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Montag 02.06.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

in dieser Woche feiern wir Shavuot, das sogenannte Wochenfest, das nach rabbinischer Tradition an die Gabe der Thora am Sinai erinnert und zugleich im Jahreslauf die erste Getreideernte in Israel markiert. In der christlichen Tradition wurde aus dem Shavuot-Fest entsprechend der Erzählung in der Apostelgeschichte das Pfingstfest, das für das Kommen des Heiligen Geistes steht.

Anlässlich der beiden bevorstehenden Feiertage wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Lesern, sowie den jüdischen und christlichen Gemeinschaften in Deutschland, frohe Feiertage und  Chag Sameach !

Aufgrund der Feiertage erscheint der nächste Newsletter erst am Donnerstag, den 12. Juni. Bitte beachten Sie auch, dass die Botschaft am 4., 5. und 9. Juni geschlossen bleibt.

Mit den besten Wünschen

Yakov Hadas-Handelsman
Botschafter des Staates Israel in Deutschland

 

 

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Angriffe gegen Israel

 

 

Schauspielerin Hanna Maron gestorben

 

 

AM Lieberman trifft Bundesratspräsident Weil

 

 

Wahl des Präsidenten am 10. Juni

 

 

 

 

 

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Israel und Deutschland:
Die besonderen Beziehungen

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Kooperationsveranstaltung der DIG Frankfurt mit der KAS 12.-13. Juli

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(Bank Israel, 02.06.14)

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Sicherheit

 

 

 

 

Angriffe gegen Israel

 

 

Über Angriffe gegen Israel und seine Zivilbevölkerung durch Terroristen wird meist erst dann in den Medien berichtet, wenn es zu spät ist, also wenn Menschen verletzt oder getötet wurden. Zur täglichen Realität der Menschen gehören aber auch Angriffe durch Raketen oder Mörser an der Nordgrenze des Landes oder aus dem Gazastreifen. Zudem gelingt es den israelischen Sicherheitskräften immer wieder, Selbstmordattentäter vor der Tat zu fassen.

Foto: IDF Spokesperson

 

 


Am vergangenen Freitag nahmen Grenzsoldaten an der Kreuzung Tapuach im Westjordanland einen Palästinenser fest, der einen Sprengstoffgürtel am Körper trug. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Soldaten 12 Eisenröhren, die mit elektrischen Kabeln verbunden waren. Allerdings enthielt nur eine der Röhren explosives Material. Die genauen Hintergründe werden noch untersucht.

Am frühen Montagmorgen kam es in der Gegend des Hermon zu Mörserangriffen aus Syrien, auf die die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) mit Artilleriebeschuss reagierten.

In den letzten beiden Tagen griffen Terroristen aus dem Gazastreifen mit Raketen israelisches Gebiet an. Die Luftwaffe der Verteidigungsstreitkräfte flog daraufhin gestern Abend Angriffe gegen zwei Zentren terroristischer Aktivitäten im Süden und im Zentrum des Gazastreifens. Ein Sprecher der Zahal sagte, man werde keine Angriffe gegen israelische Bürger tolerieren und die Streitkräfte würden alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um gegen die Verursacher des Terrors gegen Israel vorzugehen.

(Zahal/Botschaft/ynet, 02.06.14)

 

 

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Kultur

 

 

 

 

Schauspielerin Hanna Maron gestorben

 

 

Die große israelische Schauspielerin Hanna Maron ist am Freitag im Alter von 90 Jahren in Tel Aviv gestorben.

Maron wurde 1923 als Hanna Meierzak in Berlin geboren. Schon im Alter von vier Jahren trat sie am Theater auf und wurde bald ein gefeierter Kinderstar. Sie spielte unter anderem in  M  eine Stadt sucht einen Mörder von Fritz Lang und zahlreichen Theaterstücken, wie der ersten Inszenierung von Erich Kästners  Pünktchen und Anton , in der sie Pünktchen darstellte. Im Jahr 1933 emigrierte sie gemeinsam mit ihren Eltern ins heutige Israel. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte sie in der jüdischen Brigade der britischen Armee. Im Jahr 1945 wurde sie Mitglied des Ensembles des neugegründeten Cameri-Theaters in Tel Aviv, von wo aus sie bald mit Hauptrollen in Stücken wie Medea, Was ihr wollt und Alle meine Söhne zu einer der führenden israelischen Theaterschauspielerinnen wurde. Dem breiten israelischen Publikum wurde sie vor allem durch ihr Mitwirken an der Fernsehserie Krovim, Krovim bekannt.

Israel National Photo Collection

 

 


Im Jahr 1970 wurde Maron auf dem Flughafen in München bei einem palästinensischen Terroranschlag auf eine Maschine der El Al durch eine Granate verletzt und verlor ein Bein. Ihre Schauspielkarriere setzte sie noch im selben Jahr fort und stand bis zuletzt auf Israels Theaterbühnen. Im Jahr 2011 erhielt sie einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde als Schauspielerin mit der längsten Bühnenpräsenz.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu würdigte Hanna Maron als eine der führenden Künstlerinnen Israels, als eine Pionierin des hebräischen Theaters und herausragende Schauspielerin.  Ihr Tod ist ein Verlust für Generationen von Israelis, die ihre Talente schätzten. Ich sende Ihrer Familie mein Beileid. Möge ihre Erinnerung gesegnet sein.

(Amt des Ministerpräsidenten, 31.05.14)

 

 

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Außenminister Lieberman trifft Bundesratspräsident Weil

 

 

Der niedersächsische Ministerpräsident und Präsident des Bundesrats, Stephan Weil, ist derzeit in Israel. Gestern traf er im Außenministerium in Jerusalem mit Außenminister Avigdor Lieberman zusammen.

Außenminister Lieberman unterstrich die große Bedeutung der guten Beziehungen mit Deutschland für Israel, die beide Länder beständig fördern und weiterentwickeln sollten.

Foto: GPO

 

 


Mit Blick auf die Wahlen zum Europaparlament in der vergangenen Woche brachte Außenminister Lieberman seine Besorgnis angesichts des Erstarkens neo-nazistischer und rassistischer Parteien zum Ausdruck. Der Außenminister sagte weiter, die europäischen Staaten müssten die Ursachen für diese Entwicklung ausmachen und Möglichkeiten finden, ihr entgegenzutreten.

Außenminister Lieberman appellierte an die konservativen Parteien in Europa, keine gemeinsame Fraktion mit Parteien wie Jobbik in Ungarn oder Goldene Morgenröte in Griechenland oder anderen Parteien dieser Art zu bilden, die ins Europäische Parlament gewählt wurden. Jede Fraktion, die eine solche Partei bei sich aufnehme, verliere aus seiner Sicht ihre Legitimität.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.06.14)

 

 

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Politik

 

 

 

 

Wahl des Präsidenten am 10. Juni

 

 

Am 10. Juni wählen die Abgeordneten des israelischen Parlaments (Knesset) den 10. Staatspräsidenten in der Geschichte Israels. Nachdem Präsident Shimon Peres bereits angekündigt hatte, nicht für eine weitere Legislaturperiode bereit zu stehen, haben bis zum Stichtag in der vergangenen Woche sechs Kandidatinnen und Kandidaten die erforderlichen zehn Unterstützerunterschriften unter den Abgeordneten der Knesset erreicht.

 

 

Die Kandidaten sind:

Binyamin Ben Eliezer, Abgeordneter der Arbeiterpartei und ehemaliger Verteidigungsminister,
Reuven Rivlin, Abgeordneter des Likud und ehemals Vorsitzender der Knesset,
Meir Sheetrit, Tnua-Partei und ebenfalls ehemaliger Minister,
Dalia Itzik, ehemalige Abgeordnete der Partei Kadima,
Dan Shechtman, Wissenschaftler und Chemie-Nobelpreisträger,
Dalia Dorner, bis zum Jahr 2004 Vorsitzende des Obersten Gerichts

Der Staatspräsident/die Staatspräsidentin wird in Israel von der Knesset durch einfache Mehrheit gewählt. Dabei sollen insbesondere herausragende Verdienste um das Land berücksichtigt werden. Das Amt ist vergleichbar mit dem des Bundespräsidenten in Deutschland und vorrangig ein repräsentatives und zeremonielles Amt. Zu den Aufgaben des Präsidenten/der Präsidentin zählt unter anderem die formale Ernennung von Richtern, den Leitern diplomatischer Vertretungen Israels weltweit, sowie dem Direktor der Bank of Israel. Zudem muss der Präsident/die Präsidentin alle von der Knesset verabschiedeten Gesetze und Verträge unterzeichnen, damit diese gültig sind. Dazu kommen verschiedene öffentliche Funktionen und informelle Aufgaben, wie Bürgeranhörungen und die Stärkung gesellschaftlicher Organisationen und Vertretungen.

(Botschaft des Staates Israel, 02.06.14)

 

 

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