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BringBackOurBoys

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Donnerstag 19.06.2014

 

 

 

 

Weiterhin keine Spur von entführten Jugendlichen

 

 

Von den drei am vergangenen Donnerstag von der Hamas entführten Jugendlichen Naftali Frenkel (16), Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19) fehlt weiterhin jede Spur. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) setzen ihre Suche nach den Jungen weiterhin fort.

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Israelische Jugendliche weiterhin entführt

 

 

Wer sind Eyal, Gilad und Naftali?

 

 

Entführungen der Hamas: Eine ständige Bedrohung für Israel

 

 

Raketenbeschuss Südisraels geht weiter

 

 

Israels erster Botschafter in Deutschland gestorben

 

 

Israeltag an der Universität Potsdam

 

 

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Israelische Jugendliche weiterhin vermisst

 

 

Von den drei am vergangenen Donnerstag von der Hamas entführten Jugendlichen Naftali Frenkel (16), Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19) fehlt weiterhin jede Spur. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) setzen ihre Suche nach den Jungen weiterhin fort. Dabei wurden bislang 280 Verdächtige festgenommen – 200 von ihnen Aktivisten der Terrororganisation Hamas.

Solidarität vor dem Brandenburger Tor (Foto: Mike Delberg)

 

 

Viele von ihnen waren 2011 im Zuge des Gefangenenaustauschs für den entführten Soldaten Gilad Shalit freigelassen worden. Bei Durchsuchungen in der Stadt Nablus wurden außerdem hunderte Waffen und Sprengstoffe sichergestellt.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu lobte die Soldaten und Offiziere der ZAHAL und Sicherheitsdienste. „Die Militäroperation, bei der Terroristen der Hamas festgenommen wurden, sendet ein wichtiges Signal und ist eine von einer Reihe von Militäraktionen, um die entführten Jugendlichen nach Hause zu bringen und der Hamas in Judäa und Samaria einen Schlag zu versetzen.“

Am Montag hatte Ministerpräsident Netanyahu mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, telefoniert und ihm mitgeteilt: „Ich erwarte, dass Sie helfen, die entführten Jugendlichen zurückzubringen und die Entführer zu ergreifen. Die Entführer der Hamas kamen aus dem Gebiet unter der Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde und sind in ein Gebiet unter Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde zurückgekehrt. Dieser Vorfall zeigt das wahre Gesicht des Terrorismus, gegen den wir kämpfen. Terroristen entführen unschuldige israelische Kinder, während wir die Leben kranker palästinensischer Kinder in unseren Krankenhäusern retten. Das ist der Unterschied zwischen unserer menschlichen Politik und dem mörderischen Terrorismus, der uns angreift.“

Welle der Solidarität

Unterdessen geht die Welle der Solidarität weiter. Vor allem in den sozialen Netzwerken entstanden spontane Kampagnen, die unter der Forderung #BringBackOurBoys zusammengefasst werden. So erreichten die Facebook-Seite der Botschaft zahlreiche Fotos von Menschen, die sich mit Zetteln mit der Aufschrift #BringBackOurBoys fotografiert haben. Die Fotos können in einem eigenen Fotoalbum eingesehen werden. Weitere Solidaritätsfotos können gerne per Facebook-Nachricht an die Botschaft geschickt werden.

Außerdem sind für den morgigen Freitag spontane Flashmobs in verschiedenen Städten geplant. Die Teilnehmer organisieren sich hierfür ebenfalls über Facebook.

Umfangreiche Informationen zu den Veranstaltungen und zahlreiche Hintergrundinformationen werden auf der Website www.bringbackourboys.info gesammelt.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Büro des Ministerpräsidenten, 16./17.18.06.14)

 

 

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Wer sind Eyal, Naftali und Gilad?

 

 

 

 

 

Eyal Yifrah

 

Eyal Yifrach

 

 

Eyal ist mit 19 Jahren der älteste von sieben Geschwistern. Er hat sich dafür entschieden, sein letztes Schuljahr in einer Stadt mit einem niedrigen sozio-ökonomischen Status zu verbringen über ein Programm, das die Entwicklung solcher Städte fördern will. Seine Familie beschreibt ihn als einen lebhaften, energiegeladenen, sportlichen Jungen. Er ist Jugendbetreuer und verreist gern und spielt Tennis. Während Gilad Shalit, der von der Terrororganisation Hamas entführt wurde, in Gefangenschaft war, verschickte Eyal Nachrichten auf Facebook, um darauf aufmerksam zu machen, dass Gilad seine Eltern seit fünf Jahren nicht gesehen hat..

 

 

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Naftali Frenkel

 

Naftali Frenkel

 

 

Naftali ist 16 Jahre alt und israelisch-amerikanischer Staatsbürger. Er ist das älteste von sieben Kindern. Er spielt gern Basketball und Gitarre. Naftali ist ein verantwortungsvoller und selbstsicherer Junge. Er ist ein begabter Schüler, der gern zur Schule geht und lernt.

 

 

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Gilad Sha'er

 

Gilad Sha'er

 

 

Gilad ist 16 Jahre alt und hat ein enges Verhältnis zu seinen Geschwistern. Er liest gern, hört gern Musik, lernt viel und liebt es, Zeit mit seinen Großeltern zu verbringen. Er hilft als Freiwilliger, ist Jugendbetreuer und arbeitet mit Kindern. Er ist bei seinen Freunden und Lehrern sehr beliebt. Er hilft immer im Haushalt und bäckt sehr gern. Seine Schwestern hoffen, dass er bald wieder nach Hause kommt und einen neuen Kuchen oder Muffins bäckt, wie er es immer macht.

 

 

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Hintergrund

 

 

 

 

Entführungen der Hamas: Eine ständige Bedrohung für Israel

 

 

Die jüngste Entführung von drei israelischen Jugendlichen durch die Hamas stellt nicht den ersten Versuch dar, unschuldige Israelis zu entführen. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben palästinensische Terrororganisationen 64 Entführungen geplant. IDF und die israelischen Sicherheitskräfte haben alle diese Versuche vereitelt, aber Entführungen bleiben zentrales Element der Bemühungen der Hamas, Israel zu terrorisieren.

Gilad Shalit

 

 

Hamas-Terroristen machen Jagd auf ahnungslose Tramper, versuchen sie in die Nähe von Autos zu locken und zu verschleppen. Das Ziel ihrer Bemühungen ist klar: Zivilisten oder Soldaten als Verhandlungsmasse für die Freilassung der verurteilten palästinensischen Terroristen zu benutzen. In anderen Fällen versuchen die Terroristen, innerhalb israelischer Gemeinden unschuldige Zivilisten zu ermorden und ihnen Angst einzuflößen.

Eine Geschichte der Hamas Entführungen

Im Jahr 2006 haben Hamas-Terroristen Israel infiltriert, zwei Soldaten getötet und einen dritten entführt, SFC Gilad Shalit. Die Organisation hielt Shalit bis 2011 in Gefangenschaft, als sich Israel bereit erklärte, 1027 verurteilte Terroristen für seine Freilassung auszutauschen. Im Jahr 1994 entführt die Hamas Sgt. Nachshon Wachsman mit der Absicht, ihn gegen Terroristen auszutauschen. Die Hamas-Aktivisten ermordeten Sgt. Wachsman, während die israelischen Streitkräfte versuchten, ihn aus der Gefangenschaft zu befreien. Zwei Jahre zuvor entführte die Hamas Sgt. Maj. Nisim Toledano, einen Grenzpolizisten, auf seinem Weg zur Arbeit. Sgt. Maj. Toledanos Entführer ermordeten ihn schließlich, seine Leiche wurde zwei Tage später gefunden.

Im September 1989 entführten zwei Hamas-Terroristen, verkleidet als religiöse Juden, Sgt. Avi Sasportas. Israelische Ermittler gehen davon aus, dass er nur wenige Augenblicke nachdem er in ihr Auto geschleppt wurde, brutal ermordet wurde. In einem ähnlichen Fall, später in jenem Jahr, entführten Hamas-Terroristen Cpl. Ilan Saadon. Er versuchte, gegen seine Entführer zu kämpfen, dennoch erschossen sie ihn und warfen seine Leiche auf einen Schrottplatz.

Israelische Sicherheitskräfte haben zwar die große Mehrheit der Entführungsversuche verhindert, aber die Terroristen unternehmen weiterhin erhebliche Anstrengungen, Entführungen durchzuführen.

Im September 2013 lockte ein palästinensischer Terrorist Sgt. Tomer Hazan, einen IDF-Soldaten, in ein Dorf im Westjordanland. Der Terrorist ermordete Sgt. Hazan und gestand, dass er geplant hatte, die Leiche des Soldaten zu benutzen, um die Freilassung seines Bruders, der wegen der Beteiligung an mehreren Terroranschlägen inhaftiert ist, zu erpressen.

Die Israel Secruity Agency verhinderte im letzten Jahr eine Entführung, als sie eine Zelle des Islamischen Jihad festgenommen hat. Nach der Festnahme der Terroristen fanden die Sicherheitskräfte Ski-Masken, Klebeband, ein Teppichmesser und eine Pistole in deren Besitz. Die Zelle, die finanzielle Unterstützung und Training von Terroristen aus Jenin erhalten hatte, hatte eindeutig eine Entführung vorbereitet.

Anfang des letzten Jahres waren Hamas-Aktivisten aus dem Gazastreifen mitten in der Vorbereitung, einen israelischen Soldaten zu entführen. IDF-Truppen verhafteten sie im Februar 2013 und fanden heraus, dass sie planten, einen Soldaten zu überfahren und dann in einem Auto zu verstauen.

Entführungen sind eine ständige Bedrohung für die Sicherheit der israelischen Zivilbevölkerung. Eyal, Gilad und Naftali sind die drei aktuellsten unglücklichen Opfer des kriegerischen Terrorismus und die IDF bleibt in Alarmbereitschaft, um zu versuchen, diese Angriffe zu verhindern.

(IDF Blog, 16.06.14)

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

Raketenbeschuss Südisraels geht weiter

 

 

Zum dritten Mal in dieser Woche schlugen gestern Raketen in Israel ein, die aus dem Gazastreifen abgefeuert worden waren und verursachten Sachschaden. Gestern Abend (18.06.) ertönte in Sderot und den angrenzenden Gebieten die Alarmsirene, als zwei Raketen einschlugen. Verletzt wurde niemand. Bereits am frühen Abend waren auf die Region Sha'ar Hanegev Raketen abgefeuert worden. Dort entstand Sachschaden.

Terroristen im Gazastreifen feuern Raketen ab

 

 


Am Samstag und Sonntag hatten Terroristen aus dem Gazastreifen ebenfalls mehrere Raketen auf Israel abgefeuert – unter anderem auf die Stadt Ashkelon. Das Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ fing die Raketen ab. Die israelische Luftwaffe reagierte mit Angriffen auf terroristische Ziele im Gazastreifen.

(Ynet, 19.06.14)

 

 

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Nachrichten

 

 

 

 

Asher Ben Natan gestorben

 

 

Asher Ben Natan, der erste Botschafter Israels in Deutschland, verstarb heute 93-jährig in Israel.

Er war von 1965 bis 1969 Botschafter in Bonn. Asher Ben-Natan war Sohn der Generation, die die Shoah und die Wiedergeburt Israels erlebte. Er erfuhr am eigenen Leibe die Abgründe jüdischer Ohnmacht in den Katastrophenjahren des blutigen 20. Jahrhunderts; er kämpfte für Israels Unabhängigkeit; und er arbeitete Zeit seines Lebens an Israels Aufbau und an seinem Schutz.

In Wien im Jahr 1921 geboren, Zionist seit frühester Jugend, nahm er den Geist des deutschsprachigen Judentums vor seinem Untergang auf. Als 17jähriger schaffte er während des "Anschlusses" Österreichs die Flucht ins damalige Mandatsgebiet Palästina. Als Pionier und Mitbegründer des Kibbuz Dovrát wurde er von der Untergrund-Armee Hagana mit nachrichtendienstlichen Geheimmissionen beauftragt.

Asher Ben Natan

 

 


In der Rolle als Israels erster Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland (1965-1969), im zweiten Jahrzehnt nach der Schoah, fand Asher Ben-Natan s.A. zu seiner Lebensaufgabe und historischen Größe. Stolz vertrat er in Deutschland den alten Juden, der sich in den neuen Israeli verwandelt hatte. Für sich selbst gewann er eine einzigartige Statur, nicht nur unter der politischen Elite, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit; in einem Deutschland, das seine Vergangenheit zu bewältigen begann, wurde er zu einer moralischen Autorität. Davon zeugen Tausende Briefe, die er aus allen Gesellschaftsschichten erhielt, und die er später selektiert als Buch publizierte.

Seine Besuche in deutschen Städten, Schulen, Universitäten und jüdischen Gemeinden - stets jeweils "der erste Besuch" – wurden zu Massenereignissen. Das Herz des deutschen Publikums gewann er mit der ihm eigenartigen Mischung aus scharfem Verstand, moralischer Stärke, Sinn für Humor und ruhiger Würde, die seine Persönlichkeit ausmachten. Und er wusste es, immer im richtigen Tonfall, neben dem steten Wachen auf die Erinnerung an die Vergangenheit, beiden Gesellschaften auch eine Vision von Aussöhnung und Zusammenarbeit für die Zukunft zu zeigen.

Asher Ben-Natan diente Israel weiter als Botschafter in Frankreich (1969-1973) und als hoher politischer Berater, zuerst des Verteidigungsministers (1974-1977), dann des Ministerpräsidenten und Außenministers (1984-1988); 1978 bis 1983 war er Mitglied des Stadtrats von Tel Aviv. Er begleitete die "besonderen Beziehungen" weiter als Präsident der Israelisch-Deutschen Gesellschaft von 1980 bis 2008. Dieses Amt verband er mit dem Vorsitz der Ben-Gurion-Stiftung und mit der Beschaffung von Mitteln für zahlreiche Kultur-, Wissenschafts- und Entwicklungseinrichtungen, darunter die Ben-Gurion-Universität, das Haus Hamburg, das Institut zur Wüstenforschung, das Sde-Boker-Kolleg, den internationalen Klavier-Wettbewerb zum Gedenken an Arthur Rubinstein, und viele andere mehr. Seinen Einfluss machte er jahrelang durch öffentliche Auftritte in deutschen Medien und den Schriftwechsel mit vielen deutschen Staatsmännern, darunter Willy Brandt und Helmut Kohl geltend.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman würdigte Ben Natan mit den Worten: „Asher Ben Natan hatte wohl von allen israelischen Botschaftern in Deutschland die wichtigste und schwierigste Aufgabe, nämlich nur zwanzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah, eine gemeinsame Zukunft zum Wohle beider Völker zu schaffen, über alle Widrigkeiten und Traumata hinweg. Ohne sein Wirken würden unsere beiden Staaten heute nicht das Vertrauensverhältnis und diese enge Partnerschaft auf so zahlreichen Ebenen haben und es ist für mich eine große Ehre, diese Position heute ausfüllen zu dürfen.“

Die Botschaft des Staates Israel trauert über den Tod von Asher Ben Natan und drückt seiner Familie ihr Beileid aus.

(Botschaft des Staates Israel/DIG, 17.06.14)

 

 

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Israeltag

 

 

 

 

Israelische Vielfalt an der Universität Potsdam

 

 

Einen weiteren Israel-Tag an einer deutschen Universität veranstaltete die Botschaft des Staates Israel am vergangenen Dienstag in Potsdam. Nach erfolgreich durchgeführten Projekttagen an der Ludwig-Maximilian-Universität München, der Viadrina-Universität Frankfurt/M. und der Technischen Universität Berlin, fand nun ein vielfältiges Programm in Potsdam statt.

Israeltag Potsdam (Foto: Botschaft)

 

 


Die Angebote erstreckten sich von einem Markt der Möglichkeiten – auf dem sich israelische Universitäten, verschiedene Potsdamer Fakultäten und Hochschulgruppen präsentierten – über eine Podiumsdiskussion, Filmvorführungen, Sprachkurse, Buchlesungen bis hin zu einem Tanzkurs.

Schwerpunkt der Podiumsdiskussion mit Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, Universitätspräsident Professor Oliver Günther und dem Präsidenten der Tel Aviv University Joseph Klafter war das 50-jährige Bestehen der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen.

Dazu gehören verschiedenste Bereiche, „die akademische Zusammenarbeit unserer beider Ländern hat aber einen besonderen Stellenwert in unseren Beziehungen“, betonte er während des Gesprächs. Auch die beiden Universitätspräsidenten bestätigten die gute Zusammenarbeit und bezogen sich insbesondere auf die Kooperation zwischen der Tel Aviv University und der Universität Potsdam. Der Studentenaustausch und Austausch von Wissenschaftlern würde gut funktionieren und brächte jährlich Akademiker ins jeweils andere Land. Gleichzeitig wünschte sich Professor Klafter, dass „der Austausch noch weiter intensiviert wird. Wir haben bereits eine gut funktionierende Kooperation, aber es gibt Raum für mehr.“ Noch mehr junge Leute müssten ermutigt werden, nach Israel zu kommen bzw. nach Deutschland.

Idyllisch in der Nähe von Park Sanssouci gelegen und im Freien durchgeführt, gehörte zu den kulturellen Highlights des Projekttages die Lyrik-Lesung von Professor Admiel Kosman, der in Potsdam jüdische Theologie lehrt, sowie das Gespräch mit dem Journalisten und Schriftsteller Ilan Goren, der Auszüge aus seinem Buch „Wo bist Du, Motek?“ vorlas. Den Abschluss eines bunten Israel-Tages boten israelische Tänze mit Avi Palvari, der die letzte Schar der Gäste im Freien zum Tanzen brachte.

(Botschaft des Staates Israel, 19.06.14)

 

 

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Nachrichten

 

 

 

 

Rechtsanwalt Joel Levi gestorben

 

 

Wir trauern um Rechtsanwalt Joel Levi, der letzte Woche in Tel Aviv verstorben ist.

Joel Levi war Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied der DIJV/IDJV (Israelisch-Deutsche Juristenvereinigung).

Er erhielt 2007 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Seit 1964 war er in eigener Kanzlei in Tel Aviv als Rechtsanwalt tätig und vertrat israelische und deutsche Mandanten. Er spezialisierte sich insbesondere auf die Kunstrestitution und war Initiator der Ausstellung "Anwalt ohne Recht" über das Schicksal jüdischer Anwälte im Dritten Reich, die in Deutschland, Israel und USA zu sehen war, sowie Initiator des Buches "Zu Recht wieder Anwalt". Die DIJV und insbesondere die Regionalgruppe Berlin hat ihm sehr viel zu verdanken. Er unterstützte die Berliner Veranstaltungsreihe engagiert und stand uns stets mit Rat und Tat zur Seite. Sein Tod ist ein immenser Verlust. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Die Botschaft des Staates Israel schließt sich den Beileidsbekundungen der DIJV/IDJV an.

(DIJV, 17.06.14)

 

 

 

 

 

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