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Tamar,
Shira oder Noa? Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Liebe
Leserinnen und Leser,
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am Mittwochabend
beginnt das jüdische Neujahrsfest Rosh ha-Shana. Beiträge zum
Neujahrsfest bilden einen Schwerpunkt unseres heutigen
Newsletters.
Mehr über Rosh ha-Shana erfahren Sie auf unserer Webseite. Bitte beachten Sie
auch die geänderten Sprechzeiten des Konsulats während
der Feiertage.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern Shana tova u-metuka
ein gutes und süßes neues Jahr!
Mit den besten Wünschen
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Wetter
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Veranstaltung
des MFFB mit Ahmad Mansour
"Antisemitismus und Islamismus unter
Jugendlichen"
Freitag, 26.09.2014
Humboldt-Universität Berlin
Veranstaltungshinweis »
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1
¬ 4.6974 NIS
(+0.004%)
1 CHF 3.8908 NIS
(-0.010%)
1 £ 5.9746 NIS
(-0.282%)
1 $ 3.6580 NIS
(+0.412%)
(Bank Israel, 22.09.14)
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Sonnig
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Jerusalem: 19/27°C
Tel Aviv: 21/30°C
Haifa: 22/28°C
Be er Sheva: 18/32°C
Ein Gedi: 27/36°C
Eilat: 24/36°C
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Kabinett
beschließt Investitionen im Süden des Landes
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Zu Beginn der
wöchentlichen Kabinettssitzung sagte Ministerpräsident Benjamin
Netanyahu am Sonntag (21.09.):
Das Kabinett wird heute 1,3 Milliarden Schekel (etwa 275
Millionen Euro) an Zuschüssen für Sderot und die an den
Gazastreifen angrenzenden Kommunen bewilligen. Das ist
die größte Summe, die der Staat Israel jemals in diese
Region investiert hat. Die Summe kommt zu den 417
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Millionen Schekel
(etwa 89 Millionen Euro) hinzu, die wir bereits während der
Operation Schutzlinie transferiert haben. In Sderot
entwickeln wir ein neues Industriegebiet, wir bauen die
Transportinfrastruktur aus und ermutigen junge Menschen und
Studenten, in die Gegend zu ziehen.
Wir kamen in dieses Land, um etwas aufzubauen und um
aufgebaut zu werden. Keiner wird uns entwurzeln. Wir werden
die Gegend um Sderot ebenso wie andere Gegenden
weiterentwickeln. Entsprechend werden wir am Dienstag dem
Kabinett einen weiteren Zuschussplan zur Bewilligung
vorlegen, der unter anderem den Bau eines neuen Krankenhauses
in Beer Sheva und Hunderte weiterer Betten im Krankenhaus
Soroka vorsieht.
Wir werden eine neue Erdgas-Infrastruktur für die Fabriken im
Süden aufbauen und Initiativen fördern, die den Negev mit dem
israelischen Digital-Programm verbinden. Wir werden kleine
und mittelständische Unternehmen unterstützen. Wir werden den
Tourismus und alle Aspekte des öffentlichen Lebens fördern,
darunter den Zugang zu Internet für die ganze Bevölkerung des
Negev, einschließlich der beduinischen Bevölkerung. Wir
hoffen, dass unser großes Engagement eine gute Wirkung
entfaltet.
(Amt des Ministerpräsidenten, 21.09.14)
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Zu Rosh
ha-Shana, dem jüdischen Neujahr, hat das Zentrale
Statistikamt die aktuelle Bevölkerungsstatistik
veröffentlicht. Demnach gibt es nun bereits 8.904.373
Millionen Israelis. Allerdings leben in Israel selbst
lediglich etwa 8,2 Millionen Menschen die übrigen
Israelis leben im Ausland.
Darüber hinaus hat das Statistikamt wie in jedem Jahr
auch in diesem Jahr eine Liste der unter der jüdischen
Bevölkerung beliebtesten Vornamen veröffentlicht.
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Demnach liegt in diesem Jahr erstmals seit 14 Jahren Noa
nicht mehr auf dem ersten, sondern auf dem zweiten Platz.
Überholt wurde es von Tamar , die die Liste anführt; auf dem
dritten Platz folgt Shira . Bei den Jungennamen liegt
Joseph ganz vorne, seine arabische Form Jussuf ist auch
bei der arabischen Bevölkerung sehr beliebt. Auf den Plätzen
zwei und drei folgen bei den jüdischen Jungennamen Daniel
und Uri .
176.230 Kinder wurden im vergangenen Jahr geboren 90.646
Jungen und 85.584 Mädchen. Außerdem sind 24.801 Menschen nach
Israel eingewandert.
Über Rosh ha-Shana, das am Mittwochabend beginnt, gelten im
Konsulat in Berlin geänderte Öffnungszeiten. Am Mittwoch ist
das Konsulat lediglich zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr
geöffnet, am Donnerstag und Freitag bleibt es geschlossen.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern Shana tova u-metuka
ein gutes und süßes neues Jahr!
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Grußwort
des Staatspräsidenten an die jüdischen Gemeinden der
Diaspora
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Staatspräsident
Reuven Rivlin hat sich zum Neujahrsfest Rosh Hashana 5775
mit einem Grußwort an die jüdischen Gemeinden in der
Diaspora gewandt. Den vollständigen Text finden Sie auf
unserer Webseite.
Liebe Brüder und Schwestern,
Vorsitzende der jüdischen Gemeinden in der Diaspora und
ihre Freunde,
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gemäß der jüdischen Tradition ist Rosh Hashana eine Zeit der
Selbstreflexion für den Einzelnen, aber auch der Gemeinde und
der Nation. Im Schatten der Ereignisse der vergangenen
Monate, des Jahres, gewinnen diese Tage der Reflexion eine
besondere Bedeutung hier in Israel.
Vor dem Hintergrund der Entführung und dem Mord an vier
Teenagern - Naftali, Gilad, Eyal und Muhammad - und dem
andauernden Beschuss des israelischen Südens standen die
Bürger Israels und ihre Regierenden vor einem schwierigen
Dilemma: auf der einen Seite die Verantwortung, unsere Häuser
und unser Land zu schützen und auf der anderen Seite die
Bedenken, möglicherweise unschuldige Menschen zu treffen; auf
der einen Seite die Verpflichtung, einen freien
demokratischen Dialog zu ermöglichen auf der anderen Seite
die Notwendigkeit, klare Grenzen zu ziehen, um aufwiegelndes
Verhalten und Anstachelung zum Hass einzuschränken. Israel
musste auf die von außen kommenden Gefahren durch
Terrororganisationen antworten und gleichzeitig sein
Selbstbild und seine Werte als jüdischer und demokratischer
Staat wahren, der dem internationalen Recht verpflichtet ist
und all seine Bürger, Araber wie Juden, gleichberechtigt und
mit Würde behandelt.
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Noch
drei Tage lang Bäume pflanzen
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Wenn am
kommenden Donnerstag mit dem jüdischen Neujahrsfest das
Jahr 5775 beginnt, wird auch für die israelische Umwelt
ein Schabbatjahr eingeläutet die Schmittah. In Analogie
zum Schabbat als Ruhetag soll auch für die Umwelt das
siebte Jahr ein Ruhejahr sein.
In der Landwirtschaft darf kein Land bewirtschaftet
werden und jede Frucht, die auf nicht-bewirtschaftetem
Land wächst, kommt der
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Öffentlichkeit
zugute. Man geht davon aus, dass etwa 5.000 Israelis die
Schmittah befolgen. Der israelische Staat hat dafür extra
circa ¬ 22,5 Millionen an Unterstützung bereitgestellt.
Auch auf die größte und älteste israelische
Umweltorganisation, den Jüdischen Nationalfons JNF-KKL, hat
die Schmittah einen bedeutenden Einfluss so dürfen
beispielsweise Bäume nur noch in Ausnahmefällen gepflanzt und
kein Boden mehr für Pflanzaktionen vorbereitet werden. Das
bedeutet aber nicht, dass Bäume und Pflanzen überhaupt nicht
mehr angefasst werden. Wenn etwa wie im letzten Jahr ein
heftiger Schneefall viele Bäume beschädigt, dürfen sie
beschnitten werden. Es darf alles getan werden, um den Baum
zu erhalten.
Was passiert mit den 8.000 Hektar Obstplantagen des JNF-KKL
Oliven, Granatäpfel, Trauben und Feigen? Wenn die Frucht
schon vor Beginn von Rosh Ha-Shana gewachsen ist und erst im
Jahr Schabbatjahr reif wird, darf sie ganz normal gepflückt
und verkauft werden. Werden Erzeugnisse während des
Schabbatjahres gepflückt, stehen sie generell der
Öffentlichkeit zur Verfügung. Um nun aber kein Chaos auf den
Feldern zu verursachen, wird das Land dem Oberrabbinat
unterstellt. Ein speziell Entsandter erntet die Früchte und
veräußert sie. Die Einnahmen werden für einen guten Zweck
bereitgestellt.
Diese Tradition entstammt direkt der Thora. Das erste Mal
wurde die Schmittah im ersten Jahr nach der Zerstörung des
Zweiten Tempels begangen 3829 im jüdischen Kalender und im
Jahr 68 nach christlicher Zeitrechnung. In diesem Sinne hat
die Schmittah eine eher spirituelle Bedeutung: die
Rückbesinnung auf die inneren Werte und Tugenden und ein
Verzicht auf das Streben nach materiellen Dingen.
Bild: Tania Susskind, JNF-KKL
(Botschaft des Staates Israel/Environment, 22.09.2014)
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Startup
"feelthebeat" bei Start Tel Aviv 2014
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Tel Aviv ist
ein Mekka für aufstrebende Startups und Investoren. Im
Rahmen des internationalen Wettbewerbs Start Tel Aviv
2014 reisten Vertreter von Startups aus 18 Ländern für
eine Woche nach Tel Aviv, um die Startup-Nation hautnah
kennenzulernen, sich auszutauschen und Experten und
Investoren zu treffen. Unter anderem nahmen sie am DLD Innovation Festival Tel Aviv teil
und hatten die Möglichkeit, beim Microsoft Ventures
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Accelerator
Marketplace ihr Startup in direkten Gesprächen mit Investoren
zu pitchen.
Den deutschen Wettbewerb hatte im Rahmen der Langen Nacht der
Startups in Berlin das Startup feelthebeat gewonnen, das tragbare
vibrierende Metronome für Musiker und Tänzer herstellt. Deren
Mitbegründer Florian Simmendinger reiste vom 13. bis zum 19.
September nach Tel Aviv.
Zu seinen Eindrücken sagte Florian:
Ich hatte eine sehr erlebnisreiche Woche in Tel Aviv. Die
Atmosphäre erinnerte mich sehr an Berlin. Der Repräsentant,
der in Neuseeland den Wettbewerb gewann, nannte Tel Aviv
Berlin with a beach was meiner Meinung nach gar nicht so
falsch ist. Überrascht hat mich die schiere Menge an
Investoren, die wir in nur einer Woche kennenlernten. Wer ein
Startup im Bereich Technologie aufbaut, sollte Tel Aviv als
Standort oder Geschäftsstelle auf jeden Fall in Betracht
ziehen. Israel ist wirklich eine Startup Nation . Fast jeder
hat eine Geschäftsidee oder ist irgendwie in ein Startup
involviert. Selbst eine Kellnerin in einer Bar begann eines
Nachts über ihr eigenes Unternehmen zu pitchen.
Zusammenfassend eine tolle Erfahrung, für die ich sehr
dankbar bin und die ich jederzeit wiedermachen möchte. Ich
komme auf jeden Fall nach Israel zurück.
(Botschaft des Staates Israel, 22.09.14)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des
Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
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