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Drei
israelische Jugendliche entführt.
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Drei
israelische Jugendliche von
Hamas entführt |
Am
Donnerstag wurden drei
israelische Jugendliche – Eyal Yifrach (19) aus
Elad, Gilad Sha‘er (16) aus
Talmon und Naftali Frenkel (16)
aus Nof Ayalon – entführt, als sie sich auf
ihrem Heimweg von der Schule in
Kfar Etzion in Judäa zurück zu ihren Familien
befanden. Zuletzt wurden sie
nahe einer Bushaltestelle gesehen. Seitdem
gibt es kein Lebenszeichen von ihnen.
Die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und die
israelische Regierung gehen
davon aus, dass sie von Mitgliedern der Hamas
entführt wurden.
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Drei
israelische Schüler von der
Hamas entführt |
Am
Donnerstag wurden drei
israelische Jugendliche – Eyal Yifrach (19)
aus Elad, Gilad Sha‘er (16) aus
Talmon und Naftali Frenkel
(16) aus Nof Ayalon – entführt, als sie sich auf
ihrem Heimweg von der
Schule in Kfar Etzion in Judäa
zurück zu ihren Familien befanden. Zuletzt
wurden sie nahe einer
Bushaltestelle gesehen. Seitdem gibt es kein
Lebenszeichen von ihnen.
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Die
Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und die
israelische Regierung gehen
davon aus, dass sie von Mitgliedern der Hamas
entführt wurden.
Die Entführung der Jugendlichen ist ein
direktes Ergebnis der
verstärkten terroristischen Aktivitäten, die vom
Westjordanland ausgehen,
seitdem Präsident Mahmud Abbas ein
Bündnis mit der Hamas eingegangen ist. Dazu
gehören ein vereitelter
Selbstmordanschlag und ein bewaffneter Angriff,
bei dem ein Polizist verwundet
wurde. Dutzende
Entführungsversuche wurden allein im vergangenen
Jahr verhindert. Das Bündnis
zwischen Präsident Abbas und der
Hamas hat die Aussicht auf Frieden in weite
Ferne gerückt und
destabilisiert die Region. Es besteht die
Gefahr, dass die Hamas die
Kontrolle über die Palästinensische
Autonomiebehörde erlangt und diese zu einem
Hort des Terrorismus macht, wie
es schon im Gazastreifen geschehen
ist.
Israel hält
die Palästinensische Autonomiebehörde unter
Führung von Präsident Abbas
verantwortlich für das Schicksal
der entführten Teenager. Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu sagte am
Samstag: „Terroristen der Hamas haben unsere
drei Jugendlichen entführt.
Dieser Angriff sollte niemanden überraschen,
denn Hamas macht kein Geheimnis aus
seiner Agenda. Hamas hat sich
der Zerstörung Israels verpflichtet und dem
Terror gegen israelische
Zivilisten – auch gegen Kinder.
Statt seiner internationalen
Verpflichtung nachzukommen, die
Hamas zu entwaffnen, ist Präsident Abbas eine
Einheitsregierung mit der Hamas
eingegangen und hat so dem
Terrorismus Legitimität verliehen. Israel hält
die Palästinensische
Autonomiebehörde und Präsident Abbas
verantwortlich für alle Angriffe, die von
palästinensisch-kontrolliertem
Gebiet ausgehen.“
Ministerpräsident
Netanyahu forderte Präsident Abbas in einem
Telefonat am heutigen Montag auf,
bei der Suche nach den
vermissten Jugendlichen und der Festnahme der
Entführer zu helfen.
Die ZAHAL führen in der Region
umfangreiche Suchaktionen
durch, um die entführten Jugendlichen zu finden.
In diesem Zusammenhang wurden
bislang 150 palästinensische Verdächtige
verhaftet.
UN-Generalsekretär
Ban Ki-moon
verurteilte die Entführung der
drei Schüler und rief zu ihrer sofortigen
Freilassung auf.
US-Außenminister
John Kerry
verurteilte die Entführung
ebenfalls aufs Schärfste und forderte die
sofortige Freilassung. „Wir
benötigen noch weitere Informationen zu den
Verantwortlichen, aber es gibt
zahlreiche Hinweise, die auf
eine Beteiligung der Hamas deuten. Diese
Hinweise bestätigen unseren
Standpunkt, dass Hamas eine Terrororganisation
ist, die dafür bekannt ist,
unschuldige Zivilisten anzugreifen und
bereits in der Vergangenheit Entführungen
durchgeführt hat.“
Der
britische Außenminister William
Hague äußerte sich
ebenfalls zur Entführung: „Ich verurteile die
Entführung der drei
israelischen Jugendlichen im Westjordanland aufs
Schärfste. Meine Gedanken sind
bei ihren Familien, und ich
hoffe auf ihre baldige und sichere Heimkehr. Ich
rufe alle, die ihre Freilassung
herbeiführen können, auf, schnell
entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“
Der
Leiter des Internationalen
Roten Kreuzes im Mittleren Osten,
Robert Mardini, sagte: „Wir
sind sehr besorgt über das
Schicksal der Teenager. Das Humanitäre
Völkerrecht verbietet
Entführungen und Geiselnahmen. Sie müssen
menschlich behandelt werden und
ihr Leben und ihre Würde müssen
geschützt und respektiert werden.“
Der
Präsident des Zentralrats der
Juden in Deutschland, Dieter
Graumann,
formulierte in einer Stellungnahme: „Wir hoffen
auf eine schnelle und sichere
Rückkehr von Gilad, Naftali und Eyal.
Offenbar ist die Hamas für die
Entführungen verantwortlich.
(…) Und dass auf palästinensischen Strassen die
Entführung dreier unschuldiger
Jugendlicher sogar mit Freudentaumel und
Süßigkeiten gefeiert wird, bleibt
schockierend und grauenhaft.
Hier ist purer Hass am Werk, der einen Frieden
in weite Ferne rücken lässt.“
Unterdessen beteten am gestrigen Abend
rund 30.000 Menschen an der
Klagemauer in Jerusalem für die schnelle
Freilassung von Eyal Yifrach,
Gilad Sha’er und Naftali Frenkel. Unter den
Betenden waren auch
Familienmitglieder der Entführten.
(Außenministerium des Staates
Israel/Büro des
Ministerpräsidenten/Sprecher der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte/Büro des
UN-Generalsekretärs/US-Außenministerium/Britisches
Außenministerium/Internationales Rotes
Kreuz/Times of Israel,
15/16.06.14)
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Raketenbeschuss
aus dem Gazastreifen
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Am
Wochenende sind mehrere
Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden
Israels abgefeuert worden – unter
anderem auf die Städte
Ashkelon und Ashdod mit mehreren Hunderttausend
Einwohnern. Das
Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ fing zwei
Raketen ab. Verletzt wurde
niemand.
(Times of
Israel, 16.06.14)
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Ehefrau
von PA-Präsident Abbas in
Israel behandelt |
Am
vergangenen Wochenende
wurde Amina Abbas, die Frau des Präsidenten
der Palästinensischen
Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, in
einer Privatklinik nahe Tel Aviv
behandelt.
Am
Donnerstag wurde sie in das Assuta-Krankenhaus
in Ramat Hachayal
eingeliefert.
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Am
Freitag fand eine Beinoperation
statt und am Sonntag wurde sie wieder
entlassen. Ihr Aufenthalt unterlag größter
Geheimhaltung und stand unter
dem Schutz von Wachpersonal, um die Privatsphäre
der Patientin zu gewährleisten.
Dies geschah, während
drei israelische Jugendliche entführt
wurden, wofür die Hamas und die
Einheitsregierung unter Führung
von Mahmud Abbas verantwortlich zu machen ist.
Anfang des Monats hat
Israel auch die Behandlung der
Schwiegermutter des Hamas-Führers Ismail Haniyeh
aus dem Gazastreifen
ermöglicht. Sie ist nach Jerusalem zu einer
Krebstherapie eingereist.
Aus dem Gazastreifen
wurden seit Beginn dieses Jahres über
200 Raketen auf israelische Bürger und
Ortschaften abgefeuert.
Israel gestattet immer
wieder Palästinensern die Einreise
nach Israel zur medizinischen Behandlung.
(Times of Israel,
15.06.14)
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Außenminister
Lieberman in Afrika
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Außenminister
Avigdor Lieberman reiste am
vergangenen Dienstag (10.
Juni) für einen zehntägigen Besuch nach Afrika,
wo er Ruanda, die
Elfenbeinküste, Ghana, Äthiopien und Kenia
besucht, wo er unter anderem die
Präsidenten bzw. Könige
dieser Länder trifft.
Er wird dabei von einer Delegation des Israel
Export Institute begleitet,
sowie Vertretern verschiedener
israelischer Firmen mit dem Ziel, die
wirtschaftlichen
Beziehungen zwischen Israel und den Ländern zu
vertiefen.
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In Ruanda eröffnete
Außenminister Lieberman ein gemeinsames
Wirtschaftsseminar beider Länder und
traf anschließend den
ruandischen Präsidenten Paul Kagame. Die
staatliche israelische
Entwicklungshilfsorganisation MASHAV hat
außerdem gemeinsam mit dem
Landwirtschaftsministerium Ruandas das
„Rwanda-Israel Center of Excellence for
Horticultural Development“
eingerichtet, das ebenfalls von Außenminister
Lieberman eröffnet wurde.
Bei seinem Besuch in Ghana am
Sonntag war auch die Entführung
der drei israelischen Jugendlichen ein Thema.
Ghanas Außenministerin Hanna
Tetteh bezeichnete die Entführung als
schmerzhafte und bedauerliche Entwicklung
und sie hoffe, dass alles getan
werde, um sie zu ihren Eltern zurückzubringen.
(Außenministerium des
Staates Israel, 9./11./15.06.14)
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der Botschaft des Staates Israel /
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