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Israelische
Ärzte kämpfen um das Leben
palästinensischer Kinder. Jetzt im Newsletter
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Mütter
der entführten Jungen wenden sich an
UN-Menschenrechtsrat |
Rachel
Frenkel, Mutter von Naftali Frenkel
(16), der vor zwei Wochen von Terroristen
der Hamas gemeinsam mit Gilad
Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19) entführt
worden ist, wandte sich am
Dienstag (24.6.) in Genf an den
UN-Menschenrechtsrat und bat die internationale
Gemeinschaft, bei der Rückkehr
der drei Jungen zu helfen. Sie wurde von
Iris Yifrach und Bat-Galim Sha’er, den
Müttern der beiden anderen
Teenager,
begleitet. |
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Rachel
Frenkel wendet sich an
UN-Menschenrechtsrat |
Rachel
Frenkel, Mutter von Naftali Frenkel
(16), der vor zwei Wochen von
Terroristen der Hamas
gemeinsam mit Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach
(19) entführt worden ist,
wandte sich am Dienstag (24.6.) in
Genf an den UN-Menschenrechtsrat und bat
die internationale
Gemeinschaft, bei der Rückkehr der drei Jungen
zu helfen. Sie wurde von
Iris Yifrach und Bat-Galim Sha’er, den
Müttern der beiden anderen Teenager,
begleitet. |
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„Im
Namen von UN Watch, mein Name ist Rachel
Frenkel und ich lebe in Israel. Ich bin
heute hierhergekommen als
Mutter. Vor zwölf Tagen wurden mein Sohn Naftali
und zwei weitere Schüler, Eyal
Yifrach und Gilad Sha’er, deren Mütter
hinter mir sitzen, auf ihrem Heimweg von
der Schule entführt. Seitdem
haben wir nichts von ihnen gehört – keine
Nachricht, kein
Lebenszeichen.
Mit
ihrer Erlaubnis würde ich Ihnen gern von den
Jungs erzählen. Mein Sohn
Naftali ist 16. Er spielt gern Gitarre
und Basketball. Er ist ein guter Schüler
und ein guter Junge – eine
Kombination aus Ernsthaftigkeit und Spaß. Eyal
macht gern Sport und kocht
gern. Gilad ist ein Hobby-Kuchenbäcker
und liebt Filme.
Mein Sohn hat mir eine Nachricht geschrieben –
er schrieb, dass er auf dem
Heimweg ist – und dann war er verschwunden.
Es ist der Albtraum einer jeden
Mutter zu warten, endlos zu
warten, dass ihr Kind nach Hause kommt.
Wir möchten unsere tiefe
Dankbarkeit ausdrücken für die Welle
an Gebeten, Unterstützung und positiver
Energie, die uns aus der ganzen
Welt erreicht.
Ich
möchte vor dieser Versammlung dem
UN-Generalsekretär danken für
die Verurteilung der Entführungen unserer Jungs,
seine Solidarität mit den
Familien und seinen Aufruf zur
sofortigen Freilassung.
Und ich danke dem Internationalen Roten Kreuz
für Ihre deutliche Aussage,
dass das Humanitäre Völkerrecht
Geiselnahmen verbietet und für die Forderung
nach der sofortigen und
bedingungslosen Freilassung unserer
Jungs.
Gleichzeitig
glaube ich, dass von vielen viel mehr getan
werden könnte – und sollte.
Deshalb treten wir drei Mütter heute vor
Sie – vor die Vereinten Nationen und
vor die Welt – um jeden zu
bitten, alles zu tun, was möglich ist, um unsere
Jungs zurückzubringen.
Herr Präsident, es ist falsch
Kinder, unschuldige Jungen oder
Mädchen, als Mittel in jeglichem Kampf zu
benutzen. Es ist grausam.
Dieser Rat hat die Aufgabe der Wahrung der
Menschenrechte. Ich möchte die Frage
stellen: Hat nicht jedes Kind
das Recht, sicher von der Schule nach Hause zu
kommen?
Wir wollen nur,
dass sie zu uns nach Hause zurückkommen, in
ihre Betten. Wir wollen sie nur
wieder umarmen. Danke, Herr
Präsident.“
(Außenministerium des Staates
Israel, 24.06.14)
Auch
an diesem Freitag gibt es in ganz Deutschland
Solidaritätsaktionen mit den drei
entführten Teenagern. Nähere
Informationen dazu
gibt es auf
Facebook: |
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Stimme
einer Mutter vor dem
UN-Menschenrechtsrat |
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Der
Raketenbeschuss auf den Süden Israels
aus dem Gazastreifen hält an. Am
Dienstag wurden fünf
Raketen u.a. auf die Region Sha'ar Hanegev
abgefeuert. Es entstand
kein Schaden. Die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte reagierten mit
Angriffen auf
terroristische Ziele im Gazastreifen. Seit dem
16. Juni wurden 22 Raketen
auf Israel
abgefeuert. |
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UNESCO
erklärt Höhlen von Beit Guvrin zum
Welterbe |
Das
Welterbe-Komitee der UNESCO, das
derzeit in Katar tagt, hat am Sonntag
(22.6.) einstimmig
entschieden, die Höhlen von Beit Guvrin-Maresha
in die Liste der
Welterbe-Stätten aufzunehmen.
Die Höhlen werden damit in die
prestigeträchtige Liste
außergewöhnlicher kultureller Stätten weltweit
aufgenommen. |
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Die
Kandidatur von Beit Guvrin-Maresha wurde
durch das Außenministerium gemeinsam
mit der Israelischen Natur- und
Parkbehörde, dem israelischen Welterbe-Komitee
und anderen intensiv
vorbereitet. Die Höhlen gehören nun
gemeinsam mit acht anderen Stätten zu
Israels UNESCO-Welterbestätten.
Bislang stehen aus Israel auf der
Liste: Tel Avivs Weiße Stadt, Massada, die
Altstadt von Jerusalem, die
biblischen Siedlungshügel, die Weihrauchstraße,
die heiligen Stätten der Baha’i
in Haifa, die Altstadt von Akko
und die Stätten der menschlichen Evolution in
Nachal Me’arot.
(Außenministerium des Staates Israel,
23.06.14) |
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Israelische
Ärzte kämpfen um das Leben
palästinensischer Kinder |
Auch
während der Militäroperation
„Brother’s Keeper“ der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte im
Westjordanland nach der
Entführung von drei israelischen Teenagern
kämpfen israelische Ärzte
von Save a Child’s Heart (SACH)
im Wolfson Medical Center in Holon um
das Leben palästinensischer
Kinder.
Seit Beginn
der Operation „Brother’s Keeper“ haben drei
palästinensische Kinder
lebensrettende Herzoperationen im
Wolfson erhalten, acht palästinensische
Kinder wurden eingeliefert,
unter ihnen zwei Notfälle, die mit
Krankenwagen aus dem Westjordanland und
Gaza gebracht
wurden. |
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Über 15 Kinder werden außerdem
in dieser Woche zur
wöchentlichen kostenlosen Kardiologie-Klinik für
palästinensische Kinder von
SACH erwartet.
Das
israelische medizinische Team von SACH ist
entschlossen, ihre Aktivitäten
fortzusetzen, ohne sich von den äußeren
Umstände beeinflussen oder abhalten zu
lassen. „Kinder sind Kinder“,
so Dr. Lior Sasson, Leiter der Chirurgie von
SACH. „Für uns spielt es keine
Rolle, woher die Kinder kommen.
Jedes Kind verdient die beste medizinische
Behandlung und die Kinder
beider Seiten sollten nicht Teil des Konflikts
sein. Wir werden mit unserer
Arbeit fortfahren. Das macht uns als
Israelis aus, die Fähigkeit zu ignorieren,
was um uns herum passiert und
mit unserer wichtigen Arbeit fortzufahren – das
Leben von Kindern zu
retten.“
Die private Organisation Save
a Child’s Heart, die sich
über Spenden finanziert, informiert
auf ihrer Website
ausführlich über ihre zahlreichen
Aktivitäten in Israel und auf der ganzen
Welt.
(Außenministerium
des Staates Israel,
24.06.14)
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Yad
Vashem-Ehrung von vier
"Gerechte unter den Völkern" im
Bayerischen Landtag |
Yad
Vashem-Ehrung von vier „Gerechte unter den
Völkern“ im Bayerischen Landtag Schon
bei der Gründung von Yad Vashem
im Jahr 1953 wurde auch die Ehrung der
„Gerechten unter den Völkern“
in den Auftrag der Holocaust-Gedenkstätte
eingeschlossen. Seit 1963 zeichnet Yad
Vashem im Namen des Staates
Israel und des jüdischen Volkes mit diesem Titel
nichtjüdische Menschen aus, die
während des Holocaust unter
Einsatz ihres eigenen Lebens Juden retteten. Die
Präsidentin des Bayerischen
Landtags, Barbara Stamm, war am 24. Juni 2014
Gastgeberin einer Feierstunde zu
Ehren von zwei Frauen und zwei
Männern aus Bayern, die posthum als „Gerechte
unter den Völkern“ anerkannt
wurden.
Stefan und Therese
Steinbacher
Stefan Steinbacher und seine Mutter Therese
versteckten ab Januar 1945 auf
ihrem sehr kleinen Bauernhof in Kruchenhausen
südöstlich von München die
verfolgte Jüdin Ilse Gerweck. Ihre
beiden Töchter Barbara und Monika kamen in
Verstecken in der Nähe unter.
Die Retter versorgten die drei Untergetauchten
bis zur Befreiung durch die
US-Armee im Mai 1945 mit allem
Lebensnotwendigen, obwohl sie selbst nur über
sehr begrenzte Mittel verfügten
und in ständiger Angst lebten, entdeckt und
denunziert zu werden. Nur dank der
Hilfe der Familie Steinbacher
überlebten Ilse, Barbara und Monika Gerweck den
Holocaust. Beide Töchter und
ihre Familien, die zum Teil in
Israel leben, nahmen an der Zeremonie im Landtag
teil, in der der Generalkonsul
des Staates Israel, Dr. Dan Shaham, die Yad
Vashem-Urkunde und Medaille an den
Enkel von Stefan Steinbacher,
Andreas Kuhnlein,
überreichte.
Alois und Maria
Rauch
Als sie
im April 1943 ihren Deportationsbefehl bekam,
wandte sich die Jüdin Elfriede
Seitz in ihrer Not an ihre Bekannten
Alois und Maria Rauch in Grucking in der
Nähe von München. Das Ehepaar
Rauch nahm die Verfolgte sofort auf ihrem Hof
auf. Zwei Jahre lang, bis zur
Befreiung im Mai 1945,
versorgte und versteckte Familie Rauch Elfriede
Seitz und rettete ihr somit das
Leben. Die Tochter der Geehrten war
damals 13 Jahre alt und erinnert sich heute
noch gut daran, dass ihre
Eltern nicht zögerten zu helfen, obwohl ihnen
bewusst war, dass sie sich und
ihre Familie dadurch in sehr
große Gefahr brachten. In der Feierstunde nahm
Maria Theresia Gebhard jetzt
stellvertretend für ihre Eltern Alois und Maria
Rauch die Yad Vashem-Medaille
und Urkunde aus den Händen von
Generalkonsul Dr. Dan Shaham entgegen.
Landtagspräsidentin Barbara Stamm
würdigt die Retter als große
Vorbilder: „Alle Menschen, die dem Nazi-Terror
getrotzt haben, sind uns
Vorbild und Mahnung. Sie stehen für das Gute
in einer Zeit, in der überall das
Böse herrschte. Ihre Leistung
kann man nicht hoch genug schätzen: Sie haben
sich gegen alle anderen
gestellt und das als falsch erkannt, was
für viele andere Alltag war, der nicht
hinterfragt wurde. Dass es in
all diesem Unrecht Gerechte gab, ist ein großer
Trost. Und gleichzeitig sind die
‚Gerechten unter den Völkern‘
ein Stachel im Fleisch, denn sie zeigen uns,
dass es eben doch möglich war,
sich anders zu verhalten, als es die Mehrheit
getan hat.“
Fotos
von Stefan und Therese
Steinbacher und Alois und Maria Rauch, sowie von
Elfriede Seitz und Maria Rauch
jun. können auf unserem Blog
eingesehen werden.
Schülerinnen und Schüler der drei
bayerischen
Partnerschaftsschulen mit Yad Vashem, das
Anne-Frank-Gymnasium Erding, das
Katharinengymnasium Ingolstadt
und das Melanchthon-Gymnasium Nürnberg, nahmen
an der Feierstunde im Landtag
teil.
Drei weitere
bayerische Schulen – die Mittelschule Landau an
der Isar, die
Friedrich-Rückert-Volksschule Stadtlauringen
und die Mittelschule Fromundstraße
München – haben sich,
unterstützt durch die Landeszentrale für
politische Bildungsarbeit, in
eigenen Beiträgen mit mutigen Menschen in
ihrem regionalen Umfeld beschäftigt,
die Juden retteten. Die
Schülerinnen und Schüler haben die Geschichten
von drei bayerischen „Gerechten
unter den Völkern“ als Vorbilder für
eigenes Denken und Handeln entdeckt.
Gleichzeitig wurde Ihnen bei
den Recherchen bewusst, dass diese Beispiele
große Ausnahmen geblieben sind.
Nur sehr wenige bayerische Retter
wurden bislang von Yad Vashem mit dem Titel
„Gerechte unter den Völkern“
ausgezeichnet.
Landtagspräsidentin Barbara Stamm eröffnete am
24. Juni die Ausstellung „BESA:
Ein Ehrenkodex – Die Rettung von Juden
durch Albaner zur Zeit des Holocaust“.
Die Ausstellung, die von der
israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
zusammengestellt wurde, zeigt,
wie einfache albanische
Familien im Zweiten Weltkrieg Juden halfen und
vor der Vernichtung retteten.
Im Unterschied zu fast allen anderen
europäischen Staaten im deutschen
Einflussgebiet konnten in
Albanien nahezu alle jüdischen Flüchtlinge dem
Holocaust entgehen. In der
Ausstellung stehen jene im Mittelpunkt, die
den Mut hatten, das Richtige zu tun
– und dabei ihr eigenes Leben
riskierten. Sie alle handelten nach dem
traditionellen Wert der „Besa“,
der Pflicht seine Gäste zu schützen. Bis zum
18. Juli 2014 ist die Ausstellung
im Landtag zu besichtigen.
(Botschaft des Staates Israel,
26.06.14) |
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Israelisch-Deutscher
Green Day bei der
Heinrich-Böll-Stiftung |
Während
die deutsche Energiewende weltweit
als Pilotprojekt des Übergangs zu einer
postfossilen
Energieversorgung gilt, spielen auch in Israel
die Herausforderungen des
Klimaschutzes und die Chancen einer
umweltfreundlichen Energieversorgung
eine wachsende Rolle. Auch
energiepolitische Fragen sind ein wichtiger
Gegenstand der bilateralen
Beziehungen zwischen Israel
und
Deutschland. |
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Einen
Schwerpunkt bilden Bestrebungen, die
Kooperation und den Austausch auf
politischer, wirtschaftlicher
und wissenschaftlicher Ebene zu fördern.
Diese und weitere Fragen
diskutierten auf Initiative der
Presseabteilung der israelischen Botschaft,
unter besonderem Engagement des
Pressesprechers Itay Tagner, israelische und
deutsche Experten bei der
Heinrich-Böll-Stiftung am gestrigen
Mittwoch, 25. Juni.
Teilnehmer lobten die Green Day-Konferenz als
Forum des Austauschs über
Ansätze und Potentiale einer
klimafreundlichen Energiepolitik und -wirtschaft
in Israel und Deutschland. Der
israelische Botschafter, Yakov
Hadas-Handelsman, unterstrich die Wichtigkeit
dieser Themen in seiner
Eröffnungsrede "Die Zukunft ist grün!".
(Botschaft des Staates Israel,
26.06.14) |
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer
Ministerien und Meldungen aus der
israelischen Presse wird von der
Botschaft des Staates Israel / Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt.
Anmerkungen und Fragen richten Sie
bitte an: botschaft@israel.de.
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