Montag, 11.02.2013
 
 
Netanyahu zu anstehendem Besuch von US-Präsident Obama
 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich bei der wöchentlichen Kabinettssitzung zum geplanten Israel-Besuch von US-Präsident Barack Obama in Israel geäußert. Netanyahu erklärte:

„Ich begrüße die Absicht von Präsident Obama, Israel zu besuchen. Es wird ein sehr wichtiger Besuch, der die enge Allianz zwischen Israel und den USA unterstreichen wird.

Ich denke, dass die Wichtigkeit dieser Allianz ganz besonders angesichts dessen wichtig ist, was gerade geschieht – angesichts der großen Revolutionen, der Erdbeben, die sich um uns herum im Nahen Osten ereignen, vom Atlantik und Nordafrika weiter nach Osten bis zum Iran."

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BUCHPREMIERE: Kosmos Tel Aviv

27.02.13, 20.30 Uhr, Berlin


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1 € – 4.9530 NIS (-0.085%)
1 CHF – 4.0304 NIS (-0.025%)
1 £ – 5.8031 NIS (-0.210%)
1 $ – 3.7010 NIS (0.162%)

(Bank Israel, 11.02.13)



Wolkig, teils Regen

Jerusalem: 7/13°C
Tel Aviv: 12/18°C
Haifa: 14/18°C
Be‘er Sheva: 9/17°C
Ein Gedi: 14/21°C
Eilat: 14/21°C



Netanyahu gegen Fan-Gewalt

Ministerpräsident Netanyahu hat zu Rassismus im Fußball geäußert. Er erklärte:

„Wir wollen Einheit, Dialog und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das letzte, was wir wollen und was wir daher entschieden ablehnen, sind Gewalt, Rassismus und Boykotte. Diese sind in unseren Augen inakzeptabel. Ich sage das in Bezug auf eine Fußball-Mannschaft, die ich jahrelang unterstützt habe, nämlich Beitar Jerusalem."

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Shomrei ha-Saf gewinnt Cinema for Peace Award

Der Film Shomrei ha-Saf ist in Berlin mit dem Cinema for Peace Award als beste Dokumentation des Jahres ausgezeichnet worden.   weiter
Junior Fellows Program in Hirnforschung – Fellows gesucht

Das deutsch-israelische Hirnforschungszentrum vergibt Fellowships an Wissenschaftler.   weiter
 
 


Netanyahu zu anstehendem Besuch von US-Präsident Obama

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich bei der wöchentlichen Kabinettssitzung zum geplanten Israel-Besuch von US-Präsident Barack Obama in Israel geäußert. Netanyahu erklärte:

„Ich begrüße die Absicht von Präsident Obama, Israel zu besuchen. Es wird ein sehr wichtiger Besuch, der die enge Allianz zwischen Israel und den USA unterstreichen wird. Ich denke, dass die Wichtigkeit dieser Allianz ganz besonders angesichts dessen wichtig ist, was gerade geschieht – angesichts der großen Revolutionen, der Erdbeben, die sich um uns herum im Nahen Osten ereignen, vom Atlantik und Nordafrika weiter nach Osten bis zum Iran.


(Foto: Archiv/GPO)

Der Präsident und ich haben diesen Besuch bereits besprochen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir drei Hauptthemen diskutieren werden: den Versuch des Iran, sich atomar zu bewaffnen, die instabile Situation in Syrien und die Konsequenzen daraus für die Sicherheit der Region und natürlich, Israel und die USA und die Bemühungen, den Friedensprozess zwischen uns und den Palästinensern voranzubringen. 

Diese Themen und alle weiteren, die noch aufkommen werden, sind höchst wichtig und erfordern von Israels Seite ernsthafte Anteilnahme. Ich glaube außerdem, dass sie eine so breite nationale Einheit erfordern, wie nur möglich; alle Kräfte in Israel sollten einbezogen werden, und so bemühen wir uns im Moment auch um die Bildung einer breiten Koalition.“

(Außenministerium des Staates Israel, 10.02.13)

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Netanyahu gegen Fan-Gewalt

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich gegen Rassismus im Fußball ausgesprochen. Er erklärte:


Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Archiv/GPO)

„Wir wollen Einheit, Dialog und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das letzte, was wir wollen und was wir daher entschieden ablehnen, sind Gewalt, Rassismus und Boykotte. Diese sind in unseren Augen inakzeptabel. Ich sage das in Bezug auf eine Fußball-Mannschaft, die ich jahrelang unterstützt habe, nämlich Beitar Jerusalem. Der Verein hat gute und treue Fans. Doch in jüngster Zeit haben wir Zurschaustellungen von Extremismus erlebt, die wir inakzeptabel finden. Solche Erscheinungen müssen aus der Welt des Sports getilgt werden.

Daher rufe ich alle Fans und auch die, die keine Fans sind, dazu auf, diese Phänomene klar zu verurteilen. Wir benötigen Dialog und Partnerschaft. Was wir nicht brauchen, sind Extremismus und Gewalt oder jegliche Art von Boykotten.“

(Außenministerium des Staates Israel, 10.02.13)

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Shomrei ha-Saf gewinnt Cinema for Peace Award

Der Film Shomrei ha-Saf (auf Deutsch unter „Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst“) ist in Berlin mit dem Cinema for Peace Award als beste Dokumentation des Jahres ausgezeichnet worden. Der Preis ist unabhängig von der Berlinale, wird jedoch jährlich bei einer Gala während des Festivals vergeben.


Shomrei ha-Saf

Shomrei ha-Saf, der unter anderem in Co-Produktion mit dem NDR entstanden ist, beruht auf Interviews, die Regisseur Dror Moreh mit den sechs noch lebenden ehemaligen Chefs des Allgemeinen Sicherheitsdienstes (SHABAK) geführt hat. Ami Ayalon, Avi Dichter, Yuval Diskin, Carmi Gilon, Yaakov Peri und Avraham Shalom blicken in dem Film zurück auf die Herausforderungen ihrer jeweiligen Amtszeit und die politischen Köpfe des Landes, unter denen sie gedient haben. Vor allem aber stellen sie sich die Frage, ob die Grundwerte der universalen Gerechtigkeit und Demokratie unter den Bedrohungen, denen Israel sich ausgesetzt sieht, Bestand haben können.

Der Film ist unter anderem auch für den Oscar als beste Dokumentation nominiert.

(Haaretz, 10.02.13)

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Junior Fellows Program in Hirnforschung – Fellows gesucht

Wie bereits unter http://bit.ly/NLMaxPlanckHebU berichtet, haben die Max-Planck-Gesellschaft und die Hebräische Universität gemeinsam ein Zentrum für Sensory Processing of the Brain in Action gegründet, das die gemeinsame Forschung zwischen dem Lily Safra Zentrum für Gehirnforschung (ELSC) in Jerusalem und dem Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried unterstützen soll. Ziel des Zentrums ist es, das Verständnis für die neuralen Mechanismen der Sinnesverarbeitung in ihrem Verhaltenskontext zu vergrößern.



Das Zentrum hat ein Junior Fellows Program begründet, das Fellowships für zunächst drei Jahre vergibt. Die Stipendiaten sollen ihre Arbeiten entweder am ELSC in Jerusalem oder am MPI in Martinsried durchführen.

Zu möglichen Forschungsfeldern, sowie den Bewerbungsmodalitäten sehen Sie bitte http://bit.ly/AppHUJIPlanck

Mehr Informationen über das Forschungszentrum (auf Englisch) erhalten Sie unter http://bit.ly/HUJIPlanck

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Events

BUCHPREMIERE: Kosmos Tel Aviv

Streifzüge durch die israelische Literatur und Lebenswelt
Mittwoch, den 27. Februar 2013 um 20.30 Uhr, Berlin

Marko Martin liest aus seinem druckfrischen Buch "Kosmos Tel Aviv"

Mehr unter http://bit.ly/WSKosmosTA

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