Freitag, 24.05.2013
 
 
Netanyahu trifft Kerry und Hague
 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Donnerstag in Jerusalem US-Außenminister John Kerry empfangen.

Bei dem Treffen sagte Netanyahu:

„Sie sind ein alter persönlicher Freund und ein langjähriger Freund Israels, und diese Freundschaft wurde während des historischen Besuchs von Präsident Obama hier im März unter Beweis gestellt.

Erneut wurde sie gestern in einer außergewöhnlichen Resolution des US-Senats unter Beweis gestellt, an der Seite Israels gegen das iranische Nuklearprogramm zu stehen."

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(Bank Israel, 24.05.13)



Außergewöhnlich warm

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Peres empfängt Sarkozy


Präsident Shimon Peres hat am Donnerstag in seinem Amtssitz in Jerusalem den ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zu einem Arbeitstreffen empfangen.

Peres dankte zunächst Sarkozy für sein klares Bekenntnis zu Israel während seiner Amtszeit als Präsident Frankreichs.

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Wochenende: Warum nicht mal ins Louvre?


Im Louvre in Paris ist seit gestern ein spektakuläres 1700 Jahre altes Mosaik aus Lod zu sehen.

Das Mosaik ist eines der größten und prächtigsten, das je in Israel gefunden wurde.

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Netanyahu trifft Kerry und Hague

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Donnerstag in Jerusalem US-Außenminister John Kerry empfangen.

Bei dem Treffen sagte Netanyahu:

„Sie sind ein alter persönlicher Freund und ein langjähriger Freund Israels, und diese Freundschaft wurde während des historischen Besuchs von Präsident Obama hier im März unter Beweis gestellt. Erneut wurde sie gestern in einer außergewöhnlichen Resolution des US-Senats unter Beweis gestellt, an der Seite Israels gegen das iranische Nuklearprogramm zu stehen.


Außenminister Kerry und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Ich möchte dem Komitee für Auswärtige Angelegenheiten des Senats dafür danken, dass es die Sanktionen erhöht hat. Wir werden also über den Iran sprechen; wir werden das schreckliche Blutbad und die Instabilität in Syrien besprechen; doch mehr als alles andere werden wir darüber sprechen, was wir tun möchten, um die Friedensgespräche mit den Palästinensern wieder aufzunehmen. Sie arbeiten daran sehr intensiv. Wir arbeiten gemeinsam daran. Wir wollen es, Sie wollen es. Ich hoffe, die Palästinenser wollen es auch, und wir können aus einem ganz einfachen Grund Erfolg dabei haben: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“

Außenminister Kerry sagte: „Es hat einige sehr ernsthafte Treffen gegeben, viele sehr ernsthafte Diskussionen. Wir arbeiten mit dem Ministerpräsidenten, mit Ministerin Tzipi Livni, mit dem Militär. […] Ich möchte nochmals wiederholen, dass die USA seit jeher und auch heute der Sicherheit des Staates Israel verpflichtet sind. […]

Ich kenne diese Region gut genug, um zu wissen, dass einige skeptisch sind. […] Jahre der bitteren Enttäuschungen liegen hinter uns. Wir hoffen, dass wir durch methodisches, vorsichtiges, geduldiges, aber auch gründliches und beharrliches Vorgehen einen Weg finden können, der Menschen vielleicht überraschen wird, doch ganz sicher die Möglichkeiten des Friedens ausschöpft.“

Zuvor war Netanyahu bereits mit dem britischen Außenminister William Hague zusammengetroffen.


Außenminister Hague und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Bei dem Treffen äußerte sich der Ministerpräsident zunächst zu dem Anschlag auf einen britischen Soldaten in London. Er sagte:

„Lassen Sie mich meine Solidarität und die Solidarität Israels mit der Regierung und dem britischen Volk angesichts des schrecklichen Terroranschlags […] aussprechen. Wir senden der Familie und dem britischen Volk unser Beileid.

Wir haben solche Schrecken hier selbst erlebt und haben daher großes Mitgefühl. Wir beide stehen vor diesem Kampf gegen die Brutalität und diesen Terrorismus in unseren eigenen Ländern und auf der ganzen Welt.“

Hague dankte Netanyahu und sagte: „Israel ist ein wichtiger Freund und strategischer Partner für Großbritannien, und wie Sie wissen, sind wir der Sicherheit Israels sehr verpflichtet. Ich freue mich darauf, mit dem Ministerpräsidenten unsere Kooperation auf diesem Gebiet zu diskutieren, einschließlich der großen Sorgen, die wir in Bezug auf das Atomprogramm des Iran haben. Wir verfolgen den Ansatz von Sanktionen und Verhandlungen, doch niemand sollte an unserer Entschlossenheit in diesen Angelegenheiten zweifeln.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 23.05.13)

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Peres empfängt Sarkozy

Präsident Shimon Peres hat am Donnerstag in seinem Amtssitz in Jerusalem den ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zu einem Arbeitstreffen empfangen.


Sarkozy und Präsident Peres (Foto: GPO)

Peres dankte zunächst Sarkozy für sein klares Bekenntnis zu Israel während seiner Amtszeit als Präsident Frankreichs.

Dann äußerte Peres sich zur Eskalation an der Grenze zu Syrien. Peres erklärte: „Es gibt zu viele Feuer im Nahen Osten. Zuallererst müssen wir die Höhe der Flammen reduzieren.“ Peres erläuterte, er sei sich sicher, sowohl Israel als auch Syrien hätten keinerlei Interesse an einem bewaffneten Konflikt.

Nicolas Sarkozy hält sich zurzeit in Israel auf, um einen Ehrendoktortitel des Netanya-Colleges entgegenzunehmen.

(Präsidialamt, 23.05.13)

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Wochenende: Warum nicht mal ins Louvre?

Im Louvre in Paris ist seit gestern ein spektakuläres 1700 Jahre altes Mosaik aus Lod zu sehen.

Das Mosaik ist eines der größten und prächtigsten, das je in Israel gefunden wurde.

Es wird noch bis zum 19. August in Paris zu sehen sein, bevor es im September und Oktober im Alten Museum Berlin ausgestellt wird. Weitere Informationen zum Lod-Mosaik finden Sie unter http://bit.ly/LodMosaik

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