Israel hat einen neuen Präsidenten

Am vergangenen Dienstag, dem 10. Juni 2014, wählten die Abgeordneten der Knesset Reuven Rivlin zum 10. Präsidenten des Staates Israel. Er wird als Nachfolger von Präsident Shimon Peres am 24. Juli seinen Amtseid ablegen. .

beide sich im ersten Wahlgang zunächst von den weiteren drei Kandidaten absetzen konnten.

Reuven Rivlin wurde 1939 in Jerusalem geboren, ist studierter Jurist und war als Abgeordneter der Likud-Partei zuletzt Parlamentssprecher der Knesset, der er bereits seit 1988 als Abgeordneter angehörte. Reuven Rivlin ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Bei einem Empfang in seiner Residenz, gratulierte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu dem zukünftigen Präsidenten zur Wahl und sagte: „Wir kennen einander schon seit Jahrzehnten. Beide stammen wir aus Jerusalem, sind Söhne von Professoren, die im Geiste der Philosophie Jabotinskys erzogen wurden und haben auch sonst viel gemeinsam – beispielsweise dieselbe Fußballmannschaft. Vor uns liegt die gemeinsame Arbeit zum Wohle aller israelischen Bürger. Wir haben schon so manches überstanden und ich bin mir sicher, dass wir nun die etwas weniger guten Aspekte hinter uns lassen und verantwortlich um der Zukunft des Staates Israel willen zusammenarbeiten werden.“

Präsident Peres gratulierte Reuven Rivlin ebenfalls zur Wahl und sicherte ihm für die Übergabe der Amtsgeschäfte Unterstützung zu. Präsident Peres sagte: “Rubi, Eure Exzellenz und zukünftiger Präsident des Staates Israel, Sie sind der Richtige für diese Rolle. Es ist eine Position, die viel Verantwortung mit sich bringt. Jedes Wort und jede Handlung muss abgewogen werden, aber Sie werden dies mit Erfolg tun, weil Sie eine lautere Persönlichkeit sind.“

Der neu gewählte Präsident Rivlin dankte Präsident Peres und sagte: „Ich trete in große Fußstapfen und es wird nicht leicht werden, Ihnen als 10. Präsident nachzufolgen. Während Ihrer Präsidentschaft haben Sie der Menschheit viel Gutes getan. Danke, Shimon.“

(Außenministerium/Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt, 11.06.14)

nach oben

Ziel der strategischen Reise ist der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und diesen Ländern auf allen Ebenen.

In Ruanda eröffnete Liberman auf seiner ersten Station ein bilaterales Seminar, an dem 200 Wirtschaftsvertreter aus beiden Ländern, Israel und Ruanda, teilnehmen. Bei einem anschließenden Treffen mit dem Staatspräsidenten Ruandas, Präsident Paul Kagama, sowie mit Außenministerin Louise Mushikiwabo, unterzeichneten beide Seiten eine Memorandum, das den Willen der Regierungen Ruandas und Israels zur Stärkung der bilateralen Beziehungen beider Länder bekräftigt.

Gemeinsam mit Ruandas Landwirtschaftsministerin Agnes Kalibata eröffnete Liberman das „Rwanda-Israel Center of Excellence for Horticulture Development“, das von der israelischen Organisation für Entwicklungszusammenarbeit MASHAV in Kooperation mit dem Landwirtschaftsministerium errichtet wurde.

Am Ende seines Besuches legte Außenminister Liberman einen Kranz am Denkmal für die Opfer des Völkermords in Ruanda nieder.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.06.14)

nach oben

Nur wenige Stunden nach den Angriffen meldeten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte die Tötung des 33 Jahre alten Mahmed Awwar im nördlichen Gazastreifen. Awwar war Mitglied einer salafistischen Terrorzelle und verantwortlich für zahlreiche Raketenangriffe gegen Israel in den vergangenen Jahren und Monaten.

Armeesprecher Oberleutnant Peter Lerner sagte: „Seit Januar wurden über 200 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Operation (gegen Awwar, A.d.Ü.) wurde präzise vorbereitet und durchgeführt und ist Teil der ständigen Bemühungen der Verteidigungsstreitkräfte, den Terror einzudämmen und die Sicherheit der israelischen Bürger zu gewährleisten.“

(ZAHAL/ynet, 12.06.14)

nach oben