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Rakete auf Ashkelon | Erstmals seit der Operation Wolkensäule haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen heute Morgen eine Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete des Typs Grad detonierte südlich der Stadt Ashkelon.
Überreste der detonierten Rakete (Foto: Ynet)
„Wir leben unser Leben weiter wie bisher, die Kinder gehen heute ganz normal in die Schule“, so Yair Farjun, Bürgermeister des Bezirks Chof Ashkelon. „Aber wir bleiben angespannt, wie immer seit Ende der Operation Wolkensäule.“
(Ynet, 26.02.13) |
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Netanyahu hält Sicherheitsberatungen | Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montag angesichts der Lage im Westjordanland Sicherheitsberatungen abgehalten.
In Jerusalem traf der Ministerpräsident auch mit dem Sondergesandten des Nahostquartetts, Tony Blair, zusammen. Nach dem Treffen äußerte sich Netanyahu zu dem erfolgreichen Test des Raketenabwehrsystems Chetz-3.
Der Sondergesandte Blair und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)
„Während Israel seine Hand zum Frieden ausgestreckt hat, sind wir auch immer auf andere Möglichkeiten vorbereitet. In diesem Zusammenhang begrüße ich den erfolgreichen Test der Chetz-3-Rakete. Sie zeigt die technischen und sicherheitspolitischen Möglichkeiten des Staates Israel, der Verteidigungsindustrie, des Verteidigungsministeriums und unserer Kooperationen mit den USA. Dies ermöglicht es uns, in jedem Szenario, sei es des Friedens oder derer, die den Frieden nicht wollen, zur Sicherheit der Bürger Israels beizutragen.“
(Amt des Ministerpräsidenten, 25.02.13) |
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Mehr Ingenieurinnen | Rund ein Drittel der Studierenden der ingenieurwissenschaftlichen Fächer an den israelischen Hochschulen sind Frauen. Dies geht aus einer Untersuchung der Behörde für Hochschulbildung hervor.
Demzufolge gibt es an den unterschiedlichen Einrichtungen und zwischen den Fächern größere Unterschiede, generell ist aber bei Frauen ein starker Trend hin zum Studium bisher „männerspezifischer“ Fächer auszumachen.
Studentinnen in Ariel (Foto: Ynet)
Prof. Ayelet Tal von der Fakultät für Elektrotechnik am Technion in Haifa erklärt: „Bei uns gibt es einen deutlichen Anstieg in allen Bereichen. Heute haben wir vier weibliche Mitarbeiterinnen im Gegensatz zu einer vor 15 Jahren; und drei von ihnen haben eine Professur inne. Die Zahl der Studentinnen hat sich im selben Zeitraum verdoppelt. Vor einigen Jahren habe ich begonnen, in jedem Jahr einen Einführungstag für Schülerinnen auszurichten, die besonders gut in Mathematik sind. Dazu kommen jedes Jahr zwischen ein- und zweihundert Schülerinnen aus dem ganzen Land zu uns ins Technion. Aus Umfragen, die wir gemacht haben, geht hervor, dass der Grund dafür, sich gegen unser Fach zu entscheiden, bei Mädchen meistens mangelndes Interesse und mangelndes Wissen ist. Hier müssen wir ansetzen.“
Auch der Staat hat sich bereits vor einigen Jahren eine Erhöhung des Frauenanteils in den Ingenieursberufen zum Ziel gesetzt. Verschiedene Stipendienprogramme wenden sich ausschließlich an Frauen. Sie können sich um eine Erlassung der Studiengebühren, aber auch um monatliche finanzielle Unterstützung bewerben.
(Ynet, 26.02.13) |
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Rettung in letzter Sekunde | Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben in der Nacht zum Dienstag gleich zwei Leben gerettet: In einem Krankenhaus in Eilat hatte eine sudanesische Flüchtlingsfrau Zwillinge geboren, die nur jeweils 900 Gramm wogen.
In Eilat gibt es kein Krankenhaus mit einer Frühchenstation, so dass das Leben der beiden akut gefährdet war. Auf Initiative des Krankenhauses vor Ort wurde ZAHAL eingeschaltet. Ein Hubschrauber der Luftwaffe flog zunächst ein Team des Krankenhauses Assaf ha-Rofe bei Rishon le-Zion nach Eilat, wo dieses dann den Transport von Mutter und Kindern vorbereitete. Schließlich wurde die junge Familie ins Krankenhaus Assaf ha-Rofe ausgeflogen.
Transport des Brutkastens (Foto: IDF)
Ein Sprecher von ZAHAL erklärte, die Hilfe, die die Armee geleistet habe, sei „ein Moment des israelischen Stolzes. Die medizinischen Erwägungen sind wichtiger als alles andere. Ich kenne nicht viele Staaten, die Frühgeborene ohne Krankenversicherung ausfliegen würden und dann noch die gesamten Kosten im Umfang von beinahe einer Viertelmillion Shekel (etwa 50.000 Euro) übernehmen.“
Der Zustand der Zwillinge ist stabil.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 26.02.13) |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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