Montag, 08.07.2013
 
 
Flugzeug vom Typ F-16 abgestürzt
 
Ein Flugzeug vom Typ „Sufa“ (F-16) der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ist am Sonntag über dem Meer abgestürzt, nachdem der Antrieb der Maschine ausgefallen war. Die beiden Piloten konnten das Flugzeug rechtzeitig verlassen und wurden von einem Helikopter der Luftwaffe des Typs „Jasur“ (CH-53) durch Rettungskräfte der ZAHAL geborgen.



Pilot und Kopilot wurden zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus Shiva eingeliefert. Bis zu ihrer Rettung trieben sie etwa eine Stunde lang im Meer, blieben aber glücklicherweise unverletzt. Sämtliche geplanten Flüge der Flugzeugtypen „Sufa“ und „Raam“ wurden bis zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls abgesagt. Nach Angaben eines Sprechers der ZAHAL wird der Antrieb der Maschine schon seit 1998 in Flugzeugen dieses Typs verwendet, ohne dass es bislang zu Störungen gekommen war.


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(Bank Israel, 08.07.13)



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Israelis und Palästinenser diskutieren über Wasser

Wissenschaftler aus Israel, dem Westjordanland, Gaza, Jordanien und Frankreich planen eine gemeinsame Reise nach Sde Boker, um dort Fragen der Wasserversorgung zu diskutieren. Die Reise geht auf eine Initiative der französischen Botschaft in Israel zurück.  weiter
Ultra-Orthodoxe Studenten feiern ihren Abschluss

Etwa 400 Frauen und Männer haben am Sonntag in Jerusalem mit einer Zeremonie ihren Abschluss in den Fächern Recht und Wirtschaft gefeiert.  weiter
Erdbebensicherer Tisch könnte Leben retten

Was tun, wenn die Erde bebt? Lange Zeit hieß es, man solle den schnellsten Weg ins Freie suchen.  weiter
 
 


Flugzeug vom Typ F-16 abgestürzt

Ein Flugzeug vom Typ „Sufa“ (F-16) der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ist am Sonntag über dem Meer abgestürzt, nachdem der Antrieb der Maschine ausgefallen war. Die beiden Piloten konnten das Flugzeug rechtzeitig verlassen und wurden von einem Helikopter der Luftwaffe des Typs „Jasur“ (CH-53) durch Rettungskräfte der ZAHAL geborgen.


Generalstabschef Benny Gantz bei der Bergung des Flugzeugs (Foto: ZAHAL)

Pilot und Kopilot wurden zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus Shiva eingeliefert. Bis zu ihrer Rettung trieben sie etwa eine Stunde lang im Meer, blieben aber glücklicherweise unverletzt. Sämtliche geplanten Flüge der Flugzeugtypen „Sufa“ und „Raam“ wurden bis zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls abgesagt. Nach Angaben eines Sprechers der ZAHAL wird der Antrieb der Maschine schon seit 1998 in Flugzeugen dieses Typs verwendet, ohne dass es bislang zu Störungen gekommen war.

Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Generalleutnant Benny Gantz, sowie der Befehlshaber der Marine, Generalmajor Ram Rotberg, waren zum Zeitpunkt des Unglücks zufällig in der Nähe und eilten umgehend zur Unfallstelle, um die Rettungskräfte bei der Bergung der Piloten zu unterstützen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 07.07.13)

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Israelis und Palästinenser diskutieren über Wasser

Wissenschaftler aus Israel, dem Westjordanland, Gaza, Jordanien und Frankreich planen eine gemeinsame Reise nach Sde Boker, um dort Fragen der Wasserversorgung zu diskutieren.

Die Reise geht auf eine Initiative der französischen Botschaft in Israel zurück. „Wir denken, dass Wasser ein entscheidendes Thema des Friedens und bei Konflikten ist“, sagte der französische Botschafter in Israel, Christophe Bigot. „Natürlich ist Wasser in dieser Gegend ein rares Gut und natürlich muss das Wasser von allen Menschen der Region geteilt werden. Also bleibt nur, darum zu kämpfen oder aber zu kooperieren und wir befürworten die Kooperation.“

Professor Yusuf Abu Mayla aus Gaza meinte: „Ich denke, das Thema Wasser muss auf der ganzen Welt besprochen werden, weil es sich immer um geteiltes Wasser handelt. Niemand kann sein eigenes Wasser haben. Es ist wichtig, dass Wissenschaftler über die akademischen und technischen Seiten dieses Themas reden, das unsere Zukunft bestimmen wird.“

Damit es zu Treffen dieser Art kommen kann, braucht es immer einen, der Berge versetzen will und alle anderen davon überzeugt, dass dies möglich ist. In diesem Fall war es Professor Eilon Adar von der Universität Ben-Gurion, der alles dafür getan hat, dass die Konferenz zustande kam.

Professor Adar sagte: „Wir sind Partner, wahre Partner in der Wissenschaft, praktische Partner schon seit Jahren. Trotz der Ereignisse und trotz der politischen Schwierigkeiten arbeiten wir zusammen. Wasser kennt keine internationalen Grenzen, also müssen wir etwas tun. Es ist besser, wenn diese Themen unter Fachleuten besprochen werden, die dann die Politiker mit wahren und realistischen Informationen versorgen. Das ist unsere Mission. Deshalb arbeite ich so hart dafür, diese wissenschaftlichen Beziehungen am Leben zu halten. Es ist nicht einfach, aber es ist möglich.“

Interviews mit den Teilnehmern des Treffens finden hier: http://bit.ly/ProfAdar

(Ynet, 08.07.13)
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Ultra-Orthodoxe Studenten feiern ihren Abschluss
Etwa 400 Frauen und Männer haben am Sonntag in Jerusalem mit einer Zeremonie ihren Abschluss in den Fächern Recht und Wirtschaft gefeiert.

Der stellvertretende Direktor der Rechtsschule „Dean“, Dr. Ahihai Cohen, rief den Absolventen zu, dass sie die Macht hätten, die Wahrnehmung von ultra-orthodoxen Menschen in der israelischen Gesellschaft zu verändern. „In diesen konfliktreichen Zeiten müssen wir nach den sozialen Aspekten schauen. Am wichtigsten ist es, Brücken zu bauen und Kompromisse zu suchen“, sagte Cohen.

Im Licht der Entscheidung des Kabinetts, auch die ultra-orthodoxen Staatsbürger Israels zum Armeedienst einzuziehen, sagte der Jurastudent Aviad Osheri: „Wir treten den Beweis an, dass man sich nicht in der säkularen Gesellschaft assimilieren muss, um ein erfolgreicher Rechtsanwalt zu sein. Wenn es möglich gewesen wäre, dann wäre ich an der Jeshiva geblieben, aber leider müssen wir von irgendetwas leben und deshalb habe ich beschlossen, mich auf den Arbeitsmarkt zu begeben.“ 

(Ynet, 07.07.13)
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Erdbebensicherer Tisch könnte Leben retten

Was tun, wenn die Erde bebt? Lange Zeit hieß es, man solle den schnellsten Weg ins Freie suchen. Wissenschaftler empfehlen dagegen, Schutz unter einem Tisch zu suchen. Doch was, wenn der unter der Last herabfallender Gegenstände bricht? Die israelischen Wissenschaftler Arthur Brutter und Ido Bruno haben für diesen Fall jetzt eine einfache und geniale Lösung gefunden und einen erdbebensicheren Tisch entworfen.

Der Tisch hält ein Gewicht von bis zu einer Tonne aus. Die Idee für den Tisch kam Brutter bereits als Student der Bezalel-Akademie für Kunst und Design in Jerusalem, ehe er sie gemeinsam mit seinem Lehrer Ido Bruno umsetzte. Zunächst hatte er an einen allgemeinen Schutz bei Naturkatastrophen gedacht. Doch als er die Bilder von zerstörten Schulgebäuden nach dem Beben in Haiti im Jahr 2010 sah, bei dem 200.000 Menschen ums Leben kamen, wurde ihm klar, wie sehr vor allen Dingen Schulkinder von Erdbeben bedroht sind.


Einfach und genial: der erdbebensichere Tisch (Foto: Arthur Brutter)

Der Tisch hat viele Vorteile: er ist billig in der Herstellung, leicht genug, dass auch Kinder ihn anheben können, und er kann in Reihen aufgestellt sogar als Korridor auf dem Weg nach draußen oder als Zugang für Rettungskräfte dienen.

Beim israelischen Militär wurde der Tisch bereits getestet, nun durchläuft er weitere technische Härtetests an der Universität für Ingenieurswesen in Padua, Italien.

Brutter und Bruno schätzen, dass weltweit 300 Millionen Menschen vom Risiko eines Erdbebens bedroht werden, weil ihre Schulgebäude nicht sicher genug sind. Für ihre Erfindung bekommen die beiden Lob aus der ganzen Welt. Doch Brutter bleibt bescheiden: es gehe ihm nicht um wissenschaftlichen Ruhm und er hoffe, dass der Tisch
gar nicht erst gebraucht werde. 

(Dailymail, 08.07.13)

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