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Angriffe aus dem Libanon und Gazastreifen | In
den vergangenen Tagen kam es an den Grenzen zum Gazastreifen und
Libanon zu mehreren Angriffen, bei denen ein Mensch getötet wurde.
Am
24. Dezember wurde der israelische Zivilist Salah Shukri Abu Latyef
(22) von einem palästinensischen Scharfschützen erschossen, als er am
nördlichen Grenzzaun zum Gazastreifen Reparaturarbeiten durchführte. Die
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) reagierten mit Luft- und
Panzerangriffen auf terroristische Infrastruktur im Gazastreifen.
Am
26. Dezember schlugen zwei Raketen aus dem Gazastreifen in der Region
Chof Ashkelon ein. Dabei wurde niemand verletzt. Die ZAHAL flog
daraufhin Luftangriffe auf terroristische Infrastruktur im Gazastreifen.
Die israelisch-libanesische Grenze (Foto:IDF Spokesperson)
Am
gestrigen Sonntagmorgen wurden fünf Raketen aus dem Libanon auf den
Norden Israels abgefeuert. Eine der Raketen schlug nahe der Stadt Kiryat
Shmona ein, die nur wenige Kilometer von der Grenze zum Libanon
entfernt liegt. Niemand wurde bei den Angriffen verletzt. Israel
reagierte mit Artilleriebeschuss auf die Stelle, von dem die Raketen
abgeschossen worden waren. Israel reichte offizielle Beschwerde bei der
Beobachtermission der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) ein, deren
Auftrag es unter anderem ist, Angriffe gegen Israel zu unterbinden.
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sagte auf der wöchentlichen Kabinettsitzung zu den Raketenangriffen:
„Die
ZAHAL haben heute schnell und konsequent auf das Raketenfeuer aus dem
Libanon reagiert. Dies ist unser Grundsatz bei Angriffen aus dem Libanon
genauso wie aus dem Gazastreifen. Wir werden energisch auf jeden
Raketenbeschuss reagieren und, wenn nötig, vorbeugende Maßnahmen
ergreifen. Wir machen die libanesische Regierung für Beschuss, der aus
ihrem Territorium kommt, verantwortlich.“
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/ Büro des Ministerpräsidenten, 24./26./29.12.13) |
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Freilassung von weiteren 26 palästinensischen Gefangenen | Am
heutigen Montag sollen 26 weitere palästinensische Gefangene
freigelassen werden. Es ist die dritte von vier Freilassung von
Gefangenen im Rahmen der Friedensgespräche mit den Palästinensern. Am
Samstag stimmte die ministeriale Arbeitsgruppe, die für die Freilassung
palästinensischer Häftlinge zuständig ist, der Liste zu.
Israel Prison Service
Bis
auf drei wurden alle Gefangenen wegen Mordes an israelischen
Zivilisten, Soldaten oder vermeintlichen palästinensischen
Kollaborateuren verurteilt. Alle Gefangenen wurden vor der
Unterzeichnung des Oslo-Abkommens im Jahr 1994 verurteilt - die meisten
von ihnen zu lebenslanger Haft.
Zu den Freizulassenden gehören Yakoub Muhammad Ouda Ramadan, Afana Mustafa Ahmad Muhammad und Da’agna Nufal Mahmad Mahmoud.
Sie durchschnitten im Januar 1993 der damals 37-jährigen Sarah Sharon
im Gewerbegebiet von Holon die Kehle und warfen ihren halbnackten von
Schlägen gezeichneten Körper ins Unterholz. Auf ihrem Leichnam ließen
sie einen handgeschriebenen Zettel auf Arabisch zurück, auf dem stand:
„Wir werden weiter Juden töten, bis alle (palästinensischen)
Deportierten zurückkehren.“
Muhammad Yusuf Adnan Elafandi
hat 1992 zwei Jugendliche in Jerusalem erstochen. Nach dem Angriff
rettete ihm die Israelin Bella Freund das Leben, indem sie ihn vor einem
Lynchmob schützte.
Muammar Ata Mahmoud Mahmoud und Salah Khalil Ahmad Ibrahim
ermordeten am Morgen des 22. Juni 1989 den Geschichtsprofessor Menahem
Stern, 64, als dieser auf dem Fußweg zur Arbeit in der Israelischen
Nationalbibliothek in Jerusalem war. Sein Leichnam wurde in Büschen in
der Nähe des Israel-Museums gefunden. Stern hatte 1977 den renommierten
Israel-Preis gewonnen und galt als Experte für die Zeitperiode des
Zweiten Tempels.
Prof. Menahem Stern (Foto:Pinhas Stern)
Ibrahim
wurde außerdem für den Mord an Eli Amsalem in dessen Wohnung in
Jerusalem verurteilt. Beide töteten außerdem Hassin Zaid, einen
Palästinenser, der verdächtigt war, mit Israel zusammenzuarbeiten.
Barham Fawzi Mustafa Nasser
wurde im Dezember 1993 wegen des Mords an seinem ehemaligen Arbeitgeber
Morris (Moshe) Edri (65) festgenommen, den er mit einem Messer
erstochen hatte.
Die vollständige Liste der freizulassenden Gefangenen findet sich hier: http://bit.ly/ListeGefangene
(Times of Israel/ Jerusalem Post, 30.12.13; JTA, 2.3.92) |
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Schnellstes Wi-Fi der Welt wird in Israel entwickelt | Im
Industriegebiet der israelischen Hafenstadt Caesarea entwickelt die
Firma Wilocity, was sie selbst als „das erste Multi-Gigabit Wireless
Chipset“ bezeichnet. Die Chips werden Daten mit einer Geschwindigkeit
von sieben Gigabit pro Sekunde übertragen können, was fast 25-mal
schneller ist als das derzeitige schnellste Wi-Fi für den Heimgebrauch.
Damit könnten Nutzer einen zweistündigen Film in HD in 2,2 Minuten
herunterladen, 14 mit dem Internet-verbundene Geräte simultan nutzen
oder zehn Lieder in 1,4 Sekunden herunterladen.
(Foto:Stuart Miles)
Die
Firma hat 105 Millionen US-Dollar an Finanzierung erhalten, was die
Zuversicht der Investoren in den Erfolg der neuen Chips widerspiegelt.
Die
neue Technologie wird außerdem den Vorteil haben, dass die
Wi-Fi-Bandbreite nicht unter den Nutzern aufgeteilt wird, wie es derzeit
der Fall ist, weswegen die einzelnen Nutzer eines Netzwerks oftmals nur
eine langsame Internetverbindung haben.
Einen
Nachteil haben die neuen Chips allerdings: Router und Computer müssen
sich im selben Raum befinden. Zwar liegt die Reichweite bei 100 Metern,
aber die Übertragung funktioniert nicht durch Wände oder andere
physische Hindernisse hindurch.
(Haaretz, 30.12.13)
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“Israel Story” bald auch in englischer Sprache? | Ein Wachmann auf einem kleinen Parkplatz in Tel Aviv, der Kurzgeschichten schreibt.
Eine orthodoxe Frau aus Alaska, die in Safed fünf Kinder mit Down-Syndrom großzieht.
24 Stunden in einem Pancake-Restaurant auf Israels Route 2.
Der
Stoff aus dem großartige Hörfunk-Reportagen sind, wird eventuell auch
bald englischsprachige Hörer fesseln, denn das Radio-Format „Israel
Story“ („Sipur Israeli“) soll auf Englisch erscheinen. In der
Sendung werden die außergewöhnlichen Geschichten
durchschnittlicher Israelis erzählt. Die erste Staffel des
hebräischsprachigen Formats lief 2012 online und 2013 beim israelischen
Armee-Radiosender.
Das Team hinter der "Israel Story" (Foto:Indiegogo)
Lange
Hörfunkformate sind den meisten israelischen Hörern nicht bekannt, aber
sie haben „Israel Story“ enthusiastisch in ihr Herz geschlossen. „Wir
waren von den Reaktionen überwältigt. Viele Leute haben uns erzählt:
‚Ich habe zufällig das Radio angemacht und war so fasziniert und
gefesselt von der Geschichte, dass ich 45 Minuten im Auto
sitzengeblieben bin, um zuzuhören. ‘“, so einer der Macher des
Programms, Mishy Harman.
Nun wollen die Schöpfer des Programms –
Mishy Harman, Ro’ee Gilron, Yochai Maital und Shai Satran – die Sendung
durch eine englische Mini-Staffel einem größeren Publikum
zugänglich machen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website TabletMag: http://bit.ly/TabletMagIsraelStory
(TabletMag, 30.12.13) |
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Frohes neues Jahr! | Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014!
Der nächste Newsletter erscheint wie gewohnt am Donnerstag, den 2. Januar 2014. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen
und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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