Trauerrede von Präsident Shimon Peres für Eyal, Naftali und Gilad. Jetzt im Newsletter weiterlesen.

 

 

 

 

 

 

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Donnerstag 03.07.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trauerrede von Präsident Shimon Peres

 

 

 

Bei der Trauerfeier für die drei ermordeten Jugendlichen fand Präsident Shimon Peres in seiner Trauerrede bewegende Worte. Eine Übersetzung der Rede finden Sie in unserer heutigen Ausgabe des Newsletters. Zudem können Sie auf unserem Blog den Brief eines jungen Mannes lesen, der sich ebenfalls auf sehr persönliche Weise mit dem Tod der drei jungen Menschen auseinandersetzt.

Zudem verweisen wir zum Thema auf ein Interview, das Botschafter Yakov Hadas-Handelsman dem Fernsehsender N24 gab.

Die Botschaft erreichten in den letzten Tagen und Stunden zahlreiche Beileidsbekundungen, für die wir an dieser Stelle allen Absendern herzlich danken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Raketen aus dem Gazastreifen treffen Häuser in Sderot

 

 

 

 

 

 

Zum Tod der drei Jugendlichen

 

 

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zum Mord in Jerusalem

 

 

 

 

 

 

Botschafter empfängt DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann

 

 

 

 

 

 

Filmfestival in Jerusalem

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Raketen aus dem Gazastreifen treffen Häuser in Sderot

 

 

 

Mehr als zehn Raketen aus dem Gazastreifen schlugen in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag in Israel ein. In Sderot traf eine Rakete ein Wohnhaus, das stark beschädigt wurde. Da die Rakete glücklicherweise nicht explodierte, wurde keiner der Bewohner verletzt.

Drei weitere Raketen gingen in Wohngebieten Sderots nieder, eine davon traf ein Studentenwohnheim in der Stadt,

 

Zerstörtes Haus in Sderot (Foto: Facebook/IDF)

 

 

 

eine weitere schlug unmittelbar neben einem Mehrfamilienhaus ein. Vier Menschen mussten infolge der Einschläge wegen Angstattacken ärztlich behandelt werden.

Mithilfe des Raketenabwehrsystems Iron Dome konnten auch diesmal zwei weitere Raketen abgefangen werden. Alle weiteren fielen in offenes Gelände.

Allein in den letzten drei Wochen wurden auf Israel über 100 Raketen aus dem Gazastreifen geschossen.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) machen die Hamas für die Angriffswelle verantwortlich und reagierten mit Luftwaffenangriffen gegen die Infrastruktur der Hamas im Gazastreifen, darunter Abschussplätze und Ausbildungslager der Hamas. Ein Sprecher der ZAHAL betonte erneut, dass man alles unternehme, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Israels zu gewährleisten.

(ZAHAL/ynet, 03.07.14)

 

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Tod der drei Jugendlichen

 

 

 

In einem Interview mit dem Fernsehsender N24 nahm Botschafter Yakov Hadas-Handelsman Stellung zur Situation in Israel nach der Ermordung der drei Jugendlichen.

Trauerrede von Präsident Shimon Peres für Eyal Yifrah, Naftali Frenkel und Gilad Sha’er

Präsident Shimon Peres hielt bei der Trauerfeier für die drei ermordeten Jugendlichen am vergangenen Dienstag in Modi’in folgende Trauerrede:

 

Präsident Shimon Peres während seiner Trauerrede (Foto: MFA)

 

 

 

„Liebe Familien Yifrah, Frenkel und Sha’er, Herr Ministerpräsident, Minister, Rabbiner, Knesset-Abgeordnete, Offiziere und Soldaten, liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir betten heute Naftali, Gilad und Eyal zur letzten Ruhe. Drei wunderbare Jungen, Angehörige des jüdischen Volkes. Für 18 Tage und Nächte war ich, wie alle von Ihnen, krank vor Sorge. Wir haben um ein Wunder gebetet, jeder für sich und alle gemeinsam. Wir haben gebetet, dass sie wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren werden, nach Hause und zu uns allen. Doch die Nachricht von ihrer Ermordung ereilte uns und tiefe Trauer umhüllte unser Volk.

Wir sind ein altes Volk, vereint und tief verwurzelt. Unsere Geschichte ist voller Tränen, doch die Seele bewahrt die Torah. Diese drei Jungen stehen für die Abgründe und Höhen, die unser Volk erfährt. Eine Nation mit einer Seele voller Sehnsucht. Eine Nation, die wie keine andere Widerstandsfähigkeit beweist. Eine Nation, die selbst in den Jahren des Exils niemals verloren ging.

Wir sind eine Nation, die mit Müttern wie Rachel, Bat Galim und Iris gesegnet ist. Liebe Mütter, Eure Stimmen vereinten eine Nation und dienten einer Generation als Vorbild. Ihr, die Mütter und Väter, habt Kinder erzogen, auf die Israel stolz sein kann. Ihr habt in sie die Liebe zu ihrem Volk gelegt. Die Liebe zur Torah und zu ihrem Land. Ihr habt sie mit Hingabe und Liebe zur Menschheit begabt.

Naftali, Gilad, Eyal, viele von uns haben nur kurze Einblicke von Euren Persönlichkeiten bekommen, davon, wer Ihr wart. Doch aus diesen Einblicken entwickelt sich ein schönes Bild von zuversichtlichen jungen Männern, die sich ihrer Sache und des Dienstes an ihrem Volk sicher waren. Junge, aufrechte Menschen mit strahlenden Gesichtern; durstig nach Wissen und nach Kenntnis religiöser Texte; ihrer Aufgabe sicher und den Geboten treu. Ihr habt das Gesicht Eures Volkes in hellem und schmerzhaftem Licht zugleich gezeigt, unsere Einheit und unsere Moral, die Siege Israels, nicht nur seine Ewigkeit.

Wir haben auch unsere Soldaten erlebt, die Angehörigen des Shin Bet, der Polizei, der Grenzpolizei und die Freiwilligen, mit Entschlossenheit in ihren Augen. Ihr seid über Felsen geklettert, ohne müde zu werden, im Bewusstsein, eine Mission zu haben. Ich weiß, dass Ihr die Mörder finden werdet und dass sie bestraft werden. Israel wird mit fester Hand handeln, bis der Terror entwurzelt wird. All jenen, die unser Leiden bejubeln, sage ich: der Terror, der uns gilt, wird jene treffen, die ihn verbreiten.

Gilad, Naftali, Eyal. Wunderbare Jungen, Söhne eines ganzen Volkes. Ruhet in Frieden. Wir werden unsere Häupter beugen, aber unseren Geist nicht brechen lassen. Liebe Familien, ich kenne Euer Leiden und ich weiß auch, wie Ihr damit umgeht. Ihr habt die Trauer in eine Quelle der Hoffnung für die ganze Nation verwandelt. Möget Ihr Trost finden im Errichten Zions und Jerusalems. Möget Ihr nie wieder Kummer erfahren. Möge ihr Andenken in Ewigkeit gesegnet sein.

Brief eines jungen Deutschen

Michael Movchin sandte uns folgendem Brief, den er an die drei ermordeten Jungen Eyal, Naftali und Gilad schrieb. Der Brief des jungen Mannes, der im selben Alter ist wie die drei Ermordeten, ist ein bewegendes Dokument der Anteilnahme und zugleich ein Versuch, die eigene Trauer zu verarbeiten. Darum möchten wir ihn auf diesem Weg mit unseren Lesern teilen. Sie finden den Brief auf unserem Blog.

(Botschaft/Außenministerium des Staates Israel, 02.07.14)

 

 

 

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Stellungnahme

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zum Mord in Jerusalem

 

 

 

Die Hintergründe der Ermordung eines palästinensischen Jungen in Jerusalem sind derzeit noch unklar. Die israelische Polizei arbeitet intensiv an der Aufklärung des Falles und der Festnahme der Täter. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu veröffentlichte am gestrigen Mittwoch folgende Stellungnahme:

 

(Foto: GPO)

 

 

 

„Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sprach heute mit dem Minister für öffentliche Sicherheit, Yitzhak Aharonovitch, und bat darum, dass die Strafverfolgungsbehörden so schnell wie möglich herausfinden, wer hinter dem verachtenswerten Mord in Jerusalem steckt, und was das Motiv war.

Der Ministerpräsident ruft alle Israelis dazu auf, das Gesetz nicht in die eigenen Hände zu nehmen. Israel ist ein Rechtsstaat und jeder muss sich nach dem Gesetz richten.“

(Büro des Ministerpräsidenten, 02.07.14)

 

 

 

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In eigener Sache

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Botschafter empfängt DGB-Vorsitzenden Hoffmann

 

 

 

In Fortschreibung der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Botschaft des Staates Israel und dem Deutschen Gewerkschaftsbund empfing Botschafter Yakov Hadas-Handelsman in der Residenz am Mittwoch (2.7.) Herrn Reiner Hoffmann, den Vorsitzenden des DGB.

Zu Beginn des Treffens sprach der DGB-Vorsitzende angesichts des erschütternden

 

Botschafter Hadas-Handelsman und DGB-Chef Hoffmann (Foto: Botschaft)

 

 

 

Todes der drei Jugendlichen Botschafter Hadas-Handelsman seine herzliche Anteilnahme aus.

In ihrem ausführlichen Gespräch blickten beide auf die bisherige Kooperation von Botschaft, Histadrut (der israelischen Gewerkschaft) und DGB zurück, und waren sich einig darin, dass diese weiter intensiviert werden solle. Dies sei umso notwendiger, da die gesonderte Stelle des von Israel für den Dialog mit den Gewerkschaften in Deutschland Beauftragten weggefallen ist. Ebenfalls berieten Botschafter Hadas-Handelsman und DGB-Chef Hoffmann über bereits bestehende und auszubauende Kooperationen in der Region, also zwischen den Gewerkschaften Ägyptens, Jordaniens, Israels und den palästinensischen Gebieten – auch unter Beteiligung der deutschen Seite.

Reiner Hoffmann folgt als DGB-Vorsitzender Michael Sommer nach, der sich sehr für die deutsch-israelische Freundschaft einsetzte.

Für seine Aufgabe als Vorsitzender des DGB wünschte Botschafter Hadas-Handelsman Reiner Hoffmann viel Erfolg und Glück.

(Botschaft des Staates Israel, 03.07.14)

 

 

 

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Kultur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Filmfestival in Jerusalem

 

 

 

In einer Woche beginnt das Filmfestival in Jerusalem, dessen Hauptspielort das berühmteste Kino der Stadt sein wird, die Cinemateque. Als Eröffnungsfilm wird Eran Riklis Adaption des auch in Deutschland erfolgreichen Buches „Aravim rokdim“ (Tanzende Araber) von Sayed Kashua gezeigt. Unter den Gästen des Festivals wird in diesem Jahr auch die Schauspielerin Martina Gedeck sein. Informationen zum Festival finden Sie hier.

 

 

 

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