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Angriffe auf Israel. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Liebe Leserinnen und Leser,
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in dieser
Woche feiern wir Shavuot, das sogenannte Wochenfest, das nach
rabbinischer Tradition an die Gabe der Thora am Sinai erinnert
und zugleich im Jahreslauf die erste Getreideernte in Israel
markiert. In der christlichen Tradition wurde aus dem
Shavuot-Fest entsprechend der Erzählung in der
Apostelgeschichte das Pfingstfest, das für das Kommen des
Heiligen Geistes steht.
Anlässlich der beiden bevorstehenden Feiertage wünsche ich
Ihnen, liebe Leserinnen und Lesern, sowie den jüdischen und
christlichen Gemeinschaften in Deutschland, frohe Feiertage
und Chag Sameach !
Aufgrund der Feiertage erscheint der nächste Newsletter erst
am Donnerstag, den 12. Juni. Bitte beachten Sie auch, dass die
Botschaft am 4., 5. und 9. Juni geschlossen bleibt.
Mit den besten Wünschen
Yakov Hadas-Handelsman
Botschafter des Staates Israel in Deutschland
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Events
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Wechselkurse
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Wetter
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Israel
und Deutschland:
Die besonderen Beziehungen
Kooperationsveranstaltung der DIG Frankfurt mit der KAS
12.-13. Juli
Veranstaltungskalender »
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1 ¬ 4.7340 NIS (+0.121%)
1 CHF 3.8771 NIS (+0.093%)
1 £ 5.8230 NIS (+0.124%)
1 $ 3.4760 NIS (+0.029%)
(Bank Israel, 02.06.14)
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Heiter bis wolkig
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Jerusalem: 15/23°C
Tel Aviv: 18/25°C
Haifa: 17/23°C
Be er Sheva: 19/27°C
Ein Gedi: 27/33°C
Eilat: 25/36°C
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Über
Angriffe gegen Israel und seine Zivilbevölkerung durch
Terroristen wird meist erst dann in den Medien berichtet,
wenn es zu spät ist, also wenn Menschen verletzt oder
getötet wurden. Zur täglichen Realität der Menschen
gehören aber auch Angriffe durch Raketen oder Mörser an
der Nordgrenze des Landes oder aus dem Gazastreifen. Zudem
gelingt es den israelischen Sicherheitskräften immer
wieder, Selbstmordattentäter vor der Tat zu fassen.
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Am vergangenen Freitag nahmen Grenzsoldaten an der Kreuzung
Tapuach im Westjordanland einen Palästinenser fest, der einen
Sprengstoffgürtel am Körper trug. Bei der Durchsuchung des
Mannes fanden die Soldaten 12 Eisenröhren, die mit
elektrischen Kabeln verbunden waren. Allerdings enthielt nur
eine der Röhren explosives Material. Die genauen Hintergründe
werden noch untersucht.
Am frühen Montagmorgen kam es in der Gegend des Hermon zu
Mörserangriffen aus Syrien, auf die die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) mit Artilleriebeschuss
reagierten.
In den letzten beiden Tagen griffen Terroristen aus dem
Gazastreifen mit Raketen israelisches Gebiet an. Die Luftwaffe
der Verteidigungsstreitkräfte flog daraufhin gestern Abend
Angriffe gegen zwei Zentren terroristischer Aktivitäten im
Süden und im Zentrum des Gazastreifens. Ein Sprecher der Zahal
sagte, man werde keine Angriffe gegen israelische Bürger
tolerieren und die Streitkräfte würden alles in ihrer Macht
stehende unternehmen, um gegen die Verursacher des Terrors
gegen Israel vorzugehen.
(Zahal/Botschaft/ynet, 02.06.14)
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Schauspielerin Hanna Maron gestorben
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Die
große israelische Schauspielerin Hanna Maron ist am
Freitag im Alter von 90 Jahren in Tel Aviv gestorben.
Maron wurde 1923 als Hanna Meierzak in Berlin geboren.
Schon im Alter von vier Jahren trat sie am Theater auf und
wurde bald ein gefeierter Kinderstar. Sie spielte unter
anderem in M eine Stadt sucht einen Mörder von Fritz
Lang und zahlreichen Theaterstücken, wie der ersten
Inszenierung von Erich Kästners Pünktchen und Anton ,
in der sie Pünktchen darstellte. Im Jahr 1933 emigrierte
sie gemeinsam mit ihren Eltern ins heutige Israel. Während
des Zweiten Weltkriegs kämpfte sie in der jüdischen
Brigade der britischen Armee. Im Jahr 1945 wurde sie
Mitglied des Ensembles des neugegründeten Cameri-Theaters
in Tel Aviv, von wo aus sie bald mit Hauptrollen in
Stücken wie Medea, Was ihr wollt und Alle meine Söhne zu
einer der führenden israelischen Theaterschauspielerinnen
wurde. Dem breiten israelischen Publikum wurde sie vor
allem durch ihr Mitwirken an der Fernsehserie Krovim,
Krovim bekannt.
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Im Jahr 1970 wurde Maron auf dem Flughafen in München bei
einem palästinensischen Terroranschlag auf eine Maschine der
El Al durch eine Granate verletzt und verlor ein Bein. Ihre
Schauspielkarriere setzte sie noch im selben Jahr fort und
stand bis zuletzt auf Israels Theaterbühnen. Im Jahr 2011
erhielt sie einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde als
Schauspielerin mit der längsten Bühnenpräsenz.
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu würdigte Hanna Maron als
eine der führenden Künstlerinnen Israels, als eine Pionierin
des hebräischen Theaters und herausragende Schauspielerin.
Ihr Tod ist ein Verlust für Generationen von Israelis, die
ihre Talente schätzten. Ich sende Ihrer Familie mein Beileid.
Möge ihre Erinnerung gesegnet sein.
(Amt des Ministerpräsidenten, 31.05.14)
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Außenminister Lieberman trifft Bundesratspräsident Weil
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Der
niedersächsische Ministerpräsident und Präsident des
Bundesrats, Stephan Weil, ist derzeit in Israel. Gestern
traf er im Außenministerium in Jerusalem mit Außenminister
Avigdor Lieberman zusammen.
Außenminister Lieberman unterstrich die große Bedeutung
der guten Beziehungen mit Deutschland für Israel, die
beide Länder beständig fördern und weiterentwickeln
sollten.
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Mit Blick auf die Wahlen zum Europaparlament in der
vergangenen Woche brachte Außenminister Lieberman seine
Besorgnis angesichts des Erstarkens neo-nazistischer und
rassistischer Parteien zum Ausdruck. Der Außenminister sagte
weiter, die europäischen Staaten müssten die Ursachen für
diese Entwicklung ausmachen und Möglichkeiten finden, ihr
entgegenzutreten.
Außenminister Lieberman appellierte an die konservativen
Parteien in Europa, keine gemeinsame Fraktion mit Parteien wie
Jobbik in Ungarn oder Goldene Morgenröte in Griechenland oder
anderen Parteien dieser Art zu bilden, die ins Europäische
Parlament gewählt wurden. Jede Fraktion, die eine solche
Partei bei sich aufnehme, verliere aus seiner Sicht ihre
Legitimität.
(Außenministerium des Staates Israel, 01.06.14)
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Wahl des Präsidenten am 10. Juni
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Am
10. Juni wählen die Abgeordneten des israelischen
Parlaments (Knesset) den 10. Staatspräsidenten in der
Geschichte Israels. Nachdem Präsident Shimon Peres bereits
angekündigt hatte, nicht für eine weitere
Legislaturperiode bereit zu stehen, haben bis zum Stichtag
in der vergangenen Woche sechs Kandidatinnen und
Kandidaten die erforderlichen zehn
Unterstützerunterschriften unter den Abgeordneten der
Knesset erreicht.
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Die
Kandidaten sind:
Binyamin Ben Eliezer, Abgeordneter der Arbeiterpartei
und ehemaliger Verteidigungsminister,
Reuven Rivlin, Abgeordneter des Likud und ehemals
Vorsitzender der Knesset,
Meir Sheetrit, Tnua-Partei und ebenfalls ehemaliger
Minister,
Dalia Itzik, ehemalige Abgeordnete der Partei Kadima,
Dan Shechtman, Wissenschaftler und
Chemie-Nobelpreisträger,
Dalia Dorner, bis zum Jahr 2004 Vorsitzende des
Obersten Gerichts
Der Staatspräsident/die Staatspräsidentin wird in Israel von
der Knesset durch einfache Mehrheit gewählt. Dabei sollen
insbesondere herausragende Verdienste um das Land
berücksichtigt werden. Das Amt ist vergleichbar mit dem des
Bundespräsidenten in Deutschland und vorrangig ein
repräsentatives und zeremonielles Amt. Zu den Aufgaben des
Präsidenten/der Präsidentin zählt unter anderem die formale
Ernennung von Richtern, den Leitern diplomatischer
Vertretungen Israels weltweit, sowie dem Direktor der Bank of
Israel. Zudem muss der Präsident/die Präsidentin alle von der
Knesset verabschiedeten Gesetze und Verträge unterzeichnen,
damit diese gültig sind. Dazu kommen verschiedene öffentliche
Funktionen und informelle Aufgaben, wie Bürgeranhörungen und
die Stärkung gesellschaftlicher Organisationen und
Vertretungen.
(Botschaft des Staates Israel, 02.06.14)
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des
Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt.
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