Montag, 11.03.2013
 
 
Botschafter Hadas-Handelsman: Ich fühle mich wohl in Berlin
 

Zum ersten Jahrestag seines Amtsantritts hat Botschafter Yakov Hadas-Handelsman der BZ ein Interview gegeben.

In dem Gespräch erzählte er vor allem von den Erfahrungen während seines ersten Berlin-Jahres und seiner Familie.

Auf die Frage, ob er sich in Berlin wohl fühle, antwortete der Botschafter:

„Ja, und das sage ich nicht nur aus Höflichkeit als Gast. Berlin ist kosmopolitisch, attraktiv, trendy und das Leben bezahlbar. Berlin zieht israelische Touristen, Künstler und Geschäftsleute an. Mit meiner Familie unternehme ich hier viel.“

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Deutsch-israelisches Jugendkonzert



18.3.2013 um 20 Uhr, Berlin


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1 € – 4.6967 NIS (-0.860%)
1 CHF – 3.8825 NIS (-0.782%)
1 £ – 5.4924 NIS (-1.120%)
1 $ – 3.6900 NIS (-0.135%)

(Bank Israel, 11.03.13)



Außergewöhnlich warm

Jerusalem: 16/22°C
Tel Aviv: 18/25°C
Haifa: 17/24°C
Be‘er Sheva: 16/28°C
Ein Gedi: 20/30°C
Eilat: 19/28°C



Peres setzt EU-Reise in Paris fort

Präsident Shimon Peres hat seine EU-Reise fortgesetzt und ist am Freitag in Paris eingetroffen.   weiter
Kleinkind nicht durch israelische Rakete getötet

Am 14. November vergangenen Jahres, während der Militäroperation Wolkensäule, veröffentlichte die BBC das Foto eines Mitarbeiters ihres arabischen Dienstes, der die Leiche seines 11 Monate alten Sohnes Omar auf den Armen trug.

Das Kind, so hieß es schnell nicht nur in der BBC, sei durch die Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) getötet worden.

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Algen gegen den Hunger

Wie Tel Aviver Schüler versuchen, Menschen in Afrika zu helfen  weiter
 
 


Botschafter Hadas-Handelsman: Ich fühle mich wohl in Berlin

Zum ersten Jahrestag seines Amtsantritts hat Botschafter Yakov Hadas-Handelsman der BZ ein Interview gegeben.


Botschafter Hadas-Handelsman (Foto: BZ)

In dem Gespräch erzählte er vor allem von den Erfahrungen während seines ersten Berlin-Jahres und seiner Familie.

Auf die Frage, ob er sich in Berlin wohl fühle, antwortete der Botschafter:

„Ja, und das sage ich nicht nur aus Höflichkeit als Gast. Berlin ist kosmopolitisch, attraktiv, trendy und das Leben bezahlbar. Berlin zieht israelische Touristen, Künstler und Geschäftsleute an. Mit meiner Familie unternehme ich hier viel.“

Das vollständige Interview mit dem Botschafter finden Sie unter http://bit.ly/bzBotschafter0313

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Peres setzt EU-Reise in Paris fort

Präsident Shimon Peres hat seine EU-Reise fortgesetzt und ist am Freitag in Paris eingetroffen.

Dort traf er zunächst mit dem Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Angel Gurria, zusammen. Im Hauptquartier der Organisation präsentierte er eine neue Wirtschaftsinitiative zur Gründung einer internationalen Organisation, die führende globale Firmen für Investitionen im Nahen Osten und Entwicklungsländern begeistern soll.

Präsident Peres erklärte, die Hauptprobleme im Nahen Osten seien Instabilität, Terrorismus und Arbeitslosigkeit.

Der Präsident betonte: „Der Staat Israel ist ein Beispiel dafür, dass der Schlüssel zu Wohlstand und wirtschaftlicher Unabhängigkeit nicht in Bodenschätzen liegt, sondern in der Investition in Technologien und Hightech.“

Generalsekretär Gurria sagte: „Israel leistet einen wichtigen Beitrag zur Arbeit der OECD. Sein Know-how bei Schlüsselthemen für unsere Volkswirtschaften, wie Wassermanagement, Cleantech und Unternehmertum macht in vielen Ländern Schule.“

Am Samstagabend, dem Vorabend der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Terroranschlages auf eine jüdische Schule in Toulouse vor einem Jahr, kam Präsident Peres mit führenden Köpfen der jüdischen Gemeinde in Frankreich und einer Delegation von Imamen zusammen.


Die Delegation der Imame und Präsident Peres (Foto: GPO)

Der Präsident zeigte sich beeindruckt von der Unterstützung Israels durch die Imame, sowie ihre Toleranz gegenüber anderen Religionen und ihrer deutlichen Haltung gegen den Terror.

Die Vertreter der jüdischen Gemeinde erzählten Peres, wie sie während des vergangen Jahres versuchten, das Trauma des Terroranschlags zu bewältigen.

(Präsidialamt, 08./10.03.13)

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Kleinkind nicht durch israelische Rakete getötet

Am 14. November vergangenen Jahres, während der Militäroperation Wolkensäule,  veröffentlichte die BBC das Foto eines Mitarbeiters ihres arabischen Dienstes, der die Leiche seines 11 Monate alten Sohnes Omar auf den Armen trug.

Das Kind, so hieß es schnell nicht nur in der BBC, sei durch die Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) getötet worden. Ein Bericht des UN-Menschenrechtsrates hat die Angelegenheit nun richtig gestellt: Es habe sich bei dem Geschoss, das Omar und eine 19-jährige Frau getötet habe, nicht um eine israelische Rakete gehandelt, sondern um einen palästinensischen Querschläger, so der Bericht.

Das Bild wurde zuvor in den konventionellen und sozialen Medien unzählige Mal verbreitet, immer verbunden mit einer Anklage gegen Israel.

(Times of Israel, 11.03.13)

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Algen gegen den Hunger

Mittag im Gymnasia Herzliya in Tel Aviv. Schülerinnen und Schüler in weißen Latex-Handschuhen ordnen Plastikflaschen auf Holzregalen. In den Flaschen schwimmt eine grünliche Flüssigkeit, die einmal Leben retten soll. Denn die Zehntklässler suchen im Biologieunterricht nach einem einfachen und kostengünstigen Weg, Spirulina-Algen zu züchten.

Hierzu wird die Nährlösung in Flaschen gegeben, die wiederum auf ein Holzgestell montiert sind, durch das Kohlenstoff wabert. „In den Gestellen haben die Algen Sonnenlicht, der Kohlenstoff dient der Photosynthese, und die Blasen mischen ihn unter“, erklärt eine der Schülerinnen.


Forschungsnachwuchs bei der Arbeit (Foto: Haaretz)

Die Holzgestelle sind bereits eine Verbesserung, denn zuvor mussten die Kinder die Flaschen mit sich herumtragen, um sie ständig in Bewegung zu halten. So geht die Forschung langsam aber sicher voran, und „wir hoffen, dass wir sie in einem Jahr abgeschlossen haben“, so eine weitere Schülerin. Vier weitere hebräisch- und fünf arabisch-sprachige Schulen in Israel werden sich der Initiative bald anschließen und ebenfalls versuchen, dem Geheimnis der optimalen Wachstumsbedingungen für die Algen auf die Spur zu kommen.

Denn dies ist nicht irgendein Schülerprojekt: Die UNESCO, der Rotary-Club und mehrere Dutzend Schulen in Afrika haben bereits Interesse angemeldet. Spirulina-Algen bestehen zu etwa 70% aus Eiweiß und gelten daher als besonders nahrhaft. Wenn es gelingt, eine Methode zu ihrer Zucht zu entwickeln, die sich auch in Entwicklungsländern einfach und etwa von Schulkindern praktizieren lässt, könnte dies deren Hunger zumindest lindern.

So war auch bereits eine Vertreterin des äthiopischen Erziehungsministeriums vor Ort, um sich ein Bild von den vorläufigen Ergebnissen des Projekts zu machen.

Unterstützt werden die jungen Forscherinnen und Forscher von zwei Experten – Boris Zlutanikov, der selbst eine Algenfarm im Negev betreibt und Yaron Yehoshua, Gründer des Zentrums für Algen-Biotechnologie an der Bar Ilan-Universität. „Wir haben noch eine Reihe von Versuchen vor uns“, so Yehoshua. „Temperaturunterschiede, verschiedene Konzentrationen der Nährlösung, von Licht, verschiedene Wachstumsmethoden, zum Beispiel in Plastiktüten anstelle von Flaschen“, erläutert er. „Aber am Ende werden wir herausfinden, wie wir die höchste Eiweißkonzentration erreichen können.“

Bis dahin kämpfen die Schüler noch mit dem Alltag. „Wir haben Lösungen mitten im Prozess“, ruft ein Junge. „Warum fällt ausgerechnet jetzt der Strom aus?“

(Haaretz, 09.03.13)

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Events



Deutsch-israelisches Jugendkonzert

Die Leo Kestenberg Musikschule (öffentliche Musikschule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg) veranstaltet am Montag, den 18.3.2013 um 20 Uhr im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin ein außerordentliches deutsch-israelisches Jugendkonzert.

Mehr unter http://bit.ly/WSJugendkonzert

 

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