Dienstag, 18.06.2013
 
 
Peres: „Unfertiger Friede ist besser als kompletter Krieg“
 

Präsident Shimon Peres wird im August 90 Jahre alt. Die diesjährige "Israeli Presidential Conference", die am Montagabend von Ex-US-Präsident Bill Clinton in Jerusalem feierlich eröffnet wurde, steht bereits ganz im Zeichen dieses Ereignisses.

Aus diesem Anlass hat Peres Bild und der ARD Interviews gegeben. In Bild erklärte der Präsident unter anderem seinen politischen Ansatz:

„Ich finde, dienen ist besser als herrschen. Und mir wurde auch früh bewusst, dass wir nichts haben. Israel ist ein sehr armes Land. Klein, trocken, eher ein karges als ein gelobtes Land. Doch dann wurde mir klar, dass wir über einen großen Schatz verfügen – die Menschen. Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, anderen behilflich zu sein. Wenn ich anderen helfe, helfe ich mir selbst. Bevor ich zu Bett gehe, notiere ich eine Liste aller Fehler, die ich im Laufe des Tages gemacht habe.“

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1 € – 4.8077 NIS (0.040%)
1 CHF – 3.9054 NIS (0.120%)
1 £ – 5.6139 NIS (-0.807%)
1 $ – 3.5940 NIS (-0.222%)

(Bank Israel, 18.06.13)



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Haushalt in erster Lesung verabschiedet

Die Knesset hat am Montag in erster Lesung über den von Finanzminister Lapid vorgelegten Entwurf für den Doppelhaushalt abgestimmt.

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Niederländisch-Israelisches Kooperationsforum

Ziel des Forums solle eine Vertiefung der bilateralen Beziehungen durch eine verstärkte Kooperation auf dem Feld der Innovation sein.  weiter
Ehrendoktorwürde für Streisand

Barbra Streisand hat am Montag die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem erhalten.

Die Auszeichnung sei der Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin für „ihre beruflichen Erfolge, ihre außergewöhnliche humanitäre Einstellung, ihre Vorreiterrolle im Bereich der Menschen- und Bürgerrechte, sowie ihren Einsatz für Israel und das jüdische Volk“ verliehen worden, so die Universität.

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Peres: „Unfertiger Friede ist besser als kompletter Krieg“

Präsident Shimon Peres wird im August 90 Jahre alt. Die diesjährige "Israeli Presidential Conference", die am Montagabend von Ex-US-Präsident Bill Clinton in Jerusalem feierlich eröffnet wurde, steht bereits ganz im Zeichen dieses Ereignisses.


Präsident Peres (Foto: Darren Cohen)

Aus diesem Anlass hat Peres Bild und der ARD Interviews gegeben. In Bild erklärte der Präsident unter anderem seinen politischen Ansatz:

„Ich finde, dienen ist besser als herrschen. Und mir wurde auch früh bewusst, dass wir nichts haben. Israel ist ein sehr armes Land. Klein, trocken, eher ein karges als ein gelobtes Land. Doch dann wurde mir klar, dass wir über einen großen Schatz verfügen – die Menschen. Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, anderen behilflich zu sein. Wenn ich anderen helfe, helfe ich mir selbst. Bevor ich zu Bett gehe, notiere ich eine Liste aller Fehler, die ich im Laufe des Tages gemacht habe.“

Die gegenwärtige Lage im Konflikt mit den Palästinensern kommentierte er wie folgt:

„Ich glaube nicht, dass es da noch große Differenzen gibt. Ein Anfang ist mit der Palästinensischen Autonomiebehörde ja schon gemacht. Wir haben uns auf eine gemeinsame Lösung geeinigt, die Zwei-Staaten-Lösung – einen israelischen und einen palästinensischen Staat, die beide in guter Nachbarschaft leben und miteinander kooperieren sollen. Die Probleme sind minimal.“

Das vollständige Interview mit Präsident Peres finden Sie unter http://bit.ly/BildPeres0613

Das Videointerview des ARD-Korrespondenten Richard C. Schneider mit Präsident Peres finden Sie unter http://bit.ly/ardblogPeres0613

Ab 20.00 Uhr deutscher Zeit gibt es heute Abend eine Live-Übertragung von den Geburtstagsfeierlichkeiten unter http://bit.ly/peres90

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Haushalt in erster Lesung verabschiedet

Die Knesset hat am Montag in erster Lesung über den von Finanzminister Ya’ir Lapid vorgelegten Entwurf für den Doppelhaushalt 2013 und 2014 abgestimmt.


Minister Lapid in der Knesset am Montag (Foto: Knesset)

Mit einer Mehrheit von 58 Stimmen und 44 Gegenstimmen passierte der Haushalt damit erfolgreich die erste von drei Hürden für die Annahme. Zuvor hatte bereits die Regierung den Haushalt angenommen.

Lapid hatte vor der Abstimmung gesagt: „Wir haben uns entschlossen, verantwortungsvoll zu handeln, da die israelische Wirtschaft keine andere Wahl hat, als die riesige Überziehung des Kontos so schnell wie möglich wieder zu decken. Ich schließe mich aus ganzem Herzen all jenen an, die den Schmerz der schwachen Schichten der Bevölkerung fühlen. Wir müssen uns um sie kümmern, das ist unsere Pflicht.“

(Haaretz, 18.06.13)

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Niederländisch-Israelisches Kooperationsforum

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und der niederländische Außenminister Frans Timmermans haben erklärt, mit Vorbereitungen für die Einrichtung eines bilateralen niederländisch-israelischen Kooperationsforums beginnen zu wollen.


Minister Timmermans und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Ziel des Forums solle eine Vertiefung der bilateralen Beziehungen durch eine verstärkte Kooperation auf dem Feld der Innovation sein, außerdem sollen Vertreter aus Handel, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Regierung zusammengebracht werden, um neue Felder einer möglichen Kooperation zu erkunden.

Das erste Treffen des Forums soll gegen Ende des Jahres in Israel stattfinden. Themen werden Wassermanagement und Energie sein.

(Amt des Ministerpräsidenten, 17.06.13)

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Ehrendoktorwürde für Streisand

Barbra Streisand hat am Montag die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem erhalten. Die Auszeichnung sei der Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin für „ihre beruflichen Erfolge, ihre außergewöhnliche humanitäre Einstellung, ihre Vorreiterrolle im Bereich der Menschen- und Bürgerrechte, sowie ihren Einsatz für Israel und das jüdische Volk“ verliehen worden, so die Universität.


Streisand während der Verleihung (Foto: Alexi Rosenfeld, AJR Photography)

In ihrer Dankesrede erklärte Streisand unter anderem: „Eines der Dinge, die ich immer an dieser Universität bewundert habe, ist die Tatsache, dass hier Frauen und Männer, Juden und Araber, Christen und Muslime, in Israel Geborene und Immigranten gemeinsam in den Seminaren sitzen, dieselben Cafeterien teilen, von denselben Professoren lernen und zusammen von einem guten und erfüllten Leben träumen. Ich wünschte, die Welt wäre ein bisschen mehr wie die Hebräische Universität.“

(Hebräische Universität Jerusalem, 17.06.13)

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