Montag, 25.02.2013
 
 
Chetz-3 erfolgreich getestet
 

Das Verteidigungsministerium hat am Montagmorgen einen erfolgreichen Test des neuen Raketenabwehrsystems Chetz-3 bekannt gegeben.

Chetz (Pfeil) ist Teil des israelischen Boden-Luft-Raketenabwehrsytems. Seine Entwicklung ist ein gemeinsames Projekt des Verteidigungsministeriums und der US-amerikanischen Missile Defence Agency.

Der Test begann um 8 Uhr morgens mit dem Abschuss der Abwehrrakete auf dem Luftwaffenstützpunkt Palmachim. Die Rakete hielt für sechs Minuten ihre Höhe und vollbrachte außerdem, ihrer Programmierung entsprechend, noch einige Manöver in der Luft.

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1 € – 4.8984 NIS (1.161%)
1 CHF – 3.9845 NIS (1.114%)
1 £ – 5.6663 NIS (1.159%)
1 $ – 3.7100 NIS (1.007%)

(Bank Israel, 22.02.13)



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Stellungnahme des Gesundheitsministeriums zum Tod von Arafat Dscharadat

In einem israelischen Gefängnis ist am Samstag der palästinensische Häftling Arafat Dscharadat gestorben. Hierzu erklärt das Gesundheitsministerium in einer Stellungnahme unter anderem:

„Bei der Autopsie wurden keine Anzeichen externer Traumata gefunden, außer solchen, die von der Wiederbelebung [den Versuchen zur Wiederbelebung] herrührten und einer kleinen Schürfwunde an seiner rechten Brust."

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Humor und Holocaust

Kommentar von David Regev, Haaretz, 24.02.13  weiter
Erste Megilla-Lesung in Gebärdensprache

Am Wochenende war Purim, und neben Kostümpartys gehört für viele nach wie vor die Lesung der Esther-Rolle untrennbar zum Fest.

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Chetz-3 erfolgreich getestet

Das Verteidigungsministerium hat am Montagmorgen einen erfolgreichen Test des neuen Raketenabwehrsystems Chetz-3 bekannt gegeben.

Chetz (Pfeil) ist Teil des israelischen Boden-Luft-Raketenabwehrsytems. Seine Entwicklung ist ein gemeinsames Projekt des Verteidigungsministeriums und der US-amerikanischen Missile Defence Agency.


(Foto: Archiv/IDF)

Der Test begann um 8 Uhr morgens mit dem Abschuss der Abwehrrakete auf dem Luftwaffenstützpunkt Palmachim. Die Rakete hielt für sechs Minuten ihre Höhe und vollbrachte außerdem, ihrer Programmierung entsprechend, noch einige Manöver in der Luft.

Das Abfangsystem gilt als eines der fortschrittlichsten weltweit. „Es handelte sich um einen Systemtest, nicht um einen ballistischen Abfang-Test“, erklärte eine Quelle aus dem Verteidigungsministerium. „Die Ziele des Tests wurden ausnahmslos erreicht.“

Aus dem Ministerium hieß es, das neue Boden-Luft-System werde es Israel ermöglichen, zukünftigen Bedrohungen besser entgegenzutreten.

(Ynet, 25.02.13)

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Stellungnahme des Gesundheitsministeriums zum Tod von Arafat Dscharadat

In einem israelischen Gefängnis ist am Samstag der palästinensische Häftling Arafat Dscharadat gestorben. Hierzu erklärt das Gesundheitsministerium in einer Stellungnahme:

„An diesem Nachmittag (Sonntag, 24. Februar 2013) wurde am Nationalen Zentrum für Forensische Medizin von Prof. Yehuda Hiss in Anwesenheit von Prof. Arnon Afek, dem Direktor der Gesundheitsverwaltung am Gesundheitsministerium, und des palästinensischen Pathologen Dr. Saber Aloul eine Autopsie am Leichnam Arafat Dscharadats vorgenommen.

Bei der Autopsie wurden keine Anzeichen externer Traumata gefunden, außer solchen, die von der Wiederbelebung [den Versuchen zur Wiederbelebung] herrührten und einer kleinen Schürfwunde an seiner rechten Brust. Die Autopsie ergab keinen Hinweis auf eine Krankheit. Zwei Blutergüsse wurden festgestellt, einer an der Schulter und ein weiterer an der rechten Seite der Brust. Zwei Rippen waren gebrochen, was auf Wiederbelebungsversuche hinweist. Die Ergebnisse weisen auf keine eindeutige Todesursache hin. Solange die Ergebnisse der mikroskopischen und toxikologischen Untersuchungen nicht vorliegen, kann die Todesursache nicht festgestellt werden.“

(Gesundheitsministerium des Staates Israel, 24.02.13)

Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Dan Margalit auf unserer Website unter http://bit.ly/IYMargalitAbbas

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Humor und Holocaust

Von David Regev, Haaretz, 24.02.13

In einem berühmten Sketch der Satiresendung Eretz nehederet (Ein wunderbares Land) besuchen israelische Schüler ein Konzentrationslager in Polen und machen aus den Erinnerungszeremonien und den Führungen durch die erschütternde Ausstellung lustige Momente. Die Sketch-Serie hat viele amüsiert, andere jedoch wütend gemacht und verletzt. Wie konnte es eine Satiresendung wagen, über die Shoah und die mit ihr verbundenen Symbole zu lachen, haben empörte Zuschauer gefragt.

Weiter geht es auf unserer Website unter http://bit.ly/WSHumorundHolocaust

Der Autor ist Ombudsmann der Regulierungsbehörde für Privatfernsehen und –radio.

Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.

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Erste Megilla-Lesung in Gebärdensprache

Am Wochenende war Purim, und neben Kostümpartys gehört für viele nach wie vor die Lesung der Esther-Rolle untrennbar zum Fest.

Das Institut für die Integration von Gehörlosen und die rabbinische Organisation Tzohar haben in diesem Jahr erstmals auch Gehörlosen eine Teilnahme an der Lesung ermöglicht: In der Internationalen Synagoge in Tel Aviv fand eine Megilla-Lesung statt, die simultan in die Gebärdensprache übersetzt wurde. Die Veranstaltung wurde im Internet live übertragen.


Während der Lesung (Foto: JPost)

Rabbi Ariel Konstantyn, Gründer der Synagoge und Vorsteher der Gemeinde, erklärte, es sei an Purim wichtig, dass alle Gemeindemitglieder Anteil an der Lesung der Esther-Rolle hätten.

„Wir wurden an Purim gerettet, und wir dürfen nicht zulassen, dass Mitglieder der Gemeinde diesen wichtigen Teil der Purim-Erfahrung nicht erleben können“, erklärt er seine Motivation für die Veranstaltung.

Teil der Purim-Feier in der Synagoge waren auch ein Rockkonzert und eine offene Bar.

(Jerusalem Post, 25.02.13)

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