Dienstag, 05.02.2013
 
 
Erste Sitzung der 19. Knesset eröffnet
 

Die 19. Knesset hat heute offiziell ihre Arbeit aufgenommen.

Seit 16.00 Uhr Ortszeit werden in einer feierlichen ersten Sitzung, der Präsident Shimon Peres vorsitzt, die 120 zukünftigen Abgeordneten vereidigt. Als Sprecher fungiert der Knesset-Ordnung gemäß der Parlamentsälteste Binyamin (Fouad) Ben-Eliezer, bis nach Bildung der Koalition ein Sprecher gewählt wird.

Zunächst fuhr Präsident Peres flankiert von einer Reiter- und Motorradstaffel vor dem Gebäude der Knesset vor und wurde nach seinem Einmarsch unter anderem vom scheidenden Knessetvorsitzenden Reuven Rivlin empfangen.

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(Bank Israel, 05.02.13)



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Neu bei ZAHAL: Ansprechpartner für äthiopische Rekruten

Erstmals seit Beginn der Einwanderung der äthiopischen Juden in den 1980er Jahren hat die Personalabteilung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) einen Ansprechpunkt für äthiopisch-stämmige Rekruten eingerichtet.

Das Büro besteht aus drei Soldatinnen, die sowohl Hebräisch als auch Amharisch sprechen.

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Falafel bald noch nahrhafter

Die orientalische Falafel ist das israelische Nationalgericht.  weiter
Das Technion – nicht nur Nobelpreisträger

Das Technion hat im vergangenen Jahr den 100. Jahrestag seiner Grundsteinlegung gefeiert.   weiter
 
 


Erste Sitzung der 19. Knesset eröffnet

Die 19. Knesset hat heute offiziell ihre Arbeit aufgenommen.

Seit 16.00 Uhr Ortszeit werden in einer feierlichen ersten Sitzung, der Präsident Shimon Peres vorsitzt, die 120 zukünftigen Abgeordneten vereidigt. Als Sprecher fungiert der Knesset-Ordnung gemäß der Parlamentsälteste Binyamin (Fouad) Ben-Eliezer, bis nach Bildung der Koalition ein Sprecher gewählt wird.


Roter Teppich vor der Knesset (Foto: Jerusalem Post)

Zunächst fuhr Präsident Peres flankiert von einer Reiter- und Motorradstaffel vor dem Gebäude der Knesset vor und wurde nach seinem Einmarsch unter anderem vom scheidenden Knessetvorsitzenden Reuven Rivlin empfangen. Nach dem Erklingen der Nationalhymne schritten beide gemeinsam die Ehrenparade ab, bevor sie vor dem Denkmal für die Gefallenen der Kriege Israels einen Kranz ablegten.

Zur feierlichen ersten Sitzung sind über die Abgeordneten hinaus noch etwa 905 Zuschauer geladen.


Präsident Peres während seiner Rede zur Eröffnung der 19. Knesset

Nach der Eröffnungsrede Peres‘ erklärte als erster Abgeordneter Binyamin Ben-Eliezer seine Treue gegenüber dem Staat Israel und der Knesset. Im Anschluss an seine Rede daran werden nun auch die übrigen Abgeordneten vereidigt.

Zur Zeremonie gehört unter anderem die Übertragung von Teilen einer historischen Tonaufnahme der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch den ersten israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion.

(Knesset, 05.02.13)

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Neu bei ZAHAL: Ansprechpartner für äthiopische Rekruten

Erstmals seit Beginn der Einwanderung der äthiopischen Juden in den 1980er Jahren hat die Personalabteilung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) einen Ansprechpunkt für äthiopisch-stämmige Rekruten eingerichtet.

Das Büro besteht aus drei Soldatinnen, die sowohl Hebräisch als auch Amharisch sprechen und gegenwärtigen und zukünftigen Soldatinnen und Soldaten, sowie auch deren Eltern oder Betreuern die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen. Einwanderer aus Äthiopien sind häufig ohne Eltern ins Land gekommen und leben bis zu ihrer Einziehung in Jugenddörfern.


Äthiopisch-stämmige Soldatin (Foto: IDF)

Die Fragen, die sich im Monat seit Einrichtung der Stelle ergeben haben, bezogen sich hauptsächlich auf die Möglichkeit des Wechsels in eine andere Einheit, den genauen Vorgang der Rekrutierung und die Aufnahme in bestimmte Heereszweige.

Etwa vier Prozent aller Soldatinnen und Soldaten von ZAHAL werden als äthiopisch-stämmig eingestuft, das heißt, dass entweder sie selbst oder zumindest ein Elternteil in Äthiopien geboren sind. „Die Motivation für den Armeedienst ist in dieser Gruppe überdurchschnittlich hoch“, so die für das Programm zuständige Majorin Hila Halpern. Allerdings sind auch Arreste und der Ausschluss aus der Truppe deutlich häufiger als bei Soldaten aus anderen ethnischen Gruppen.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 05.02.13)

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Falafel bald noch nahrhafter

Die orientalische Falafel ist das israelische Nationalgericht, ebenso darf in der israelischen Küche der Hummus nicht fehlen. Beiden ist gemeinsam, dass sie aus Kichererbsen gemacht sind – der weltweit am zweitmeisten verkauften Hülsenfrucht.


(Foto: Moshiko Falafel)

Viele Israelis wüssten genau, wo es die allerbeste Falafel gibt und sehen bestimmt keinen Anlass zur Verbesserung des Grundprodukts – Forscher der Hebräischen Universität Jerusalem sahen dies jedoch anders: Sie haben durch Züchtung eine Kichererbsen-Sorte entwickelt, die alle ernährungswissenschaftlichen Vorteile der Pflanze bewahrt, deren Blühte jedoch besser auf die Regenzeit abgestimmt ist, so dass sich der Ertrag steigern lässt.

Yissum, die Gesellschaft für Forschung und Entwicklung der Hebräischen Universität, sucht nun nach Partnern für eine Markteinführung. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn die Kichererbse wird immer populärer: Die weltweite Produktion hat sich in den vergangenen 30 Jahren von weltweit 6,6 auf heute 10 Metertonnen gesteigert.

(Jerusalem Post, 05.02.13)

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Das Technion – nicht nur Nobelpreisträger

Das Technion hat im vergangenen Jahr den 100. Jahrestag seiner Grundsteinlegung gefeiert. In den vergangenen 100 Jahren hat die technische Hochschule in Haifa mehrere Nobelpreisträger hervorgebracht und auch darüber hinaus durch Erfolge in Lehre und Forschung geglänzt.

Nur eins fehlte der Hochschulleitung noch – das Image der Uni war nicht cool genug. „Anders als auf den Campus anderer israelischer Universitäten sitzen hier keine Studierenden auf dem Rasen in der Sonne herum“, so Universitätspräsident Peretz Lavie.

Um das zu ändern, hat er vor einigen Jahren zwei Social Media-Expertinnen angestellt, die der Welt zeigen sollen, dass hinter dem Technion mehr steckt als nur verkopfte Wissenschafts-Freaks.

Herausgekommen sind bisher zwei youtube-Videos, die schnell Kultstatus erlangten: 130.000 Nutzer sahen einen Studenten des Technions gemeinsam mit Präsident Lavi und dem jüngsten Nobelpreisträger Dan Schechtman in einer Runde von Robotern zu Rosh ha-Shana Hip-Hop tanzen.

Und über eine halbe Million haben sich bereits angeschaut, wie eine von einem weiteren Studenten entwickelte Rube-Goldberg-Maschine (eine möglichst komplizierte Maschine zur Durchführung einer simplen Aufgabe) dazu eingesetzt wurde, den Hanukka-Leuchter anzuzünden.

Die beiden Social Media-Beauftragten freuen sich über die Erfolge – genauso wie Lavi und seinen Worten zufolge auch die Spender des Technion im Ausland.

Es stelle sich jetzt nur eine Frage, so Lavi: „Was machen wir an Purim?“

(Haaretz, 04.02.13)

Wer die Videos noch nicht gesehen hat, findet sie unter http://bit.ly/TechnionRShana12 und  http://bit.ly/TechnionHanukka12

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