| Hamas missbraucht Zivilisten als Schutzschilde. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Botschafter Hadas-Handelsman im Chat
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Sie Fragen zur aktuellen Situation in Israel und zur Militäroperation
„Schutzlinie“? Der Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Yakov
Hadas-Handelsman, wird sich am morgigen Freitag, 18.07.14, ab 10 Uhr
live in einem Facebook-Chat Ihren Fragen stellen. Sie können Ihre Fragen
über die Kommentarfunktion stellen.
In dieser Ausgabe unseres Newsletters berichten wir unter anderem
über den Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch
die Hamas, über Solidaritätsbekundungen in Deutschland, sowie über zwei
Beispiele für humanitäres Handeln in Kriegszeiten.
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Zur aktuellen Lage in Israel und im Gazastreifen
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An
dieser Stelle informieren wir Sie über die neuesten Entwicklungen im
Kampf Israels gegen den Terror und die Angriffe aus dem Gazastreifen.
Israel kam heute der Bitte der UNO nach einer humanitären
Waffenruhe nach. Von 9 Uhr bis 14 Uhr (MESZ) setzten die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ihre Militäroperation aus.
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Die
Waffenruhe sollte der Zivilbevölkerung im Gazastreifen Zeit geben, sich
mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. In diesem Zeitraum
initiierten die ZAHAL keine Militäroperationen im Gazastreifen, waren im
Falle eines Angriffes gegen Israel zur Reaktion bereit.
Am frühen Donnerstagmorgen (17.07.), nur wenige Stunden vor Beginn
der humanitären Feuerpause, verhinderten die ZAHAL einen Anschlag durch
etwa 13 Terroristen der Hamas, die über einen Tunnel in israelisches
Gebiet eindringen wollten.
Der Tunnel führte vom südlichen Gazastreifen in Richtung des Kibbutz
Sufa, nahe des Grenzüberganges Kerem, über den die humanitären
Hilfsgüter in den Gazastreifen transportiert werden. Die Terroristen
konnten rechtzeitig aufgehalten und ein mutmaßlich verheerender Anschlag
verhindert werden.
Armeesprecher Brigadegeneral Moti Almoz sagte gegenüber dem
israelischen Fernsehkanal Channel 2: „Wir wussten von der Existenz
dieses Tunnels und wir wussten auch, dass die Hamas versuchen würde, auf
diesem Weg einen Anschlag zu verüben. (…) Der Raketenhagel auf
Zentralisrael vor einer Stunde, kurz vor dem Beginn der Feuerpause,
sollte den Anschlag decken.“
Die ZAHAL haben in den letzten Tagen mehrere Anschlagsversuche
abgewendet, darunter zwei Versuche von Tauchern der Hamas, in der Nähe
des Kibbutz Zikim nach Israel einzudringen.
Am Dienstag (15.07.) wurde ein israelischer Zivilist in der Nähe des
Grenzübergangs Erez durch einen direkten Mörserbeschuss von Terroristen
aus dem Gazastreifen getötet, als er den Soldaten dort Essen bringen
wollte.
Dror Hanin war 37 Jahre alt und kam aus Beit Aryeh. Er hinterlässt
drei Kinder. Der Grenzübergang Erez dient als Übergang für humanitäre
Hilfsgüter aus Israel in den Gazastreifen.
Seit dem Beginn der Operation „Schutzlinie“ wurden mindestens 1350
Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel geschossen, von denen 1027
Israel trafen, und etwa 265 durch das Abwehrsystem „Eisenkuppel“
abgefangen wurden. Mehr als 100 Raketen gingen auf dem Gebiet des
Gazastreifens selbst nieder. Für die überwiegende Mehrheit der Abschüsse
hat die Hamas Verantwortung übernommen, auch für jene, die südlich von
Haifa, in Dimona, Jerusalem und Tel Aviv niedergingen.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) griffen im
Gegenzug über 1872 terroristische Ziele im Gazastreifen an, sowohl aus
der Luft, als auch von See. Ziele der ZAHAL sind Führungseinrichtungen
der Hamas, Terror- und Schmugglertunnel, Kampf- und Trainingszentren und
Kommunikationszentralen.
(Außenministerium des Staates Israel, 17.07.14)
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Zum Missbrauch von Zivilisten als "menschliche Schutzschilde"
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In
ihrem Kampf gegen Israel setzen die Hamas und andere
Terrororganisationen im Gazastreifen gezielt Zivilisten als menschliche
Schutzschilde ein. Darüber hinaus führt die Hamas ihre militärischen
Aktivitäten tief in Wohngebieten des Gazastreifens durch. Durch diese
Taktiken nutzt sie das Bemühen der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) aus, zivile Opfer in der
palästinensischen Zivilbevölkerung zu verhindern.
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Die
Hamas begeht somit in zweifacher Hinsicht Tag für Tag
Menschenrechtsverletzungen: zum einen durch die Angriffe gegen die
israelische Zivilbevölkerung durch Raketenangriffe und
Selbstmordattentate, zum anderen durch die oben genannten Taktiken, die
gegen die fundamentalen Regeln in bewaffneten Konflikten verstoßen, wie
sie in der Genfer Konvention von 1977 (Zusatzprotokoll) festgehalten
wurden. Für all diese Verstöße liegen zahlreiche und eindeutige Beweise
vor.
Auf unserer Webseite finden Sie zum Thema einen ausführlichen Artikel mit Videos und Fotos, die die Praxis der Hamas zeigen.
(Botschaft des Staates Israel, 17.07.14)
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Solidarität mit Israel in ganz Deutschland
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Deutschland
hat über 100 Städte- und Landkreispartnerschaften, die Deutsche mit den
Menschen in Israel seit teils sehr vielen Jahren verbinden. Dass ihre
Partner und Freunde nun in ganz Israel, sowohl vom Gazastreifen als auch
vom Libanon aus, unter so massivem Raketenbeschuss leben, lässt sie
besonders Anteil nehmen.
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Als sich die Situation verschärfte, unternahm Frankfurts
Stadtkämmerer Uwe Becker eine Solidaritätsreise in die Partnerstadt Tel
Aviv, um Oberbürgermeister Ron Huldai zu treffen. Nicht zum ersten Mal
in Zeiten von Krisen besuchte er Israel, um die Solidarität und
Freundschaft der Stadt Frankfurt zum Ausdruck zu bringen. Unmittelbar
nach seiner Rückkehr berichtete er vor Mitgliedern und Freunden der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft Frankfurt von seinen Eindrücken, die
er aus dem unter Raketenbeschuss stehenden Tel Aviv mitbrachte. Die
große Zahl der Teilnehmer, die der Einladung der DIG-Vorsitzenden
Claudia Korenke folgten, macht deutlich, wie viel Sorge, Ratlosigkeit
und Gesprächsbedarf bei den Frankfurter Freunden Israels besteht.
Vom Vorsitzenden des Freundeskreises Wuppertal-Beer Sheva, Arno
Gerlach, erreichen uns die Zeilen: „Jede von einem Volk legitimierte
Regierung hat die Pflicht, die eigenen Bürger gegen mörderische Attacken
zu schützen. Und so hat auch Israel das Recht, sich gegen den grausamen
Terror gegen sein eigenes Volk zu wehren.
Das Leid der Menschen auf beiden Seiten berührt uns alle. Ein Ende
dieser Not ist nur erreichbar, wenn die Nachschubwege für die Waffen der
Hamas vollständig unterbunden werden und diese aufhört, Israels
Vernichtung offen zu propagieren. Andernfalls wird der Frieden im Nahen
Osten ein dauerhafter Wunschtraum bleiben.
Der „Freundeskreis Beer Sheva“ bekennt sich an der Seite Israels zur
Friedensarbeit und wird weiterhin alles tun, sie zu fördern. Shalom“.
Bürgermeisterin Silvia Nieber aus Stade ließ uns wissen: „Wir
schauen mit großer Sorge und Betroffenheit auf Israel und stehen täglich
mit unseren Freunden in Givat Shmuel in Kontakt. Wir hoffen alle, dass
sich die Situation schnell entschärft.“
Am Freitag den 11. Juli gab es bereits erste spontane
Demonstrationen in ganz Deutschland, die von großer Sorge um Familie und
Freunde und alle Bürger Israels motiviert waren.
In Berlin haben bei einer Kundgebung des Mideast Freedom Forum,
der sich mehrere Hundert Menschen und Organisationen anschlossen,
zahlreiche Vertreter von Organisationen und Institutionen wie der DIG,
dem AJC, der Jüdischen Gemeinde oder dem Jüdischen Studentenzentrum
solidarische Worte gefunden und auf das Recht Israels, seine Bürger vor
den Angriffen der Hamas zu schützen, aufmerksam gemacht. Auch in Köln,
Düsseldorf und Stuttgart fanden heute Solidaritätskundgebungen statt.
Demonstrationen in ganz Deutschland sind auch weiterhin geplant, so
vor allem am Internationalen Tag der Solidarität mit Israel am heutigen
17. Juli und in den Folgetagen. Mehr Informationen zu den bevorstehenden
Solidaritätsveranstaltungen finden Sie hier.
Für uns und die Menschen in Israel ist die Solidarität aus
Deutschland eine wichtige Geste, für die wir uns bedanken möchten. Die
von Gegendemonstranten und aus der aufgeheizten Stimmung durch
Extremisten ausgehende Gefahr für Israelfreunde und Juden in Deutschland
verurteilen wir auf das Schärfste. (Botschaft des Staates Israel,
17.07.14)
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Arbeiter der Elektrizitätswerke versorgen Gaza mit Strom
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Am
vergangenen Sonntag hatte eine Rakete aus dem Gazastreifen elektrische
Leitungen in Israel getroffen, die Teile des Gazastreifens mit Strom
versorgten.
So wurden 70.000 Menschen dort von der Stromversorgung
abgeschnitten. Regelmäßig treffen aus dem Gazastreifen abgefeuerte
Raketen den Gazastreifen selbst.
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Trotz
des anhaltenden Beschusses konnten am Dienstag israelische Techniker
der Elektrizitätswerke den Schaden beheben und die Stromversorgung für
die Menschen im Gazastreifen wiederherstellen. Die Techniker trugen
während der Arbeiten schusssichere Westen und spezielle Helme, um
mögliche Verletzungen durch Granatsplitter zu verhindern. Sie wurden
zudem von Soldaten der Verteidigungsstreitkräfte begleitet.
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Palästinenser erhalten weiter medizinische Versorgung
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Ungeachtet
des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen erhalten
palästinensische Kinder weiter medizinische Behandlung im Edith Wolfson
Medical Center in der israelischen Stadt Holon.
Am vergangenen Dienstag kamen wie jeden Dienstag in den vergangenen
18 Jahren Kinder aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland in das
Krankenhaus, um Routinechecks zu durchlaufen. Diese Untersuchungen sind
Teil des in Israel ansässigen internationalen humanitären Programms
„Save a Child‘s Heart“, das Kinder mit angeborenen Herzfehlern mit
lebensrettenden Medikamenten versorgt.
Die Kardiologin Dr. Alona Raucher sagt: „Unserer Erfahrung nach gab
es noch nie eine Situation, in der die Kinder nicht kommen konnten. Wir
trennen zwischen den äußeren Umständen und der Notwendigkeit,
medizinischen Hilfe zu leisten und Leben zu retten.“
Am Dienstag verließ der Säugling Abdul Rahman Wahdan in der Obhut
seiner Großmutter Maliha Wahdan das Wolfson-Krankenhaus, um in ihr Haus
in Bei Hanoun im nördlichen Gazastreifen zurückzukehren. Abdul kam im
Alter von 11 Tagen vor knapp einem Monat in das Krankenhaus. Er litt an
einem schweren Herzfehler und konnte in Israel erfolgreich operiert
werden.
„Ich bin dankbar für die Behandlung, die wir hier bekommen haben“,
sagt seine Großmutter. „Wir haben hier keinerlei Diskriminierung erlebt
und es ist mir egal, was sie uns im Gazastreifen sagen werden. Ich habe
die Wirklichkeit hier erlebt.“
(Yisrael Hayom, 17.07.14)
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der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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