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Montag 08.09.2014
Themen
Rivlin: Wiederaufbau und Demilitarisierung des Gazastreifens müssen zusammengehen
Brief der Eltern des getöteten Daniel (4) an UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon
„Erdgas kann eine Brücke israelisch-arabischer Verständigung werden“
Fünf von zehn der besten Medizintechnik-Unternehmen kommen aus Israel
Israelisch-Deutsche Kooperation in Burkina Faso
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Kundgebung in Berlin
14.09.2014

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(Bank Israel, 08.09.14)
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Sicherheit
Rivlin: Wiederaufbau und Demilitarisierung des Gazastreifens müssen zusammengehen
Staatspräsident Reuven Rivlin hat sich am Sonntag (07.08.) in Jerusalem bei einem Treffen mit dem norwegischen Außenminister Borge Brende zur Perspektive für den Gazastreifen geäußert.

Rivlin dankte zunächst Außenminister Brende für seinen Besuch und für sein Interesse an der Situation der Menschen in Israel und im Gazastreifen. Weiter sagte der Präsident:

„Der Wiederaufbau des Gazastreifens liegt genauso in unserem Interesse wie in dem der ganzen feien Welt. Doch der Wiederaufbau sollte mit einer Demilitarisierung des Gazastreifens verbunden sein, weil wir sonst dem nächsten Konflikt entgegengehen. Die Leute der Hamas werden wieder alle Gelder, die von der Weltgemeinschaft für den Aufbau zur Verfügung gestellt werden, für ihre militärischen Zwecke und für ihre Angriffsmöglichkeiten gegen Israel verwenden. Wir kommen da in eine Sackgasse und könnten uns bald wieder in einer sehr ernsten Lage wiederfinden.“ An den norwegischen Außenminister Brende gewandt, sagte Rivlin: „Ich schätze ihr Anliegen sehr, allen Menschen, die humanitäre Hilfe brauchen, zu helfen.“

Außenminister Brende betonte die Wichtigkeit der Verhandlungen unter ägyptischer Leitung über eine andauernde Waffenruhe und nahm zudem Bezug auf die Gruppe IS und die Situation im Irak. Brende sagte: „Wir können die israelisch-palästinensische Situation nicht diskutieren, ohne den weiteren Kontext mit in den Blick zu nehmen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 07.09.14/Foto: GPO)
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Internationale Beziehungen
Brief der Eltern von Daniel (4) an den UNO-Generalsekretär
Am 22. August wurde der vierjährige Daniel Tregerman aus dem Kibbuz Nahal Oz durch eine Mörsergranate getötet, die Terroristen aus dem Gazastreifen vom Gelände einer UNO-Schule auf den Kibbuz abgefeuert hatten. Daniel hinterlässt seine Eltern, Gila und Doron, und zwei kleinere Geschwister, Yoval und Uri.

Daniels Eltern haben sich in einem Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon gewandt, der Ministerpräsident Benjamin Netanyahu darüber informiert hat, dass eine internationale Kommission “Israels Verbrechen” bei den jüngsten Kämpfen untersuchen wird. In dem bewegenden Brief schildert Daniels Mutter Gila, wie der Terrorismus der Hamas ihr Familienleben prägte und prägt.

Übersetzung des Briefes auf unserem Blog» XINGGoogle+
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Energie
"Erdgas kann eine Brücke israelisch-arabischer Verständigung werden"
Die aktuelle Situation in der Ukraine befeuert die Debatte um Energiesicherheit in Deutschland und Europa. Welchen Beitrag Israel mit seinen Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer dabei spielen könnte diskutierte Dr. Oded Eran, Senior Research Fellow am Tel Aviv Institut für Sicherheitsstudien (INSS) und Botschafter a.D. bei der Europäischen Union und in Jordanien, mit Kollegen aus Wissenschaft, Industrie und Politik in Berlin in der vergangenen Woche.

Dennoch drosselte Dr. Eran erst einmal die Erwartungen. „Die annährend 1.000 Milliarden Kubikmeter Erdgasreserven werden zu mehr als der Hälfte Israel zugutekommen. Wir planen mit einem Exportpotential von 23 Milliarden Kubikmetern über einen Zeitraum von 20 Jahren, sobald das größte Erdgasfeld „Leviathan“ ab 2018
Erdgas produziert. Mit Blick auf den europäischen Erdgasbedarf sind das nur sehr kleine Mengen.“ Die Frage eines Exports israelischen Erdgases sei zudem eng mit geopolitischen Herausforderungen verknüpft. So wäre eine Belieferung der Türkei ab 2018 zwar theoretisch möglich, „dennoch macht die ablehnende Rhetorik der aktuellen politischen Elite der Türkei eine Vereinbarung höchst unsicher“, erläutert Dr. Eran.

„Erste Lieferabkommen und Absichtserklärungen bestehen bereits mit Israels unmittelbaren Nachbarn – Jordanien, der Palästinensischen Autonomiebehörde und Ägypten. Wirtschaftliche Kooperation, insbesondere in so grundlegenden Bereichen wie Energie und Wasser, kann die nachbarschaftlichen Beziehungen verbessern!“ Dr. Eran rief die EU dazu auf, dieses Thema genauer zu betrachten und als Vermittler zu fungieren: „Es braucht eine leitende Hand, um nicht-wirtschaftliche Interessen zu überwinden und einen Konsens herzustellen, der allen beteiligten Parteien zum Vorteil gereicht.“

Die Expertenrunde zum globalen Gasmarkt wurde organisiert durch die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und des Weltenergierats Deutschland. Dr. Eran sprach auf Vermittlung der israelischen Botschaft. Seine aktuelle Studie zu Exportmöglichkeiten israelischen Erdgases in die Türkei wird in dieser Woche auf Englisch auf der Website des INSS erscheinen.

(Botschaft des Staates Israel/Energy, 08.09.14
Foto: World Jewish Congress)
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Wirtschaft

Fünf der besten zehn Medizintechnik-Unternehmen kommen aus Israel
Die Medizintechnik-Branche weltweit boomt, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Lebenserwartungen und wachsenden Bevölkerungen. Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin hat vor Kurzem eine Liste der zehn besten und wichtigsten Unternehmen im Bereich Medizintechnik veröffentlicht – vom Startup-Unternehmen, das es Ärzten ermöglicht, Patienten durch persönlich zugeschnittene Lehrvideos zu schulen, bis zum Roboter-Exoskelett, das Menschen mit Wirbelsäulen-Verletzungen beim Gehen hilft. Fünf der zehn aufgeführten Unternehmen kommen aus Israel.

„Es ist bemerkenswert, dass Israel – ein Land mit nur acht Millionen Einwohnern – so viele führende Unternehmen im Bereich Medizintechnik vorzuweisen hat“, sagte David E. Williams, Präsident der in den USA ansässigen Health Business Group, gegenüber dem Nachrichtenportal From the Grapevine.

„Israels technologische und medizinische Fachkräfte können sich auf eine Gesellschaft stützen, in der Problemlösung und Innovation hoch angesehen werden und zugleich Gesundheit und Heilung einen hohen Stellenwert genießen“, so Williams weiter. „Diese Bedingungen haben eine produktive Dynamik in Gang gesetzt, die Investitionskapital anzieht und zu einer unternehmerischen Umgebung mit hoher Innovation, geringen Kosten und einer hohen Erfolgsquote von Unternehmen führte.“

(Foto: Rewalk)
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Bilaterale Beziehungen
Israelisch-Deutsche Kooperation in Burkina Faso
Die enge Partnerschaft zwischen Israel und Deutschland hat in den letzten Jahren eine Reihe von Projekten in Entwicklungsländern, insbesondere in Afrika, hervorgebracht.

Im Rahmen der „Israelisch-Deutschen Afrika-Initiative“ des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und von MASHAV (Israels Entwicklungshilfeorganisation) versuchen beide Länder gemeinsam, die Folgen globaler  
Veränderungen zu bekämpfen, wie die wachsende Armut und die Folgen des Klimawandels, indem sie vor Ort für eine gesicherte Lebensmittelversorgung und nachhaltige Entwicklung arbeiten.

Derzeit wird die Initiative in drei afrikanischen Ländern umgesetzt: Kenia, Äthiopien und Ghana. Nun sollen auch in Burkina-Faso verstärkt Projekte in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden auf den Weg gebracht werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Südwesten des Landes, wo die Folgen des Klimawandels, wie Dürre, besonders sichtbar sind. Konkret umgesetzt werden die Programme in den Bereichen Landwirtschaft auf israelischer Seite durch das CINADCO (Center for International Agricultural Development Cooperation), einer Abteilung der MASHAV.

(Außenministerium des Staates Israel, 03.08.14/Foto: MASHAV)
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