Donnerstag, 30.05.2013
 
 
Netanyahu: Leben ist wichtiger als alles andere
 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Donnerstag im Rahmen der Woche des Nationalen Notstands einer Übung des Heimatschutzes zum Einschlag einer mit C-Waffen bestückten Rakete in einem Wohngebiet in Jerusalem beigewohnt.

„Was wir hier sehen, soll Israel vor einer Reihe neuer Bedrohungen schützen“, so Netanyahu.

„Diese Bedrohungen um uns herum nehmen ständig zu. Wir befinden uns in einer sich wandelnden Wirklichkeit, und um den sich wandelnden Bedrohungen zu begegnen, investieren wir viel und führen viele Manöver durch. Wir handeln aus Erfahrung, mit Verständnis, sehr verantwortungsvoll, und wir sind dem Bösen einen Schritt voraus."

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1 € – 4.7805 NIS (-0.017%)
1 CHF – 3.8335 NIS (0.144%)
1 £ – 5.5800 NIS (0.162%)
1 $ – 3.6820 NIS (-0.325%)

(Bank Israel, 30.05.13)

 



Sharav

Jerusalem: 18/35°C
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Eine Lektion in Höflichkeit für Jerusalemer Fahrgäste

Das Problem ist weltweit bekannt: „Erstmal aussteigen lassen“, ertönt es auch regelmäßig an Berliner S-Bahnsteigen, wenn übereifrige Zusteiger mal wieder die Türen verstopfen.

Nun ist jedoch wissenschaftlich belegt, dass das Problem in Jerusalem größer ist als anderswo.

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„Ich freue mich unglaublich auf dieses Land“

Fußballkommentator Holger Pfandt hat ran.de erzählt, was er sich von dem Turnier erwartet.

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Israel damals und heute im Nürnberger Rathaus

Das Rathaus zeigt die Ausstellung noch bis zum 14. Juni.   weiter
 
 


Netanyahu: Leben ist wichtiger als alles andere

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Donnerstag im Rahmen der Woche des Nationalen Notstands einer Übung des Heimatschutzes zum Einschlag einer mit C-Waffen bestückten Rakete in einem Wohngebiet in Jerusalem beigewohnt.


Ministerpräsident Netanyahu während der Übung (Foto: GPO)

„Was wir hier sehen, soll Israel vor einer Reihe neuer Bedrohungen schützen“, so Netanyahu. „Diese Bedrohungen um uns herum nehmen ständig zu. Wir befinden uns in einer sich wandelnden Wirklichkeit, und um den sich wandelnden Bedrohungen zu begegnen, investieren wir viel und führen viele Manöver durch. Wir handeln aus Erfahrung, mit Verständnis, sehr verantwortungsvoll, und wir sind dem Bösen einen Schritt voraus.

Um dies durchführen zu können, benötigen wir noch mehr Mittel, wir brauchen Gesetze, und wir müssen eine einfache Entscheidung treffen – dass das Leben wichtiger ist als alles andere. Wir werden sowohl organisatorisch als auch gesetzgeberisch alles Notwendige tun, um die Bürger Israel zu schützen. […] Darum geht es hier heute, und darum wird es auch in den kommenden Monaten und Jahren gehen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 29.05.13)

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Eine Lektion in Höflichkeit für Jerusalemer Fahrgäste

Das Problem ist weltweit bekannt: „Erstmal aussteigen lassen“, ertönt es auch regelmäßig an Berliner S-Bahnsteigen, wenn übereifrige Zusteiger mal wieder die Türen verstopfen.

Nun ist jedoch wissenschaftlich belegt, dass das Problem in Jerusalem größer ist als anderswo: Die durchschnittliche Haltezeit eines Zuges an einer Haltestelle in Europa beträgt 20 Sekunden, während sie bei der Jerusalemer Straßenbahn bei bis zu 45 Sekunden liegen kann, wie die Stadtverwaltung herausfand. Die Stadt will nun, zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Tramlinie, Abhilfe schaffen.


Jerusalemer Straßenbahn (Foto: Navot Miller)

„Der Aufenthalt an der Haltestelle ist ein wichtiger Faktor bei der Verlangsamung der Fahrzeit“, so Yehuda Albaz, verantwortlich im Verkehrsministerium. „Jede Sekunde, die der Zug zu lang hält, trifft sehr viele Menschen. Wenn die Fahrgäste einander nicht stören, geht alles viel schneller. In Israel bestimmte Gewohnheiten im öffentlichen Nahverkehr einzuführen, ist eine große Herausforderung, aber es ist möglich“, fügt er hinzu.

Bis zu 10 Minuten beträgt die Verzögerung auf die gesamte Strecke gesehen – bei einer Gesamtfahrzeit von 49 Minuten nicht gerade wenig.

Helfen gegen die unproduktiven Einstiegsgewohnheiten soll eine Kampfange mit dem einleuchtenden Slogan „Zuerst wird ausgestiegen, dann wird eingestiegen.“ Ob die mehr als 110.000 Fahrgäste, die die Tram täglich nutzen, dies schnell verinnerlichen, wird sich zeigen.

(Haaretz, 30.05.13)

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„Ich freue mich unglaublich auf dieses Land“

Fußballkommentator Holger Pfandt, der für den Sender Sat.1 die U21-Europameisterschaft kommentieren wird, hat ran.de erzählt, was er sich von dem Turnier erwartet, das vom 5. bis 18. Juni in Israel stattfindet.

Unter anderem sagte er:

„Obwohl es mich seit vielen Jahren ungemein gereizt hat, habe ich es bis dato nie geschafft, Israel zu bereisen. Ich freue mich unglaublich auf dieses Land, das ja - allein von seiner Historie betrachtet - fast atemberaubend ist. […]

Die Menschen sollen äußerst freundlich und hilfsbereit sein. Und Tel Aviv, so hab ich mir sagen lassen – soll eine der aufregendsten Städte der Welt sein.“

Das vollständige Interview finden Sie unter http://bit.ly/ranPfandtEM

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Israel damals und heute im Nürnberger Rathaus

"65 Jahre Israel – Damals und heute“,  unter diesem Titel wurde die Bilderausstellung der israelischen Botschaft im Nürnberger Rathaus am Montag eröffnet, die noch bis zum 14. Juni dort zu sehen ist. Die Fotografien stellen jeweils ein Schwarzweiß-Bild aus den Gründerjahren Israels einem entsprechenden Farbbild der Gegenwart gegenüber; zusammen mit den Erläuterungen wird der Betrachter in die Geschichte Israels geführt. Die Festansprache hielt der Gesandte der Botschaft Emmanuel Nahshon im voll besetzten historischen Rathaussaal.


Der Gesandte Nahshon (Foto: André Freud)

Hansjürgen Kitzinger, Vorsitzender des Arbeitskreises „Suchet der Stadt Bestes“ leitete den Abend mit den Worten ein, dass es in Nürnberg schon zur Tradition geworden sei, die runden und halbrunden Geburtstage des Staates Israel festlich zu begehen. Der Arbeitskreis setzt seine Freundschaft zu Israel tatkräftig um. So initiierte er den „Wald Nürnberg“ und weitere Baum-Haine im Negev und pflanzte für die 1628 deportierten Nürnberger Juden je einen Baum im Märtyrerwald bei Jerusalem.


Bei der Eröffnung (Foto: Hans-Werner Nawracala)

Der Stadtrat und Vorsitzende der IKG Nürnberg Arno Hamburger betonte, dass eine solche Ausstellung gerade heute und an diesem Ort sehr wichtig sei. Mangelnde Kenntnis führe zu Fehlurteilen.

Moshe Oppenheimer, Delegierter des JNF-KKL, warf einen Blick auf seine persönliche Beziehung zur Stadt Nürnberg: seine Großeltern waren 1933 von dort nach Palästina geflüchtet. Aus dem Nichts sei der florierende Staat Israel geschaffen worden.

Der Gesandte Nahshon griff Letzteres mit den Worten auf, dass der JNF-KKL eine der wichtigen Säulen in der Geschichte Israels sei. Die Pflanzung von Bäumen sei eine Bestätigung des Glaubens des Staates in seine Zukunft.

Probleme, denen der Staat sich stellen müsse, seien eine Gelegenheit, etwas Neues zu leisten. Man könne sehr stolz sein auf die wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und landwirtschaftlichen Errungenschaften dieses Landes mit seinen acht Millionen Einwohnern.

Mit der neuen Regierung hoffe er, eine positive Entwicklung in Richtung Verständigung auch mit den Palästinensern zu sehen. Man wolle Frieden „für uns selbst, für unser Leben“.

Freundschaft sei eine gute und starke Basis für Israels Arbeit. Mit den Worten an das Publikum: „Sie sind unsere Freunde“ beendete er seinen Vortrag.

(JNF-KKL, 29.05.13)

Die Botschaft des Staates Israel bietet einen vielfältigen und umfangreichen Ausstellungsservice an, um die deutsche Öffentlichkeit über das Land Israel zu informieren.

Dafür stellt das israelische Außenministerium verschiedene Ausstellungen zur Verfügung, die über die Botschaft verliehen werden, und die beispielsweise bei Israel-Veranstaltungen oder im Kulturkalender Ihrer Region genutzt werden können.

Der Verleih ist kostenlos und der Transport kann mit Hilfe der Botschaft organisiert werden.

Näheres unter http://bit.ly/WSAusstellungen

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