Donnerstag, 27.06.2013
 
 
Bald muslimische Gebetsräume in den sechs größten Krankenhäusern Israels
 

Die sechs größten Krankenhäuser in Israel werden innerhalb der nächsten 18 Monate muslimische Gebetsräume eröffnen. Darüber informierte das Gesundheitsministerium am Mittwoch den Obersten Gerichtshof in Reaktion auf eine Klage.


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1 € – 4.7122 NIS (-0.404%)
1 CHF – 3.8457 NIS (-0.308%)
1 £ – 5.5564 NIS (-0.226%)
1 $ – 3.6160 NIS (0.305%)

(Bank Israel, 26.06.13)



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Massen-Einwanderung aus Äthiopien endet im August


Die Einwanderungsorganisation Jewish Agency for Israel, bereitet das Ende der organisierten Massen-Aliya aus Äthiopien nach Israel vor. Die letzten Flüge aus Äthiopien werden am 28. August stattfinden.

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Von Jerusalem nach Tel Aviv in 28 Minuten

Das Transportministerium und die israelische Bahngesellschaft haben den Plan für einen neuen Bahnhof in Jerusalem präsentiert.
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Tel Aviv feiert die Weiße Nacht 2013

Heute Nacht geht niemand schlafen. Tel Aviv feiert die Weiße Nacht.
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Bald muslimische Gebetsräume in den sechs größten Krankenhäusern Israels

Die sechs größten Krankenhäuser in Israel werden innerhalb der nächsten 18 Monate muslimische Gebetsräume eröffnen. Darüber informierte das Gesundheitsministerium am Mittwoch den Obersten Gerichtshof in Reaktion auf eine Klage.


Koran (Foto: Getideaka)

Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Ronni Gamzu, versicherte dem Gericht am Mittwoch, dass die Krankäuser Ichilov (Tel Aviv), Sheba (Tel Hashomer), Beilinson (Petach Tikva), Hadassah-Ein Karem (Jerusalem), Rambam (Haifa) und Soroka (Be’er Sheva) innerhalb der nächsten anderthalb Jahre mit muslimischen Gebetsräumen ausgestattet werden. Die Krankenhäuser Rambam und Soroka verfügen bereits über solche Räume. Das Ministerium erwägt außerdem auch die Einrichtung muslimischer Gebetsräume in kleineren Krankenhäusern.


Die Klage wurde von einem israelischen Moslem eingereicht, der einen Verwandten im Ichilov-Krankenhaus besucht hatte und keinen Raum zum Gebet fand. Er musste stattdessen im Freien beten, was er als diskriminierend empfand.


(Haaretz, 27.06.13)

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Massen-Einwanderung aus Äthiopien endet im August

Die Einwanderungsorganisation Jewish Agency for Israel, bereitet das Ende der organisierten Massen-Aliya aus Äthiopien nach Israel vor. Die zwei letzten Flüge mit 400 Neueinwanderern werden am 28. August stattfinden.


Der Vertreter der Jewish Agency in Äthiopien, Asher Seyum, gab in einer Erklärung bekannt, dass das Gelände in der äthiopischen Stadt Gonder, auf dem die meisten zukünftigen Einwanderer untergebracht sind, Ende August an die örtlichen Behörden übergeben wird.


Kinder in einer Synagoge in Gonder (Foto: Jewish Agency for Israel)

Ursprünglich gegründet von der North American Conference on Ethiopian Jewry wurden dort jahrelang tausende Äthiopier, die auf ihre Ausreise nach Israel warteten, mit Essen, Bildung und teilweise auch Arbeit versorgt.


Sobald die letzten Aliya-Flüge abgeschlossen sind, sind die verbliebenen Äthiopier, die nach Israel einwandern wollen, den gleichen Regelungen unterworfen, wie die Einwanderer aus anderen Ländern.


Die äthiopischen Juden sind Nachfahren von Juden, die zum christlichen Glauben übergetreten waren und zum Judentum zurückkehrten.

Ein Video über das Leben äthiopischer Juden in Israel sehen Sie hier: http://bit.ly/ethiopianVOA

(Times of Israel, 26.07.13)

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Von Jerusalem nach Tel Aviv in 28 Minuten

Das Transportministerium und die israelische Bahngesellschaft haben den Plan für einen Bahnhof nahe des Zentralen Busbahnhofs in Jerusalem für eine Hochgeschwindigkeitsverbindung präsentiert. Dieser Bahnhof ist Teil eines 7 Mrd. Shekel-Projektes, das Passagiere in nur 28 Minuten von Jerusalem nach Tel Aviv bringen soll.


Die Station „HaUma“, wie der Bahnhof heißen soll, wird 80 Meter unter der Erde liegen und zugleich als Atomschutzbunker dienen. Die Station wird über vier 300-Meter-lange Bahnsteige verfügen, die mit 35-Personen-Aufzüge erreichbar sein werden. Darüber hinaus wird der Bahnhof mit Bushaltestellen, Straßenbahnhaltestellen, Taxiständen und Parkplätzen ausgestattet werden.


Die Bahnstrecke wird Modi‘in, Latrun und den Ben-Gurion-Flughafen passieren. Vier Mal je Stunde wird sie in beiden Richtungen befahren, bei Bedarf bis zu sechs Mal.
Das Projekt beschäftigt allein 680 Ingenieure, die mit den längsten und höchsten Viadukten und längsten und tiefsten Tunneln des Landes Israels imposantestes Bauwerk schaffen. Die Strecke soll bis Ende 2017 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.


 (Times of Israel, 27.6.2013)

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Tel Aviv feiert die Weiße Nacht 2013

Zum neunten Mal in Folge feiert die Stadt Tel Aviv die Weiße Nacht, die jedes Jahr am letzten Donnerstag im Juni stattfindet. Mit ihr wird die Ernennung der Weißen Stadt von Tel Aviv – die über 4.000 Gebäude im Zentrum der Stadt, die vor allem im Bauhaus-Stil erbaut wurden – zum Weltkulturerbe der UNESCO gefeiert.


Mehr als 1.500 Veranstaltungen finden von heute Abend bis morgen früh in ganz Tel Aviv statt, die meisten von ihnen kostenlos. Ein Video zur Weißen Nacht findet sich hier: http://bit.ly/WeisseNacht


Das Programm der Weißen Nacht findet sich hier: http://bit.ly/WeisseNachtProgramm


(ynet, 27.06.13)

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