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Fragen
und Antworten zur Operation
"Schutzlinie". Jetzt im Newsletter
weiterlesen.
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Operation
"Schutzlinie" - Fragen und
Antworten |
Liebe
Leserinnen und Leser,
auf unserer Webseite haben wir
unter der Überschrift „Operation
Schutzlinie - Fragen und
Antworten“ einen Artikel
veröffentlicht, der die Hintergründe der
Operation erläutert und
zugleich auf Einwände eingeht, die gegen Israels
Verteidigungsmaßnahmen
vorgebracht werden.
Sie finden dort Antworten u.a. auf die Fragen:
Was ist Israels Ziel? Was sind
die langfristigen Ziele der Hamas?
Warum sind Zivilisten im Gazastreifen zu
Schaden gekommen? Welche
Maßnahmen ergreift Israel, um zivile Opfer im
Gazastreifen zu vermeiden? Warum
ist es so schwer, die Situation
zu deeskalieren? Sind die derzeitigen Ereignisse
Teil des Kreislaufs der Gewalt?
Außerdem finden Sie
auf unserer Webseite täglich
aktualisierte Angaben zu den Angriffen
gegen Israel und zur
israelischen Militäroperation.
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Seit
dem 12. Juni ist Israel
Ziel des ständig ansteigenden
Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen, der
sich gezielt und bewusst
gegen Zivilisten richtet. Aufgrund der
gestiegenen Reichweite der Raketen
leben mittlerweile sechs
Millionen Menschen unter ständiger Bedrohung.
Seit dem Beginn
der Operation „Schutzlinie“ (Protective
Edge) wurden über 971 Raketen auf
Israel geschossen. 754
davon schlugen in Israel ein und etwa 201 wurden
durch das
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Raketenabwehrsystem
„Eisenkuppel“ (Iron Dome)
abgefangen. Die Hamas ist nach
eigenen Angaben für die meisten Abschüsse
verantwortlich, einschließlich
jener auf die Küstenregion südlich von Haifa,
auf Dimona, Jerusalem und Haifa.
Die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) griffen
über 1470 Ziele an, sowohl aus der
Luft als auch von See. Zu den
Zielen zählen Abschussrampen für
Langstreckenraketen,
Einrichtungen der Hamas-Führung, Tunnel für
Schmuggel und Terrorakte,
Luftabwehreinrichtungen, versteckte
Raketenwerfer und Kommando- und
Kontrollzentralen der Hamas.
Seit dem 8. Juli trafen 27 aus dem
Gazastreifen abgefeuerte
Raketen den Gazastreifen selbst. Die Hamas zielt
auf israelische Zivilisten und
trifft ihr eigenes Volk. Am Sonntag, den 13.
Juli, traf eine Rakete aus dem
Gazastreifen
Elektrizitäts-Infrastruktur in Israel, mit der
der Gazastreifen versorgt wird.
So wurden 70.000 Menschen dort
von der Stromversorgung abgeschnitten.
Sonntag, 13. Juli
Im Laufe des Tages trafen
mindestens 102 Raketen Israel und
22 wurden vom Abwehrsystem „Eisenkuppel“
abgefangen.
Kurz nach
6:00 Uhr ertönten in Zentral- und Südisrael die
Sirenen: Rehovot, Rishon LeZion,
Modiin, Ashdod, Lod, Ashkelon,
Ramle und am Flughafen Ben Gurion. Bei einem
Raketeneinschlag in Ashkelon
wurde ein 16-jähriger Jugendlicher schwer und
ein 50 Jahre alter Mann leicht
verletzt. Der Jugendliche hatte
versucht, sich hinter einer Mauer zu verstecken,
weil er nicht rechtzeitig einen
Luftschutzraum erreichen konnte.
Kurz nach 16:30 Uhr ertönten auch in
Tel Aviv und Haifa die Sirenen.
Um 20:25 Uhr wurden drei Raketen über Ashdod vom
Abwehrsystem abgefangen. Um
21:23 Uhr traf eine Rakete aus
dem Gazastreifen elektrische Leitungen in
Israel, die den Gazastreifen
versorgen. So wurden 70.000 Menschen dort von
der Stromversorgung abgeschnitten.
Eine
Rakete aus dem Gazastreifen traf ein Lagerhaus
der UNRWA und löste ein Feuer
aus (Foto: ZAHAL)
Samstag, 12.
Juli
Im Laufe des
Tages wurden mindestens 129 Raketen aus dem
Gazastreifen auf Israel abgefeuert,
von denen mindestens 117 Israel
trafen und 9 abgefangen wurden. Die ZAHAL traf
bei Angriffen 120 Ziele im
Gazastreifen.
Etwa um
12:00 Uhr wurde in Ashdod, Ashkelon, im Eshkol
Verwaltungsbezirk und in Kiryat
Gat, sowie in Nes Ziona Yavne
und Rehovot Alarm ausgelöst; ebenso in Beer
Sheva, Dimona und Yerusham um
13:30 Uhr.
Etwa um
14:00 Uhr traf eine Rakete eine Zufahrtsstraße
zu einem Haus im südlichen Ort
Netivot. Zwei Teenager wurden
verletzt.
Sirenen
ertönten um 18:07 Uhr in Rishon LeZion, Ashdod,
Nes Ziona, Yavne, Rehovot,
Ramle, Lod und Gan Yavne. Ebenso um
etwa 19:00 Uhr in Jerusalem, Beit Shemesh
und der Gegend am Toten Meer,
sowie in verschiedenen Orten nahe der Grenze zum
Gazastreifen. Bethlehem und
Hebron wurden ebenfalls von Raketen
aus dem Gazastreifen getroffen. Weitere 10
Raketen wurden nach 21:00 Uhr
auf Zentralisrael geschossen. Alarm wurde in
Tel Aviv, Ramat Gan, Bnei Brak,
Petah Tikva, Herzliya, Rehovot,
Yavne, Nes Ziona, Lod, Ramle und anderen Orten
ausgelöst.
Die
Hamas schießt ihre Raketen direkt aus
Wohngebieten ab (Foto:
Reuters/MFA)
Freitag, 11. Juli
Im Laufe des Tages
wurden mehr als 140 Raketen auf Israel
geschossen, von denen mindestens 107
Israel trafen und 27 abgefangen
wurden. Die ZAHAL trafen 235 terroristische
Ziele im Gazastreifen.
Etwa um 8:00 Uhr traf ein
Geschoss einen Öltransporter an einer
Tankstelle in Ashdod, wobei eine Person
schwer und zwei weitere leicht
verletzt wurden. Während der Nacht ertönten
zum ersten Mal in Haifa die Sirenen.
In Beer Sheva erlitt eine 80
Jahre alte Frau mittelschwere Verletzungen, als
eine Grad-Rakete ihr Haus um
21:00 Uhr traf und Gaszylinder zur
Explosion brachte. Ihr Haus wurde vollständig
zerstört und zwei weitere
beschädigt.
(Außenministerium des Staates Israel,
14.07.14/Foto: Synagoge in Tel
Aviv nach einem Raketeneinschlag (Foto: Isr.
Polizei))
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Trotz
Raketenbeschuss aus dem
Gazastreifen: Humanitäre Hilfe
aus Israel hält an |
Trotz
des ständigen Beschusses
Israel aus dem Gazastreifen bleibt
der Grenzübergang Kerem Shalom während
der Militäroperation
„Schutzlinie“ (Protective Edge)
geöffnet. Zwei Tage nach Beginn der
Operation wurden etwa 200
LKW-Ladungen mit Lebensmitteln und anderen
Versorgungsgütern in den
Gazastreifen geliefert.
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Alle
Übergänge nach Israel blieben
am Freitag (11.7.) und am Sonntag (13.7.)
geöffnet. Mehr als 100 LKWs mit
Lebensmitteln und Treibstoff
fuhren in den Gazastreifen und mehr als 800
ausländische Bürger reisten
aus. Es gibt keinen Essens- oder
Treibstoffmangel im
Gazastreifen und es liegen keine Anzeichen einer
humanitären Krise vor. Ärzte
und medizinische
Versorgungsgüter überquerten ebenfalls ohne
Unterbrechung die beiden
Grenzübergänge.
Die
Einfuhr großer Mengen Lebensmittel wurde zwar
genehmigt, um der
palästinensischen Bevölkerung die Sorge vor
Mangel zu nehmen; die
Einfuhrsperre für Zement, der von den
Terrororganisationen verwendet werden
könnte, wird jedoch aufrecht
erhalten.
Der
Grenzübergang Kerem Shalom wird weiterhin bei
höchsten Sicherheitsmaßnahmen
offen gehalten.
Die
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL)
genehmigten zudem die
Ausreiseanträge von etwa 300
Palästinensern, die die Staatsbürgerschaft eines
Drittstaates besitzen, darunter
USA, Schweden, Griechenland, Serbien und
Rumänien. Der Grenzübergang Erez im
nördlichen Gazastreifen bleibt
ebenfalls für Fußgänger für humanitäre Notfälle
geöffnet.
In der Woche vom 6.-10. Juli wurden folgende
Güter in den Gazastreifen aus
Israel eingeführt:
3540 Tonnen Lebensmittel
960 Tonnen Kochgas 520.000
Liter Benzin 932.000 Liter
Diesel für öffentlichen Transport
1.591.999 Liter Diesel für Kraftwerke
1217 Menschen
erhielten eine Genehmigung den Grenzübergang
Erez zu passieren, darunter 632
humanitäre Fälle.
Am
Freitag, den 11. Juli und am Sonntag, den 13.
Juli wurden folgende Güter in
den Gazastreifen eingeführt:
197 Tonnen Kochgas
72.000 Liter Benzin
410.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
495.000 Liter Diesel für
Kraftwerke
Mehr als
800 ausländische Bürger reisten aus dem
Gazastreifen aus.
(Außenministerium des Staates
Israel, 13.07.14)
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Angriffe
auf militärisch genutzte
Häuser |
Die
Hamas führt ihre
militärischen Aktivitäten tief in Wohngebieten
des Gazastreifens durch.
Dadurch nutzt sie das Bemühen
der ZAHAL aus, zivile Opfer in der
palästinensischen
Zivilbevölkerung zu verhindern. In vielen Fällen
nutzen die Anführer der
Hamas ihre eigenen Häuser, wo unter
Umständen ihre Familien und andere
Zivilisten wohnen, für
Militärzwecke. Diese Häuser dienen
beispielsweise als
Waffenlager und als Kommando- und
Kontrollzentralen.
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Den
zynischen Missbrauch solcher
Häuser zeigt dieses
Video, in dem eine
zweite Explosion als Folge der Detonation von
Waffen identifiziert werden kann,
die unter dem Gebäude gelagert
wurden.
Wenn Häuser zu
Militärzwecken genutzt werden, dann werden sie
nach internationalem Recht
legitime militärische Ziele. Die
ZAHAL zielt ausschließlich auf legitime
militärische Ziele, wie es den
Gesetzen des internationalen Rechts entspricht.
Um möglichst genaue Treffer zu
landen, bedient sich die ZAHAL
fortschrittlicher Methoden: mehrfach
abgesicherte
Geheimdienstinformationen, ständige rechtliche
Beratung und extensives
Training der operierenden Kräfte vor dem
Einsatz.
Auch wenn ein
Haus den Status eines legitimen militärischen
Zieles hat, unternimmt die ZAHAL
alles in ihrer Macht stehende,
um mögliches Leiden der angrenzenden
Zivilbevölkerung zu verhindern: visuelle
Aufklärung, um die zivile
Präsenz abzuschätzen, sorgfältige Wahl der
Waffen und Munition, um die
möglichen Opfer gering zu halten, und in
vielen Fällen zusätzlich Warnungen
vorab. Viele dieser Maßnahmen
der ZAHAL gehen über das rechtlich Geforderte
und die übliche Praxis bei
militärischen Einsätzen in
Wohngegenden weit hinaus.
Leider macht sich die Hamas auch diese
Bemühungen der ZAHAL zunutze,
und missbraucht Zivilisten als menschliche
Schutzschilde, um Angriffe
abzuwenden. Darüber hinaus werden
viele Angriffe nicht ausgeführt oder
abgebrochen, wenn der
militärische Vorteil nach Einschätzung der
zuständigen Kommandanten nicht
in Relation zu den möglichen Schäden
steht.
Dessen
ungeachtet können die Verteidigungsstreitkräfte
nicht dafür garantieren, dass
keine Zivilisten durch die
Operationen getroffen werden. Wenn eine
Terrororganisation wie die
Hamas gezielt zivile Häuser für terroristische
Zwecke missbraucht, ist es
unvermeidlich, dass auch Zivilisten
darunter leiden, wenn Angriffe gegen diese
Ziele durchgeführt werden.
Unglücklicherweise
beutet die Hamas diese Vorfälle für ihre
Zwecke aus, indem sie der ZAHAL
vorwirft, absichtsvoll
Zivilisten im Gazastreifen treffen zu wollen.
Zugleich verschweigt die Hamas,
dass sie eben diese Zivilisten bewusst
in große Gefahr bringt, wenn sie ihre
Terroraktivitäten hinter einem
zivilen Schleier verbergen.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) werden weiterhin alle
ihre Operationen dem internationalen Recht
entsprechend durchführen und nur
legitime militärische Ziele
angreifen. Die ZAHAL werden weiterhin alles
dafür unternehmen, zivile Opfer
zu verhindern. Im Gegensatz dazu
nimmt die Hamas die israelische
Zivilbevölkerung gezielt und
kontinuierlich unter Beschuss und feiert
israelische Zivilopfer. Damit
begeht die Hamas dauerhaft verachtenswerte
Kriegsverbrechen. Die ZAHAL werden
auch in Zukunft die Bürgerinnen
und Bürger vor diesem Terror schützen.
(Israelische
Verteidigungsstreitkräfte, 10.07.14)
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Die
Botschaft gratuliert den
Weltmeistern! |
Wir
gratulieren der deutschen
Nationalmannschaft zum Weltmeistertitel!
Wir freuen uns,
den neuen Weltmeister am 25. März in
Israel begrüßen zu dürfen. Dann treffen
beide Nationalmannschaften
im Freundschaftsspiel aufeinander,
um das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme
diplomatischer Beziehungen
zu feiern.
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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