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Montag 30.06..2014

 

 

 

 

Massive Raketenangriffe gegen Israel  

 

 

Der Süden Israels steht weiterhin unter massivem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Allein am frühen Montag gab es mindestens ein Dutzend Angriffe, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde. Lesen Sie weiter im Newsletter.

 

 

 

 

 

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Massive Raketenangriffe gegen Israel

 

 

Hamas-Entführer der Jugendlichen identifiziert

 

 

Präsident Peres trifft UN-Generalsekretär Ban Ki-moon

 

 

Außenminister Avigdor Liberman in Deutschland

 

 

Impfungen für Flüchtlingskinder

 

 

Arbeitserlaubnis für 1500 Jordanier

 

 

 

 

 

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(Bank Israel, 30.06.14)

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Sicherheit

 

 

 

 

Massive Raketenangriffe gegen Israel

 

 

Der Süden Israels steht weiterhin unter massivem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Allein am frühen Montag gab es mindestens ein Dutzend Angriffe, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Bereits am gestrigen Sonntag brannte eine Farbenfabrik im Industriegebiet von Sderot nach einem Einschlag aus dem Gazastreifen vollständig nieder. Es war der erste direkte Treffer auf ein Ziel in Israel in den vergangenen Tagen.

Fabrik in Sderot nach dem Einschlag (Foto: IDF)

 

 

Vier Arbeiter, die sich zum Zeitpunkt des Angriffes in der Fabrik befanden, konnten sich in Sicherheit bringen, zwei von ihnen mussten wegen leichter Verbrennungen in der Barzilai-Klinik in Ashkelon behandelt werden.

Bereits seit mehr als einer Woche feuern Terroristen aus dem Gazastreifen kontinuierlich Raketen auf Israel. Angesichts dieser Bedrohung der in Südisrael gelegenen Kommunen und ihrer Einwohner, sind die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) dazu gezwungen, Verteidigungsmaßnahmen durchzuführen und Angriffe auf Abschussstationen im Gazastreifen zu fliegen.

Auch wenn das israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ immer wieder Angriffe abfangen kann, sind aufgrund der Reichweite der Angriffe mehr als eine halbe Million Israelis in den großen Städten im Süden bedroht.

(Außenministerium des Staates Israel, 29.06.14/ynet, 30.06.14)

 

 

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Entführung

 

 

 

 

Hamas-Entführer der Jugendlichen identifiziert

 

 

Weniger als einen Tag nach der Entführung von Gilad Sha’er, Naftali Frenkel und Eyal Yifrach ermittelte der Allgemeine Sicherheitsdienst (Shin Bet), dass die Hamas hinter der Entführung steht.

Die zwei Terroristen, die hauptsächlich in die Entführung involviert waren, sind Marwan Kawasmeh und Amar Abu-Eisha, Hamas-Aktivisten aus Hebron, die seit unmittelbar nach der Entführung auf der Flucht sind.

BringBackOurBoys

 

 

Shin Bet und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben eine umfangreiche Fahndung zur Ergreifung der Flüchtigen durchgeführt, vor allem mit dem Ziel, die entführten Jugendlichen zu finden.
Marwan Kawasmeh und Amar Abu-Eisha handelten im Rahmen der Hamas-Organisation im Raum Hebron. Mehrere weitere Verdächtige wurden von Shin Beit, ZAHAL und der israelischen Polizei festgenommen, da eine Beteiligung an der Entführung vermutet wird. Nähere Informationen zu den Tätern finden sie auf der Webseite der Botschaft.

Solidaritätskundgebung in Tel Aviv

Mehrere zehntausend Menschen versammelten sich am Sonntagabend auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv zu einer Kundgebung in Solidarität mit den drei entführten Jungen. Auch Israels zukünftiger Präsident Reuven Rivlin nahm an der Veranstaltung teil.

Rachel Frenkel, die Mutter des entführten Naftali, sagte in ihrer Rede: „Wir wissen das Verhalten der Palästinensischen Autonomiebehörde und des Bürgermeisters von Hebron zu schätzen, die dem Konflikt überwanden und eine sofortige Befreiung unserer Jungen forderten.“

„Dies ist eine Versammlung der Liebe und der Einheit“, sagte Frenkel weiter. „Irgendwo da draußen sind drei Teenager, die wissen, dass wir niemals nachlassen und sie unter keinen Umständen aufgegeben werden. Unsere Liebe hier gibt ihnen dort Stärke.“

(Außenministerium des Staates Israel, 26.06.14/ynet, 29.06.14)

 

 

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Politik

 

 

 

 

Präsident Shimon Peres trifft UN-Generalsekretär Ban Ki-moon

 

 

Die Entführung von Gilad Sha’er, Naftali Frenkel und Eyal Yifrach war auch Thema des Treffens von Präsident Shimon Peres mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon in New York. In einer vor dem Treffen veröffentlichten Stellungnahme sagte Präsident Peres: „Terror ist heute eine der größten Bedrohungen für die ganze Welt. Israel leidet erheblich unter Terror und erst gestern Abend wurden erneut Raketen aus dem Gazastreifen auf unschuldige israelische Zivilisten abgefeuert.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und Präsident Shimon Peres (Foto: GPO)

 

 

Ich habe mich mit den Familien der drei entführten Jungen getroffen und sie haben mein Herz berührt. Ganz Israel steht an ihrer Seite. Die Vereinten Nationen sind eine wichtige Organisation, die die Welt repräsentiert – es ist unsere Verantwortung, im Namen der Mütter der Entführten aufzubegehren und eine sofortige Freilassung der Jungen zu fordern. Es bedarf eines moralischen Aufschreis und einer Verurteilung des Terrors im Namen der ganzen Welt.

Ich weiß, wie sehr Sie die Situation im Gazastreifen beschäftigt, aber wir müssen ehrlich bleiben – die verantwortliche Kraft hierfür ist die Hamas, die in Gaza regiert und Terror und Armut verbreitet. Wir haben eine moralische Verantwortung, die Hamas zu verurteilen und gegen jede Form des Terrorismus zu kämpfen.“

Generalsekretär Ban Ki-moon betonte, dass die Vereinten Nationen unmissverständlich die Entführungen verurteilten. Er sagte: „Diese Tat kann unter keinen Umständen und aus keinem Grund gerechtfertigt werden; sie ist vollkommen inakzeptabel und ich habe sie bereits mit den schärfsten Worten verurteilt. Außerdem übermittle ich meine innigste Solidarität, vor allen Dingen mit den entführten Jungen, die schreckliche Tage durchleben müssen, aber auch mit ihren Familien und Freunden und dem ganzen israelischen Volk.“

Generalsekretär Ban Ki-moon sagte weiter, dass er auf eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses zwischen Israel und den Palästinensern hoffe, so dass Israel in Frieden und Sicherheit Seite an Seite mit einem palästinensischen Staate leben werde.

(Präsidialamt, 29.06.14)

 

 

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Außenminister Liberman in Deutschland

 

 

Außenminister Avigdor Liberman reiste am gestrigen Sonntagabend nach Berlin, wo er sich heute mit seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier zum Gespräch traf.

Noch am Montag wird Außenminister Liberman nach Prag weiterreisen, um unter anderem mit dem tschechischen Premierminister Bohuslav Sobotka zu weiteren Gesprächen zusammen zu kommen.

Außenminister Liberman und sein Amtskollege Steinmeier (Foto: Mark Caldwell)

 

 

 

Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Steinmeier plädierte Außenminister Liberman heute für einen besonderen israelisch-deutschen strategischen Dialog, wie Israel ihn derzeit nur mit den USA pflegt.

Weiterhin ging der Außenminister auf die Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten ein. Er betonte, dass die Linien heute nicht mehr zwischen Juden, Muslimen und Christen verliefen, sondern vielmehr zwischen den gemäßigten und den extremistischen Kräften in allen Ländern.

Bezüglich der Suche nach den entführten Jungen Gilad Sha’er, Naftali Frenkel und Eyal Yifrach sagte Außenminister Liberman, Israel werde nicht nur alles unternehmen, um die drei Jungen zu finden und sicher nach Hause zu bringen, sondern auch dafür, bei der Suche die unschuldige palästinensische Zivilbevölkerung so wenig wie möglich zu treffen.

Trotz der Ernsthaftigkeit der Themen blieb während der Pressenkonferenz noch Zeit für eine Bemerkung: für das Achtelfinale heute Abend, so der Außenminister, drücke er eindeutig Deutschland die Daumen.

(Botschaft des Staates Israel, 30.06.14)

 

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Internationale Hilfe

 

 

 

 

Israelische Botschaft in Kamerun finanziert Impfungen für Flüchtlingskinder

 

 

Die Botschaft des Staates Israel in Yaounde/Kamerun folgte einem Aufruf der Vereinten Nationen und führte in Zusammenarbeit mit dem Kinderärzteverband Kameruns ein fünftägiges Gesundheitsprogramm im Gado Flüchtlingslager durch, wo 5000 Kinder aus Zentralafrika gegen Polio und 5000 weitere gegen Masern geimpft werden konnten.

Israels Botschafter Nadav Cohen während der Kampagne (Foto: Harry Acha)

 

 

Die Botschaft hatte sich unter Leitung des Botschafters Nadav Cohen dazu entschlossen, in diesem Jahr auf einen Empfang zum Unabhängigkeitstag Israels zugunsten der Impf-Kampagne Mitte Juni zu verzichten.

In dem Flüchtlingslager leben 19 000 Menschen, überwiegend Muslime, die vor der Gewalt im benachbarten Zentralafrika geflohen sind. Allein 12 000 von ihnen sind Kinder unter 15 Jahren, die oft unter Mangelernährung leiden und darum noch anfälliger für Krankheiten sind.

Im Anschluss an die Kampagne versprach Botschafter Nadav Cohen, dass er weitere Wege der Unterstützung für die Flüchtlinge suchen werde, und drückte zugleich seine Hoffnung aus, dass weitere Botschaften einen Beitrag dazu leisten werden. Botschafter Cohen sagte: „Das israelische Programm wurde vom Kameruner Gesundheitssystem vor Ort und von den internationalen Hilfsorganisationen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, gut aufgenommen. Es zeigte den Menschen, dass sie sich selbst helfen können und nicht allein von internationaler Hilfe abhängig sind.“

(Außenministerium des Staates Israel, 30.06.14)

 

 

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Naher Osten

 

 

 

 

Kabinett genehmigt Arbeitserlaubnis für 1500 Jordanier

 

 

Das Kabinett hat unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Sonntag einen Plan bewilligt, der die Anstellung von 1500 jordanischen Arbeitern in der Hotelbranche in Eilat vorsieht.

Aufgrund des Personalmangels in Eilat werden die Arbeitskräfte aus dem benachbarten Jordanien dringend benötigt, um den Servicebereich in der Hotelbranche zu stabilisieren.

Kabinettssitzung (Foto: MFA/Archiv)

 

 

Es ist bislang vorgesehen, dass die Gastarbeiter tagsüber in Eilat beschäftigt sind und am Abend nach Jordanien zurückkehren.

Die Vereinbarung soll auch dazu beitragen, die israelisch-jordanischen Beziehungen zu stärken und Jordanien bei der Behebung der hohen Arbeitslosigkeit im Süden des Landes zu helfen.

(Regierung des Staates Israel, 29.06.14)

 

 

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