Donnerstag, 04.04.2013
 
 
Netanyahu empfängt norwegischen Außenminister
 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwoch den norwegischen Außenminister Espen Barth Eide empfangen.

Netanyahu nahm bei dem Treffen unter anderem Stellung zum Thema Iran und sagte:

„Dieses Modell eines Landes, das spricht und gleichzeitig Atomwaffen entwickelt; das droht und gleichzeitig Atomwaffen entwickelt und damit droht, sie einzusetzen – wir können nicht zulassen, dass das im Iran geschieht.

Im Nahen Osten gibt es viele Themen, so etwa die Angelegenheiten zwischen uns und den Palästinensern und die Suche nach Frieden; es gibt regionale Themen, doch ich denke, diese treten in den Hintergrund, wenn der Iran glaubt, er habe eine Lizenz zur Entwicklung von Atomwaffen und tatsächlich an deren Entwicklung arbeitet. Wir müssen sicherstellen, dass das nicht geschieht.“

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1 CHF – 3.8147 NIS (-0.324%)
1 £ – 5.4703 NIS (-0.542%)
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(Bank Israel, 03.04.13)



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Erneut Rakete

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben heute Morgen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert.  weiter
Gefühle und Werte aus zwei Kulturen: Israelische und deutsche Jugendliche im filmischen Dialog

Liebe, Freundschaft, Hass, Angst, Zukunft: Sämtlich Begriffe, die Jugendliche wohl in der ganzen Welt mit ähnlicher Intensität beschäftigen.

Die interessante Frage dabei ist: In welchen Punkten gleicht oder unterscheidet sich diese Auseinandersetzung in verschiedenen Ländern, Religionen, Kulturen?

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Stephen Hawking kommt zur Konferenz des Präsidenten

Bereits zum fünften Mal findet in diesem Jahr die Israeli Presidential Conference „Facing Tomorrow“ statt.  weiter
 
 


Netanyahu empfängt norwegischen Außenminister

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Mittwoch den norwegischen Außenminister Espen Barth Eide empfangen.

Netanyahu nahm bei dem Treffen unter anderem Stellung zum Thema Iran und sagte:

„Dieses Modell eines Landes, das spricht und gleichzeitig Atomwaffen entwickelt; das droht und gleichzeitig Atomwaffen entwickelt und damit droht, sie einzusetzen – wir können nicht zulassen, dass das im Iran geschieht.


Minister Eide und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

Im Nahen Osten gibt es viele Themen, so etwa die Angelegenheiten zwischen uns und den Palästinensern und die Suche nach Frieden; es gibt regionale Themen, doch ich denke, diese treten in den Hintergrund, wenn der Iran glaubt, er habe eine Lizenz zur Entwicklung von Atomwaffen und tatsächlich an deren Entwicklung arbeitet. Wir müssen sicherstellen, dass das nicht geschieht.“

Außenminister Eide antwortete: „Wir sind im Board der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), und ich habe mich erst kürzlich mit Generalsekretär Amano getroffen. Wir sind wirklich besorgt über den Mangel an Kooperation und die Tatsache, dass uns nur gestattet wird, die irrelevanten Orte aufzusuchen und nicht die, die wir gerne sehen würden. Dies ist etwas, wo wir wirklich lauter werden.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 03.04.13)

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Erneut Rakete

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben heute Morgen erneut eine Kassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte in unbewohntem Gebiet.

Am Mittwochmorgen war die Stadt Sderot mit zwei Raketen beschossen worden.

(Jerusalem Post, 04.04.13)

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Gefühle und Werte aus zwei Kulturen: Israelische und deutsche Jugendliche im filmischen Dialog

Liebe, Freundschaft, Hass, Angst, Zukunft: Sämtlich Begriffe, die Jugendliche wohl in der ganzen Welt mit ähnlicher Intensität beschäftigen. Die interessante Frage dabei ist: In welchen Punkten gleicht oder unterscheidet sich diese Auseinandersetzung in verschiedenen Ländern, Religionen, Kulturen?

Eine (filmische) Antwort auf diese Frage suchen die Kinder- und Jugend-Aliyah und das Deutsche Filminstitut Frankfurt im gemeinsamen Projekt „Gefühle und Werte aus zwei Kulturen: Israelische und deutsche Jugendliche im filmischen Dialog“.

Je zwölf Jugendliche aus einem von der Aliyah betriebenen Jugenddorf in Israel und aus Frankfurt nehmen von 7. bis 14. April an dem Modell-Projekt teil. Unter Anleitung des Regisseurs Jack Rath drehen je sechs von ihnen in gemischten Gruppen aus beiden Ländern einen Kurzfilm zum weit gefassten Thema „Zwischenmenschliche Werte“. Die Ergebnisse werden zu einem vierteiligen Episodenfilm zusammengefasst, der am 14. April im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt präsentiert wird.

„Die Idee ist, dass sich die einzelnen Kleingruppen auf einen Begriff einigen, den sie filmisch darstellen wollen, etwa ‚Liebe‘, ‚Freundschaft‘ oder ‚Angst‘“, erläutert Pava Raibstein, Geschäftsführerin der Kinder- und Jugend-Aliya. „Was verbindet uns? Was trennt uns? Welche Spannungsfelder gibt es innerhalb der jeweiligen oder auch zwischen den Gesellschaften? Um diese Fragen soll es in den Filmen gehen.“


Deutsches Filmmuseum (Foto: Filmmuseum)

Die 15- bis 16-jährigen Elftfklässler aus Israel beschäftigen sich bereits seit einigen Wochen in einer AG intensiv mit dem Thema Film. Die israelischen Schüler leben in einem von 125 Jugenddörfern, die die Aliya in Israel für sozial benachteiligte Jugendliche betreibt. Die deutschen Schüler besuchen die multikulturell geprägte Frankfurter Max-Beckmann-Schule.

Sechs Tage sind für Filmaufnahmen, Vorbereitung und Schnitt vorgesehen. Daneben stehen Austausch und Begegnung im Zentrum der Projektwoche, die mit Yom ha-Shoah beginnt und Programmpunkte wie den Besuch des alten Jüdischen Friedhofs und einer Synagoge, ein gemeinsames Shabbatessen und eine Stadtrallye vorsieht.

(Deutsches Filminstitut Frankfurt, 26.03.13)

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Stephen Hawking kommt zur Konferenz des Präsidenten

Bereits zum fünften Mal findet in diesem Jahr die Israeli Presidential Conference „Facing Tomorrow“ statt, bei der internationale Politiker und Intellektuelle auf Einladung von Präsident Shimon Peres verschiedene für die Zukunft relevante Themen diskutieren.


Stephen Hawking (Foto: wikicommons)

Ein erster prominenter Gast wurde nun für die diesjährige Konferenz im Juni bereits bekannt: Der britische Astrophysiker Stephen Hawking wird nach Jerusalem kommen. Sein letzter Besuch im Heiligen Land fand auf Einladung der Britischen Botschaft 2006 statt.

(Haaretz, 04.04.13)

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