Donnerstag, 05.12.2013
 
 
Tradition und Moderne in Wolmirstedt
 
Bereits zum dritten Mal in Folge feierten die Schüler der Gerhard-Schöne-Schule Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) gemeinsam mit ihrer Partnerschule Beit Uri in Afula das Chanukka-Fest. Wie das möglich ist? Dank moderner Technik und einer Skype-Schaltung. Alle Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Schöne-Schule für geistig und körperlich behinderte Kinder versammelten sich vor dem großen Chanukka-Leuchter und einer Leinwand, wo sie ihre Freunde aus Afula sehen konnten. Es wurde gesungen, gemeinsam mit Rabbiner Benjamin David Soussan Kerzen gezündet und sich zugewinkt.

Das Besondere in diesem Jahr war der hohe Besuch, der sich zu der fröhlichen Runde gesellte: Botschafter Yakov Hadas-Handelsman nahm an der Feier ebenso teil wie Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Beide begrüßten die Schüler und durften die ersten Kerzen zünden. Dr. Reiner Haseloff betonte in seinem Grußwort die Gemeinsamkeiten der jüdischen und christlichen Religion und er versprach: "Bei meinem nächsten Besuch in Israel habe ich mir fest vorgenommen, Beit Uri einen Besuch abzustatten." Botschafter Hadas-Handelsman erklärte den Hintergrund des Chanukka-Festes und begrüßte die Schüler in Afula mit einem fröhlichen "Schalom" und "Chag Sameach".


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Why didn"t you come
before the war?



Theater- und Literaturabend
in Berlin


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1 € – 4.7897 NIS (+0.084%)
1 CHF – 3.9066 NIS (+0.146%)
1 £ – 5.7615 NIS (+0.009%)
1 $ – 3.5240 NIS (+0.057%)

(Bank Israel, 05.12.13)



Regnerisch

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Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Missbrauch internationaler Gelder in der PA

Die Regierung des Staates Israel sieht den bilateralen Prozess mit den Palästinensern als den einzigen Weg zum Frieden.  weiter
Außenminister Lieberman trifft UN-Generalsekretär Ban Ki-moon

Außenminister Lieberman hat am Mittwochabend in New York den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon getroffen.  weiter
UN-Resolution folgt israelischer Initiative

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Dienstag eine von Israel initiierte Resolution zu Agrartechnik verabschiedet.  weiter
Atemberaubend: Israel-Bilder aus dem 19. Jahrhundert

Die Internetseite ynet hat historische Fotografien veröffentlicht, die einen faszinierenden Eindruck von Israel am Ende des 19. Jahrhunderts geben...  weiter
 
 


Tradition und Moderne in Wolmirstedt
Bereits zum dritten Mal in Folge feierten die Schüler der Gerhard-Schöne-Schule Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) gemeinsam mit ihrer Partnerschule Beit Uri in Afula das Chanukka-Fest. Wie das möglich ist? Dank moderner Technik und einer Skype-Schaltung. Alle Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Schöne-Schule für geistig und körperlich behinderte Kinder versammelten sich vor dem großen Chanukka-Leuchter und einer Leinwand, wo sie ihre Freunde aus Afula sehen konnten. Es wurde gesungen, gemeinsam mit Rabbiner Benjamin David Soussan Kerzen gezündet und sich zugewinkt.


Deutsch-israelische Chanukkafeier via Skype-Schaltung (Foto: Botschaft)

Das Besondere in diesem Jahr war der hohe Besuch, der sich zu der fröhlichen Runde gesellte: Botschafter Yakov Hadas-Handelsman nahm an der Feier ebenso teil wie Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Beide begrüßten die Schüler und durften die ersten Kerzen zünden. Dr. Reiner Haseloff betonte in seinem Grußwort die Gemeinsamkeiten der jüdischen und christlichen Religion und er versprach: "Bei meinem nächsten Besuch in Israel habe ich mir fest vorgenommen, Beit Uri einen Besuch abzustatten." Botschafter Hadas-Handelsman erklärte den Hintergrund des Chanukka-Festes und begrüßte die Schüler in Afula mit einem fröhlichen "Schalom" und "Chag Sameach".


Botschafter Hadas-Handelsman entzündet die zweite Kerze; rechts im Bild: Ministerpräsident Dr. Reiner  Haseloff (Foto: Botschaft)


Fröhliches Pfannkuchenessen (von links: Dr. Frey, Botschafter Hadas-Handelsman, Ministerpräsident Haseloff; Foto: Botschaft)

Der Schulaustausch zwischen beiden Schulen ist eine Initiative des Fördervereinsvorsitzenden Dr. Eckart Frey, der ebenfalls anwesend war und von Schülern und Lehrkräften herzlich begrüßt wurde. Er hatte es Wolmirstedter Schülern bereits ermöglicht, Israel zu besuchen und auch die israelischen Schüler waren schon zu Gast in Deutschland. Für kommendes Jahr sind weitere Besuche geplant. Und mit Sicherheit wird auch der von Dr. Eckart Frey abgewandelte Spruch "Und nächstes Jahr in Wolmirstedt" wahr werden.

(Botschaft des Staates Israel, 5.12.2013)
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Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Missbrauch internationaler Gelder in der PA
Die Regierung des Staates Israel sieht den bilateralen Prozess mit den Palästinensern als den einzigen Weg, um eine dauerhafte Lösung für eine friedliche Koexistenz, auf der Grundlage zweier Staaten, zu erreichen.

Trotz der angespannten Bedrohungslage, insbesondere aus dem Gazastreifen, unternimmt Israel zahlreiche vertrauensbildende Maßnahmen und unterhält einen bilateralen Dialog mit der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) über verschiedene Belange, mit dem Ziel, die palästinensische Infrastruktur in ökonomischen Bereichen und die Lebensbedingungen - auch durch intensive Kooperation Israels mit internationalen Organisationen - zu verbessern.
Eine Übersicht über die ökonomische Situation im Westjordanland und im Gazastreifen und den Stand der israelischen Fördermaßnahmen in der PA findet sich in folgendem Dokument, das wir auf der Webseite der Botschaft veröffentlicht haben:

http://bit.ly/WirtschaftlicheKooperationIL-PA

Dieser erfolgreichen Zusammenarbeit Israels mit palästinensischen Vertretern, steht der Missbrauch von öffentlichen und internationalen Geldern in der PA gegenüber. Demnach zahlt die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) monatlich an Terroristen hohe Summen an Vergütungen. Viele verurteilte Mörder, von denen zuletzt 52 im Rahmen der Friedensverhandlungen freigelassenen wurden, erhalten Zahlungen von bis zu 50.000 US-Dollar und monatliche Gehälter von bis zu 4.000 US-Dollar. Durch den Missbrauch von internationalen Hilfsgeldern fördert und finanziert die PA damit den Terrorismus gegen Israel.

Laut Nael Ghannam, Direktor des Ministeriums für Gefangenenangelegenheiten der PA, erhalten ehemalige Gefangene, die mehr als 15 Jahre im Gefängnis waren, 2.000 US-Dollar pro Jahr in Haft. Zudem erhalten jene, die 25 Jahre und mehr einsaßen, eine Beförderung in hohe militärische oder politische Ränge. Die monatlichen Bezüge für 15-25 Jahre Inhaftierte betragen 2.800 US-Dollar und mehr. Zum Vergleich: laut PCBS (Palästinensisches Zentrales Statistikamt) erhält ein Arbeiter im Westjordanland durchschnittlich ein Monatsgehalt von 641 US-Dollar).

Im Rahmen der Friedensverhandlungen hat Israel sich bereiterklärt, 104 Terroristen freizulassen, die schon vor Beginn des Oslo-Friedensprozesses verhaftet wurden. Allesamt waren in schwere Anschläge und Morde verwickelt. Demnach erhalten diese Terroristen die Höchstsummen an Zahlungen durch die PA, was sie zu Helden und Vorbildern insbesondere für die jüngere Generation macht.

Zudem erhalten nicht nur verurteilte Terroristen Gelder von der PA. Auch wer in Terrorakte verwickelt war und in israelischen Gefängnissen sitzt, erhält monatliche „Gehälter“ von der PA. Laut der palästinensischen Zeitung Al-Hayat Al-Jadida variieren diese Summen zwischen 390 – 3.300 US-Dollar.

Angesichts der großen Abhängigkeit der PA von internationalen Geldern bedeuten diese Zahlen, dass erhebliche Summen davon an Terroristen und Mörder in Gefängnissen und nach ihrer Freilassung gehen. Im Jahr 2012 wurden beispielsweise über 75 Mio. US-Dollar an Terroristen in israelischen Gefängnissen und 78 Mio. US-Dollar an die Familienangehörigen von Terroristen gezahlt. Das sind zusammengerechnet 16% der jährlichen internationalen Gelder an die PA.

(Außenministerium des Staates Israel/Botschaft des Staates Israel, 05.12.13)
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Außenminister Lieberman trifft UN-Generalsekretär Ban Ki-moon
Außenminister Avigdor Lieberman hat am Mittwochabend (04.12.13) in New York den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon getroffen. Bei ihrem Gespräch diskutierten sie das Abkommen der P5+1-Staaten mit Iran, die Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern und das Verhältnis zwischen Israel und den Vereinten Nationen. Das Gespräch fand in freundlicher Atmosphäre statt und Ban Ki-moon beglückwünschte Lieberman zu seiner Rückkehr ins Amt des israelischen Außenministers.


Außenminister Avigdor Lieberman und UN-Generalsekretär Ban Ki-moon (Foto: MFA)

Lieberman betonte, dass den israelischen Bedenken bezüglich des Atom-Abkommens echte Tatsachen zugrunde liegen. Noch am Tag vor der Unterzeichnung verglich der geistliche Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, den Staat Israel und Juden mit einem unberührbaren, tollwütigen Hund und sagte, Israel sei dazu bestimmt, zu verschwinden. Außerdem untergrabe der Iran, so Lieberman, kontinuierlich die Stabilität im Libanon, im Irak und anderswo: so wurde erst vor wenigen Wochen in Baku ein Iraner verhaftet, der den israelischen Botschafter in Aserbaidschan ermorden wollte. Der Außenminister wies auch darauf hin, dass das Abkommen mit Syrien echte Schritte zum Abbau und zur Zerstörung chemischer Waffen beinhaltet hatte, während der Iran seine nuklearen Ambitionen nicht aufgeben wolle.

Bezüglich des Verhältnisses der UN und Israels sagte Lieberman, für Israel sei es keine leichte Entscheidung gewesen, die Kooperation mit dem UN-Menschenrechtsrat wieder aufzunehmen. Man hoffe, dass dessen Aktivitäten – jedenfalls seitens der westlichen Mitgliedsstaaten – in Zukunft ausgeglichener sein würden.

(Außenministerium des Staates Israel, 04.12.13)
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UN-Resolution folgt israelischer Initiative
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Dienstag eine von Israel initiierte Resolution zu Agrartechnik verabschiedet, an der zudem eine Rekordzahl von Ko-Sponsoren beteiligt sein wird. Die 138 Mitgliedsstaaten erkennen mit der Resolution das große Potential an, dass die moderne Agrartechnologie für die Bekämpfung des Hungers in der Welt hat. Zugleich werden alle relevanten UN-Organisationen und andere Interessengruppen dazu aufgerufen, die Entwicklung und den Transfer dieser Technologien in Entwicklungsländer zu fördern und anderen Ländern entsprechendes Wissen zugänglich zu machen.


Agrartechnologie im Einsatz (Foto: Mashav/MFA)

Der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor sagte, die Resolution helfe, den wachsenden Lebensmittelbedarf auf der Welt zu decken, ohne dabei künftigen Generationen die Ressourcen zu rauben. Besonders bemerkenswert sei der Fokus der Resolution auf eine erhöhte Beteiligung von Frauen und jungen Menschen bei der Armutsbekämpfung und dem Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologie in der Landwirtschaft.

Botschafter Prosor sagte weiter: „Es gibt jedoch eine Gruppe von Ländern, die sich
Israel beim Erzielen eines erfolgreichen Konsenses in den Weg stellte – die arabischen Länder. Ironischerweise könnten wenige Länder so sehr von moderner Agrartechnik profitieren wie jene der arabischen Welt. Im ganzen Mittleren Osten dürsten und hungern die Menschen nach Fortschritt. Die arabischen Regierungen haben wieder einmal bewiesen, dass sie der Politik gegenüber dem Wohl der Menschen stur den Vorrang geben.“ 

(Außenministerium des Staates Israel, 03.12.13)
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Atemberaubend: Israel-Bilder aus dem 19. Jahrhundert
Die Internetseite ynet hat historische Fotografien veröffentlicht, die einen faszinierenden Eindruck von Israel am Ende des 19. Jahrhunderts geben.

Die Bilder wurden jetzt von der Kongressbibliothek in Washington der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zeigen unter anderem die Altstadt von Jerusalem, Fischer am See Genezareth, Bauern in Kapernaum, Arbeiter auf einer Baustelle.

Die Aufnahmen wurden von einem unbekannten Fotografen in Israel, im Libanon und in Syrien zwischen 1890 und 1900 gemacht. Die besondere Qualität und Farbe erhielten die Bilder durch die Nachbearbeitung mit der sogenannten Fotochromtechnik.

Die Bilder finden Sie auf der Internetseite ynet unter http://bit.ly/IsraelbilderYnet

Der Link zu den Bildern auf der LOC (Kongressbibliothek) lautet: http://bit.ly/HistorischeIsraelbilder
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Events

Die Hebräische Bücherei Berlin lädt zu einem Theater- und Literaturabend ein, der von der israelischen Autorin Lizzie Doron und der Schauspielerin Fabiana Meyuhas gestaltet wird.

Das Stück von und mit Fabiana Meyuhas ist in englischer Sprache und wird am Sonntag, den 8. Dezember um 19:00 Uhr im Kunstverein ACUD in Berlin gegeben. Es beruht auf Lizzie Dorons Buch „Why didn"t you come before the war”. Lizzie Doron und Fabiana Meyuhas werden nach der Aufführung noch zum Gespräch bereitstehen, das von Tal Alon, Herausgeberin des hebräischen Berliner Magazins “Spitz”, moderiert wird.

Stück und Buch handeln von der Kindheit und Jugendzeit Elisabeths und ihrer komplexen Beziehung zu ihrer Mutter Helena, die als alleinerziehende Mutter und Überlebende der Shoah im Tel Aviv der sechziger Jahre lebt.

Eintritt: 4-6 Euro

Veranstaltungsort:
Alternativer Kunstverein ACUD e.V.
Veteranenstraße 21
10119 Berlin-Mitte
http://www.acud.de/

Organisation: Michal Zamir, Hebräische Bücherei Berlin
http://goo.gl/h6QBIc

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