Dienstag, 28.05.2013
 
 
Peres trifft Abbas
 

Präsident Shimon Peres ist am Rande des Weltwirtschaftsforums für den Nahen Osten und Nordafrika in Amman mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, zusammengetroffen.

Bei dem Treffen sprachen die beiden Präsidenten über die Schwierigkeiten, die einer Wiederaufnahme der Verhandlungen noch im Weg stehen und Ideen für eine Lösung zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.

Präsident Peres unterstrich, wie wichtig eine schnelle Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern sei.

Peres erklärte, durch die Verpflichtung der Regierung Obama und die Initiative von US-Außenminister Kerry sei eine neue Gelegenheit für ein dauerhaftes Abkommen und damit ein Ende des Konflikts entstanden.

weiter


„Freiwillige in sozialen Projekten“ in Israel



Freiwilligenprogramm
der
Kinder- und Jugendaliya


weiter


1 € – 4.7963 NIS (-0.042%)
1 CHF – 3.8304 NIS (0.060%)
1 £ – 5.6065 NIS (0.347%)
1 $ – 3.7070 NIS (0.298%)

(Bank Israel, 28.05.13)



Heiter bis wolkig

Jerusalem: 16/26°C
Tel Aviv: 21/27°C
Haifa: 20/28°C
Be‘er Sheva: 19/32°C
Ein Gedi: 28/38°C
Eilat: 26/39°C



Neuer Anlauf für Einberufung von Ultraorthodoxen

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montag Verteidigungsminister Moshe Ya’alon aufgefordert, nicht mehr weiter auf milderen Strafregelungen für mögliche zukünftige ultraorthodoxe Wehrdienstverweigerer zu beharren.

Ya’alon ist der Bitte nachgekommen und hat erklärt, den Gesetzentwurf zur Reform des Wehrdienstes nicht weiter zu blockieren.

  weiter
Hamburgs Weinkenner lernten israelische Weine kennen

Die Weine acht israelischer Kellerein wurden vergangene Woche bei einer besonderen Weinverkostung in Hamburg vorgestellt.  weiter
65 Jahre irrtümlich vermisst

Ohne Familie war Leon Solomonovitch vor dem Unabhängigkeitskrieg ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina eingewandert.  weiter
 
 


Peres trifft Abbas

Präsident Shimon Peres ist am Rande des Weltwirtschaftsforums für den Nahen Osten und Nordafrika in Amman mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, zusammengetroffen.


Die Präsidenten Peres und Abbas (Foto: GPO)

Bei dem Treffen sprachen die beiden Präsidenten über die Schwierigkeiten, die einer Wiederaufnahme der Verhandlungen noch im Weg stehen und Ideen für eine Lösung zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.

Präsident Peres unterstrich, wie wichtig eine schnelle Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern sei.

Peres erklärte, durch die Verpflichtung der Regierung Obama und die Initiative von US-Außenminister Kerry sei eine neue Gelegenheit für ein dauerhaftes Abkommen und damit ein Ende des Konflikts entstanden. „Ein dauerhaftes Abkommen wird auf dem Grundsatz der zwei Staaten für zwei Völker basieren – ein jüdischer Staat Israel, der in Frieden und Sicherheit an der Seite Palästinas als arabischem Staat leben wird“, so Peres.


Präsident Peres, US-Außenminister John Kerry und Präsident Abbas
am Rande des Weltwirtschaftsforums (Foto: GPO)

Peres betonte darüber hinaus, dass die Initiative Kerrys auch von einem Wirtschaftsplan begleitet würde. „Wir dürfen die Gelegenheit für den Frieden nicht verpassen. Wir müssen einen Weg finden, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur dort werden die Konflikte zwischen uns gelöst werden“, so der Präsident.

Auch Abbas unterstrich, dass sein Volk, das palästinensische Volk, eine Zukunft des Friedens wolle. In diesem Zusammenhang rief er nochmals die israelische Öffentlichkeit dazu auf, sich mit der arabischen Friedensinitiative auseinanderzusetzen. „Wir möchten der neuen Generation eine neue Hoffnung geben“, so Abbas. „Wir möchten nicht, dass diese Hoffnung erlischt.“

(Präsidialamt, 26.05.13)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Neuer Anlauf für Einberufung von Ultraorthodoxen

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montag Verteidigungsminister Moshe Ya’alon aufgefordert, nicht mehr weiter auf milderen Strafregelungen für mögliche zukünftige ultraorthodoxe Wehrdienstverweigerer zu beharren. Ya’alon ist der Bitte nachgekommen und hat erklärt, den Gesetzentwurf zur Reform des Wehrdienstes nicht weiter zu blockieren.


(Foto: IDF)

Der Gesetzesvorschlag sieht verschiedene Neuerungen im Wehrdienst vor, von denen einige bereits positiv beschieden worden sind. Dazu gehört etwa, dass zukünftig alle (auch ultraorthodoxe) Siebzehnjährige sich beim Einberufungsamt melden müssen. Ein Nicht-Erscheinen wird demnach automatisch mit Sanktionen bestraft.

Bis zum Alter von 21 Jahren soll die Möglichkeit eines Aufschubs der Wehrpflicht bestehen, um das Thora-Studium abzuschließen. Dies gilt allerdings nur, wenn sich der Wehrpflichtige zuvor vorschriftsmäßig zur Musterung gemeldet hat. Während des dreijährigen Aufschubs muss das Thora-Studium mindestens 45 Wochenstunden umfassen. Eine Arbeitsaufnahme ist nicht gestattet.

Mit 21 Jahren müssen die bisherigen Thora-Schüler entweder zum Wehrdienst oder zu einem Zivildienst antreten. Lediglich 1.800 Männer jeden Jahrgangs sollen dauerhaft vom Wehrdienst befreit werden.

Für 2016 strebt die Regierung eine Rekrutierung von 70% der männlichen ultraorthodoxen Bevölkerung an.

(Ynet, 28.05.13)

zum Anfang
diesen Artikel drucken



Hamburgs Weinkenner lernten israelische Weine kennen

Die Weine acht israelischer Kellerein wurden vergangene Woche bei einer besonderen Weinverkostung in Hamburg vorgestellt.


Handelsattachée Hemdat Sagi und der Gesandte Emmanuel
Nahshon bei der Weinverkostung (Foto: Trade Center)

Ziel der Veranstaltung „Wines of Israel“ war es, dem deutschen Markt Spitzenprodukte aus Israel vorzustellen. Organisator war das Israel Trade Center Berlin in Kooperation mit dem Israel Export & International Cooperation Institute und der Handelskammer Hamburg.

Den Beitrag hierzu finden Sie auf dem Blog des Trade Centers unter http://bit.ly/itrade23

zum Anfang
diesen Artikel drucken



65 Jahre irrtümlich vermisst

Ohne Familie oder sonstige Angehörige war Leon Solomonovitch vor dem Unabhängigkeitskrieg aus dem rumänischen Galati ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina eingewandert. Seit der Schlacht um Isdud (das heutige Ashdod) im Mai und Juni 1948 galt er als vermisst.

Doch der Suchdienst der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) wollte sich damit nicht zufrieden geben und nahm sich die Akte Solomonovitch noch einmal vor. Und tatsächlich gelang es den Forschern, Licht ins Dunkel zu bringen.

Solomonovitch, so fanden sie heraus, war gefallen, und zwar in der Schlacht, seit der er als vermisst galt. Dokumente des Suchdienstes berichten von neun Toten, die vor Ort geborgen werden konnten. Diese wurden namentlich identifiziert und in einem Gemeinschaftsgrab bestattet, während Solomonovitch, der keine Angehörigen in Israel hatte, die nach ihm hätten suchen können, seitdem offiziell als vermisst galt.

Erst die neuerlichen Nachforschungen des Suchdienstes brachten nun den Entwurf einer Pressemitteilung zu Tage, in der von „etwa zehn Toten“ die Rede war, die geborgen worden seien. Aus Rücksicht auf die Gefühle der Familien der Gefallenen wurde jedoch im späteren offiziellen Bericht lediglich von neun Toten gesprochen – und Solomonovitch, der gemeinsam mit seinen Kameraden in dem Grab bestattet worden war, nicht für tot erklärt.

Bei einer Zeremonie soll der Name Solomonovitchs nun auf dem Grabstein hinzugefügt werden. Weder in Israel noch in Rumänien wurden allerdings Angehörige des Toten gefunden. „So sind wir also seine Familie“, erklärt Generalleutnant Gabi Almshali, der für die Suche zuständig war.

(Ynet, 27.05.13)

zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Events



„Freiwillige in sozialen Projekten“ in Israel

Für das Schuljahr 2013/2014 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder interessierten jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer.

Die Kinder- und Jugend-Aliyah hat über 125 Jugenddörfer mit unterschiedlichen Schwerpunkten, in denen Heranwachsende im Alter zwischen 12 und 18 Jahren leben. Teils sind es israelische Kinder aber auch viele aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion und Äthiopien.

Die Teilnehmer an dem Projekt sollen Einblick in den Alltag der Heranwachsenden erhalten, und dabei ein Gefühl für die Problematik entwickeln, Kinder mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen zu betreuen und zu fördern. Außerdem sollten sie natürlich auch aktiv in verschiedenen Bereichen mitarbeiten.

Das Projekt beginnt Anfang September  2013

Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2013

Infos und Bewerbung an:
Kinder- und Jugend-Aliyah, Hebelstraße 6, 60318 Frankfurt
Tel.: 069 – 43 69 49 Fax: 069 – 43 29 17
E-Mail: kinderundjugendaliyah@t-online.de
www.kiju-aliyah.de

zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-ArchivIsrael Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-ZIsrael Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel AvivIsrael Defense Forces IDF
 www.facebook.com/IsraelinGermany
 www.twitter.com/IsraelinGermany
 www.youtube.com/botschaftisrael
 www.botschaftisrael.de


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters