Dienstag, 09.04.2013
 
 
Präsident Peres trifft US-Außenminister Kerry
 

Präsident Peres und US-Außenminister
Kerry im Gespräch (Foto: Mark Neiman/GPO)
Präsident Shimon Peres traf am gestrigen Holocaust-Gedenktag, Jom HaShoah, US-Außenminister John Kerry. Themen des Gesprächs waren der israelisch-palästinensische Friedensprozess, die Gefahr eines nuklear-bewaffneten Irans und die strategische Beziehung beider Länder. Zu Beginn des Treffens gaben beide Erklärungen vor der Presse ab.

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(Bank Israel, 09.04.13)



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Nach Raketenbeschuss: Grenze zum Gazastreifen geschlossen
Nach dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen am Sonntagabend haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte gestern den Grenzübergang Kerem Shalom zum Gazastreifen geschlossen. Ein weiterer Übergang bleibt ausschließlich für humanitäre Hilfe offen.   weiter
Ministerpräsident Netanyahu zum Tod von Margaret Thatcher
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu würdigt die verstorbene ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher als wahre Freundin Israels.  weiter
„Kontaktsuche in Lichtgeschwindigkeit“: Israelisches Start-up im Fokus der Fortune500
SphereUp ist ein israelisches Start-up und macht die Suche nach Kontaktangaben von Personen im Internet in kürzester Zeit möglich.   weiter
 
 


Präsident Peres trifft US-Außenminister Kerry

Präsident Shimon Peres traf am gestrigen Holocaust-Gedenktag, Jom HaShoah, US-Außenminister John Kerry. Themen des Gesprächs waren der israelisch-palästinensische Friedensprozess, die Gefahr eines nuklear-bewaffneten Irans und die strategische Beziehung beider Länder. Zu Beginn des Treffens gaben beide Erklärungen vor der Presse ab.

Präsident Shimon Peres sagte:
„Wir freuen uns, dass sie heute am Holocaust-Gedenktag bei uns sind, und dass sie heute Morgen an der Gedenkzeremonie teilgenommen haben. Wir haben einen hohen Preis gezahlt und ein Drittel unseres Volkes verloren. Doch aus der Asche des Holocaust haben wir den jüdischen Staat wieder aufgebaut, mit der Stärke, uns selbst zu verteidigen, der Kraft, unser Land wieder aufzubauen und dem Glauben an Gerechtigkeit für jeden.“


US-Außenminister Kerry sagte dazu:
„Es ist mir wirklich eine sehr große Ehre, heute gemeinsam mit ihnen am Holocaust-Gedenktag hier zu sein. In Yad Vashem zu sein, und einen Kranz im Namen des amerikanischen Volkes niederzulegen, aber besonders, um die Einzigartigkeit der Trauer und Ehre mitzuerleben, mit der an diese ausnahmslose Zeit der Geschichte gedacht wird.“


Zum Friedensprozess mit den Palästinensern sagte Peres:
„Ein frischer Wind des Friedens weht durch den Nahen Osten. Die Wiederwahl von Präsident Obama und sein erfolgreicher Besuch der Region. (…) Die neue Regierung hier in Israel. Dies ergibt zusammen ein neues Gefühl von Optimismus, einen Glauben, dass Frieden möglich ist. Und Frieden ist möglich. Ich glaube, dass die Gräben überwunden und Meinungsverschiedenheiten durch Gespräche bewältigt werden können. Die Zweistaatenlösung ist die beste Lösung und die Umrisse für diese Lösung existieren bereits, zwei Staaten für zwei Völker – ein jüdischer Staat, Israel und ein arabischer Staat, Palästina.“


US-Außenminister Kerry sagte dazu:
„Ich sage jedem, dass ich mir keine Illusionen über die Schwierigkeiten mache. Wir haben sie erlebt. Aber man muss an die Möglichkeiten glauben, die vor uns liegen. Sie und ich glauben an sie, und ich bin sicher, dass es einen Weg nach vorn gibt. Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammenarbeiten werden und uns in den nächsten Monaten öfter sehen werden.“ 


Zur Gefahr durch den Iran sagte Peres:
„Besonders am heutigen Tag sollten wir das Regime verurteilen, das den Holocaust leugnet und mit einem weiteren droht. Wir haben volles Vertrauen in sie, in Präsident Obama und die Völkergemeinschaft, die sich verpflichtet hat, einen nuklearen Iran zu verhindern. Ich habe keinen Zweifel, dass Präsident Obama, wenn er sagt, alle Optionen seien auf dem Tisch, dies auch genauso meint.“


US-Außenminister Kerry sagte dazu:
„Keine Option ist vom Tisch und keine Option wird vom Tisch genommen werden. Ich versichere ihnen, dass wir weiterhin nach einer diplomatischen Lösung suchen werden, aber wir halten die Augen offen, und wir verstehen, dass die Zeit rennt. Niemand wird es zulassen, dass der diplomatische Prozess Entscheidungen verhindert, die getroffen werden müssen, um die Welt vor einer weiteren Atomwaffe in den falschen Händen zu schützen.“ 


(Außenministerium des Staates Israel, 08.04.13)

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Nach Raketenbeschuss: Grenze zum Gazastreifen geschlossen

Nach dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen am Sonntagabend haben die Israelischen  Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gestern den Grenzübergang Kerem Shalom zum Gazastreifen geschlossen. Ein weiterer Übergang bleibt ausschließlich für humanitäre Hilfe offen.


Außerdem wurden zwei Batterien des Raketenabwehrsystems Iron Dome in Reaktion auf den Raketenbeschuss in den Regionen Shaar HaNegev und Ashkelon aufgestellt.


Raketenabwehrsystem Iron Dome (Foto: Archiv)

Der Raketeneinschlag erfolgte am Vorabend des Holocaust-Gedenktags. Eine Gedenkveranstaltung wurde durch den Raketenalarm unterbrochen. In einem Amateurvideo ist dieser Moment festgehalten. Sie können das Video hier sehen: http://bit.ly/JomHaShoaSiren


(Israel HaYom/Times of Israel, 08./09.04.13)

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Ministerpräsident Netanyahu zum Tod von Margaret Thatcher


Margaret Thatcher und Binyamin Netanyahu (Foto: Facebook-Seite "Prime Minister of Israel")

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sagte zum Tod der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher:


„Ich betrauere heute den Tod der Premierministerin Baronin Margaret Thatcher. Sie war wahrhaftig eine großartige Führerin, eine Frau der Prinzipien, der Entschlossenheit, der Überzeugung, der Stärke, eine Frau der Größe. Sie war eine überzeugte Freundin Israels und des jüdischen Volkes. Sie hat eine Generation politischer Führer inspiriert. Ich übermittle ihrer Familie, der Regierung und den Menschen in Großbritannien meine tiefste Anteilnahme.

Ministerpräsident Netanyahu würdigte Margaret Thatcher auch in einer Videobotschaft.  Das Video können Sie hier sehen: http://bit.ly/NetanyahuThatcher


(Büro des Ministerpräsidenten, 08.04.13)

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„Kontaktsuche in Lichtgeschwindigkeit“: Israelisches Start-up im Fokus der Fortune500

SphereUp ist ein israelisches Start-up, welches in der Zeit von Ungeduld einerseits und Informationsüberfluss andererseits die Suche nach Kontaktangaben von Personen im Internet in kürzester Zeit und mit allen relevanten Daten möglich macht. Der Ansatz dieses Start-ups ist so speziell, dass Firmen, Krankenhäuser, Universitäten und vor allem Investoren aus der Fortune-500-Liste darauf aufmerksam geworden sind.

 


Das Start-up von CEO Yevgeny Safovich und Mitbegründer Ronen Abramov gibt es schon seit 2009, aber begann mit dem Marketing erst vor einem Jahr. Erste Kunden sind beispielsweise der Leumit Health Fund, FedEx Israel und das Wolfson Medical Center. Erste Kontakte mit Kunden aus den USA bahnen sich an.


Das Filtern von allen möglichen Webseiten, Datenbanken oder unstrukturierten Quellen im WWW oder auf Computern und Smartphones nach individuellen Kontaktdaten in Lichtgeschwindigkeit, ohne Dopplungen und mit Darstellung auf einen Blick mit Name, Jobprofil, E-Mail-Adresse und Telefonnummer, ist an Effizienz derzeit kaum zu übertreffen.

(Times of Israel, 09.04.13)

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