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Donnerstag 21.08.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

anlässlich seines Besuches in Deutschland hielt Finanzminister Yair Lapid am gestrigen Mittwoch an der Gedenkstätte Gleis 17 in Berlin-Grunewald eine bewegende Rede. Eine Übersetzung der Rede finden Sie in unserem heutigen Newsletter und auf unserer Webseite.

Ein Video der Rede im englischen Original finden Sie hier.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.

 

 

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„Kinder sollen nicht mehr in Schutzräume rennen müssen“

 

 

Finanzminister Yair Lapid in Deutschland

 

 

Minister Yair Lapid am Gleis 17

 

 

Start Tel Aviv 2014

 

 

Demonstrationen in Frankfurt und Berlin

 

 

 

 

 

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Jüdische Kulturtage
in Berlin



04.-14.09.2014

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(-0.267%)
1 $ – 3.5360 NIS
(+0.085%)

(Bank Israel, 21.08.14)

Heiter bis wolkig

 

 


Jerusalem: 19/31°C
Tel Aviv: 25/30°C
Haifa: 23/29°C
Be‘er Sheva: 23/34°C
Ein Gedi: 29/38°C
Eilat: 28/41°C

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Raketenbeschuss hält an

 

 

20 Raketen wurden seit dem Donnerstagmorgen auf südisraelisches Gebiet abgefeuert.

Bei den Einschlägen einer Raketensalve, die gegen einen Kibbuz in der Region Eshkol gerichtet waren, wurde ein Mann an der Brust verletzt. Der Mann hatte sich über mehrere dreijährige Kinder geworfen, die sich im „Kinderhaus“ des Kibbuz befunden hatten.

Zwischen Dienstag- und Mittwochnachmittag waren mehr als 200 Raketen auf Israel abgefeuert worden.

 

 


Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) reagieren auf den anhaltenden Raketenbeschuss mit Angriffen auf terroristische Ziele im Gazastreifen. Dabei wurden heute Nacht zwei ranghohe Mitglieder der Hamas, Raed Attar und Mohammed Abu Shamala, getötet.

Raed Attar spielte eine große Rolle im Bau der Tunnel, die zu Angriffen auf Israel genutzt wurden, Er war an Terroranschlägen beteiligt, bei denen Israelis getötet wurden und an der Entführung von Gilad Shalit.

Mohammed Abu Shamala war Kommandant der Hamas-Kämpfer im Süden des Gazastreifens. Er war an dutzenden Terrorangriffen beteiligt, bei denen Soldaten der ZAHAL getötet wurden.

In einer Erklärung nahm Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch Stellung zur gegenwärtigen Lage. Er sagte:

„Unser Ziel ist, dass die Einwohner von Kerem Shalom, Sderot und den anderen Gemeinden im an den Gazastreifen angrenzenden Gebiet und die Bürger von Ashkelon und Tel Aviv ruhig schlafen können und dass die Kinder von Ofakim, Netivot, Ashdod und Be’er Sheva nicht mehr in ihren Schulen in die Schutzräume rennen müssen.“

Zum Friedensprozess mit den Palästinensern sagte Netanyahu:

„Ich hoffe, Präsident Abbas spielt eine konstruktive Rolle. Er hat die Gelegenheit, dies zu tun. […] Ich freue mich darauf, die Friedensverhandlungen mit einer palästinensischen Regierung wieder aufzunehmen, die dem Frieden mit Israel, einer Beendigung des Terrors und der Erfüllung unserer ursprünglichen Aufgaben verpflichtet ist.“

Zur weltweiten Bedrohung durch islamistischen Terrorismus erklärte der Ministerpräsident:

„Die Hamas ist ISIS; ISIS ist die Hamas. Die sind die Feinde des Friedens; sie sind die Feinde Israels; sie sind die Feinde aller zivilisierten Länder. Ich bin der Meinung, sie sind die Feinde der Palästinenser. Und ich bin nicht der einzige, der so denkt.“

(Außenministerium des Staates Israel, 20./21.08.14)

 

 

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Finanzminister Yair Lapid in Deutschland

 

 

Im Rahmen des Besuches von Finanzminister Yair Lapid, haben der Minister und sein deutscher Amtskollege Wolfgang Schäuble am 21. August 2014 in Berlin ein überarbeitetes deutsch-israelisches Doppelbesteuerungsabkommen unterzeichnet. Das zuletzt 1977 revidierte Abkommen wird an den aktuellen Stand des internationalen Steuerrechts und der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland angepasst.

(Foto: Jörg Rüger/BMF)

 

 

 

 

Weitere Informationen auf der Seite des Finanzministeriums»

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Rede von Yair Lapid am Gleis 17

 

 

Die Shoah stellt uns alle vor dieselbe Frage: Was hätte ich getan?

Was hätte ich getan, wenn ich als Jüdin oder Jude 1933 in Berlin gelebt hätte, als Hitler an die Macht kam? Wäre ich geflohen? Hätte ich mein Haus oder mein Geschäft verkauft? Meine Kinder mitten im Schuljahr von der Schule genommen? Oder hätte ich mir gesagt: es wird vorbeigehen, das ist nur ein vorübergehender Wahn, Hitler sagt all

 

 

diese Dinge nur, weil er Politiker ist und eine Wahl gewinnen will. Ja, er ist ein Antisemit, aber wer ist das nicht? Wir haben Schlimmeres durchlebt als das. Besser, wir warten ab und halten uns still. Es wird vorbeigehen.

Was hätte ich als Berliner oder Berlinerin am 18. Oktober 1941 getan, als der erste Zug von diesem Bahnsteig nach Osten abfuhr, darin 1013 Juden, Kinder, Alte und Junge, Frauen und Männer, die ihrem Tod entgegenfuhren?

Ich frage nicht, was ich als Nazi getan hätte, sondern wie ich mich als aufrechter deutscher Mann verhalten hätte, der hier am Bahnhof auf seinen Zug wartete. Ein Bürger Deutschlands im gleichen Alter wie ich jetzt, mit drei Kindern wie ich. Ein Mann, der seine Kinder im Geist der Werte menschlichen Anstands, Rechtes auf Leben und Respekt erzogen hat? Wäre ich stumm geblieben? Hätte ich protestiert? Wäre ich einer der wenigen Berliner gewesen, die sich dem Widerstand gegen die Nazis angeschlossen hätten? Oder wäre ich einer der vielen Berliner gewesen, die einfach weiterlebten und so taten, als ob nichts geschähe?

Und was, wenn ich einer der 1013 Juden in diesem Zug gewesen wäre? Hätte ich den Zug bestiegen? Hätte ich versucht, meine 18 Jahre alte Tochter in den Wäldern im Norden zu verstecken? Hätte ich meinen beiden Söhnen geraten, bis zum Ende zu kämpfen? Hätte ich meinen Koffer fallen gelassen und wäre weggerannt? Oder hätte ich die Wachmänner in den schwarzen Uniformen angegriffen, um einen ehrenvollen und schnellen Tod zu sterben, statt langsam an Hunger und Folter?

Ich denke, ich kenne die Antwort. Ich denke, Sie auch.

 

 

Der Text der gesamten Rede auf unserer Webseite»

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Letzte Chance: Bewerbungen für Start Tel Aviv 2014

 

 

Morgen endet die Bewerbungsfrist für „Start Tel Aviv 2014“!

Du hast ein Startup oder eine Idee? Du suchst nach einer Finanzierung oder Kooperationspartnern? Dann besuche eines der innovativsten Länder der Welt und bewirb Dich für den „Start Tel Aviv 2014“-Wettbewerb, der weltweit stattfindet. Mitmachen lohnt sich! Aus jedem Land wird es nur einen Sieger geben

 

 

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Demonstrationen in Frankfurt und Berlin

 

 

In den letzten Wochen haben weiterhin in Deutschland israelsolidarische Demonstrationen und Kundgebungen gegen Antisemitismus stattgefunden, wofür wir allen Initiatoren und Beteiligten danken möchten.

Darüber hinaus möchten wir Sie auf folgende großen Kundgebungen gegen Antisemitismus aufmerksam machen:

Zum 31. August in Frankfurt am Main um 15 Uhr auf dem Römer, den Aufruf von den Initiatoren Honestly Concerned, Freundschaft Deutschland Israel u.a. finden Sie hier.

Zum 14. September um 15 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor ruft der Zentralrat der Juden in Deutschland ebenfalls zu einer Kundgebung auf. Diesem Aufruf hat sich auch die Deutsch-Israelische Gesellschaft angeschlossen.

Aufruf des Zentralrats der Juden in Deutschland

Aufruf des DIG-Präsidenten Reinhold Robbe

 

 

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