Freitag, 22.03.2013
 
 
Letzter Tag des Besuches von Obama
 

US-Präsident Barack Obama hat seinen Besuch in Israel fortgesetzt. Am Donnerstagnachmittag hielt der Präsident im Jerusalemer Kongresszentrum eine Rede an das israelische Volk.

In seiner Rede sagte er unter anderem:

„In den vergangenen zwei Tagen habe ich mit Ministerpräsident Netanyahu und Präsident die Bande zwischen unseren Ländern erneut gestärkt. Ich wurde Zeuge der alten Geschichte des jüdischen Volkes am Schrein des Buches, und ich habe Israels leuchtende Zukunft in Gestalt Ihrer Wissenschaftler und Unternehmer gesehen.

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1 CHF – 3.8863 NIS (-0.064%)
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(Bank Israel, 21.03.13)



Schwül

Jerusalem: 10/27°C
Tel Aviv: 16/31°C
Haifa: 14/28°C
Be‘er Sheva: 13/33°C
Ein Gedi: 20/32°C
Eilat: 18/32°C



Heute Nachmittag: Israel – Portugal

Während das politische Israel noch mit dem Besuch des amerikanischen Präsidenten befasst ist, erwartet die israelische Fußballnationalmannschaft bereits die nächsten Gäste:

Gemeinsam mit den übrigen portugiesischen Teamkollegen ist unter anderem Ausnahmespieler Cristiano Ronaldo zu Gast bei der Mannschaft von Trainer Eli Guttmann in Ramat Gan.

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Der alte neue ZOB

Der Zentrale Omnibusbahnhof (Ha-Tachana ha-merkazit ha-chadasha) ist ein Mythos.  weiter
Wochenende: Schon mal an Pessach denken

In einigen Gegenden Deutschlands mag es schwer vorstellbar sein, doch in Israel herrschen sommerliche Temperaturen.  weiter
 
 


Letzter Tag des Besuches von Obama

US-Präsident Barack Obama hat seinen Besuch in Israel fortgesetzt. Am Donnerstagnachmittag hielt der Präsident im Jerusalemer Kongresszentrum eine Rede an das israelische Volk.

In seiner Rede sagte er unter anderem:

„In den vergangenen zwei Tagen habe ich mit Ministerpräsident Netanyahu und Präsident die Bande zwischen unseren Ländern erneut gestärkt. Ich wurde Zeuge der alten Geschichte des jüdischen Volkes am Schrein des Buches, und ich habe Israels leuchtende Zukunft in Gestalt Ihrer Wissenschaftler und Unternehmer gesehen. Dies ist eine Nation von Museen und Patente, zeitlosen heiligen Orten und bahnbrechender Innovation. Nur in Israel ist es möglich, sowohl die Thorarollen vom Toten Meer zu besichtigen, als auch den Ort, von dem die Technik für den Mars Rover stammt. Doch worauf ich mich am meisten gefreut habe, ist die Möglichkeit, direkt zu ihnen, dem israelischen Volk zu sprechen – besonders so viele junge Menschen – über die Geschichte, die uns heute hierher gebracht hat und die Zukunft […].“

Bezugnehmend auf die oft von den Medien für schlecht erklärte persönliche Beziehung zu Ministerpräsident Netanyahu erklärte er scherzend:

„Ich weiß, dass in Israels lebendiger Demokratie jedes Wort und jede Geste sorgfältig analysiert werden. Doch Sie sollten wissen, jedes der Dramen zwischen mir und meinem Freund Bibi über die Jahre haben wir uns nur ausgedacht, um Material für Eretz Nehederet zu kreieren.“ Die Satiresendung Eretz Nehederet (Ein wunderbares Land) greift aktuelle Themen aus der Politik auf.

Im Verlauf der Rede nahm Obama Bezug auf den bevorstehenden Feiertag Pessach, die lange Freundschaft zwischen den Vereinigten Staaten und Israel, die schwierige Sicherheitslage Israels angesichts der aktuellen Lage in der Region und seine Vorstellung von einem Frieden zwischen Israel und den Palästinensern.

Nach einem Empfang im US-Konsulat in Jerusalem und einem Treffen mit Oppositionsführerin Shelly Yachimovich fand zu Ehren Obamas ein Dinner im Amtssitz von Präsident Shimon Peres statt, in dessen Verlauf Obama mit der Ehrenmedaille des Präsidenten ausgezeichnet wurde.


Präsident Obama und Yachimovich (Foto: Ha-Avoda)


Präsident Obama erhält die Medaille des Präsidenten (Foto: GPO)

Präsident Peres verlieh die Medaille mit den Worten: “Diese Auszeichnung steht für Ihren unermüdlichen Einsatz dafür, Israel stark und Frieden möglich zu machen. Ihre Präsidentschaft hat den engen Beziehungen zwischen Israel und den USA neue Höhen verliehen, ein Gefühl der Intimität, eine Vision für die Zukunft.“

Am Freitagmorgen besuchte Obama die Grabstätten von Theodor Herzl und Yitzhak Rabin auf dem Herzl-Berg. Anschließend besichtigte er die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.


In Yad Vashem (Foto: GPO)

Um 14.20 Uhr deutscher Zeit wird Präsident Obama den Heimflug antreten – sollte es nicht aufgrund von derzeit herrschenden Sandstürmen zu Verzögerungen kommen, die wohl verhindern werden, dass Obama wie geplant mit dem Hubschrauber von Jerusalem zum Flughafen gelangen kann.

(Präsidialamt/Amt des Ministerpräsidenten/Weißes Haus, 21./22.03.13)

Die vollständige Rede Präsident Obamas im Kongresszentrum finden Sie unter http://1.usa.gov/YJOwwy

Die vollständige Laudatio von Präsident Peres auf Präsident Obama finden Sie unter http://bit.ly/mfaPeresObama0313

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Heute Nachmittag: Israel – Portugal

Während das politische Israel noch mit dem Besuch des amerikanischen Präsidenten befasst ist, erwartet die israelische Fußballnationalmannschaft bereits die nächsten Gäste: Gemeinsam mit den übrigen portugiesischen Teamkollegen ist unter anderem Ausnahmespieler Cristiano Ronaldo zu Gast bei der Mannschaft von Trainer Eli Guttmann in Ramat Gan.

Und es wird bestimmt kein Freundschaftsspiel, schließlich geht es um die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien. Und in ihrer Gruppe F liegen die beiden Mannschaften zwar punktgleich auf den Plätzen zwei und drei hinter Russland, Israel hat jedoch die bessere Tordifferenz.

Wir drücken alle Daumen, dass das so bleibt! Anpfiff war um 13:45 deutscher Zeit.

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Der alte neue ZOB

Der Zentrale Omnibusbahnhof (Ha-Tachana ha-merkazit ha-chadasha) ist ein Mythos: Jeder, der Israel einmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereist hat, kennt das mehrstöckige Gebäude mit den vielen Bushaltestellen, das 1993 eingeweiht wurde und täglich mehr als 80.000 Reisenden als Ein-, Aus- und Umsteigeplatz dient.

Doch nun scheint es, als seien die Tage des schon vor seiner Einweihung umstrittenen Baus gezählt: Wie das Internetportal Ynet berichtet, plant die Stadt Tel Aviv, gänzlich auf einen ZOB zu verzichten und stattdessen einen Nord- und einen Südbahnhof zu betreiben.


So könnte eine Neubebauung aussehen (Animation: Stadt Tel Aviv)

Aber was wird aus dem Gebäude? Ynet zufolge sind genau drei Möglichkeiten im Gespräch: Eine Umwidmung, ein Teilabriss oder ein Abriss mit kompletter Neubebauung des freigewordenen Areals.

Eine Entscheidung scheint bei der Stadt noch nicht gefallen. Auch weist man dort darauf hin, dass das Gebäude selbst sich in Privatbesitz befinde und dort Dutzende Geschäfte und kleinere Verkehrsunternehmen angesiedelt seien.

Doch was immer auch geplant wird, es scheint, als würde der Bahnhof bald Vergangenheit.

(Ynet, 22.03.13)

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Wochenende: Schon mal an Pessach denken

In einigen Gegenden Deutschlands mag es schwer vorstellbar sein, doch in Israel herrschen pünktlich zu Pessach, das am Montag beginnt, nicht nur frühlingshafte sondern sommerliche Temperaturen. Grund genug, am Wochenende schon einmal die schönsten Ausflüge auszuprobieren, die das Internetportal Ynet für Pessach vorschlägt.

Darunter sind kurze Wanderungen, die auch mit Kindern gut zu bewältigen sind, Wasserwanderungen und die besten Picknickplätze.

Mehr (leider nur auf Hebräisch) unter http://bit.ly/ynetpessach0313

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Events



Hinweis für unsere israelischen Leser

Das Außenministerium hat eine Smartphone-App für israelische Touristen im Ausland entwickelt. Sie kann heruntergeladen werden unter http://bit.ly/lametayelandroid (Android) oder http://bit.ly/lametayelitunes (Apple-Endgeräte)

 

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