|
Ministerpräsident
Netanyahu zur Operation
Schutzlinie. Jetzt im Newsletter
weiterlesen.
|
| |
| |
|
| | |
|
|
|
|
|
Liebe
Leserinnen und Leser,
|
wir
hoffen, in den nächsten Wochen
an dieser Stelle immer schreiben zu können,
dass der Waffenstillstand, der am
Dienstag zwischen Israel und
der Hamas vereinbart wurde, weiter anhält. In
dieser Ausgabe unseres
Newsletters berichten wir unter anderem noch
von den Ereignissen an der
Nordgrenze Israels und von einem
erfolgreichen israelisch-deutschen
Forschungsprojekt.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Abt. Öffentlichkeitsarbeit
|
|
| | |
|
|
|
|
Waffenstillstand
in Kraft |
Am
Dienstagabend hat das
ägyptische Außenministerium einen
Waffenstillstand zwischen Israel und der
Hamas verkündet, der um
19.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MEZ) in Kraft
getreten ist.
Bis zum Inkrafttreten des
Waffenstillstands ertönte
überall in Israels Süden Raketenalarm. Die Hamas
übernahm die Verantwortung
für eine Rakete, die auf Tel Aviv
abgefeuert worden war.Kurz vor 18.00 Uhr
Ortszeit waren Ze’ev
Etzion, 55, und Shachar Melamed, 43, aus dem
Kibbuz Nirim bei
| |
|
| |
einem
Mörsergranatenangriff auf die
Region Eshkol getötet worden.
Vier weitere Menschen wurden dabei verletzt.
Am Morgen waren bei
einem Raketenangriff auf ein Wohnhaus in
Ashkelon mehr als 20 der Bewohner
verletzt worden, darunter sechs
Kinder.
(Außenministerium des Staates Israel, 27.08.14)
|
|
| | |
|
|
|
Ministerpräsident
Netanyahu zur Operation
Schutzlinie |
|
„Ich
möchte sagen, dass die
Umsetzung der Waffenruhe ein großer
militärischer und
diplomatischer Erfolg für den Staat Israel ist.
Die Hamas wurde hart getroffen
und keine einzige ihrer Vorbedingungen
für eine Waffenruhe wurde erfüllt, keine
einzige. Als Ministerpräsident
Israels trage ich die oberste Verantwortung
für die Sicherheit der Bürger
Israels und dies hat meine
Kollegen – Verteidigungsminister Moshe Ya’alon
und Generalstabschef Lt.-Gen.
Benny Gantz – und mich während
jeder Phase der Operation Schutzlinie geleitet.
(…)
Vom ersten Moment an hatten wir ein
klares Ziel: wir wollten der
Hamas und den anderen Terrororganisationen einen
harten Schlag zu versetzen und
damit eine anhaltende Ruhe für alle
Bürger Israels zu erreichen. Ich kann sagen,
dass die Hamas tatsächlich hart
getroffen wurde. Zuerst haben wir das
Netzwerk aus Angriffstunneln zerstört, das
sie über die Jahre aufgebaut
hatte. Ich möchte betonen, dass dies der Grund
für den Einsatz der
Bodentruppen war. Als die Mission
abgeschlossen war, als die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte berichteten,
dass die Mission erfüllt wurde,
haben wir die Kräfte abgezogen, um der Hamas
nicht die Möglichkeit zu geben,
unsere Soldaten zu töten oder
zu entführen – was die Hamas nur zu gerne
erreicht hätte. (…)
Der Rückschlag, den die Hamas einstecken
musste, ist seit ihrer Gründung
beispiellos, ein sehr harter Schlag. Ich
möchte anmerken, dass sie auch einen
diplomatischen Treffer
einstecken mussten. Die Hamas hat Bedingungen an
den Beginn einer Waffenruhe
geknüpft. Wir haben der ägyptischen
Initiative für eine Waffenruhe schon in den
ersten Tagen zugestimmt,
bedingungslos und ohne zeitliche Beschränkungen,
während die Hamas Bedingungen
aufgestellt hat. (…) Keine
ihrer Bedingungen wurde erfüllt.
Wir haben von Anfang an einer Sache
zugestimmt – dem humanitären
Wiederaufbau des Gazastreifens mit
Überwachungsmechanismen und
Kontrollmöglichkeiten in unseren
Händen. Dadurch soll verhindert werden, dass
Waffen eingeführt werden oder
Materialien, die zum Bau von Waffen
verwendet werden können. (…)
Werden
wir unser Ziel einer dauerhaften Ruhe erreichen?
Ich glaube, es ist noch zu
früh, das zu wissen, aber ich kann
sagen, dass der harte Schlag, den die Hamas
und die Terrororganisationen
einstecken mussten, sowie unsere
Möglichkeit durch Grenzkontrollen, die
Wiederbewaffnung zu verhindern,
die Chancen verbessert haben, dass wir dieses
Ziel erreichen. (…)
Ich
möchte an dieser Stelle sagen, dass wir
keinerlei Beschuss irgendeines
Teils Israels dulden werden, und so, wie
wir bisher darauf reagiert haben,
werden wir weiterhin reagieren
– mit noch größerer Schlagkraft.“
(Büro
des Ministerpräsidenten, 27.08.14)
|
|
|
| | |
|
|
|
Zwei
Verletzte an der Grenze zu
Syrien |
Zwei
Israelis sind gestern
(27.08.) während Gefechten zwischen der
syrischen Armee und syrischen
Rebellen am Quneitra-Grenzübergang
zwischen Israel und Syrien durch
Querschläger verletzt
worden.
Bei einem
der beiden Verletzten handelt es sich um einen
52 Jahre alten Mann, der
offensichtlich aus Versehen
durch eine Panzergranate getroffen
| |
|
| |
wurde,
die bei Gefechten in einem
syrischen Ort nahe der Golanhöhen
abgefeuert wurde.
Zuvor hatten die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) mit Artilleriefeuer auf Syrien reagiert,
nachdem ein israelischer
Offizier in einem grenznahen Außenposten der
Armee von einem syrischen Geschoss
verletzt worden war. Bei
weiteren Mörsereinschlägen wurden zudem zwei
Fahrzeuge der ZAHAL beschädigt.
Bereits in der
Vergangenheit war Israel wiederholt durch die
innersyrischen Kämpfe in Grenznähe
getroffen worden. Bei den
aktuellen Gefechten kämpfen Rebellen der
Al-Qaida zugehörigen
Al-Nusra-Front und die syrische Armee von
Präsident Assad um die
Kontrolle über die syrische Seite des
Grenzübergangs Quneitra.
(ZAHAL/Ynet,
27./28.08.14)
|
|
| | |
|
|
|
Schulbeginn
in Israel: Staatspräsident
Rivlin besucht Beit Shemesh |
Nach
zwei langen Monaten
Ferienzeit, für die aufgrund des Krieges
das Wort Ferien zum großen Teil
kaum zutraf, beginnt für
die Mehrheit der israelischen Schulkinder in der
kommenden Woche wieder die
Schule.
| |
|
| |
Staatspräsident
Reuven Rivlin besuchte zum
Schulbeginn die Stadt Beit
Shemesh, wo er von vielen Schülerinnen und
Schülern aus allen Gruppen der
Gesellschaft empfangen wurde. Präsident Rivlin
brachte angesichts der Unruhen
vor und während der
Kommunalwahlen in der Stadt eine Botschaft der
Einheit und der Demokratie mit
und rief alle Bürger zum
gleichberechtigten Dialog auf.
Bürgermeister Moshe Abutbul sagte: „Es
ist an uns, in gegenseitigem
Respekt miteinander zu leben. Der Staat Israel
sehnt sich nach Frieden und so
arbeiten auch wir hier an einem
friedlichen Zusammenleben. Wir wollen alle
Bürger einen, um auf der
Grundlage der uns verbindenden Werte einen
gemeinsamen Weg zu gehen.“
In
seiner Rede sagte Präsident Rivlin unter
anderem: „Wir sehen hier die
nächste Generation von Beit Shemesh, auf der
unsere ganze Aufmerksamkeit liegt.
Wir müssen an diese Kinder
denken, die die Zukunft unseres Staates sind.
Sie sollen in einer
Gesellschaft groß werden, in der man lernt,
miteinander zu sprechen. Sie
sollen in einer vielfältigen Gesellschaft
aufwachsen, mit verschiedenen
Gemeinden und Gruppen, religiös
oder säkular, jüdisch oder arabisch. Sie werden
nicht anders können als zu
sprechen, sich mit anderen auszutauschen und
die Fähigkeit zum Kompromiss zu
erlernen. Beit Shemesh ist die
Stadt der Zukunft Israels. Sie befindet sich an
einem Knotenpunkt, zwischen
Hügelland und Ebene, an zentraler
Stelle der Industrie- und Verkehrswege. Aber
dieses Potential kann auch
verschenkt werden.“
(Präsidialamt/ynet,
27.08.14)
|
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|
Deutschland
und IL forschen gemeinsam
zu Malaria |
Heute
werden vier
deutsch-israelische Forschungsteams mit dem
Forschungspreis ARCHES (Award
for Research Cooperation
and High Excellence in Science) ausgezeichnet.
Der Preis würdigt die
wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen
Deutschland und Israel,
ausgezeichnet werden
Nachwuchswissenschaftler, deren Forschungen
spürbare Auswirkungen auf
das betreffende Forschungsgebiet
versprechen.
|
| |
|
| | |
|
|
|
Israelische
Krankenschwester entbindet
syrische Frau |
Esther
Ambar hat als
verantwortliche Krankenschwester im
Ziv-Krankenhaus in Safed eine syrische
Frau von ihrem Baby
entbunden. Die 25 Jahre alte Frau aus Quneitra
wurde zum ersten Mal Mutter
und brachte ein gesundes Mädchen
von 2,6 Kilo zur Welt.
| |
|
| |
Es
ist bereits die siebte Geburt
eines syrischen Kindes in dem Krankenhaus im
Norden. Die junge Mutter berichtete
dem Krankenhauspersonal von den
Schwierigkeiten, vor denen sie als Schwangere in
ihrer Heimat steht: „Wegen des
Krieges fehlt es an Essen und
es gibt keine Gesundheitseinrichtungen oder
Geburtshäuser. Ich wusste, dass
ich bereits in der 40. Schwangerschaftswoche
bin und dass die Geburt unmittelbar
bevorstand. Aber keiner konnte
mir helfen. Von Verwandten und Freunden habe ich
gehört, dass Verletzte aus
Syrien nach Israel gebracht
werden, wo sie gute Behandlung bekommen.“
Nachdem ihre Fruchtblase geplatzt war,
bat die junge Frau ihre
Familie, sie an die israelisch-syrische Grenze
zu bringen. Von dort brachten
sie Soldaten der
Verteidigungsstreitkräfte ins Ziv-Krankenhaus.
„Ich bin sehr froh, dass ich
hierhergekommen bin. Ich werde
freundlich behandelt und man kümmert sich um
mein Baby und mich“, erzählte
die Frau.
Die
Krankenschwester Esther Ambar erklärte, sie lebe
als Angehörige des Kibbutz
Ein-Zivan in den Golanhöhen derzeit in
einer merkwürdigen Realität. „Am Sonntag
musste ich aufgrund des
Beschusses aus Syrien noch in den Bunker laufen,
und heute helfen wir hier einer
syrischen Mutter aus der Region, aus
der wir beschossen werden, ihr Kind zur
Welt zu bringen.
Wir
hören und sehen täglich die Kämpfe in Syrien und
wir wissen, dass die
Bevölkerung dort extrem leidet. Die
Bevölkerung will keinen Krieg. Die syrischen
Mütter, die zu uns kommen,
erzählen von ihren Erfahrungen und sprechen von
der Hoffnung auf Frieden und auf
eine bessere Zukunft für ihre
Kinder. Ihre Dankbarkeit ist bewegend und wir
wünschen uns, dass wir eine
Brücke des Dialogs zwischen und ihnen
schlagen können, der Hoffnung auf Frieden
und Ruhe in die Region bringt“,
so Ambar.
(Israel21c,
27.08.14)
|
|
|
|
| | |
|
|
|
|
| |
| |
| | |
|
Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber
verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste
sicherer Absender hinzu. Dadurch
ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch
in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com
gesendet. Dieser Newsletter wird
Ihnen ausschließlich mit Ihrem
Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen
Newsletter in Zukunft nicht mehr
erhalten, klicken Sie bitte hier.
|
| |
| | | | |