zu Ehren des vor
zehn Jahren verstorbenen Humoristen Ephraim
Kishon zu sehen, dessen Filme „Schlaf gut,
Wachtmeister!“, „Sallah Shabati“ und „Der
Blaumilchkanal“ im Ha-Em-Park als
Open-Air-Vorstellungen mit freiem Eintritt
gezeigt werden. Auch weitere
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Veranstaltungen
widmen sich dem Werk Kishons.
Neun
Filme konkurrieren im Wettbewerb um die Ehre
„Bester Film des Jahres“ darunter Filme von
Sophie Artus, Tamar Yarom und Tal Granit.
(Haaretz, 06.10.14)
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Formel 1-Road Show in
Jerusalem
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Heute
und morgen werden die leistungsstärksten Wagen
und weltbesten Fahrer durch die israelische
Hauptstadt rasen, vorbei an der Montefiore
Windmühle, am Kind David Hotel und neuen Waldorf
Astoria, der Mamilla Mall mit Blick auf die
Altstadt, am Liberty Bell Park und dem
historischen Bahnhof.
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An
der Formular Road Show nehmen Ferrari Formel
1-Wagen, Autos aus der Formel 3 und 4, sowie ein
NASCAR-Rennwagen teil. Es gibt eine Stuntshow,
Demofahrten von Ferrari Challenge Wagen mit
V8-Motoren und hoher PS Zahl, ein
Superbike-Rennen und es werden Formel-1-Legenden
des Grand Prix als Gäste erwartet.
Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat
hofft, dass viele Tausende Zuschauer den Weg an
die Rennstrecke finden werden. Barkat sagte:
„Dies ist eine Botschaft an die ganze Welt, dass
Jerusalem eine offene und gastfreundliche Stadt
ist – eine Stadt der Kultur und des Sports.“
(Israelisches Verkehrsbüro/ynet,
06.10.14; Bild: Formula Jerusalem)
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