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Israel
feiert seinen 66. Geburtstag! Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Israel
feiert seinen 66. Geburtstag
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Heute Abend,
nach Sonnenuntergang, beginnt Yom Haatzma ut, der
Unabhängigkeitstag Israels, der nach hebräischem Kalender
am 5. Iyar begangen wird. Der Tag vor dem
Unabhängigkeitstag ist Yom Hazikaron, der dem Gedenken
jener gewidmet ist, die ihr Leben für das Erreichen der
Unabhängigkeit und für den Schutz des Landes bis zum
heutigen Tag ließen.
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Die enge Verbindung zwischen beiden Tagen soll daran
erinnern, dass die Unabhängigkeit Israels teuer bezahlt
werden musste und noch immer muss. Darum gedenken in ganz
Israel und darüber hinaus heute die Familien ihrer gefallenen
Söhne und Töchter, Väter und Mütter, Freunde und Kameraden.
Am 14. Mai 1948 wurde der neue jüdische Staat Israel auf dem
Gebiet des Britischen Mandatsgebietes gegründet. Aus Anlass
des Unabhängigkeitstages sendet der Botschafter des Staates
Israel in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, in einem Videogruß
die besten Wünsche für die Feierlichkeiten zu Israels
Unabhängigkeitstag in Deutschland. Der Botschafter wies
darauf hin, dass die jährliche Zeremonie auf dem Herzl-Berg
in Jerusalem, bei der unter anderem 12 Fackeln entzündet
werden, jedes Jahr unter einem besonderen Motto stünden in
diesem Jahr lautet dieses Motto: Zeit der Frauen Errungenschaften
und Herausforderungen . Aus diesem Grund werden alle Fackeln
während der Zeremonie dieses Jahr ausschließlich von Frauen
angezündet, die sich in verschiedenen Bereichen besonders um
den Staat Israel verdient gemacht haben. Weiter sagte der
Botschafter: Zusammen bilden diese Frauen, junge und alte,
religiöse und säkulare, jüdische und arabische, ein
einzigartiges Mosaik der pluralistischen israelischen
Gesellschaft.
Alle Frauen in Israel genießen, verbürgt in Israels
Unabhängigkeitserklärung, umfassende Freiheiten, Rechte und
gesetzlichen Schutz, darunter das Wahlrecht, Redefreiheit und
das Berufswahlrecht, und zwar ungeachtet ihrer ethnischen
Herkunft oder Religion.
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte eine Zusammenstellung
von 66 Frauen, die Sie kennen sollten".
Gern verweisen wir auf unseren Sondernewsletter
Frauen in Israel .
Mit dem diesjährigen Yom Haatzma ut beginnen wir zugleich den
Countdown für die Projektplanungen zum 50. Jubiläumsjahr der
diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland,
das im gesamten Jahr 2015 begangen wird. Auf der Webseite der
Botschaft finden Sie das offizielle Logo, das Sie
direkt zu weiteren Informationen und Hintergründen, sowie zum
Koordinationsbüro führt.
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sendet ebenfalls seine
besten Wünsche zum Yom Haatzma ut. In seinem Grußwort betont
er, dass vor 66 Jahren nicht einfach irgendein Staat
gegründet worden sie, sondern eine lebendige Demokratie, die
jedem ihrer Bürger jüdischen wie nicht-jüdischen Freiheit
und Schutz garantiert . Der Ministerpräsident dankte allen
Freunden Israels auf der ganzen Welt für ihre treue
Unterstützung des einen und einzigen jüdischen Staates auf
der Welt.
Der Unabhängigkeitstag ist auch Anlass, die jährliche
Statistik zu Land und Leuten zu veröffentlichen. Alle
Statistiken finden Sie auf der Seite des
Außenministeriums.
(Außenministerium des Staates Israel/Botschaft, 05.05.14)
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Grußwort
des Botschafters Yakov Hadas-Handelsman,
anlässlich des 66. Unabhängigkeitstages
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Deutschlandweite
Feiern - feiern Sie mit!
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Auch in diesem
Jahr wird bundesweit unter der Schirmherrschaft von
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und von Dr. Dieter
Graumann, Präsident des Zentralrates der Juden in
Deutschland, der Israeltag gefeiert. Einige der Jüdischen
Gemeinden begehen ihn bereits morgen Abend, Berlin
beispielsweise am 9. Mai um 15.00 Uhr auf dem
Wittenbergplatz.
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Das Gros der Feste
findet am 14. Mai statt, dem Tag der Proklamation der
Unabhängigkeit Israels nach gregorianischem Kalender. Die
Feierlichkeiten sind eine schöne Gelegenheit, sich über das
Land und seine Situation auf bunte, vielfältige Weise zu
informieren und den 66. Unabhängigkeitstag Israels mit Musik
und kulinarischen Köstlichkeiten zu feiern. Mehr Infos über
alle teilnehmenden Städte, sowie Ort und Zeit der Feiern,
gibt es bei ILI e.V.
(Botschaft des Staates Israel, 05.05.14)
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"Dem
Gedenken ein menschliches Antlitz geben"
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Am vergangenen
Wochenende fanden in den Gedenkstätten Ravensbrück und
Sachsenhausen Veranstaltungen aus Anlass der Befreiung
beider Konzentrationslager vor fast siebzig Jahren statt.
Bei der Gedenkveranstaltung in Ravensbrück hielt Tal Gat,
Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft,
eine sehr persönliche Rede, in der er ausführlich aus
einem 1946 verfassten Brief seiner Großmutter zitierte,
die mit ihrer Mutter in Ravensbrück inhaftiert war.
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Beide wurden kurz vor Kriegsende auf einen der vielen
Todesmärsche geschickt. Beide überlebten unter
bemerkenswerten Umständen, nachdem sie zunächst von anderen
Häftlingen als Jüdinnen verraten und dann von einem SS-Mann
laufen gelassen wurden. Tal Gat betonte, dass ohne das aktive
Bewahren das Gedenken leer werde. Es sei notwendig, durch das
Erzählen von persönlichen Geschichten dem Gedenken ein
menschliches Antlitz zu geben.
In seiner Rede sagte er: Die Geschichte meiner Großmutter
weckt in mir viele Gedanken und Fragen Gedanken über die
Beziehung und gegenseitige Hingabe zwischen Mutter und
Tochter, aber auch über die Menschheit und über
Menschlichkeit, über Moral, über das Recht und die Pflicht
des freien Denkens und des Gewissens.
Am Ende seiner Rede sagte Tal Gat, es sei nicht
selbstverständlich, dass er heute hier stehen dürfe.
(Botschaft des Staates Israel, 05.05.14)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des
Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
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