Ministerpräsident Netanyahu zum Kampf gegen Terrorismus. Jetzt im Newsletter weiterlesen.

 

 

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Montag 15.09.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

im Mittelpunkt unseres heutigen Newsletters stehen zwei Grundsatzreden, die Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in der vergangenen Woche zu sicherheitspolitischen Themen hielt.

Außerdem möchten wir Sie im Nachgang zur gestrigen Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin auf einen Artikel von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman aufmerksam machen, der heute im Magazin „The European“ unter der Überschrift „Jeder kann Antisemit sein“ erschienen ist.

Mit den besten Wünschen
Ihre Abt. Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Netanyahu auf Konferenz zur Terrorismus-Bekämpfung

 

 

Netanyahu bei der 4. Internationalen Konferenz für Cyber-Sicherheit

 

 

Jeder kann Antisemit sein

 

 

Betreff: Judenhass

 

 

Studie: Israel auf Platz vier der Bildungsnationen

 

 

 

 

 

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„Introducing Israel“
Sechs Bands aus Israel



Reeperbahnfestival in Hamburg am 19.09.

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(Bank Israel, 15.09.14)

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Sicherheit

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu auf Konferenz zur Terrorismus-Bekämpfung

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Donnerstag auf der 14. Internationalen Konferenz für Terrorismus-Bekämpfung des International Institute for Counter-Terrorism in Herzliya gesprochen.

In seiner Rede wandte sich Netanyahu zunächst an den anwesenden US-Botschafter Dan Shapiro und das amerikanische Volk. Er sagte:

 

 

„Wir erinnern uns an diesen Tag vor 13 Jahren, und wir trauern heute mit Ihnen um die Tausende, die bei diesem schrecklichen Anschlag ihr Leben verloren haben. Ganz Israel hat an jenem 11. September getrauert. Im Gazastreifen tanzten sie auf den Dächern. Es wurden Bonbons verteilt. Das ist der moralische Graben. Wir trauern; sie feiern den Tod tausender Unschuldiger. Und als die USA [Osama] Bin Laden ausgeschaltet haben, hat unser gesamtes Land [US-] Präsident Obama gratuliert. Im Gazastreifen dagegen verdammte die Hamas die USA und nannte Bin Laden einen „heiligen Krieger“, einen heiligen Krieger des Islam. Dies ist der moralische Graben. Wir feiern; sie betrauern den Tod eines Superterroristen.

Dieser moralische Graben war nie deutlicher sichtbar als heute, da die Hamas, ebenso wie al-Kaida und ihre Verbündete, die al-Nusra-Front [in Syrien] oder ihr neues Geschwulst, der Islamische Staat (IS) [im Irak und in Syrien], Boko Haram [in Nigeria], al-Shabab [in Somalia], oder auch die von Iran unterstützte Hisbollah [im Libanon] – alle sind sie Äste des selben giftigen Baums. Alle stellen sie eine klare und gegenwärtige Gefahr für Frieden und Sicherheit der Welt und unsere gemeinsame Zivilisation dar.
Ich glaube, dass der Kampf gegen diese Gruppen unteilbar ist, und dass es wichtig ist, nicht eine einzige dieser Gruppen irgendwo siegen zu lassen, da, wenn sie irgendwo Boden gutmachen, sie überall Boden gutmachen werden. […]

Aus diesem Grund unterstützt Israel ganz und gar Präsident Obamas Aufruf für gemeinsames Handeln gegen IS. Alle zivilisierten Länder sollten im Kampf gegen radikalen Terrorismus zusammenstehen, der den Nahen Osten und die Welt überschwemmt. […]

Der Kampf gegen islamistischen Terrorismus hat im Nahen Osten neue Bündnisse geschaffen, da viele sunnitische arabische Staaten erkennen, dass die Bedrohung der iranischen Aggression und seiner radikalen schiitischen Verbündeten für sie eine fundamentale Gefahr darstellt – ebenso wie der fundamentalistische sunnitische Terrorismus. Ein Ergebnis dessen ist es […], dass sie ihre Beziehung zu Israel neu bewerten und feststellen, dass Israel im Kampf gegen diesen gemeinsamen Feind nicht ihr Feind sondern ihr Verbündeter ist. Und ich glaube, dass dies eine Gelegenheit zur Kooperation und vielleicht sogar für den Frieden ist. […]

Wir stehen islamistischen Terroristen gegenüber, die ganze Gemeinden, Städte, Bevölkerungen als Geiseln nehmen; die Andersdenkende exekutieren; die sich hinter Zivilisten verstecken und auf Zivilisten schießen. Dies ist der neue Krieg. Wir müssen sicherstellen, dass sie nicht an Massenvernichtungswaffen gelangen, denn sie kennen keine Skrupel. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass wir die Kapazitäten haben, sie anzugreifen und uns gegen ihre Angriffe zu verteidigen. Dafür benötigen wir defensive und offensive Waffen, doch ich glaube, vor allem bedarf es Klarheit und Mut – Klarheit zu verstehen, dass sie falsch liegen und wir recht haben; dass sie böse sind und wir gut. Hier darf es keine moralischen Relativierungen geben. Diese Menschen, die Köpfe abschlagen und Menschenrechten in den Staub trampeln – sie sind böse und ihnen muss widerstanden werden. […] Es bedarf des Mutes, weil alle die anderen Qualitäten, die wir in den Kampf gegen den Terrorismus einbringen könnten wertlos sind, wenn man keinen Mut hat. […]

(Amt des Ministerpräsidenten, 11.09.14)

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

MP Netanyahu bei der Internationalen Konferenz für Cyber-Sicherheit

 

 

Bei der 4. Internationalen Konferenz für Cyber-Sicherheit, die am Sonntag (14.09.) in der Universität Tel Aviv eröffnet wurde, hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu eine Rede gehalten. Darin sagte Netanyahu unter anderem:

„Vor einem Jahr habe ich bei dieser Konferenz die Bedrohung gegen Israel und das Vorgehen
unserer Gegner – allen voran der Iran – gegen

 

 

uns beschrieben. Wir konnten nun in der zurückliegenden Operation die Anstrengungen der Hamas gegen uns beobachten. Aber ich möchte klar und deutlich sagen, dass hinter den Cyber-Attacken gegen uns, auch hinter jenen der Hamas, überwiegend der Iran steht. Der Iran unterstützt all unsere Feinde und ist die Quelle der meisten Angriffe gegen Israel im Cyber-Bereich. Doch wir sind nicht die einzige Zielscheibe im Cyber-Bereich. Der Iran und seine Verbündeten nutzen die sichere Anonymität des Cyber-Spaces, um viele andere Staaten weltweit anzugreifen.“

In seinen Ausführungen wies der Ministerpräsident auf die Notwendigkeit hin, Strategien gegen diese Angriffe zu entwickeln und betonte die Vorreiter-Stellung Israels in diesem Bereich. Netanyahu sagte:

„Ich denke, dass dies [d.h. Sicherheit im Cyber-Zeitalter] ein kraftvoller Motor für Wirtschaftswachstum sein kann, weil alle Menschen und alle Staaten weltweit diese Sicherheit brauchen oder brauchen werden. […] Lange bevor der Begriff Cyber bekannt wurde, haben israelische Firmen die ersten Technologien auf diesem Gebiet entwickelt: die erste Firewall und einige der frühen Antivirus-Technologien. Sie wurden hier entwickelt und führten in den letzten Jahren zu einer regelrechten Explosion von Startup-Unternehmen, die neue Bereiche erschließen und innovative Technologien und Verteidigungsansätze entwickeln.“

Die vollständige Rede in englischer Sprache finden Sie auf der Seite des Israelischen Außenministeriums.

 

 

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Antisemitismus

 

 

 

 

 

 

Gastbeitrag des Botschafters

 

 

In einem Gastbeitrag im Magazin „The European“ hat Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zu den Themen Antisemitismus in Deutschland und „Israelkritik“ Stellung bezogen.

 

 

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Betreff: Judenhass

 

 

Tausende Hassmails gingen in den vergangenen Wochen bei der israelischen Botschaft in Berlin ein. Die Tageszeitung taz hat einige davon analysiert.

 

 

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Bildung

 

 

 

 

 

 

Studie: Israel auf Platz vier der Bildungsnationen

 

 

In Israel haben 46,6 % aller Erwachsenen einen Hochschulabschluss. Damit liegt das Land einer Studie der Webseite 24/7 Wallstreet zufolge auf Platz vier der gebildetsten Länder der Welt – nach Russland (53,5%), Kanada (52,6%) und Japan (46,6%).

Gefolgt wird Israel demnach von den Ländern USA, Süd-Korea und Australien. Die Studie stellte zugleich fest, dass Israel mit 11,500 Dollar verhältnismäßig wenig für die Hochschulbildung pro Studenten/Studentin ausgibt. Der Studie lagen Zahlen zugrunde, die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erhoben wurden.

(Haaretz, 15.09.14)

 

 

Zum Artikel auf 24/7 Wallstreet »

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