|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Terroranschlag während der Feiertage vereitelt |
|
|
Der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) hat in Zusammenarbeit mit den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) und der Polizei einen in Jerusalem geplanten Anschlag während der Feiertage vereitelt.
Wie der Sicherheitsdienst am Sonntag bekanntgab, wurden die drei beteiligten Terroristen der Hamas, die den Anschlag planten, bereits im August verhaftet. Gegen den 23-jährigen Ahmad Rishak aus Shuafat und den 27-jährigen Ismail Abu Mfalfal aus Abu Dis wurde durch die Staatsanwaltschaft in Jerusalem Anklage erhoben.
Geplant war offenbar, während der bevorstehenden Hohen Feiertage im Monat Tischri im Einkaufszentrum Mamilla in Jerusalem einen Sprengstoffanschlag zu verüben. Rishak und Mfalfal waren im Einkaufszentrum als Instandhaltungsarbeiter angestellt und sollten mithilfe ihrer israelischen Ausweise die Bombe nach Israel schmuggeln, um sie dann in einem Schrank im Einkaufszentrum als Geschenk getarnt zu deponieren.
Die Gruppe wurde von Hamdi Romana (22) aus Ramallah angeführt, in dessen Haus bei einer Durchsuchung Sprengstoff und Anleitungen zum Bombenbau sichergestellt werden konnten. Während der Befragung gab Romana zu, mit drei weiteren Bewohnern Ramallahs im Kontakt gestanden zu haben, die ihn mit den notwendigen Chemikalien versorgten. Alle drei wurden festgenommen.
weiter |
| |
Ihr glücklichen Augen Rudi Weissenstein in Magdeburg
Vernissage im Forum Gestaltung am 05.09.2013, 19:30 Uhr
|
1 € – 4.7805 NIS (-0.069%) 1 CHF – 3.8815 NIS (-1.108%) 1 £ – 5.6345 NIS (+0.431%) 1 $ – 3.6160 NIS (+0.055%)
(Bank Israel, 02.09.13) |
Heiter bis wolkig
Jerusalem: 19/30°C Tel Aviv: 25/31°C Haifa: 25/31°C Be‘er Sheva: 21/35°C Ein Gedi: 27/40°C Eilat: 27/41° |
|
|
|
|
|
|
|
|
Amos im All |
|
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde der israelische Satellit Amos-4 erfolgreich ins All geschickt. weiter | |
|
|
|
|
|
Ein gesundes und süßes Jahr 5774! |
|
Wegen des jüdischen Neujahrsfestes, Rosh Ha-Shana, wird es am Donnerstag leider keinen Newsletter geben. weiter | |
|
|
|
|
|
Alte Mühlen in den Hügeln Galiläas |
|
Die israelische Natur- und Parkbehörde und das israelische Denkmalamt werden gemeinsam alte Mühlen in den Hügeln Galiläas restaurieren. weiter | |
|
|
|
|
|
Kaluach.de startet |
|
Kaluach ist eine neue Webseite über jüdisches Leben, Israel und deutsch-jüdische Geschichte in der Metropolregion Rhein-Neckar. weiter | |
| |
|
|
Terroranschlag während der Feiertage vereitelt | Der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) hat in Zusammenarbeit mit den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) und der Polizei einen in Jerusalem geplanten Anschlag während der Feiertage vereitelt.
Wie der Sicherheitsdienst am Sonntag bekanntgab, wurden die drei beteiligten Terroristen der Hamas, die den Anschlag planten, bereits im August verhaftet. Gegen den 23-jährigen Ahmad Rishak aus Shuafat und den 27-jährigen Ismail Abu Mfalfal aus Abu Dis wurde durch die Staatsanwaltschaft in Jerusalem Anklage erhoben.
Geplant war offenbar, während der bevorstehenden Hohen Feiertage im Monat Tischri im Einkaufszentrum Mamilla in Jerusalem einen Sprengstoffanschlag zu verüben. Rishak und Mfalfal waren im Einkaufszentrum als Instandhaltungsarbeiter angestellt und sollten mithilfe ihrer israelischen Ausweise die Bombe nach Israel schmuggeln, um sie dann in einem Schrank im Einkaufszentrum als Geschenk getarnt zu deponieren.
Teile des sichergestellten Bombenzubehörs (Foto: Shabak)
Die Gruppe wurde von Hamdi Romana (22) aus Ramallah angeführt, in dessen Haus bei einer Durchsuchung Sprengstoff und Anleitungen zum Bombenbau sichergestellt werden konnten. Während der Befragung gab Romana zu, mit drei weiteren Bewohnern Ramallahs im Kontakt gestanden zu haben, die ihn mit den notwendigen Chemikalien versorgten. Alle drei wurden festgenommen.
Ebenfalls während der Befragung räumte Romana ein, dass ursprünglich weitere Pläne für Anschläge existierten: so sollten Soldaten der ZAHAL in Ramallah mit Sprengfallen angegriffen und Raketen auf israelischen Siedlungen nahe Ramallah abgeschossen werden. Die Gruppe hatte auch Angriffe gegen Soldaten mit Handfeuerwaffen geplant.
Der Arm der Hamas im Westjordanland war für zwei Terroranschläge in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich: die Explosion in der Nähe des Jerusalemer Kongresszentrums im Jahr 2011 und das Busattentat in Tel Aviv im Jahr 2012. In beiden Fällen nutzten die Täter ihre israelische Ausweise, die es ihnen ermöglichten, sich frei zu bewegen.
Bombenexplosion an der Grenze zu Gaza
Ein weiterer Vorfall, der die Sicherheit Israels betrifft, trug sich am Montagmorgen an der Grenze zu Gaza zu, wo in unmittelbarer Nähe einer Patrouille der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) eine Bombe explodierte. Es wurde niemand verletzt und kein Sachschaden verursacht. Bereits am Freitag hatte es eine ähnliche Explosion gegeben, ebenfalls in der Nähe des Kibbutzes Nahal Oz bei Gaza.
Soldaten der ZAHAL durchsuchten die Gegend ohne Ergebnis nach weiterem Sprengstoff. Ob die beiden Vorfälle zusammenhängen, ist noch unklar.
(Allgemeiner Sicherheitsdienst, 01.09.13/Ynet, 02.09.13)
|
|
|
|
Amos im All | In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde der israelische Satellit Amos-4 erfolgreich ins All geschickt.
Die Reise des bislang größten, 4,3 Tonnen schweren und technisch anspruchsvollsten Satelliten aus israelischer Produktion begann im Weltraumbahnhof von Baikonur in Kasachstan. Amos-4 wurde für Spacecom von der staatlichen israelischen Raumfahrtindustrie (IAI) gebaut und soll als leistungsstarker Satellit verschiedene interaktive und mobile Dienste übertragen.
Ein Modell des Satelliten Amos-4 (Foto: Spacecom)
Der Präsident des IAI, Joseph Weiss, sagte: „Wir sind sehr stolz auf Amos-4, der die Stellung der IAI als Hersteller von Weltrang für Beobachtungs- und Kommunikationssatelliten bekräftigt.“
Während der wöchentlichen Kabinettsitzung gratulierte Ministerpräsident Binyamin Netanyahu den Verantwortlichen zu der erfolgreichen Mission: dies sei zum Ende des Jahres eine gute Nachricht und Grund, stolz zu sein.
(IAI, Israelisches Außenministerium, 01.09.13) |
|
|
|
Ein gesundes und süßes Jahr 5774! | Wegen des jüdischen Neujahrsfestes, Rosh Ha-Shana, wird es am Donnerstag leider keinen Newsletter geben.
Symbolisch für Rosh ha-Shana stehen der Granatapfel und Äpfel mit Honig: zahlreich wie Granatapfelkerne sollen die religiösen Gebote sein, die befolgt werden. Und süß wie der in Honig getauchte Apfel soll das neue Jahr werden.
Weitere Informationen zu Rosh ha-Shana und zu allen anderen jüdischen Feiertagen finden Sie auf unserer Webseite: http://bit.ly/Rosh-ha-Shana
Wir wünschen allen unseren Lesern schon jetzt „shana tova u-metuka“, ein gutes und süßes neues Jahr!
(Botschaft Israel, 02.09.13) |
|
|
|
Alte Mühlen in den Hügeln Galiläas | Die israelische Natur- und Parkbehörde und das israelische Denkmalamt werden gemeinsam alte Mühlen in den Hügeln Galiläas restaurieren.
Die ältesten der Mühlen stammen vermutlich aus der Kreuzfahrerzeit, also dem 12. bis 13. Jahrhundert, und befinden sich im Naturreservat des Amudstromes, in der Nähe Safes. Sie werden zu den wichtigsten Zeugnissen gezählt, die die jahrhundertealte landwirtschaftliche Tradition im Land dokumentieren.
Nach Angaben Lazar Bergmans, Direktor des Reservats, finden sich entlang des Flusses Amud mehr als 20 Mühlen, die zum Mahlen von Getreide genutzt wurden – mehr als in irgendeiner anderen Gegend Israels. „Die Mühlen sind das Ergebnis genauer Berechnungen des Wasserdrucks, die so genau waren, dass nicht eine einzige Mühle hätte angetrieben werden können“, so Bergman.
Im 16. Jahrhundert, dem goldenen Zeitalter Safes, das überwiegend von Juden aus Spanien besiedelt war, fand sich am Fluss Amud eine beachtliche Wollindustrie, die sich ebenfalls die Wasserkraft zunutze machte, wo Kleidung gewalkt wurde. So wurde der Fluss zu einem landwirtschaftlichen und frühen industriellen Zentrum in Galiläa. Der arabische Name von einer der Mühlen, Tahunat al-Battan, trägt in sich noch das spanische Wort für Walken. Die Mühlen wurden noch bis ins frühe 20. Jahrhundert betrieben.
Bergman berichtet: „Ich habe noch ältere Männer aus den umliegenden drusischen, beduinischen und arabischen Dörfern interviewt, die mir erzählten, dass sie morgens mit einem beladenen Kamel zur Mühle zogen, um ihr Getreide mahlen zu lassen.“ Erst als die Briten in den 1930er Jahre eine moderne Getreidemühle in Safed bauten, wurden die Mühlen am Amudfluss geschlossen, so Bergman.
Da die Mühlen ohne ständige Instandhaltung zerfallen, hat die Park- und Naturbehörde in den letzten Jahren Geld für die Rettung dieser Denkmäler gesammelt. Bei der Dokumentation der alten Mühlen wurde entdeckt, dass im Tal noch zehn Brücken und fünf Dämme als Teile der Wasserinfrastruktur für die Mühlen existierten.
Vor drei Monaten wurde in Zusammenarbeit mit dem Architekten Amir Freundlich mit der Restaurierung und Konservierung der Gebäude begonnen. Für die Arbeiten müssen auch Bäume gefällt und Büsche gerodet werden, die die Mauern der Mühlen beschädigen. Nach Auskunft Bergmans konnten bereits die beiden am stärksten vom Verfall bedrohten Gebäude gerettet werden, andere sollen nun folgen.
(Haaretz, 02.09.13) |
|
|
|
Kaluach.de startet | Kaluach ist eine neue Webseite über jüdisches Leben, Israel und deutsch-jüdische Geschichte in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Neben aktuellen Veranstaltungshinweisen der Region werden Links zu Berichten in Zeitungen veröffentlicht und auf sonstige Neuigkeiten hingewiesen, die sich mit Judentum, Israel oder der deutsch-jüdischen Geschichte beschäftigen und die für das Rhein-Neckar-Dreieck von Interesse sind.
Hannes Greilig, Vorsitzender der deutsch-israelischen Gesellschaft Rhein-Neckar, ist für die Seite verantwortlich. Das Ziel sei es, „zum einen, die Vielfalt der Akteure und Veranstaltungen zu präsentieren. Zum anderen möchte ich dazu beitragen, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen, die bei vielen Menschen vorherrschen, wenn die Sprache auf Juden und Israel kommt.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.kaluach.de. |
|
| |
|
|
| |
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters |
|
|
|
|
|
|