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Montag 12.05.2014

 

 

 

 

Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen

 

 

Am 12. Mai 1965 nahmen Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen auf. In den letzten Wochen haben wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, immer wieder von den Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr 2015 berichtet. Für alle Twitter-Freunde: heute wurde der offizielle Hashtag zum Jubiläum beschlossen: #IL50D. Tweeten Sie mit!

 

 

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Themen

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zu Besuch in Japan

 

 

Ist Israel gegen eine Versöhnung zwischen Fatah und Hamas?

 

 

Eindrücke vom Israel-Tag in Berlin

 

 

Steuernachlässe beim Immobilienkauf

 

 

Israel unterstützt Nigeria im Kampf gegen Terroristen

 

 

Renovierung von Leviathan abgeschlossen

 

 

 

 

 

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(Bank Israel, 12.05.14)

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Politik

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zu Besuch in Japan

 

 

Zu Beginn seines Besuches in Japan hat sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu heute in Tokio mit Mitgliedern des israelisch-japanischen parlamentarischen Freundschaftsbundes unter Leitung des Abgeordneten Gen Nakatani getroffen.

Zu Beginn des Treffens sagte Ministerpräsident Netanyahu:

 

 

 Unsere beiden Länder verbindet vieles: wir sind demokratische, technologisch fortschrittliche Gesellschaften. Sie sehen sich Nordkorea gegenüber, wir sind mit dem Iran konfrontiert  beides sind Schurkenstaaten, die Nuklearwaffen in ihren Besitz bringen wollen. Die beiden Regime arbeiten zusammen und auch wir sollten zusammenarbeiten. Ich möchte Sie dafür gewinnen, die Fackel der israelisch-japanischen Freundschaft hochzuhalten, die immer heller leuchtet. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Freundschaft mit diesem Besuch weiter vertieft wird.

Der Ministerpräsiden traf sich zudem mit Vertretern des Konzerns Panasonic, darunter der Vorstandsvorsitzende Shusaku Nagae, der Direktor des Tokio-Zentrums Yoshiko Hamazaki, Vertriebsleiter Hiroki Miyaji und der Direktor für internationale Beziehungen Genichiro Shimada.

Bei dem Treffen sagte Ministerpräsident Netanyahu:  Es gibt einen Bereich, der alle Bereiche überragt und zugleich alle betrifft, der Bereich der Cyber-Sicherheit. Alle Systeme, die ich hier besichtigt habe, sind computergesteuerte Systeme und die sind verwundbar. Cyber-Sicherheit ist eine zentrale Notwendigkeit in Ihrem Geschäft. Der Markt für Cyber-Sicherheit ist in Israel im weltweiten Vergleich massiv gewachsen und wir sind offen für Zusammenarbeit sowohl mit Regierungen als auch mit Firmen. Einige der größten Firmen weltweit auf diesem und verwandten Gebieten kommen nach Israel, um in Cyber-Sicherheit zu investieren und ich lade Sie ein, dasselbe zu tun.

(Außenministerium des Staates Israel, 12.05.14/Bild: GPO)

 

 

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Kommentar

 

 

 

 

Ist Israel gegen eine Versöhnung zwischen Fatah und Hamas?

 

 

Ein Beitrag von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman

Die jüngst vollzogene Annäherung zwischen der Fatah und der Hamas ist nicht einfach nur eine innerpalästinensische Angelegenheit. Aus israelischer Sicht stellt sich vor allen Dingen die Frage nach den Folgen dieser Annäherung für den Friedensprozess. Was kann sie zum israelisch-palästinensischen Friedensprozess beitragen?

 

 

Für einen echten Friedensprozess ist Folgendes weiterhin von entscheidender Bedeutung: Die Anerkennung des Staates Israel und seines Existenzrechts als jüdischer Staat, die Akzeptanz einer Zwei-Staaten-Lösung und die wirkliche Bereitschaft, ausschließlich politische Vehandlungen als einzigen Weg gutzuheißen, um Frieden zu erlangen.

Die Terrororganisation Hamas ruft aber weiterhin offen zur Vernichtung des Staates Israel auf. Sie richtet sich ausdrücklich gegen eine Zwei-Staaten-Lösung und sieht Gewalt als Mittel, um ihre Ziele durchzusetzen. Diese Haltung widerspricht der Grundlage der israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen.

Präsident Mahmud Abbas hat noch während der Friedensinitiative von US-Außenminister Kerry eine strategische Entscheidung getroffen, die seinen Führungsstil offenlegt und die sich deutlich auf den Friedensprozess auswirkt. Er hat die Zukunft der Palästinenser in die Hände eines Partners gelegt, der ihn von einem Friedensschluss weiter entfernt. Abbas hat diese widersprüchliche Situation erzeugt, nun muss er auch konkretisieren, wie weiterverhandelt werden soll.

Selbstverständlich ist Israel nicht gegen eine innerpalästinensische Versöhnung. Im Gegenteil: mittelfristig bedarf es sogar einer vereinten palästinensischen Führung, die sich für das Wohl der Palästinenser einsetzt. Für einen dauerhaften Frieden ist diese Versöhnung eine unverzichtbare Bedingung.

Doch leider werfen das Programm der Hamas und das Auftreten ihrer Führer Zweifel daran auf, dass sie an einem dauerhaften, fairen Frieden interessiert sind.

Alle bisherigen Versöhnungsversuche in der Vergangenheit zwischen Fatah und Hamas waren kaum mehr als Fassade und sie führten nicht dazu, dass die Hamas ihr Profil veränderte. Sowohl von den USA als auch von der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und von Russland wird sie als Terrororganisation eingestuft.

Was bedeutet dies alles nun für die Zukunft der Friedensverhandlungen im Nahen Osten? Die Antwort darauf kann einzig und allein Präsident Mahmud Abbas geben. Was Israel angeht: Wir möchten weiterhin eine friedliche Lösung des Konflikts, wir wollen zwei Staaten für zwei Nationen und wir sind bereit, für einen fairen Friedensschluss schmerzvolle Kompromisse einzugehen. Das haben wir in der Vergangenheit oft bewiesen.

Man schließt Frieden mit Partnern auf Augenhöhe, die sich demselben Ziel verpflichtet fühlen.

Israel braucht solch einen Partner.

(Botschaft des Staates Israel, 12.05.14/Bild: Botschaft)

 

 

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Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Eindrücke vom Israel-Tag in Berlin

 

 

Am Freitag fand auf dem Wittenbergplatz in Berlin einer von vielen Israel-Tagen statt, die wie in jedem Jahr zum israelischen Unabhängigkeitstag in zahlreichen deutschen Städten organisiert werden. Nach Berlin folgen am Mittwoch und Donnerstag die Israel-Tage in Frankfurt/Main und München. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie hier.

 

 

 

 

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Israel-Tag 2014 in Berlin

 

 

Israel-Tag 2014 in Berlin

 

 

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Politik

 

 

 

 

 

 

Steuernachlässe beim Immobilienkauf

 

 

Angesichts der deutlich gestiegenen Immobilienpreise in Israel hat Finanzminister Yair Lapid nun einen Entwurf eingebracht, der Steuernachlässe beim erstmaligen Kauf von Immobilien vorsieht. Der Entwurf sieht vor, dass jungen Paaren beim Kauf ihrer ersten Wohnung die Mehrwertsteuer erlassen wird.

Der erste Entwurf der neuen Regelung, von dem ausschließlich ehemalige Soldaten und Sozialdienstleistende profitieren sollten, war nach einem Einspruch von Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein abgemildert worden. Dem jetzt vorliegenden Kompromiss zufolge wird allen verheirateten Paaren mit mindestens einem Kind, Alleinerziehenden, Singles jenseits des 35. Lebensjahres und Menschen mit Behindertenstatus die Mehrwertsteuer beim Kauf erlassen. Allerdings sieht auch dieser Entwurf unterschiedliche Höchstkaufsummen vor, für die dieser Steuererlass gilt, abhängig davon, ob die Käufer einen Militär- oder Sozialdienst geleistet haben.

(Ynet, 11.05.14)

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

Israel unterstützt Nigeria beim Kampf gegen Terroristen

 

 

In einem Telefonat mit dem Präsidenten Nigerias, Goodluck Jonathan, hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu dem Staat Nigeria am Sonntag die Hilfe Israels angeboten. Er sei zutiefst erschüttert angesichts des Verbrechens, das den 200 entführten Mädchen angetan wurde. Der Ministerpräsident fügte hinzu, dass Israel bereit sei, bei der Suche nach den Mädchen zu helfen und Nigeria bei der Bekämpfung des brutalen Terrorismus im Land zu unterstützen.

(Außenministerium des Staates Israel, 11.05.14/Bild: MFA)

 

 

 

 

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Militär

 

 

 

 

Renovierung von Leviathan abgeschlossen

 

 

Nach mehr als zwei Jahren wurde die Komplett-Renovierung von Leviathan, einem von drei U-Booten der israelischen Marine, nun abgeschlossen. An den Arbeiten waren Dutzende Marinetechniker, Elektriker und Ingenieure beteiligt, die unglaubliche 360 000 Arbeitsstunden investierten, um das 15 Jahre alte U-Boot wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen.

 

 

 

Ein hochrangiger Marineoffizier sagte:  Wir haben neue Kampfsysteme installiert und die Unterwasser-Aufklärungstechnik, die Navigationssysteme, Sonar, Motor, Klimaanlage und die Kommunikationskanäle erneuert. Leviathan sieht besser, hört besser und hat eine höhere Reichweite als jemals zuvor.

Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf etwa 150 Millionen Schekel (etwa 32 Millionen Euro), eine der teuersten Maßnahmen nicht nur in der Marine, sondern der gesamten Armee. Die Arbeiten wurden in Haifa unter der ständigen Bedrohung von Raketenbeschuss aus dem Norden durchgeführt, zum Teil hinter zusätzlichen Betonschutzwänden. Die Marine geht davon aus, dass die Basis in Haifa im Fall eines weiteren Libanon-Krieges ein bevorzugtes Ziel der Hisbollah wäre.

Zu den drei U-Booten der Marine werden im Herbst zwei weitere kommen: die INS Tanin (Krokodil) aus Deutschland und einige Monate später ein weiteres Boot aus den USA. Diese Boote gelten als größte und gefährlichste Waffe, die den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) zur Verfügung steht. Vor der Küste des Landes führte die Marine im Jahr 2013 54 U-Boot-Manöver durch.

(Ynet, 11.05.14/Bild: Zahal)

 

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