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Montag 14.07.2014

 

 

 

 

Operation "Schutzlinie" - Fragen und Antworten

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

auf unserer Webseite haben wir unter der Überschrift „Operation Schutzlinie - Fragen und Antworten“ einen Artikel veröffentlicht, der die Hintergründe der Operation erläutert und zugleich auf Einwände eingeht, die gegen Israels Verteidigungsmaßnahmen vorgebracht werden.

Sie finden dort Antworten u.a. auf die Fragen: Was ist Israels Ziel? Was sind die langfristigen Ziele der Hamas? Warum sind Zivilisten im Gazastreifen zu Schaden gekommen? Welche Maßnahmen ergreift Israel, um zivile Opfer im Gazastreifen zu vermeiden? Warum ist es so schwer, die Situation zu deeskalieren? Sind die derzeitigen Ereignisse Teil des Kreislaufs der Gewalt?

Außerdem finden Sie auf unserer Webseite täglich aktualisierte Angaben zu den Angriffen gegen Israel und zur israelischen Militäroperation.

 

 

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Themen

 

 

 

 

Israel unter Beschuss

 

 

Trotz Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen: Humanitäre Hilfe aus Israel

 

 

Angriffe auf militärisch genutzte Häuser im Gazastreifen

 

 

Die Botschaft gratuliert den Weltmeistern!

 

 

 

 

 

Aktuelles

 

 

 

 

Israel unter Beschuss

 

 

Seit dem 12. Juni ist Israel Ziel des ständig ansteigenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen, der sich gezielt und bewusst gegen Zivilisten richtet. Aufgrund der gestiegenen Reichweite der Raketen leben mittlerweile sechs Millionen Menschen unter ständiger Bedrohung.

Seit dem Beginn der Operation „Schutzlinie“ (Protective Edge) wurden über 971 Raketen auf Israel geschossen. 754 davon schlugen in Israel ein und etwa 201 wurden durch das

Synagoge in Tel Aviv nach einem Raketeneinschlag (Foto: Isr. Polizei)

 

 

Raketenabwehrsystem „Eisenkuppel“ (Iron Dome) abgefangen. Die Hamas ist nach eigenen Angaben für die meisten Abschüsse verantwortlich, einschließlich jener auf die Küstenregion südlich von Haifa, auf Dimona, Jerusalem und Haifa.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) griffen über 1470 Ziele an, sowohl aus der Luft als auch von See. Zu den Zielen zählen Abschussrampen für Langstreckenraketen, Einrichtungen der Hamas-Führung, Tunnel für Schmuggel und Terrorakte, Luftabwehreinrichtungen, versteckte Raketenwerfer und Kommando- und Kontrollzentralen der Hamas.

Seit dem 8. Juli trafen 27 aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen den Gazastreifen selbst. Die Hamas zielt auf israelische Zivilisten und trifft ihr eigenes Volk. Am Sonntag, den 13. Juli, traf eine Rakete aus dem Gazastreifen Elektrizitäts-Infrastruktur in Israel, mit der der Gazastreifen versorgt wird. So wurden 70.000 Menschen dort von der Stromversorgung abgeschnitten.


Sonntag, 13. Juli

Im Laufe des Tages trafen mindestens 102 Raketen Israel und 22 wurden vom Abwehrsystem „Eisenkuppel“ abgefangen.

Kurz nach 6:00 Uhr ertönten in Zentral- und Südisrael die Sirenen: Rehovot, Rishon LeZion, Modiin, Ashdod, Lod, Ashkelon, Ramle und am Flughafen Ben Gurion. Bei einem Raketeneinschlag in Ashkelon wurde ein 16-jähriger Jugendlicher schwer und ein 50 Jahre alter Mann leicht verletzt. Der Jugendliche hatte versucht, sich hinter einer Mauer zu verstecken, weil er nicht rechtzeitig einen Luftschutzraum erreichen konnte.

Kurz nach 16:30 Uhr ertönten auch in Tel Aviv und Haifa die Sirenen. Um 20:25 Uhr wurden drei Raketen über Ashdod vom Abwehrsystem abgefangen. Um 21:23 Uhr traf eine Rakete aus dem Gazastreifen elektrische Leitungen in Israel, die den Gazastreifen versorgen. So wurden 70.000 Menschen dort von der Stromversorgung abgeschnitten.

Eine Rakete aus dem Gazastreifen traf ein Lagerhaus der UNRWA und löste ein Feuer aus (Foto: ZAHAL)
Eine Rakete aus dem Gazastreifen traf ein Lagerhaus der UNRWA und löste ein Feuer aus (Foto: ZAHAL)


Samstag, 12. Juli

Im Laufe des Tages wurden mindestens 129 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert, von denen mindestens 117 Israel trafen und 9 abgefangen wurden. Die ZAHAL traf bei Angriffen 120 Ziele im Gazastreifen.

Etwa um 12:00 Uhr wurde in Ashdod, Ashkelon, im Eshkol Verwaltungsbezirk und in Kiryat Gat, sowie in Nes Ziona Yavne und Rehovot Alarm ausgelöst; ebenso in Beer Sheva, Dimona und Yerusham um 13:30 Uhr.

Etwa um 14:00 Uhr traf eine Rakete eine Zufahrtsstraße zu einem Haus im südlichen Ort Netivot. Zwei Teenager wurden verletzt.

Sirenen ertönten um 18:07 Uhr in Rishon LeZion, Ashdod, Nes Ziona, Yavne, Rehovot, Ramle, Lod und Gan Yavne. Ebenso um etwa 19:00 Uhr in Jerusalem, Beit Shemesh und der Gegend am Toten Meer, sowie in verschiedenen Orten nahe der Grenze zum Gazastreifen. Bethlehem und Hebron wurden ebenfalls von Raketen aus dem Gazastreifen getroffen. Weitere 10 Raketen wurden nach 21:00 Uhr auf Zentralisrael geschossen. Alarm wurde in Tel Aviv, Ramat Gan, Bnei Brak, Petah Tikva, Herzliya, Rehovot, Yavne, Nes Ziona, Lod, Ramle und anderen Orten ausgelöst.

Die Hamas schiesst ihre Raketen direkt aus Wohngebieten ab (Foto: Reuters/MFA)
Die Hamas schießt ihre Raketen direkt aus Wohngebieten ab (Foto: Reuters/MFA)


Freitag, 11. Juli

Im Laufe des Tages wurden mehr als 140 Raketen auf Israel geschossen, von denen mindestens 107 Israel trafen und 27 abgefangen wurden. Die ZAHAL trafen 235 terroristische Ziele im Gazastreifen.

Etwa um 8:00 Uhr traf ein Geschoss einen Öltransporter an einer Tankstelle in Ashdod, wobei eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt wurden. Während der Nacht ertönten zum ersten Mal in Haifa die Sirenen. In Beer Sheva erlitt eine 80 Jahre alte Frau mittelschwere Verletzungen, als eine Grad-Rakete ihr Haus um 21:00 Uhr traf und Gaszylinder zur Explosion brachte. Ihr Haus wurde vollständig zerstört und zwei weitere beschädigt.  

(Außenministerium des Staates Israel, 14.07.14/Foto: Synagoge in Tel Aviv nach einem Raketeneinschlag (Foto: Isr. Polizei))

 

 

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Humanitäre Hilfe

 

 

 

 

Trotz Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen: Humanitäre Hilfe aus Israel hält an

 

 

Trotz des ständigen Beschusses Israel aus dem Gazastreifen bleibt der Grenzübergang Kerem Shalom während der Militäroperation „Schutzlinie“ (Protective Edge) geöffnet. Zwei Tage nach Beginn der Operation wurden etwa 200 LKW-Ladungen mit Lebensmitteln und anderen Versorgungsgütern in den Gazastreifen geliefert.

Palästinenser bei der Ausreise aus dem Gazastreifen am Übergang Erez (Foto: Reuters/MFA)

 

 

Alle Übergänge nach Israel blieben am Freitag (11.7.) und am Sonntag (13.7.) geöffnet. Mehr als 100 LKWs mit Lebensmitteln und Treibstoff fuhren in den Gazastreifen und mehr als 800 ausländische Bürger reisten aus. Es gibt keinen Essens- oder Treibstoffmangel im Gazastreifen und es liegen keine Anzeichen einer humanitären Krise vor. Ärzte und medizinische Versorgungsgüter überquerten ebenfalls ohne Unterbrechung die beiden Grenzübergänge.

Die Einfuhr großer Mengen Lebensmittel wurde zwar genehmigt, um der palästinensischen Bevölkerung die Sorge vor Mangel zu nehmen; die Einfuhrsperre für Zement, der von den Terrororganisationen verwendet werden könnte, wird jedoch aufrecht erhalten.

Der Grenzübergang Kerem Shalom wird weiterhin bei höchsten Sicherheitsmaßnahmen offen gehalten.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) genehmigten zudem die Ausreiseanträge von etwa 300 Palästinensern, die die Staatsbürgerschaft eines Drittstaates besitzen, darunter USA, Schweden, Griechenland, Serbien und Rumänien. Der Grenzübergang Erez im nördlichen Gazastreifen bleibt ebenfalls für Fußgänger für humanitäre Notfälle geöffnet.

In der Woche vom 6.-10. Juli wurden folgende Güter in den Gazastreifen aus Israel eingeführt:

3540 Tonnen Lebensmittel
960 Tonnen Kochgas
520.000 Liter Benzin
932.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
1.591.999 Liter Diesel für Kraftwerke

1217 Menschen erhielten eine Genehmigung den Grenzübergang Erez zu passieren, darunter 632 humanitäre Fälle.

Am Freitag, den 11. Juli und am Sonntag, den 13. Juli wurden folgende Güter in den Gazastreifen eingeführt:

197 Tonnen Kochgas
72.000 Liter Benzin
410.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
495.000 Liter Diesel für Kraftwerke

Mehr als 800 ausländische Bürger reisten aus dem Gazastreifen aus.

(Außenministerium des Staates Israel, 13.07.14)

 

 

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Terrorbekämpfung

 

 

 

 

Angriffe auf militärisch genutzte Häuser

 

 

Die Hamas führt ihre militärischen Aktivitäten tief in Wohngebieten des Gazastreifens durch. Dadurch nutzt sie das Bemühen der ZAHAL aus, zivile Opfer in der palästinensischen Zivilbevölkerung zu verhindern. In vielen Fällen nutzen die Anführer der Hamas ihre eigenen Häuser, wo unter Umständen ihre Familien und andere Zivilisten wohnen, für Militärzwecke. Diese Häuser dienen beispielsweise als Waffenlager und als Kommando- und Kontrollzentralen.

Grafik der ZAHAL

 

 

Den zynischen Missbrauch solcher Häuser zeigt dieses Video, in dem eine zweite Explosion als Folge der Detonation von Waffen identifiziert werden kann, die unter dem Gebäude gelagert wurden.

Wenn Häuser zu Militärzwecken genutzt werden, dann werden sie nach internationalem Recht legitime militärische Ziele. Die ZAHAL zielt ausschließlich auf legitime militärische Ziele, wie es den Gesetzen des internationalen Rechts entspricht. Um möglichst genaue Treffer zu landen, bedient sich die ZAHAL fortschrittlicher Methoden: mehrfach abgesicherte Geheimdienstinformationen, ständige rechtliche Beratung und extensives Training der operierenden Kräfte vor dem Einsatz.

Auch wenn ein Haus den Status eines legitimen militärischen Zieles hat, unternimmt die ZAHAL alles in ihrer Macht stehende, um mögliches Leiden der angrenzenden Zivilbevölkerung zu verhindern: visuelle Aufklärung, um die zivile Präsenz abzuschätzen, sorgfältige Wahl der Waffen und Munition, um die möglichen Opfer gering zu halten, und in vielen Fällen zusätzlich Warnungen vorab. Viele dieser Maßnahmen der ZAHAL gehen über das rechtlich Geforderte und die übliche Praxis bei militärischen Einsätzen in Wohngegenden weit hinaus.

Leider macht sich die Hamas auch diese Bemühungen der ZAHAL zunutze, und missbraucht Zivilisten als menschliche Schutzschilde, um Angriffe abzuwenden. Darüber hinaus werden viele Angriffe nicht ausgeführt oder abgebrochen, wenn der militärische Vorteil nach Einschätzung der zuständigen Kommandanten nicht in Relation zu den möglichen Schäden steht.

Dessen ungeachtet können die Verteidigungsstreitkräfte nicht dafür garantieren, dass keine Zivilisten durch die Operationen getroffen werden. Wenn eine Terrororganisation wie die Hamas gezielt zivile Häuser für terroristische Zwecke missbraucht, ist es unvermeidlich, dass auch Zivilisten darunter leiden, wenn Angriffe gegen diese Ziele durchgeführt werden.

Unglücklicherweise beutet die Hamas diese Vorfälle für ihre Zwecke aus, indem sie der ZAHAL vorwirft, absichtsvoll Zivilisten im Gazastreifen treffen zu wollen. Zugleich verschweigt die Hamas, dass sie eben diese Zivilisten bewusst in große Gefahr bringt, wenn sie ihre Terroraktivitäten hinter einem zivilen Schleier verbergen.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) werden weiterhin alle ihre Operationen dem internationalen Recht entsprechend durchführen und nur legitime militärische Ziele angreifen. Die ZAHAL werden weiterhin alles dafür unternehmen, zivile Opfer zu verhindern. Im Gegensatz dazu nimmt die Hamas die israelische Zivilbevölkerung gezielt und kontinuierlich unter Beschuss und feiert israelische Zivilopfer. Damit begeht die Hamas dauerhaft verachtenswerte Kriegsverbrechen. Die ZAHAL werden auch in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger vor diesem Terror schützen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 10.07.14)

 

 

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Sport

 

 

 

 

 

Fußball-Nachwuchs

 

Die Botschaft gratuliert den Weltmeistern!

 

 

Wir gratulieren der deutschen Nationalmannschaft zum Weltmeistertitel!

Wir freuen uns, den neuen Weltmeister am 25. März in Israel begrüßen zu dürfen. Dann treffen beide Nationalmannschaften im Freundschaftsspiel aufeinander, um das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu feiern.

 

 

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