Donnerstag, 28.02.2013
 
 
Ministerpräsident Netanyahu trifft Sri Lankas Außenminister Peiris
 

Sri Lankas Außenminister Peiris und Ministerpräsident Netanyahu (Foto:GPO)

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf mit Sri Lankas Minister für auswärtige Angelegenheiten, Prof. G.L. Peiris zusammen.

Besprochen wurden unter anderem die Beziehungen beider Länder, der Friedensprozess mit den Palästinensern und der Iran.


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(Bank Israel, 27.02.13)


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Die Palästinenser brauchen keine Ausrede

Ein Kommentar zur aktuellen Welle der Gewalt in den palästinensischen Gebieten von Noah Klieger.

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Israelische Handy-App Waze zur besten mobilen App gekürt

Die israelische Navigationsapplication Waze wurde zur besten allgemeinen Handy-App bei der internationalen Handymesse Mobile World Congress in Barcelona gewählt.

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Erstmals wird äthiopische Einwandererin „Miss Israel“

Yitish Aynaw ist am Mittwoch zur „Miss Israel“ des Jahres 5773 gewählt worden.
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Ministerpräsident Netanyahu trifft Sri Lankas Außenminister Peiris
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu traf mit Sri Lankas Minister für auswärtige Angelegenheiten, Prof. G.L. Peiris, zusammen und begrüßte ihn:

„Willkommen in Israel! Es ist eine Möglichkeit, die Beziehungen zwischen Sri Lanka und Israel zu festigen. Wir stehen vor großen Sicherheitsfragen und den Herausforderungen eines Friedens mit den Palästinensern.

Wir haben ein weiteres Problem. Wir haben das Problem mit dem Iran, der sich weiterhin der internationalen Gemeinschaft entgegenstellt und augenscheinlich kein Ende seines militärischen Atomprogramms anstrebt. Wie Nordkorea widersetzt er sich allen internationalen Regeln und ich denke, dass die internationale Gemeinschaft die Sanktionen verschärfen und deutlich machen muss, dass auch glaubwürdige militärische Sanktionen auf dem Tisch liegen."

(Büro des Ministerpräsidenten, 27.02.13)
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Die Palästinenser brauchen keine Ausrede

Von Noah Klieger

Ganz ehrlich, die Palästinenser brauchen keinen bestimmten Grund, um zu randalieren und Juden anzugreifen. Die gegenwärtige Welle der Gewalt, die seit zwei oder drei Wochen andauert, begann nicht wegen des Hungerstreiks von vier Gefangenen (von denen übrigens zwei wieder essen). Der Hungerstreik ist nur eine Ausrede, denn es ist klar, dass, selbst wenn die übrigen Hungerstreikenden wieder essen werden, ihre Brüder auch weiterhin in den Gebieten randalieren werden.

Die Wahrheit ist, dass unsere Nachbarn uns einfach nicht wollen. Mit anderen Worten, sie wollen kein Land neben Israel; sie wollen ein Land anstelle Israels. Das ist eine Tatsache, die ein ums andere Mal bewiesen wurde.

Sowohl Ehud Barak als auch Ehud Olmert boten den Palästinensern einen Staat fast in den Grenzen von 1967 an – und sie haben das Angebot ausgeschlagen. Die gewaltsame Räumung tausender Siedler und Dutzender Gemeinden aus dem Gazastreifen – die von Arik Sharon durchgeführt wurde – hat uns einem möglichen Abkommen keinen Zentimeter näher gebracht. Im Gegenteil, das Entgegenkommen hat nur die Palästinenser ermutigt, die mit dem Raketenbeschuss israelischer Städte und Gemeinden innerhalb Israels begannen mit dem Ziel, Juden zu töten.

Die Anführer im Gazastreifen haben kürzlich mehrfach erklärt, ihr Ziel wäre es, Juden zu töten und das „zionistische Gebilde“ zu zerstören. Angesichts dieser Aussagen, selbst wenn man alle Gefangenen entließe – die Mörder und Terroristen – werden morgen die Versuche, Juden zu töten, nicht aufhören.

Daher, und dies ist eine Tatsache, gibt es keinen Zusammenhang zwischen irgendeiner israelischen Politik oder Entscheidung und dem Wunsch der Palästinenser, oder besser ihrer Gier, Israel und seine Bewohner anzugreifen. Wer das nicht versteht oder es trotz der seit Jahrzehnten bewiesenen Tatsachen nicht verstehen will, ist entweder einfach naiv oder blind gegenüber dem, was vor Ort passiert. Und es sage mir niemand, dass es das israelische Vorgehen war, das die Palästinenser dazu gebracht hat, sich so zu verhalten. Mein Onkel Natan Klieger wurde 1939 von arabischen Randalierern in Haifa erschossen. Wenn ich mich nicht irre, gab es damals noch keine Besatzung.

Golda Meir sagte einmal, dass ein Abkommen mit den Palästinensern nur geschlossen werden könnte, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie Juden hassen. Sie hatte Recht.

(ynetnews, 26.02.13)
 
Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Israelische Handy-App Waze zur besten mobilen App gekürt

Die israelische Navigationsapplication Waze wurde zur besten allgemeinen Handy-App bei der internationalen Handymesse Mobile World Congress in Barcelona gewählt.

Waze hat sich in der Hauptkategorie gegen vier der weltweit bekanntesten Apps durchgesetzt: Dropbox, Flipboard, Sky Sports F1 und Square.


Ansicht der Handy-App Waze (Foto:Archiv)

Waze ist die beliebteste kostenlose Navigationssoftware in Israel. Sie basiert auf dem Prinzip der Schwarmintelligenz sozialer Netzwerke. Sie ist mit fast 40 Millionen Nutzern auch im Ausland ein großer Erfolg.

(ynetnews, 27.02.13)

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Erstmals wird äthiopische Einwandererin „Miss Israel“
Yitish Aynaw ist am Mittwoch zur „Miss Israel“ des Jahres 5773 gewählt worden und gewann damit als erste Einwanderin äthiopischer Herkunft diesen Wettbewerb.
Aybaw ist nach Israel eingewandert, als sie 12 Jahre alt war. Die heute 21-jährige ehemalige IDF-Offizierin lebt in Netanya und leitet ein Schuhgeschäft. Ein Freund hatte sie zu dem Wettbewerb angemeldet.


Yitish Aynaw mit der Siegerkrone (Foto:E.Gershgoren)

Während des Wettbewerbs, der im Internationalen Messezentrum in Haifa stattfand, sagte sie der Jury: „Es ist wichtig, dass ein Mitglied der äthiopischen Gemeinde in Israel diesen Titel gewinnt. Es gibt so viele verschiedene Gemeinschaften so verschiedener Herkunft in Israel – das muss man der Welt zeigen.“

Sie hofft, dieser Sieg wird ihr die Möglichkeit eröffnen als Model zu arbeiten und so die Einstellung gegenüber Dunkelhäutigen zu verändern und die „Tyra Banks Israels“ zu werden.

(Haaretz/JewishPress/Times of Israel, 28.02.13)
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